Wie steht ihr zu Musik währenddessen?

@****go sagst du dann ihr so indirekt, dass du einen Blowjob willst?

Ja, aber unbeabsichtigt

Das bestätigt voll meine Vorurteile gegenüber Swingerclubs.
Ich wäre wohl schreiend rausgelaufen.

Das war nur eine riesen Ausnahme. Sonst läuft in dem Club kein Schlager, keine Sorge

Ich finde Sex mit Musik im Hintergrund richtig geil..wenn es denn passend ist. Es kann die 'Stimmung enorm steigern und den Moment pushen

Ich hatte unlängst währenddessen zwar im Raum stille, von draußen kam aber frühlingshaft lautes Vogelgezwitscher ... ich fand diese Stimmung toll

Ich finde es gut wenn nebenbei Musik läuft, muss aber die Musik sein die zur Stimmung passt

Musik wird störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden. Ich kann stundenlang youtuben, aber eben nur das. Ich schaue mir auch fremsprachige Videos mit Ton an, um die Melodie der Stimmen dem Geschehen zuzuordnen. Aber wäre da auch Musik, wäre der Ton sofort aus.

Ich stehe dann eher auf die Geräusche die beim Sex von alleine entstehen. Stöhnen, aufeinander klatschende Körperpartien oder das schmatzen eines feuchten Loches ist dann doch anregender für mich. Wenn ich da Musik mitbekommen würde, wäre der Sex ja echt langweilig.

Ich möchte schon hören, was sie sagt/sagen bzw. stöhnt.
Sofern das dezent ist und passt - okay.

Wenn ich mal bei livestreams reinschaue, schalte ich den Ton vorsorglich ab. Die Musik erwies sich oft als grässlich. Nicht jede-r hat den gleichen Geschmack.

Wie wäre es mit den Sex Pistols?

Solange Niemand singt... das lenkt mich noch vom wesentlichen ab

Aus meiner Plattenkiste:

The Legendary Pink Dots - Love In A Plain Brown Envelope

Schwellkörper - Liebe, Triebe, Diebe, Hiebe

Da ich der Ganz-oder-gar-nicht-Typ bin, kann ich Musik schlecht "nur nebenherlaufen" lassen. Ich höre automatisch auf Text (wäre abturnend bei den vielen deutschen Sängern, die grad so auf dem Markt kursieren), Melodieläufe und teilweise auf Rhythmus, den ich beim Laufen im Feld mit den bmp (beatsperminute) auf mich abstimme, wenn ich das Hirn nicht doch von den Füßen akoppel.
Super-gern würde ich ein vielfältiges Mix zusammen stellen, was meine recht intensive Erotik supporten würde - wenn ich denn vorher wüsste, was ich gern hätte. Der Verlauf lässt sich teilweise schlecht vorhersagen und der Partner sollte ja auch einbezogen sein.
Aber:...zu Gothic-Mucke kann Frau sich ziemlich cool und sexy fühlen. ASP, übergehend in Dark Country Rock (cool) über neue deutsche Härte mit Eisbrecher - okay, bekommt schon einen ziemlichen BDSM Touch, der nicht unbedingt meiner ist, aber der enthaltende Dirty talk würde mich schon pushen und meine dunklen Seiten der Seele lebe ich gern aus. Etwas härter ist mir mittlerweile lieber als die Kuschelnummern. Also auch ein paar nu-Metal songs.
Ich werde die Idee mal versuchen umzusetzen. Danke für die Inspiration.

Oh ja, Musik zu einstimmen ist gut.
Währenddessen: Hier schliesse ich mich meiner Vorposterin an. Wenn der Sex gut ist, bekomm ich von der Musik nix mehr mit.

Leise Musik im Hintergrund stört mich nicht, muss ich aber auch nicht haben.
Da ich anderweitig beschäftigen bin, bekomme ich eh nicht soviel mit.
Es sei denn , es ist mein absolutes Hasslied, das bringt mich dann raus.

Ich mag gefühlvolle, instrumental Lieder besonders fürs Vorspiel sehr gerne. Wenn meine Hände sich zur Musik auf dem Körper bewegen, komme ich in tranceähnliche Zustände.
Aber auch währenddessen mag ich es meine Hüften im Takt zu bewegen. Mit der richtigen Musik fliege ich noch mehr davon.

Im Swingerclub nehme ich die Musik aber meist eher als störend wahr. Zu laut und nicht mein Geschmack.

Ein absolutes muss
Bei Musik werden die Glückshormone geflutet und kann aus mehr noch mehr machen

Eine gut durchdachte Playlist gehört für mich zu einer gelungenen Session einfach dazu.

Theatralisch überhöhte Musik wie die Carmina Burana oder der Boléro finde ich fantasielos und lächerlich...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.

Ich brauch die Musik nicht zwingend, es kann aber sehr schön dazu sei.n. Ich hatte mal eine Situation, da habe ich auf meinen "Meister" gewartet. Meine Augen waren verbunden und dann hörte ich plötzlich die Musik. Die Spannung baute sich auf. Und ich fühlte eine Berührung links, dann rechts, usw. Es hat mich in dem Moment so angemacht. Nur die Musik und, kein Wort gesprochen und dazu die Berührungen. Wenn es zur ganzen Situation passt, kann es sehr erregend sein und zur Stimmung beitragen.
Schlager oder sowas hätte bei mir natürlich das komplette Gegenteil bewirkt, weil das so gar nicht meins ist. Da muss schon rock oder sowas her.
Ich hatte in dieser Situation jedenfalls eine Gänsehaut als es los ging.

Genau so ist es.
Ich bekenne mich, kein Liebhaber von musikalischer Untermalung während des Aktes zu sein, selbst wenn ich meine Lieblingsmusik auswählen dürfte.

Ich nehme Musik ziemlich bewusst und exklusiv wahr. Von anderen Tätigkeiten bin ich dann eher abgelenkt, im Alltag wie im Bett. Außerdem würde es ihr wohl auch nicht viel Spaß bringen, vorwiegend im Rhythmus der gehörten Beats gestoßen zu werden Und ich finde noch dazu es schön, wenn absolute Stille nur vom Stöhnen oder anderen beim Sex entstehenden Geräuschen unterbrochen wird - gibt es eine zusätzliche Hintergrundgeräuschkulisse, dann ist dieser Effekt irgendwie schwächer.

Das ist in Cap d´Agde im C-Trakt des Heliopolis extrem fürchterlich, wenn aus der Lieblingskneipe bis 4 Uhr morgens nur Stoßmusik hämmert.

Vorsrtellen könnte ich mir unter Umständen Trance-Musik, aber eher lieber keine.