Zitat von *******rau:
„Hier geht es darum wie jeder für sich Glück und Schicksal definiert.
Bei Glück unterscheide ich, ob man Glück fühlt oder Glück hat.
Ersteres ist eine Einstellung. Optimisten werden eher Glück fühlen als Pessimisten.
Wenn ich glücklich bin, könnte ich tanzen und die Welt umarmen, das ist ein richtig schönes Gefühl, das süchtig macht, das aber mMn auch den Gegenpol benötigt, um richtig gefühlt zu werden.
Habe ich Glück, dann ist das für mich etwas, das mir zufällt, obwohl ich es nicht willentlich beeinflussen kann.
Das zweitere hat schon etwas mit Schicksal für mich zu tun. Wobei ich hier statt Schicksal lieber Zufall benutze. Denn für mich ist Schicksal eigentlich ein mit Geburt vorbestimmter Lebensweg. Darüber, ob es ein höhergestelltes Wesen gibt, das für mich dieses Schicksal ausgewählt hat, spekuliere ich hier nicht.
Ich glaube aber nicht daran, dass mein Leben komplett vorherbestimmt ist.
Ich glaube aber daran, dass es Menschen gibt, die im Leben mehr Glück haben als andere und dass das dann oft Zufall ist (es fängt schon damit an, in welche Familie man geboren wird). Diese Menschen müssen jedoch nicht zwangsläufig glücklich sein.