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Glück und Schicksal

Glück und Schicksal
Was bedeutet das Wort Glück und glücklich sein für euch?

Heute bin ich glücklich weil..
Ich bin glücklich und zufrieden mit meinem Leben weil..
Glück hat nur der Tüchtige..
Und vieles mehr

In dem Zusammenhang fällt ja oft das Wort Schicksal.
Das Schicksal hat uns zusammen geführt...
Das Schicksal ist ein mieser Verräter. ..
Glaubt ihr an Schicksal?

Eine offener Diskussionsthread
*********ellte Frau
8.789 Beiträge
Ja daran glaube ich, dass immer alles für irgendetwas irgendwann Sinn macht, sogar alles was auf den ersten Blick negativ erscheint.

Ich mag ja solche Sprüche Karten gar nicht aber diese hier trifft genau das was ich denke.
Ich denke, Glück und glücklich sein ist zum grössten Teil eine Sache der inneren Einstellung. Die Buddhistische Philosophie hat da viele gute Ansätze und Erklärungen und konkrete Tipps.

An Schicksal glaube ich nicht, denn das würde eine höhere Macht bedingen, die einen Plan für mich hat. Und daran glaube ich nicht.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ****wen:
Ich denke, Glück und glücklich sein ist zum grössten Teil eine Sache der inneren Einstellung.
*ja*

Ja, so seh ich das auch.

Zitat von *******rau:
Glaubt ihr an Schicksal?

"Rational" nicht.
Aber gefühlsmäßig hab ich einen Stern der mich leitet. Oder es zumindest versucht. *gg*
Profilbild
**********itekt Mann
939 Beiträge
Was bedeutet das Wort Glück und glücklich sein für euch?

Antwort
Ich persönlich definiere „Glück“ und „Glücklich sein“ als eine eigenständige Empfindung absoluter Harmonie mit seinem eigenen ICH. Dies kann hervorgerufen werden, indem bestimmte Erwartungen eintreffen, oder bestimmte Bedürfnisse befriedigt werden.

Das „Glück und glücklich sein“ ist meiner Ansicht eine sehr starke, positive Emotion, verbunden mit einem vollkommenen, dauerhaften Zustand intensiver Zufriedenheit.

Fazit
Glück ist einfach ein gutes und schönes Gefühl. Allerdings wäre es ein schönes „Glück“ - wenn dieses Gefühl jeder auf diesem Planet kennen und leben würde.
Glück oder Unglück im Sinne von günstigen oder ungünstigen Ereignissen, die gibt es schon. Darunter verstehe ich Schicksal. Leider lässt sich nicht alles im Leben wunschgemäß beeinflussen. Unfälle, Krankheiten, Schicksalsschläge halt...
Als Gefühl würde ich Glück als ein Zustand der innerer Ruhe und Ausgeglichenheit beschreiben. Das hängt zum Teil von mir und zum anderen Teil von äußeren Faktoren ab.
****dat Frau
3.746 Beiträge
Glück ist ein besonderer Moment für mich. Etwas unerwartet Schönes passiert, unbeeinflussbar und überraschend.
Das sind manchmal klitzekleine Kleinigkeiten: Ich habe mich an der Kasse tatsächlich mal in die richtige Schlange eingereiht. Mein Hund kackt an der Stelle der Wiese, wo der Mülleimer steht und ich muss nicht mit der Kacketüte durch die halbe Stadt laufen. Der abgestorbene Schnittlauch vom letzten Jahr, den ich auf den Kompost warf, treibt überraschend wieder aus.
Oder größere Dinger: Der Mann, den ich date, entpuppt sich mit jedem weiteren Satz, den er sagt, als fabelhaft passig zu mir. Die neue Arbeitsstelle offenbart mir unglaublich nette Kollegen. Die neu eingezogenen Nachbarn werden zu Freunden.

Glücklich sein bedeutet ein Moment absoluter Zufriedenheit, ich bin im Einklang mit mir und meiner Umgebung, es geht mir rundherum gut.

Schicksal nenne ich das nicht, das entspricht nicht meiner Philosophie.
Das sind ja nun zwei paar Schuhe, die dennoch miteinander verflochten wären.

Glücklich sein ist ja in erster Linie ein Gefühl. Und für Gefühle ist man , da es ja die eigenen sind, auch selbst verantwortlich. Glücklich sein erwächst sehr schön aus der Dankbarkeit. Denn bin ich für etwas sehr dankbar, fühle ich mich auch glücklich dabei.
Das Erkennen von Dankbarkeit ist bis ins scheinbar Banale möglich. Erzeugt Wertschätzung. Und er zeugt dann wiederum einen Zustand von glücklich sein, weil es einem doch gut getroffen hat.

Und da wäre dann das es. Eine Personalisierung von irgendwas , was lenkt oder vorschreibt oder eben festschreibt.
Existiert es? Das würde ja bedeuten, das alles schon festgeschrieben wäre. Determiniert wäre.

*gruebel*

Für mich? hm...ja festgelegte unveränderbare Vorgänge gibt es. Und dann wiederum gibt es andere Vorgänge,Sachverhalte die man selber ändern kann durch den eigenen Willen. Also es kommt einen jedenfalls so vor.
Der frei Wille steht dem Schicksal ja irgendwie konträr gegenüber. Passt da so nicht ins Bild.
Ich bin für mich da noch zu keinem wirklichen Schluß gekommen, ob wir die Welt denken und lenken oder diese uns.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Ui, die großen Fragen des Lebens. 🤩

Also: Glück und Schicksal sind für mich zwei Worte für den gleichen Begriff: Unverursachtheit eines Ereignisses. Den Worten inhärent ist eine Bewertung: Glück wird als positive Unverursachtheit bewertet, Schicksal oftmals, aber nicht immer, als negative.

"Glücklich sein" und "zufrieden sein" sind dagegen verschiedene Zustände.
Ich bevorzuge Zufriedenheit als dauerhaften Zustand des "so kann's bleiben". "Glücklich" ist für mich eher ein kurzfristigerer Zustand, der schnell nachlassen kann. Würde ich als "überschwänglich-positive Stimmung" beschreiben, könnte es aber auch nicht genauer in Worte fassen.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *******m77:
Existiert es? Das würde ja bedeuten, das alles schon festgeschrieben wäre. Determiniert wäre.

Nein, bedeutet es nicht.
*********inee
3.588 Beiträge
Ich glaube nicht an Schicksal. Ich tue aber negative (Lebens)Situationen später neu bewerten. Sprich ich schaue an, was es für meine Zukunft brachte, was ich daraus machte und inwiefern mich dann all das weiter brachte. Und so bekommt die negative (Lebens)Situation eine neue Sichtweise und wird je nach dem ins rechte Licht gerückt. Ich finde das wichtig um die Schwere aus Vergangenem und manchmal auch Schwerem raus zu nehmen.
@*****ite
Nein, bedeutet es nicht.
intressante Aussage ,wenn man seine Behauptung nicht mal begründet.

Oder sollte erst dieser Kommentar schicksalshaft drauf hinweisen ? *nachdenk*
Es gibt die keinen Glücksmomente am Wegrand die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Das kann ein tolles Kompliment sein. Begegnungen mit lieben Menschen. Das kann die Natur sein , unerwartete Hilfe, oder einfach nur ein Lächeln
Großes Glück empfinde ich immer für meine Kinder und Enkel.
Eine tiefe Freundschaft, eine einige
Beziehung zu einem Mann.

Ich nenne es Schicksal:
Es gab inmmer wieder Momente im Leben die aussichtslos waren. Immer dann tauchte Jemand auf der mit aus dem Loch heraushalf.
Ist das nur Zufall?
Viele glauben ja nicht an Zufälle.

Ging eine Ehe oder Beziehung zu Ende tauchte der nächste Herzensmensch auf. Ist dieser Mensch für mich bestimmt gewesen?

Ich stimme damit überein das Glück empfinden auch etwas mit innerer Zufriedenheit und Dankbarkeit zu tun hat.
Zitat von *******m77:
@*****ite
Nein, bedeutet es nicht.
intressante Aussage ,wenn man seine Behauptung nicht mal begründet.

Oder sollte erst dieser Kommentar schicksalshaft drauf hinweisen ? *nachdenk*

Die Antwort würde mich auch interessieren wie man zu dieser These kommt 🙂
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *******m77:
Nein, bedeutet es nicht.
intressante Aussage ,wenn man seine Behauptung nicht mal begründet.

Wo ist denn da ein kausale Zusammenhang zwischen der Annahme, es würde ein "Es" geben und alles wäre determiniert?

Ich behaupte es nicht, da sich so etwas eh im spekulativen Bereich befindet und Glaubenssätze per se nicht begründet werden müssen. Aber als These geht aus der einen Annahme nicht zwingend die andere hervor (DAS müsste begründet werden), also: Nein.
Zitat von *******m77:
Der frei Wille steht dem Schicksal ja irgendwie konträr gegenüber. Passt da so nicht ins Bild.
Ich bin für mich da noch zu keinem wirklichen Schluß gekommen, ob wir die Welt denken und lenken oder diese uns.

Genau dieses philosophische Problem habe ich auch bei der Vorstellung von Schicksal.
Und zusätzlich - wie gesagt - dass es dann ja eine höhere Macht geben müsste, die dieses Schicksal für mich bestimmt hat, woran ich absolut nicht glauben kann.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *******m77:
Der frei Wille steht dem Schicksal ja irgendwie konträr gegenüber. Passt da so nicht ins Bild.

Es gibt durchaus Glaubenssysteme, die sowohl den freien Willen wie auch eine "letztendlich Bestimmung" zulassen.
So ganz profan übertragen wie Eltern, die ein Kind leiten.
Nicht jede Gottheit ist ein Helikoptergott, sondern lässt auch mal "hinfallen" *zwinker*
So man an so etwas glaubt.
Die Idee zu diesem Thread kam mir über eine Doku aus dem Fernsehen

Eine Humanistin
Ein Pazifist
Menschen aus den verschiedenen Religionen die daraus Glück und Zufriedenheit generierten
Ein Buddhist.
Sie strahlten im Fernsehen Zufriedenheit und Glück aus nach ihrer Philosophie zu leben.

Vater und Sohn
Er war glücklich über seine Eltern und Materielles wie Spielzeug . Der Vater wirkte unschlüssiger. Familie Ja, aber auch
der materielle Wohlstand war sehr wichtig.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *******rau:
Vater und Sohn
Er war glücklich über seine Eltern und Materielles wie Spielzeug . Der Vater wirkte unschlüssiger. Familie Ja, aber auch den
der materiellee Wohlstand war sehr wichtig.

Wenn man Verantwortung für die Familie hat ist materielle Sicherheit etwas Grundlegendes.
Ein Buddhist etc muss sich in der Regel nicht um so etwas Profanes sorgen.
Wieso? Buddhisten können ja auch Familien haben.
Meinst Du buddhistische Mönche?
*****ite Frau
9.566 Beiträge
*ja*
@*****ite zum einen
Ich behaupte es nicht, da sich so etwas eh im spekulativen Bereich befindet und Glaubenssätze per se nicht begründet werden müssen.
Ich habe nirgendwo behauptet ,das es so ist. Eher noch gegenteilig dies angezeifelt, aber auch nicht ausgeschloßen.
Beides als eigentlich erkennbar eigene Meinung. <---dachte ich jedenfalls.

Wenn du selber sagst das etwas perse nicht begründet werden kann, also weder Existenz noch Nichtexistenz,liegst du mit deinem "nein" ebenfalls komplett daneben.

Weil du danach fragst.Ein kausaler Zusammenhange aus meiner Sicht ,begründet sich auf Indizien , die eine längere Vorgeschichte brauchen, welche hier erstens den Rahmen sprengen und zweitens das Thema offtopic führen. Das sind Unterhaltungen für den PN Bereich
*E:
Sie strahlten im Fernsehen Zufriedenheit und Glück aus nach ihrer Philosophie zu leben.
Ich möchte mich meinen erinnern zu können, irgendwo gesehen zu haben,Menschen,die sich selbst als glücklich, zufrieden und harmonisch definieren, aus den ärmsten Regionen der Welt stammen.

Arm natürlich nur aus der Wertung heraus, was man als reich momentan definiert. Und hier geht es zumeist in Richtung des Matrialismus. *nixweiss*
********brav Frau
2.872 Beiträge
Glück ist für meine eine Momentaufnahme...
Zufriedenheit ein langanhaltender und erstrebenswerter Zustand...
( wer hoch fliegt, fällt tief )

Schicksal würd für mich bedeuten, sich nicht mehr be-mühen zu müssen....

( es fällt einem zu, was einem zufällt )
Es war kein buddhistischer Mönch. Ein ganz normaler Mann mit Familie.
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