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Wie steht ihr zur Freundschaft+ ?

*******dDay Frau
4.791 Beiträge
Zitat von ******mon:
...

Ist die Gefahr nicht hoch, dass eine/einer von beiden mehr Gefühle entwickelt und die Freundschaft dann zerbricht? Klar gibt es solch abgeklärte Leute, die einen „Freund“ vögeln und nicht mehr wollen. Aber ... möchte man das riskieren?

Das Risiko sehe ich bei einer Beziehung genauso (längerfristig unterschiedliche Bedürfnisse, die zu einer endgültigen Trennung führen können) und trotzdem riskieren Menschen es immer wieder. *zwinker*
****bo Frau
3.890 Beiträge
@******mon
Ja die Gefahr besteht..
Weshalb es sicher wichtig ist das es sich um 2 Menschen handelt die solche Dinge ähnlich sehen und auch darüber reden was ist wenn einseitig der Wunsch nach mehr aufkommt, kann man damit umgehen oder lässt man es dann besser, Menschen sind da sehr verschieden..
Besteht nicht andersrum genauso die Gefahr sich aufgrund von Anziehung und Sympathie zu schnell in die x-te feste Beziehung mit allem drum und dran zu stürzen oder ggf. sogar darin hängen zu bleiben, einfach weil das was anfangs noch so schön war zur Gewohnheit geworden ist?
Was wenn die rosarote Brille weg ist und sicher ist sie wird verschwinden und dann gar nicht soviel übrig ist, wer sagt das zuerst, wenn der Beziehungsstatus schon offiziell gesetzt ist.?
Ergo ein Gefahr besteht immer so oder so, das Leben ist voller Gefahren...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******mon:

Man könnte es aber auch anders sehen. Sind die Anforderungen an eine Beziehung nicht zu hoch und machen es vielleicht unmöglich, eine adäquate langfristige, feste und verbindliche Beziehung eingehen zu können?

Finde das spannend ...

Ich möchte meine Standards nicht niedriger stecken. Ich suche nicht auf Teufel komm raus eine Beziehung, ich fühle mich ohne Partner nicht unvollständig, ich vereinsame dabei auch nicht.

Ich würde es eher als Beleidigung empfinden, wenn jemand eine Beziehung mit mir will, nur weil es "ok" ist und beleidige auch andere nicht damit, eine Beziehung mit ihnen auf der Basis von "annehmbar" zu wollen.

Persönlich juckt mich das nicht, wenn andere das stört, dass ich dadurch für eine Beziehung eben schwer zugänglich bin. Ich erwarte mehr von einer Beziehung als das Mindestlevel.
****bo Frau
3.890 Beiträge
Zitat von ******mon:
Zitat von ****yn:
Ich finde es tatsächlich furchtbar, dass es Menschen gibt, die andere zu einer Beziehung drängen wollen, nur weil man sich versteht und guten Sex hat. Da frage ich mich schon auch, was das für lasche Standards für eine Beziehung sind.

Wenn jemand einen solch harten Cut zwischen platonischer Freundschaft und sexueller Liebesbeziehung zieht und sich nichts dazwischen vorstellen kann, ist das in Ordnung, Menschen fühlen eben unterschiedlich. Den Menschen, die sich aber auch dazwischen ansiedeln können, mangelnde Bindungsfähigkeit, Schiss oder Bequemlichkeit vorzuwerfen, sagt mehr über denjenigen aus, der diese Aussage tätigt, als über die, die sich in diesen Nischenverhältnissen wohlfühlen und das mit Menschen machen, die sich darin ebenfalls wohlfühlen.

Man könnte es aber auch anders sehen. Sind die Anforderungen an eine Beziehung nicht zu hoch und machen es vielleicht unmöglich, eine adäquate langfristige, feste und verbindliche Beziehung eingehen zu können?

Finde das spannend ...

Unmöglich ganz sicher nicht, erschwert ja sicher, aber nicht unbedingt zu hoher Ansprüche..
Bei mir ist es z.b die sicher nicht ganz schmerzfreie Erkenntnis das nichtmal Liebe allein für eine alltagstaugliche Beziehung zwingend ausreicht..
Auch Liebe kann sterben wenn man zuviele Kompromisse eingehen, sich auf Dauer zu sehr verbiegen muss..
******mon Mann
1.980 Beiträge
Aber wenn ich mir eigentlich eine Beziehung wünsche, aber rationale Gründe vorschiebe - kann ich mich doch trotzdem verlieben?

Und es ist doch so, dass sich Gefühle mit der Zeit entwickeln und intensivieren. Ich kann es schwer glauben, dass ein offener Mensch bei optimalen Bedingungen aus rationalen Gründen keine Beziehung wünscht. Und tut er das doch, geht es ihm in diesem Konstrukt nicht mehr gut.

Ich hadere damit, dass nach der Aussage einiger eine F+ in der Regel nicht zur Beziehung taugt ... und ich mich frage, wie denn eine Beziehung sonst angebahnt wird? Wenn nicht erst freundschaftlich, dann Sex ...
*******dDay Frau
4.791 Beiträge
Wieso sollte es nicht beides geben?

Aus einer F+ kann sich unter gewissen Umständen auch noch eine Beziehung entwickeln.

Eine F+ kann aber auch von Anfang an aus bestimmten Gründen eine Beziehung ausschließen.
Ich finde es ist eine verzwickte Sache.

Ich kann durchaus nach Kennenlernphase mit jemand einfach nur körperlich warm werden. Was ich daran überhaupt nicht mag, ist das auf Nimmerwiedersehen wenn es doch schön war. Meine unbeliebteste Art und Weise.

Wenn es verbindlicher wird, stört mich diese Distanz und Abgeklärtheit die oft dabei herrscht. Mädelsabend/Jungsabend, Familie besuchen, die Woche drauf sind die Kinder da, wann finden wir denn unseren kompatiblen Tag oder Wochenende etc. Die Symphatie ist unkompliziert, Nähe fehlt etwas, aneinander dran sein, in die Tiefe gehen fehlt. Friends, dann lass uns mal was schönes machen und dann wieder gehen, dann macht wieder jeder Seins.

Ist es die klassische Beziehung, zur Liebe kommen Enge, Klammern, Verbiegen, unterschiedliche Freundeskreise(aushaten^^), Hobbies usw. die es richtig schwierig machen. Dafür teilt man vieles, viel gutes, viel nerviges.

Ich wünsche mir die feste Beziehung mit mit aller Tiefe, Raum zur persönlichen Entfaltung und doch ausreichend Nähe dabei.

Dass ich bei 1,2 oder 3 schönen Sex haben kann, finde ich nebensächlich, das kommt von alleine.
Bei der Nr. 4 suche ich wohl den goldenen Grahl *g* .
******mon Mann
1.980 Beiträge
Zitat von *******dDay:

Eine F+ kann aber auch von Anfang an aus bestimmten Gründen eine Beziehung ausschließen.

Ich glaube rationale Faktoren kann man ausschließen, emotionale sicher nicht. *g*
*******dDay Frau
4.791 Beiträge
Zitat von ******mon:
Zitat von *******dDay:

Eine F+ kann aber auch von Anfang an aus bestimmten Gründen eine Beziehung ausschließen.

Ich glaube rationale Faktoren kann man ausschließen, emotionale sicher nicht. :)

Für mich richtig.

Einige Menschen können aber offenbar auch ihre Emotionen stärker steuern.

Darüber erlaube ich mir keine Aussage, nur weil ich es nicht gut kann.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Das ist auch gut so, dass Du die Emotionen nicht verdrängst sondern Dich ihnen stellst.


Wenn das nicht so ist, schauen wir Therapeuten gerne mal auf die Abwehrmechanismen nach Freud und werden meist fündig *g*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******mon:
Aber wenn ich mir eigentlich eine Beziehung wünsche, aber rationale Gründe vorschiebe - kann ich mich doch trotzdem verlieben?

Da scheinen Menschen wohl unterschiedlich zu ticken. Wenn mir ganz konkrete, rationale Aspekte im Weg stehen - zum Beispiel, dass sich die Werte desjenigen zu sehr von meinen unterscheiden, wodurch sich Kompatibilität für eine Beziehung gar nicht erst ergeben kann - verliebe ich mich nicht. Funktioniert nicht, Liebe ist für mich zu großen Teilen eine sehr rationale Entscheidung. Eine Anerkennung der Person, eine Bewunderung ihrer Werte, in die es sich lohnt, sich zu verlieben.
Aufwallende Gefühlsstürme, wie die anfängliche Verknalltheit, kann ich weniger steuern, die überkommen mich tatsächlich und ich hab da an sich auch nichts dagegen, gebe mich da gerne hin. Ich bin aber nicht blöd genug um zu denken, dass ich darauf allein Liebe und eine Beziehung bauen könnte, denn diese Gefühlsstürme sind sehr oft nach kurzer Zeit wieder weg.


Zitat von ******mon:

Ich kann es schwer glauben, dass ein offener Mensch bei optimalen Bedingungen aus rationalen Gründen keine Beziehung wünscht.


Wir reden hier die ganze Zeit von einem Konstrukt (F+), das auf (durchaus auch großer) Sympathie, ein paar Gemeinsamkeiten und optional auch Sex aufbaut. Das sind für mich keine "optimalen" Bedingungen für eine Beziehung. Das ist schön, aber eben nicht genug.
Wenn dir das reicht, ist das deine Sache.


Zitat von ******mon:

Ich hadere damit, dass nach der Aussage einiger eine F+ in der Regel nicht zur Beziehung taug

Das habe ich persönlich nie gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass ich mich bisher in keine meiner F+ verliebt habe, und dass ich keine Beziehung mit jemandem eingehe, den ich nicht liebe.
Es ist durchaus möglich, dass eine F+ zur Beziehung wird, schon allein, weil Menschen sich ja auch verändern und entwickeln und zu jemandem werden können, den ich lieben kann. Wenn ich aber den Schritt von der F+ zur Beziehung nicht gehen will, dann weil ich den Menschen, so wie er ist, eben nicht liebe. Zumindest nicht im romantischen Sinne.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von ******mon:
Aber wenn ich mir eigentlich eine Beziehung wünsche, aber rationale Gründe vorschiebe - kann ich mich doch trotzdem verlieben?

Da scheinen Menschen wohl unterschiedlich zu ticken. Wenn mir ganz konkrete, rationale Aspekte im Weg stehen - zum Beispiel, dass sich die Werte desjenigen zu sehr von meinen unterscheiden, wodurch sich Kompatibilität für eine Beziehung gar nicht erst ergeben kann - verliebe ich mich nicht. Funktioniert nicht, Liebe ist für mich zu großen Teilen eine sehr rationale Entscheidung. Eine Anerkennung der Person, eine Bewunderung ihrer Werte, in die es sich lohnt, sich zu verlieben.
Aufwallende Gefühlsstürme, wie die anfängliche Verknalltheit, kann ich weniger steuern, die überkommen mich tatsächlich und ich hab da an sich auch nichts dagegen, gebe mich da gerne hin. Ich bin aber nicht blöd genug um zu denken, dass ich darauf allein Liebe und eine Beziehung bauen könnte, denn diese Gefühlsstürme sind sehr oft nach kurzer Zeit wieder weg.


Zitat von ******mon:

Ich kann es schwer glauben, dass ein offener Mensch bei optimalen Bedingungen aus rationalen Gründen keine Beziehung wünscht.


Wir reden hier die ganze Zeit von einem Konstrukt (F+), das auf (durchaus auch großer) Sympathie, ein paar Gemeinsamkeiten und optional auch Sex aufbaut. Das sind für mich keine "optimalen" Bedingungen für eine Beziehung. Das ist schön, aber eben nicht genug.
Wenn dir das reicht, ist das deine Sache.


Zitat von ******mon:

Ich hadere damit, dass nach der Aussage einiger eine F+ in der Regel nicht zur Beziehung taug

Das habe ich persönlich nie gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass ich mich bisher in keine meiner F+ verliebt habe, und dass ich keine Beziehung mit jemandem eingehe, den ich nicht liebe.
Es ist durchaus möglich, dass eine F+ zur Beziehung wird, schon allein, weil Menschen sich ja auch verändern und entwickeln und zu jemandem werden können, den ich lieben kann. Wenn ich aber den Schritt von der F+ zur Beziehung nicht gehen will, dann weil ich den Menschen, so wie er ist, eben nicht liebe. Zumindest nicht im romantischen Sinne.

Ich finde es immer wieder wunderbar, wie unterschiedlich Menschen ticken. Gut, dass das so ist.

Erst die Liebe, dann die Beziehung? Bei mir hatte sich die Liebe (die echte) immer erst entwickelt ... im Zusammensein, in der Beziehung. Ich nenne es erst verliebtsein. Daher dauert es bis zu einem „Ich liebe Dich“ in der Beziehung auch.

Aber das ist jetzt echt off topic *ggg*

Wer schätzt und kennt denn ein F+ Konstrukt, bei dem es für beide optimal läuft?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******mon:

Erst die Liebe, dann die Beziehung?

Ja. Ist mir auch sehr wichtig.
Was "Zusammensein" auf flüchtiger Basis und kochenden Emotionen anrichten kann, hab ich bereits im frühen Teenageralter erlebt und das ist hängengeblieben.
Dieses Bekenntnis, eine gemeinsame Beziehung zu wollen, gibt es von mir erst, wenn ich liebe. "Ich liebe dich" kommt daher immer erst von mir beim konkreten Beziehungswunsch. Ansonsten bleibt es beim "Hab dich lieb."
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Zitat von ******mon:
Das ist auch gut so, dass Du die Emotionen nicht verdrängst sondern Dich ihnen stellst.


Wenn das nicht so ist, schauen wir Therapeuten gerne mal auf die Abwehrmechanismen nach Freud und werden meist fündig :)

Emotionen steuern heisst nicht, sie zu verdrängen. Da nehme ich sie als Teil meiner Handlungen und Entscheidungen, liefere mich ihnen aber nicht aus.
Geht in sehr vielen Fällen sehr gut.
Den ollen Freud würde ich als Nicht-Therapeutin hervorkramen, wenn man tiefe Gefühle unterdrückt, die sich immer entwickeln können. Egal in welchem Beziehungszusammenhang.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Zitat von *****ara:
Zitat von ******mon:
Das ist auch gut so, dass Du die Emotionen nicht verdrängst sondern Dich ihnen stellst.


Wenn das nicht so ist, schauen wir Therapeuten gerne mal auf die Abwehrmechanismen nach Freud und werden meist fündig :)

Emotionen steuern heisst nicht, sie zu verdrängen. Da nehme ich sie als Teil meiner Handlungen und Entscheidungen, liefere mich ihnen aber nicht aus.
Geht in sehr vielen Fällen sehr gut.
Den ollen Freud würde ich als Nicht-Therapeutin hervorkramen, wenn man tiefe Gefühle unterdrückt, die sich immer entwickeln können. Egal in welchem Beziehungszusammenhang.

Ja, die Emotionen steuern. Leider scheitern daran die meisten. Gerade wenn es um die Liebe geht.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von ******mon:

Erst die Liebe, dann die Beziehung?

Ja. Ist mir auch sehr wichtig.
Was "Zusammensein" auf flüchtiger Basis und kochenden Emotionen anrichten kann, hab ich bereits im frühen Teenageralter erlebt und das ist hängengeblieben.
Dieses Bekenntnis, eine gemeinsame Beziehung zu wollen, gibt es von mir erst, wenn ich liebe. "Ich liebe dich" kommt daher immer erst von mir beim konkreten Beziehungswunsch. Ansonsten bleibt es beim "Hab dich lieb."

Erstaunlich und interessant *g*
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Zitat von ******mon:
Zitat von ****yn:
Zitat von ******mon:

Erst die Liebe, dann die Beziehung?

Ja. Ist mir auch sehr wichtig.
Was "Zusammensein" auf flüchtiger Basis und kochenden Emotionen anrichten kann, hab ich bereits im frühen Teenageralter erlebt und das ist hängengeblieben.
Dieses Bekenntnis, eine gemeinsame Beziehung zu wollen, gibt es von mir erst, wenn ich liebe. "Ich liebe dich" kommt daher immer erst von mir beim konkreten Beziehungswunsch. Ansonsten bleibt es beim "Hab dich lieb."

Erstaunlich und interessant :)

Was ist denn an etwas so Selbstverständlichem erstaunlich?
******mon Mann
1.980 Beiträge
Eine Beziehung besteht in der Regel (das bedeutet bei den meisten Menschen) aus verschiedenen Phasen. Die erste Phase einer Beziehung ist die „Verliebtheitsphase“. Dort sprechen einige von Liebe, es Ist aber noch nicht das, was Liebe wirklich ist. Eine wirkliche Liebesbeziehung entsteht... aber dann befindet man sich bereits in der Beziehung.

Und wie man sieht, gibt es auch andere Modelle *g*
*****ven Frau
7.592 Beiträge
Modelle? Interessante Zugänge gibt es hier .....
******mon Mann
1.980 Beiträge
Was spricht gegen „Beziehungsmodelle“?
*****ven Frau
7.592 Beiträge
Du sprichst ja nicht von Beziehungsmodellen sondern von irgendeiner Phaseneinteilung von Liebe (oder halt das, was du dafür hältst) und nennst es "Modelle".
******mon Mann
1.980 Beiträge
Das ist korrekt
****yn Frau
13.440 Beiträge
Nenn mich Kontrollfreak, aber ich weiß einfach sehr gerne, woran ich bei meinem Gegenüber bin. Ich kann das nicht so mit "sich einfach treiben lassen" und dann naiverweise glauben, ich führe eine Beziehung, wenn keiner von uns das je angesprochen hat.

Natürlich ist auch eine Freundschaft eine "Beziehung", aber ich spreche halt jetzt schon von der romantischen Beziehung, bei der man sich zu einem (oder mehreren) Menschen bekennt. Wo es dann auch sowas wie Absprachen gibt, gemeinsame Lebensführung, etc.

Ich will nicht, dass irgendjemand glaubt, er führe mit mir eine Beziehung, nur weil wir uns toll (und geil) finden. Deswegen zähle ich die anfängliche Verknalltheit noch immer zur Kennenlernphase. Ich möchte nicht, dass da später jemand sagt "Ich hab mit der Kailyn auch mal kurz eine Beziehung geführt", weil er denkt, Schmetterlinge und Vögeln sei eine Beziehung.
****bo Frau
3.890 Beiträge
Verliebtheit und Liebe, zwei vollkommen verschiedene Dinge, soweit sehe ich das genauso..
Gut verliebt sollte man zu Beginn bestenfalls sein, ohne wenigstens ein ganz klein wenig von diesem wunderschön chaotischen Gefühl macht für mich Sex nichtmal wirklich Sinn..
Liebe ist für mich was ruhigeres, tieferes und es wächst mit der Zeit..
Finde dafür aber nicht das eine Ahnung davon, ob man diesen Menschen wird lieben können oder nicht, nicht von Beginn an da sein kann..
Gehe sogar einen Schritt weiter und behaupte es kann unter Umständen ab der ersten Begegnung vorhanden sein, was für mich aber noch lange nicht bedeutet automatisch eine Beziehung zu wollen..
Spreche wirklich nicht oft und schon ganz sicher nicht schnell von wirklicher Liebe, nur ist mir das auch schon mit Menschen passiert, wo ich wußte es würde nicht gutgehen, das Gefühl für diesen Menschen aber dennoch immer und beständig im Herzen bleibt..
Nur wachsen oder sterben wie es das in einer Beziehung würde konnte es nicht..
Für mich würde ich leider behaupten:
Liebe fragt nicht danach ob man kompatibel ist, sie ist einfach oder halt eben nicht..
Deshalb muss ich erst herausfinden ob ich mir was langfristiges wirklich vorstellen kann und mit diesem Menschen und zwar so wie er ist, wie ich bin wirklich wünsche, auch wenn das Gefühl ausreicht..
Halt nichts davon am Ende "faule" Kompromisse einzugehen, bei denen versucht wird sich gegenseitig passend zu machen, weil man liebt sich ja...
Und eh es kommt, das Beziehung immer arbeit ist und auch Kompromisse bis zu einen gewissen Grad unvermeidbar sind ist mir vollkommen klar, als Ego-Tour funktioniert es sicher nicht.
@****bo

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