bridge???
eine bridge als alternative vorzuschlagen ist schon irgendwie hahnebüchen. das geht mit dem fitzelchip los und die verbaute optik vorne dran weiter. der trend zu den zuperzooms bis über 500mm kb-äquivalent setzt dermassen viel licht borraus, das es nicht mehr schön ist, ergo geht der iso auch rauf. macht bei so kleinen chips auch keinen sinn. aber das ist ja durch.
was nun objektive betriff, für den einsteiger reichen fürs erst sicher mal die kitlinsen; und wer sich ernsthaft mit dem fotografieren befasst, lässt den grünen automatikpunkt bald da, wo er hingehört, nämlich auf den müllsack. jetzt kommt der zeitpunkt, wo man sich mit manuellem einstellen befasst, blende zeit, dann kann man auch nen schritt weitergehen und auch die entfernung manuell einstellen und sich auf günstige, analoge objektive einschiessen, die es für spottpreise gibt. mein lieblingsportait-objektiv: zeiss biotar 55mm, 2.0 mit m42 gewinde hab ich für schlaffe 20 euro geschnappt (an ner oly entspricht das, crop 2, 110 mm). da ist noch genug spielraum zum abblenden übrig...
das geht weiter bis zu nem nagelneuen supertele von rubinar, 500mm, 5.6 für 250 euro. per adapterring bekommt man so ziemlich jedes objektiv an jeden body ran (ausser den unsäglichen minoltas, aber sogar das geht mit genug enthusiasmus)
und wer muss schon die sauteuren weissen teles von canon haben, als freizeitfotograf, da hört einfach der spass auf.
anstatt unmengen von geld in objektive zu versenken, die man vermeindlich braucht, halt ich es für viel sinnvoller, ein vernünftiges stativ und einen brauchbaren blitz zu kaufen. irgendwann wirds für jedes objektiv zu finster, dann hilft eben nur mehr licht oder länger belichten. also blitz und dreibein.