F+. Bin da sehr zwiegespalten! Entweder lässt man sich auf eine Partnerschaft ein oder nicht. Aber das entspricht wohl nicht mehr dem Zeitgeist. Alles haben wollen und können, ohne jegliche Verpflichtungen einzugehen- das ist heute angesagt. Wie son Leih-Tretroller inner Fußgängerzone. Share & Go oder wie das so heißt. Benutzen und irgendwo wieder in die Ecke stellen. Keine Zugehörigkeit, keine Verbindlichkeit, einfach nur benutzen. Ist ja auch nachhaltig und gut für die (soziale) Umwelt.
Aus dem BDSM bin ich es ja gewohnt, dass der Traum-Kink-Partner selten auch der Traum-Lebenspartner ist. An s.g. Spielbeziehungen führt dann kaum ein Weg vorbei, will man seine Neigung und Vorlieben ausleben. Man macht aus der Not eine Tugend, so weit so gut.
Aber woher kommt F+? Welche Not besteht denn da, aus der man eine Tugend machen müsste? Wenn nicht dem Zeitgeist entsprungen. Und was heißt das überhaupt genau? Freundschaft + (Benefit)? Oder doch eher umgekehrt? Und ist das nicht egal? Als wenn es sich um Freundschaft ginge... na klar!
Und wenn dann doch mal tiefere Emotionen zu Tage treten und zum tragen kommen? Oder sogar gemeinsame Perspektiven erscheinen? Die Kuh hol ICH nicht vom Eis! Wer dann plötzlich bindungswillig wird, kann selbst zusehen wie er zum Bindungsbereiten aufschließt. Chancengleichheit oder so.
Heute sind wir alle bunt, quer und freie Liebe für alle gilt mehr denn je! Man muss ja nicht gleich poly sein oder seine ganz ganz feste Beziehung/Ehe öffnen- dafür gibts ja F+. Da hat doch jeder was davon. F+ ist der Tretroller in dieser Hinsicht. Steht irgendwo rum, kannste paar Runden mit drehen und dann wieder irgendwo "abstellen". Super Sache das. Man macht das heute so. Nachhaltig und achtsam.
Früher gabs ja auch mal diese fiese Bezeichnung Fickbeziehung. Das war wenigstens ehrlich. Freundschaft Plus klingt aber doch da gleich viel genehmer. Kaum kehrt man die Vorzeichen um, schon passt das wieder ins Konzept. Wir sind doch Freunde- auch wenn wir ficken!? Aber ja, natürlich... Gute Freunde fickt man eben. Was auch sonst...
F+ ist klar ein Zeichen des Zeitgeistes. Irgendwoher muss es ja kommen. Bloß keine Bindung, nur keine Verantwortung! Dafür für viel Spaß an der Freud- la dolce vita. Nur- ich zahl den Preis dafür nicht! Sind im BDSM Spielbeziehungen fast unumgänglich, muss F+ nicht auch noch wirklich sein. Wer es dann ernster haben will, kann gerne zusehen, wie er die eigene Kuh wieder vom Eis runter bekommt! Denn wer die Kuh eigenverantwortlich aufs Glatteis führt, ist es dann auch für ihre unversehrte Rückkehr und alles was daraus werden soll.
F+ hat aber auch sein gutes. Diese Tretrollen ja auch. Macht echt Fun mit den Dingern! Mehr davon!
Aus dem BDSM bin ich es ja gewohnt, dass der Traum-Kink-Partner selten auch der Traum-Lebenspartner ist. An s.g. Spielbeziehungen führt dann kaum ein Weg vorbei, will man seine Neigung und Vorlieben ausleben. Man macht aus der Not eine Tugend, so weit so gut.
Aber woher kommt F+? Welche Not besteht denn da, aus der man eine Tugend machen müsste? Wenn nicht dem Zeitgeist entsprungen. Und was heißt das überhaupt genau? Freundschaft + (Benefit)? Oder doch eher umgekehrt? Und ist das nicht egal? Als wenn es sich um Freundschaft ginge... na klar!
Und wenn dann doch mal tiefere Emotionen zu Tage treten und zum tragen kommen? Oder sogar gemeinsame Perspektiven erscheinen? Die Kuh hol ICH nicht vom Eis! Wer dann plötzlich bindungswillig wird, kann selbst zusehen wie er zum Bindungsbereiten aufschließt. Chancengleichheit oder so.
Heute sind wir alle bunt, quer und freie Liebe für alle gilt mehr denn je! Man muss ja nicht gleich poly sein oder seine ganz ganz feste Beziehung/Ehe öffnen- dafür gibts ja F+. Da hat doch jeder was davon. F+ ist der Tretroller in dieser Hinsicht. Steht irgendwo rum, kannste paar Runden mit drehen und dann wieder irgendwo "abstellen". Super Sache das. Man macht das heute so. Nachhaltig und achtsam.
Früher gabs ja auch mal diese fiese Bezeichnung Fickbeziehung. Das war wenigstens ehrlich. Freundschaft Plus klingt aber doch da gleich viel genehmer. Kaum kehrt man die Vorzeichen um, schon passt das wieder ins Konzept. Wir sind doch Freunde- auch wenn wir ficken!? Aber ja, natürlich... Gute Freunde fickt man eben. Was auch sonst...
F+ ist klar ein Zeichen des Zeitgeistes. Irgendwoher muss es ja kommen. Bloß keine Bindung, nur keine Verantwortung! Dafür für viel Spaß an der Freud- la dolce vita. Nur- ich zahl den Preis dafür nicht! Sind im BDSM Spielbeziehungen fast unumgänglich, muss F+ nicht auch noch wirklich sein. Wer es dann ernster haben will, kann gerne zusehen, wie er die eigene Kuh wieder vom Eis runter bekommt! Denn wer die Kuh eigenverantwortlich aufs Glatteis führt, ist es dann auch für ihre unversehrte Rückkehr und alles was daraus werden soll.
F+ hat aber auch sein gutes. Diese Tretrollen ja auch. Macht echt Fun mit den Dingern! Mehr davon!