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Mein Freund möchte zur Domina, das verunsichert mich.

******rca Paar
90 Beiträge
Zitat von Sam_95:
Wir haben jetzt mal etwas konkreter gesprochen... also er will keine 24/7 Unterstellung, sonder nur für die "Spielzeit". In dem Rahmen sind so seine Kinks Dominanz zu spüren, ein bisschen Schmerzspiele, Latex und anale Stimulation [...] Als er mir gesagt hat, dass das eigentlich so alles ist, was er will, kam mir der Anspruch jetzt gar nicht mehr soo hoch vor.
Mein Eindruck: Auf der Wunschliste stehen keine für eine "normale" Partnerin unerfüllbaren Extremphantasien und Sam_95 steht den Wünschen ihres Freunds offen und tolerant gegenüber. Das sind eigentlich sehr gute Voraussetzungen, um sich gemeinsam damit zu befassen und das Thema BDSM nicht in eine Art Zweitbeziehung zu einer FemDom auszulagern.
Kontakte zu anderen Menschen mit BDSM-Interesse und Erfahrungen, vor allen auch zu dominanten Damen, soll das nicht ausschließen - die sind nach meinen Erfahrungen soger sehr positiv zu sehen, wenn der Partner (bzw. bei mir die Partnerin) mit "speziellen Wünschen" konfroniert ist. Ich finde die Idee sehr gut, sich nach Kursen / Seminaren zum Thema umzuschauen, sobald das Corona-bedingt wieder möglich wird. Auch bei BDSM- und Fetisch-Stammtischen (Thema Latex), Messen oder Partys kann man sich gut umsehen und umhören, wie die BDSM-Realität aussehen kann. Da findet sich dann vielleicht auch mal eine Dame, die zwei Neulingen gerne zeigt, was man mit einem Seil, einer Peitsche oder anderen Spielsachen umgeht, ohne dass gleich eine Beziehung daraus werden muss. Die meisten Teilnehmer bei solchen Veranstaltungen sind sehr nett und offen, die wollen auch nur spielen. *zwinker*
@****95

Sei froh.
Mit deiner Beziehung hat das nichts zu tun.
Du magst es nicht, also sucht er sich den sexuellen Ausgleich bei einem Profi.
Top. Besser kann es nicht sein.
***us Mann
818 Beiträge
Zitat von *******lace:
@*****sin

Das wäre ja dem Fall super *ggg*
Ich kann halt nur von meinen Erfahrungen sprechen und da kam so etwas noch nicht vor. Ich kenne Männer die jahrelang verzichtet haben für die Liebe aber es kam auch bei denen wieder hoch sozusagen *schiefguck* Ist eine unglaublich traurige und schwierige Situation.
😍😍
Eine Beziehung, wo die beteiligten noch so jung sind, und dann schon Kompromisse in Bezug auf das Ausleben von Vorlieben bei einer Domina nötig sind, halte ich persönlich nicht für bestandsfähig.

An die TE, versuche deine eigenen Bedürfnisse zu ergründen und suche dir einen passenden Partner. Dein Macker wird sich nicht ändern. Nur du kannst dich ändern, entweder in Richtung BDSM oder eben nicht.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Also ich gehe auch zu dominas und werde, falls ich eine Frau kennenlerne, ihr sagen dass ich auch während der Beziehung zu Dominas gehen werde.

Eine Partnerschaft

mit einer Domina kann ich mir erstens nicht vorstellen, zweitens gibt es sehr wenige Frauen die dominant veranlagt sind.
Das Verhältnis zwischen devoten und dominanten Frauen liegt etwa bei 80 zu
20 und die 20 Prozent sind auf die ganze Bundesrepublik verteilt.

Während Frauen eine emotionale Bindung zu einem Mann haben muss, um die sexuellen Handlungen im BDSM genießen zu können, sind da Männer unkompliziert. Männer sind da eher die visuellen Wesen. Die Beziehung zwischen einer Domina und einem Sklaven ist da eher Geschäftlicher Natur. Mir ist bisher kein Fall bekannt in dem sich Domina und Sklave ineinander verliebt hätten. Selbst bei Sex-workerinnen kommt das auch sehr sehr selten vor.
**********statt
361 Beiträge
Zitat von *********r_85:

mit einer Domina kann ich mir erstens nicht vorstellen, zweitens gibt es sehr wenige Frauen die dominant veranlagt sind.
Das Verhältnis zwischen devoten und dominanten Frauen liegt etwa bei 80 zu
20 und die 20 Prozent sind auf die ganze Bundesrepublik verteilt.

Stimmt einfach nicht. Das Verhältnis ist ziemlich ausgeglichen. Nicht den Pay Bereich mit dem Non Profit Bereich verwechseln.
Und wer eine Quelle braucht - die große Dachs Studie von vor 20 Jahren. Und ich bin mir sehr sicher, es hat sich seit dem nichts geändert.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
@ Werkstatt

Ich brauche mir keine Studien an zu schauen. Ich schau mir hier im Joy im BDSM Bereich die Frauen an, die in Ihrem Profil angeben dominant zu sein. Und wenn ich mir Anschaue wie viele von den Frauen angeben devot zu sein, liegt das Verhältnis bei 80 zu 20 Prozent.
Auch im SZ und anderen Portalen sehe ich, wie unausgeglichen das Verhältnis ist.

Und wenn ich mir hier die Beiträge von manchen Femdoms durchlese, schrecken mich ihre Beiträge, was sie über Männer im allgemeinen denken eher ab. Da sind viele Frauen dabei die ihre Männerfeindlichen Fantasien im BDSM ausleben. Da bin ich bei meinen käuflichen Dominas viel besser aufgehoben. Um Femdoms mache ich einen riesen Bogen. Weder sind sie für mich Partnerschaftlich tauglich noch BDSM mäßig.
**********statt
361 Beiträge
Zitat von *********r_85:
@ Werkstatt

Ich brauche mir keine Studien an zu schauen. Ich schau mir hier im Joy im BDSM Bereich die Frauen an, die in Ihrem Profil angeben dominant zu sein. Und wenn ich mir Anschaue wie viele von den Frauen angeben devot zu sein, liegt das Verhältnis bei 80 zu 20 Prozent. Partnerschaftlich tauglich noch BDSM mäßig.

Und Du verwechselst online mit der Realität. Abgesehen davon, daß der Joy Club kein spezifisches BDSM Forum ist, sondern das quasi nur am Rand mitmacht.
Viele Frauen haben ihre einschlägigen Profile in diversen Foren schon lange gelöscht, weil die Reaktionen von einer bestimmten Seite kaum auszuhalten sind.
Eine Frau, die in einem offenen Forum angibt, BDSM/Fetisch Neigungen zu haben, ist Freiwild für "Du mußt alles machen, Du bist ja SMlerin" - und wenn man nicht sofort eine gratis Session inklusive Equipment zusagt, kommen Beschimpfungen, Beleidigungen, Drohungen.

Hinausgehen, einschlägige Veranstaltungen besuchen, sich als netter beständiger (!) MENSCH erweisen, dann klappts auch mit Partnerschaften in aller Form.

PS: Die Mädelsrunde, die sich bei uns regelmäßig trifft, die beklagen sich auch genauso regelmäßig, es gäbe keine brauchbaren männlichen Subs ...
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ja, das glaub ich auch, was @**********statt schreibt, @*********r_85. Der JC ist da ganz sicher nicht repräsentativ. Wir hatten hier auch schon öfter die Bestätigungen von dominanten Frauen, die sich hier nicht outen wollen, auch nicht in ihren Profilen, weil sie sich sonst vor Wunschzettelsubs nicht retten könnten.
Mit der Realität hat das nichts zu tun. Eher damit, dass immer noch Männer die aktiv Suchenden sind, und sich das in dieser Konstellation ganz besonders bemerkbar macht.

Aber eine Verteilung von 80:20 auf Grund eigener Erfahrungen in einem Forum zu konstatieren, das halte ich für schon sehr mutig.

Er schrieb
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
@ Werkstatt

Ich kann dir die Namen der BDSM Stammtische dir Clubs die Bars dir Discotheken nennen auf denen ich alles war.
Auch auf BDSM Stammtischen in meiner Region habe ich im Umkreis von 50 km nur zwei dominante Frauen getroffen die aber leider vergeben waren.
Ich geb zu dass es viele Männer gibt die zu aufdringlich sind. Da geb ich dir Recht.
Aber da ich nach jahrelanger Partnersuche, sei es im Vanilla oder BDSM Bereich erfolglos war, bin ich am Ende meiner Frustrationstoleranz. Ich hab's aufgegeben. Es kostet mich viel zu viel Kraft und Zeit eine Femdom zu erobern.
Außerdem gehen das Verständnis von BDSM zwischen Malesubs und Femdoms weit auseinander. Ich will mich nicht als Pornosüchtigen Wunschzettelsklaven herabwürdigen lassen. Mir diesen arroganten respektlosen Umgangston, die sie als Standardäßige Femdomumgangston bezeichnet, antun. Solche Umgangstöne triggern meine Mobbingtraumata während meiner Schulzeit.
Da krieg ich übelste Aggressionen. Da bin ich mir viel zu Schade mir das an zu tun.
Da bin ich bei Dominas viel besser aufgehoben.
Ich zücke mein Geld, bekomme das was ich will und gehe glücklich und zufrieden nach Hause.


"PS: Die Mädelsrunde, die sich bei uns regelmäßig trifft, die beklagen sich auch genauso regelmäßig, es gäbe keine brauchbaren männlichen Subs ..."

Nicht wenige Malesubs sind sich zu schade um sich so viel Mühe zu machen und so viel Respektlosigkeit anzuhören und auf BDSM Parties ignoriert zu werden, keine Spielpartnerin zu finden und als unerwünschte Person behandelt zu werden. Die haben ihre Stammdomina mit der sie glücklich sind.
Dass die keine brauchbaren Malesubs finden, wundert mich nicht und ist auch nicht mein Problem.
Nur neine Meinung dazu.

Ich war letztens aus Frust nach 14 bis 15 Jahren auch mal bei einer Domina. Wo dann auch von der Frau fest gestellt wurde, dass ich kaum devot bin. Und das in weniger Zeit, als wenn ich jetzt alles in eine Femdom Beziehung gesteckt hätte.

Frau und mich gleichermaßen enttäuscht hätte. Vieles was ich nämlich im Kopfkino da toll fand, war real gar nichts, was mich gekickt hat.

Dazu gehörte alles mit Femdom/D/S. Konnte das Null ab. Bin froh, dass ich das da raus finden konnte. Das SM/Kinky Erotik/Bondage/Fetish bis Dog Play eher meins gegenüber Frau ist. In einer Session halt. Ohne in einer echten Femdom Beziehung zu stecken.

Dafür haben mich auch widerum noch andere Sachen gekickt, erregt in der Session, die ich entweder gar nicht oder nicht extrem auf dem Plan hatte. Die Sie kurz mal probiert hat. Das ist ja das Schöne an Dienstleisung.

Du darfst da zig Sachen auch mal erst probieren, die du selber probieren möchtest. Und wo, da ich nun mal nicht devot bin, froh drüber bin nicht meine eigenen Wünsche in einer Session komplett zurück stellen zu müssen. Was echte Femdoms meistens wollen. Trotzden baut ne Domina auch eigene Ideen mit ein.

Zum Anderen. Wegen der Befürchtung der Erstellerin. Diese Frauen haben kein Interesse an Liebeskram. Das ist deren Job halt da eine Dienstleistung abseits Sex anzubieten. Man selbst ist Geschäftskunde. Da ensteht höchstens, wenn überhaupt, eine oberflächliche Bekanntschaft zu der Frau. Beide sollten das wissen. Kunde und Dienstleisterin.

Dann ist alles gut. Hatte nicht das Gefühl, dass mich die Domima abhängig machen wollte. Sie hat eher gesagt, dass es was besonderes bleiben sollte. Weil es sonst abtumpft, sich abnutzt. Die Studios werden übrings meistens von Frauen selber geleitet.

Ansonsten hatten wir im Nachgespräch trotzdem netten Smalltalk. Und auch in der Session wurde hier und da gegrinst und gelacht. Von beiden Seiten. Im Vorgespräch wird man alles gefragt, darf man Bedenken äußern und und und.

Also alles was man aus Storys, Filmen, SM Pornos u.a kennt sollte man tunlichst zu dieser Dienstleistung zu den Akten legen.

Und. Viele Dominas sind dafür offen, wenn die Frau/Freundin bzw. Partner/Partnerin mit kommt. Sich das einfach mal anschaut, was da überhaupt gesagt und gemacht wird.

Finde ich viel besser als sich in irgendwelche 3er Konstelationen BDSM Beziehungen zu geben. Wäre überhaupt nicht meins.
**********statt
361 Beiträge
Zitat von *********r_85:

Da bin ich bei Dominas viel besser aufgehoben.
Ich zücke mein Geld, bekomme das was ich will und gehe glücklich und zufrieden nach Hause.

Da krieg ich übelste Aggressionen.

Ehrliche Antwort ... es hat immer einen Grund, warum einzelne Menschen niemand finden ...

Nicht wenige Malesubs sind sich zu schade um sich so viel Mühe zu machen und so viel Respektlosigkeit anzuhören und auf BDSM Parties ignoriert zu werden, keine Spielpartnerin zu finden und als unerwünschte Person behandelt zu werden.

Wenn Du mit der Einstellung "es muß jemand mir mir spielen" zu einer Party gehst, dann darfst Du Dich net wundern, wenn mensch Dir mit Ablehnung begegnet. BDSM Menschen sind keine Erfüllungsgehilfen und Erfüllungsgehilfinnen, die auf ein Fingerschnippen hin jemand Wildfremden bespielen. Auf was hinauf denn?
Deshalb hab ich ja getippt: Einschlägige Veranstaltungen besuchen, sich als beständiger (!) MENSCH erweisen. Wenn man das Gegenüber, egal ob männlich, weiblich oder alles just in between nur als potentielle Wunscherfüller*In sieht, dann ist mensch bei einer Profi Domina sehr gut aufgehoben. Dein Post bestätigt genau das, was ich geschrieben hab - eine Domina im Non Profit Bereich ist kein Freiwild, sie ist ein Mensch, der als solcher behandelt werden will ...
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
" Wenn Du mit der Einstellung "es muß jemand mir mir spielen" zu einer Party gehst, dann darfst Du Dich net wundern, wenn mensch Dir mit Ablehnung begegnet"

Pauschal solche Aussagen zu tätigen ist falsch.
Es gibt Maledoms die ihre Subs vorführen und benutzen lassen. Bei Sympathie lassen die auch wildfremde Leute an die Sub, um sie durch zu nehmen. Hatte schon einige male solche Erlebnisse. Es gibt Tage da bin ich leer ausgegangen. Es gab Tage da hatte ich es mit zwei verschiedenen Subs getrieben. Eine Sub hat mir einen Blowjob gegeben den ich sehr genoss.

Aber nicht einmal das Risiko leer aus zu gehen will ich mir antun oder geschweige denn mich als beständig erweisen müssen.
Die Mühe ist es mir nicht Wert. Auch will ich mir die langen Fahrzeiten nicht mehr antun. Ich gehe den Weg des geringsten Widerstands. Wenn ich Lust habe will ich nicht leer aus gehen. Ich habe ab und zu Lust auf bestimmte Praktiken und wenn ich Lust habe, will ich sie auch garantiert befriedigt haben.
Schön dass es käufliche Erfüllungsgehilfen gibt und ich keine emotionale Bindung brauche, um Sex genießen zu können.
Der Vorteil bei den käuflichen Erfüllungsgehilfen ist auch dass ich mir die attraktivste aussuchen kann und auch für meine Fantasien entsprechende Frauen aussuchen kann. Große Brüste, große Füße, kleine Frauen, große Frauen, afrikanische oder asiatische Frauen. Für jede Neigung ist eine passende Frau da.
Geld habe ich genug auf der Seite. Ich hab ne schöne Summe zusammengespart, hab gewinne an Kryptobörsen gemacht und habe auch noch eine schöne Summe geerbt. Als alleinstehender Single verdiene ich im Schichtsystem auch eine schöne Summe Geld die ich zu 100 Prozent für mich selbst zur Verfügung habe. Ich muss mit niemandem mein Geld teilen!
Ich bin so glücklich wie ich bin. Ich brauche keine Femdoms oder BDSM Parties. *zwinker*
*********mone Frau
353 Beiträge
Zitat von ****95:
Mein Freund möchte zur Domina, das verunsichert mich.
Liebe Community, ich brauche euren Rat/ Erfahrung.

Mein Freund (23) möchte zur Domina. Wir haben uns schon ein wenig in die SM Richtung ausprobiert, aber es ist einfach nicht meine Welt *snief* Wir lieben uns wirklich sehr und seine Bedürfnisse sind mir wichtig. Nun hat er mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, dass er zu einer Domina geht. Eigentlich kann ich das, so wäre uns beiden geholfen. Aber die Angst ihn eben zu verlieren, weil ich ihm diese Wünsche langfristig nicht erfüllen kann sind da...

Habt ihr Erfahrung damit, wie sich solche Konstellationen auf Beziehungen auswirken? Könnt ihr mir eine empfehlenswerte Vorgehensweise näherbringen? Vielen Dank im Voraus

Liebe TE, ich bin zwar auf joyclub privat, übe aber den Beruf der Domina aus. Euer "Problem" ist nicht so selten. Zwei mögliche Szenarien haben sich in meiner "Laufbahn" schon als sinnvoll erwiesen.
Variante 1: Ihr sucht Euch gemeinsam eine passende Domina und geht auch (zumindest zu einem ersten Termin, so es denn weitere geben soll) zusammen ins Studio. So bist Du von Anfang an in den Prozess eingebunden und es wird nichts an Dir vorbei gemacht. Eine erfahrene Domina wird Euch zuhören und mit Euch eine Strategie entwickeln. Tabus können besprochen werden, ebenso Erwartungen. Entweder ihr erlebt dann eine gemeinsame (Einsteiger-) Session, bei der Dir die Domina ein paar Sachen zeigt, Du schaust zu, findest heraus ob Dir vielleicht doch etwas Spaß macht, oder Du lässt Deinen Freund da und holst ihn später wieder ab.
So weißt Du mit wem Dein Partner es zu tun hat. Das nimmt schon viel der Ängste im Kopf - in der Phantasie baut man sich ja gerne ein Riesengerüst an Verlustängsten, falschen Vorstellungen etc auf, die sich massiv relativieren, wenn man es dann mit den Personen direkt zu tun hat.

Variante 2 wäre, dass sich Dein Freund selber um eine passende Domina bemüht, Dir davon erzählt, Du aber nur davon weißt mit wem er es ggfs zu tun bekommt, aber nicht direkt eingebunden bist. Das eignet sich ganz gut, wenn Dich die Neigungen Deines Partners eher abschrecken und Du eigentlich gar nicht so viele Details kennen willst.

Es gibt auch immer die Möglichkeit die Domina nach Absprache als Deinen "verlängerten Arm" einzubeziehen. Also vielleicht notierst Du Dir Dinge, die Dich im Alltag geärgert haben, schreibst sie auf und Dein Freund nimmt die Notizen in einem verschlossenen Umschlag mit, damit er nicht weiß wofür er denn bei der Session bestraft wird. Das ist natürlich auch nur wieder eine Möglichkeit.

Long story short: Du kannst mit einbezogen werden, auch wenn Du nicht direkt involviert bist bei der Ausübung diverser Praktiken. Das ist alles eine Frage der Kommunikation mit der passenden Domina.

Es gibt ja auch im Studio bereich sog. berührbare Dominas, unberührbare Dominas und Bizarrladies. Manche davon bieten zusätzliche erotische Dienstleistungen an, andere kommen nicht mal in die Nähe des Geschlechtsteils Deines Freundes (mal abgesehen vielleicht von Ballbusting usw, wenn das sein Kink ist). Ich empfehle sehr darüber zu sprechen was bei einer Session geht und was nicht. Wenn Du schon jetzt die Sorge hast ihn zu verlieren, dann macht Dir der Gedanke, dass die entsprechende Dienstleisterin auch Sex anbietet vermutlich noch mehr Stress.

Ganz zum Schluss: es ist unser Beruf. Die nötige professionelle Distanz zu wahren, gehört dazu, wir verdienen damit unseren Lebensunterhalt und eine Session ist nicht billig (wir sprechen von ca. 200€-300€ die Stunde, je nach Region und Bekanntheitsgrad der SDL). Und egal wie gut man sich mit einem Gast versteht, wie "intim" solche Sessions werden können, wir bauen in der Regel über eine freundschaftliche Beziehung zu Stammgästen keine weiteren Beziehungen auf. Mein Motto ist :
Gäste werden nicht zu Freunden, Freunde werden nicht zu Gästen und so halten es viele Kolleg*innen.

Denkt mal darüber nach, ob ihr das nicht gemeinsam als Paar angehen wollt, und falls ja, dann sucht Euch doch eine passende Person in Eurer Region zusammen. Viel Erfolg *g*
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