Models (m/w/d) jenseits der Norm

die da wären???

Ich finde es schwierig Fotografien hier mit individuellen moralischen Maßstäben oder persönlichen Anleihen zu bewerten.

Gerade im BDSM-Kontext gibt es oft Motive, seien es künstlerische Inszenierungen von Kopfkino oder Sessionbilder, die wahrscheinlich auf viele Menschen außerhalb der Community eher unangenehm, verstörend, abstoßend etc. wirken.

Wie fühlt sich vielleicht jemand, der Bilder mit einem Wartenbergrad sieht und für den es eben nichts mit Sexualität und Lust zu tun hat, sondern dessen Erfahrungen mit einem solchen Gerät sich auf neurologische Untersuchungen und damit Verbundene Sorgen und Ängsten beschränkt?

Was ist mit Motiven der Demütigung, z.B. bespucken, NS?

Wie fühlt sich vielleicht ein Missbrauchsopfer wenn es Bilder von Rapeplay-Szenen, Überwältigung etc. sieht?

Gerade in den Galerien oder bei Themen die Bezug zu Bildern haben, sollte man die künstlerische Freiheit zugestehen, sowohl Realitäten abzubilden als auch bewusst zu inszenieren. Die Bilder sprechen dann für sich. Wenn Fotograf oder Modell dazu noch Ausführungen machen wollen ist das schön, aber ein Muss es für mich nicht.

Es gab früher in einer Zeitschrift mal die Rubrik: „Was Sportreporter sagen, bildlich gesehen.“ Also ein Zitat, was wörtlich genommen gezeichnet wurde.

Genauso fasse ich dieses Bild von @********erik auch auf.

Eine Verbildlichung der Aussage: „An den Rollstuhl gefesselt sein.“
Und zwar immer, in jeder Lage, angezogen oder nackt, einfach immer.

Das zeigt doch eine Realität, die niemand leugnen kann. Da bedarf es für mich auch keiner weiteren Erklärungen.

Sie

Diese beide Aussagen widersprechen sich meiner Meinung.
Wäre ein körperliche Beeinträchtigung "normal", dann könnte man diese Fotografie ganz ungezwungen betrachten, ohne irgendein Tabu.

Behinderte Menschen werden mehr angesehen oder angegafft, weil es nicht die "Norm" ist (das definiere ich so, dass sie aus der Masse herausstechen).
Und ein behinderter Mensch im Kontext Sexualität (Bdsm).

Wären behinderte Menschen in den Medien oder im realen Leben mehr präsent, würde es zur Norm werden.

Ein erster Schritt ist vlt. dieses Bild wirken zu lassen. Und nicht "Das darf/sollte man nicht".
Sondern da ist ein Rollstuhl (ganz neutral), eine behinderte, nackte Frau. Was ich vermute, dass sie es ist, aufgrund körperlicher Merkmale. Und die Umsetzung dieses Wortspiels.........finde ich genial.
Mir gefällt Foto total gut......Und nM nach ein wichtiger Schritt Behinderung als normal oder präsent auf dieser Welt zu sehen.

Irgendwie habe ich das Gefühl hier wird ein Thread geschreddert, ich jedefalls stelle mir vor in einer Ausstellung zu sein und lasse einfach die Fotos auf mich wirken... mir muss ja, nicht jedes gefallen, tut es auch nicht, aber ich behalte es für mich. Denn die Fotos sind zum Ansehen da, eine Diskussionsveranstaltung wollte ich nicht besuchen, denn dann wäre ich nicht in die Ausstellung gegangen.
So und nun bin ich wieder ruhig.

das

Sorry, das sollte ich nicht.....dieses Thema liegt mir halt sehr am Herzen.

Bin jetzt aber auch still, abgesehen von diesem letzten Kommentar jetzt.

Ich freue mich auf jeden Fall über diesen Thread.
Noch viel Spaß beim Gucken.

Verstehe ich, aber dann sollte man einem neuen Thread aufmachen, wo einige ihre Fotos zur Verfügung stellen, wo dann drüber gesprochen werden kann..
Und du hast mit deinem Post absolut recht und der hat auch meine volle Unterstützung.
Ich selber bin auch behindert und spüre die Blicke der "Nichtbehinderten" auf meinen Körper.
ups..nun schreddere ich mit

Vielleicht wird der Thread gerade "geschreddert", aber provoziert nicht ein solches Bild Reaktionen? Ich finde, es steht dem Betrachter zu, sich dazu zu äussern, auch wenn es über ein "ist aber ein schönes Bild" oder das Gegenteil hinausgeht. Ansonsten sollte von vorn herein festgelegt werden, dass hier keine Kommentare gewünscht sind. Ausufern sollte es nicht, aber gar nicht äussern dürfen, wäre meiner Meinung auch keine Lösung.
Jeder Künstler in einer Ausstellung hofft auf Reaktionen. Ist das hier nicht vergleichbar?
Diese spielt sich auf verschiedenen Ebenen ab. Zum einen, das was der Künstler (hier der Fotograf) ausdrücken wollte und zum anderen, was beim Betrachter ankommt. Man könnte natürlich den Fotografen auffordern, die Intention zu erklären...
Viel wichtiger scheint mir, dass es uns überhaupt beschäftigt.

Von @*********blau

Black Friday

Frage: was ist an diesem Bild "jenseits" der Norm?

D: Ich verstehe die Frage, diese impliziert die Frage, was ist überhaupt die Norm? Ich befürchte aber, das ist zu philosophisch.

so wie sie sind ,sind sie Perfek meine Stressbälle ohne schnick-schnack

Curvy Cat

Nach meiner OP im Sommer letzten Jahres hatte ich am Anfang extreme Probleme mit meinen neuen Narben. Ich musste erst neu lernen mich zu lieben.
Mittlerweile setze ich sie sehr gerne in den Mittelpunkt. Und lasse die gerne fotografieren durch meinen Mann.

Ich bin stolz auf meinem Körper und das darf auch ruhig jeder sehen.

@*********nger wir finden dich immer noch wunderhübsch, das macht die innere Ausstrahlung

Kein Versteckspiel mehr. Bin wie ich bin

Sexy Cat

... zeigen sich trotzdem gern!

Kater

Latzhose

Gänzlich pur.... ICH in der Natur....

Ganz sicher nicht das Traummodell, aber es macht mir immer noch Spass mich vor die Kamera zu stellen. Aber ich strebe ja keine grosse Karriere mehr an
Leider bevorzugen die meisten Fotografen halt
Jung und schlank.

Outdoor mit Cabrio

Under the Roof