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BDSM - Neigung verringern und immer neuer Kick?

*******dev Frau
19.416 Beiträge
Und noch mal die Bitte:

*zumthema*

Zitat von *******dev:
Evtl könnten wir zurück zum Thema "BDSM - Neigung verringern und immer neuer Kick?" kommen?

Vielleicht könnt ihr einen neuen Thread zum Thema "Bezeichnung von Menschen, die keinen BDSM betreiben" aufmachen??

*zumthema*

********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******1987:
Zitat von ********aten:
Es ist immer abwertend gemeint. Immer!
Ich mag es auch nicht, Nicht-Bdsmler als "Vanilla" zu bezeichnen, obwohl ich den Begriff an sich nicht abwertend finde. Ich finde, es ergibt einfach keinen Sinn, eine große Anzahl von Menschen mit sehr unterschiedlichen Vorlieben unter einem Begriff zusammen zu fassen. Denn nicht Bdsm heißt ja nicht automatisch nur Missionarsstellung im Dunkeln. Es gibt Swinger, Tantra, 1000 Spielarten an Erotik und so weiter.
...

Das heißt es ja nicht. Es heißt einfach "Nicht-BDSM", nicht mehr und nicht weniger. Es ist auch keine Abwertung damit verbunden, sondern soll einfach eine Unterscheidungsmöglichkeit darstellen.
So wie auch "BDSMler" noch nichts darüber aussagt, ob man nun schwul, bi, lesbisch, hetero ist, swingt oder nicht, Missionarsstellung bevorzugt ...
Es unterscheidet eben nur Menschen, die BDSM praktizieren von denen, die es nicht tun. Darüber hinaus sagt es überhaupt nichts aus, weder bei den einen noch bei den anderen.
Kann man also ruhig nehmen. *zwinker*

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *****are:
Zitat von ********aten:

Damit eines klar ist: die BDSM´ler können sich ihre Wertewelt so hinschieben wie sie wollen, ich verbitte es mir jedoch, von irgendjemandem als Vanilla bezeichnet zu werden.
Nur interessehalber, wie ist die korrekte und wertfreie Bezeichnung?
"Menschen, die in ganzheitlichen Liebesbeziehungen leben oder leben wollen" ist mir persönlich zu lang und auch nicht ohne Interpretationsspielraum.

... und trifft es außerdem nicht im geringsten, weil das mit oder ohne BDSM geht.
Also, ich bleib bei Vanilla!

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ******erl:
Ich finde es immer spannend, wenn sich Menschen über den Begriff Vanilla aufregen. Bei Stino könnte ich es eher verstehen.
Die Rollstuhlfahrer reden auch der Einfachheit halber von sich als Rollis und von den Nicht-Rollstuhlfahrern als Fußgänger.
Wenn man unbedingt will, kann man sich über alles aufregen.

Unabhängig davon ist BDSM so breit gefächert wie Nicht-BDSM und dass Vanillas Dinge tun, die als Einzelhandlung auch im Bereich BDSM angesiedelt sein können, gibt es wohl häufig. Sogar bei Menschen, die es weit von sich weisen würden, mit BDSM was zu tun zu haben.

Beim Begriff Liebe und für die Sexualität wär es schön, wenn jeder sich mal für sich selbst Gedanken darüber gemacht hätte und mit seinem Partner darüber reden könnte und würde und im besten Fall jemand finden würde, der seine Meinung teilt.

Darin sehe ich den Vorteil der "selteneren Varianten sexueller Neigung": Man redet mehr mit einander über das, was man möchte und was man tut, eben weil das Finden eines passenden Partners noch wichtiger ist, als sonst eh schon.

(Und jetzt bin ich gespannt, wer sich dabei nun wieder auf den Schlips getreten fühlt... *zwinker*)

Ich sag jedenfalls einfach nur *danke*!

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******_dev:
Und noch mal die Bitte:

*zumthema*

Zitat von *******dev:
Evtl könnten wir zurück zum Thema "BDSM - Neigung verringern und immer neuer Kick?" kommen?

Vielleicht könnt ihr einen neuen Thread zum Thema "Bezeichnung von Menschen, die keinen BDSM betreiben" aufmachen??

*zumthema*

Ich persönlich glaube ja, dass sich dieses Thema ziemlich totgelaufen hat. Oder fällt dir ja noch was dazu ein? Dann schreib es bitte, ich würde mich freuen es zu lesen!

Er schrieb
Zurück zum Thema also.
Als ich vor über 20 Jahren geheiratet habe, wussten sowohl sie als auch ich von meiner Neigung zu BDSM und ihrer gleichzeitigen Abneigung. Wir haben eine Weile lang versucht, ob BDSM zwischen uns nicht trotzdem geht. Es ging aber nicht, ich hatte Angst ihr weh zu tun und sie hatte Angst, dass ich ihr weh tue. Also habe ich eine lange Zeit, mehrere Jahre nichts in dieser Richtung unternommen, schlicht weil ich sie geliebt habe und wir eine glückliche Zeit hatten.
Vergessen habe ich meine Neigung aber nie, sie war immer präsent, mal mehr mal weniger stark. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich das also zurückfahren, letztendlich setzte sich aber die Gewissheit durch, dass mir etwas fehlt.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Danke für die inhaltliche Rückkehr zum Thema @****are . Unserer Themenerstellerin wünsche ich an dieser Stelle, dass der Erfahrungsaustausch wieder deutlich in den Fokus rückt.

Die eigene Werteschablone in eine unpassende Definition zu pressen stigmatisiert und shreddert das Thema. Das ist weder wertschätzend gegenüber den am Thema interessierten Mitgliedern noch kann es unserer Threaderstellerin als Erfahrung dienen.

Meine Bitte: weiterhin zurück zur Frage BDSM - Neigung verringern und immer neuer Kick? und bringt euch dabei ganz im Sinne unseres https://www.joyclub.de/hilfe/community_guide.html wohlwollend und respektvoll ein. Danke!

Mitglieder, die bewusst nebenthematisch polarisierende Inhalte posten und damit anderen Mitglieder provozieren, werden wir von der Teilnahme ausschließen.

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*******987 Frau
9.071 Beiträge
Ich habe es in der Hinsicht "gut". Ich kann meine Bdsm-Bedürfnisse für viele Wochen so weit in den Hintergrund schieben, dass es mir nicht so viel ausmacht, wenn ich in der Zeit kein Bdsm haben kann. Das heißt aber nicht, dass ich es viele Jahre aushalten könnte. Oder wollte.
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Ich habe die längste Zeit meines Lebens ohne meine Neigung gelebt, weil ich nicht den passenden Partner dafür hatte. Das will ich nie wieder. Ich bin zu alt, um Dinge zu tun, die mir nicht guttun.
Und da bin ich meilenweit entfernt von "höher - schneller - weiter". Ich möchte einfach die sein, die ich bin.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich glaube, wenn es sein muss und wenn man wirklich will, kann man sehr vieles. Die Frage ist, ob die Motivation hoch genug ist.
Für einen geliebten Partner, der damit halt so gar nichts anfangen kann, kann ich es mir vorstellen. Die meisten "Persönlichkeits-BDSMler" werden jetzt sagen, so einen könnten sie eh nicht lieben. Jo, eh. Aber wie wir wissen, Liebe ist nicht rational. Also kann es trotzdem passieren.
Und ich halte es für durchaus möglich, dass man sich - vor die Wahl gestellt - für die Liebe und gegen die Neigung entscheidet.

Er schrieb
*******dev Frau
19.416 Beiträge
Meine Meinung und meine persönliche Erfahrung zum Thema habe ich schon ziemlich zu Anfang geschrieben.

Ich würde in einer Beziehung ohne BDSM nicht mehr glücklich werden.
Nicht, nachdem ich erlebt habe, wie sehr ich BDSM liebe und brauche. Nicht, nachdem die Sehnsucht, gefesselt zu sein schon in meiner Kindheit da war. Nicht, nachdem ich eine Ehe mit nur sehr wenig fesseln hinter mir habe, und eine BDSM- Beziehung, aus der der BDSM dann jahrelang verschwunden war.
Und ich jetzt seit ca 3,5 Jahren weiß, wie glücklich und ausgeglichen es mich macht, MIT BDSM leben zu können und zu dürfen.
Ich könnte und wollte diese Neigung nicht verringern!

Eine Beziehung ohne BDSM zu führen und mir einen Spielpartner zum ausleben der Neigung zu suchen, macht für mich auch keinen Sinn, denn ich würde den Dom sehr schnell weit über meinen Partner stellen, da mir BDSM so viel bedeutet.

Dies alles kann natürlich jeder andere auch komplett anders sehen, fühlen oder leben.
Dies ist nur meine Sicht.
*****_54 Frau
11.809 Beiträge
Da diese Neigung ein Teil meiner Persönlichkeit ist, ist sie latent auch immer vorhanden.
Kommt sie zum Zug, stellt sich ein sattes Glücksgefühl und Zufriedenheit ein.
Dieses Gefühl ist in sich rund und perfekt, erfordert keine Steigerung, keinen neuen Kick, nur Wiederholung.
Das reicht mir persönlich.
Zufriedener als zufrieden gibt es nicht in meiner Gefühlswelt .
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Ich brauch tatsächlich "nur" ein wenig spürbares Machtgefälle. Aber das ist unabdingbar für mich um überhaupt erotisch in Wallung zu kommen. Ist das da, kann ich auch lange Durststrecke durchstehen. Nicht mühelos, aber... naja.. irgendwie ein süßer Schmerz.
******M72 Mann
322 Beiträge
Zitat von *****_54:
Da diese Neigung ein Teil meiner Persönlichkeit ist, ist sie latent auch immer vorhanden.
Kommt sie zum Zug, stellt sich ein sattes Glücksgefühl und Zufriedenheit ein.
Dieses Gefühl ist in sich rund und perfekt, erfordert keine Steigerung, keinen neuen Kick, nur Wiederholung.
Das reicht mir persönlich.
Zufriedener als zufrieden gibt es nicht in meiner Gefühlswelt .

So geht mir das auch. *g* Ein zufriedenes
zusammen eins sein. Kein höher schneller weiter, sondern ein Wir. In dem beide sind wie sie sind, und kein bisschen anders sein müssen.

Sie schrieb
*******987 Frau
9.071 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ich brauch tatsächlich "nur" ein wenig spürbares Machtgefälle.
Ich dachte immer, dass ich eher mehr als das brauchen würde und vielleicht wäre es tatsächlich so, dass ich mit mehr glücklicher wäre, aber mir ist erst vor kurzem klar geworden oder aufgefallen, dass ich tatsächlich sehr, sehr viel Machtgefälle im Kopf generieren kann ohne großen Input von außen /einem Dom. Ich habe ziemlich viel autosuggestive Kraft und viel Vorstellungsvermögen und wenn ich ein Machtgefälle will, kann ich mir das sehr gut im Kopf aufbauen, selbst wenn das Gegenüber nur wenig Signale dahingehend sendet.
Natürlich ist es sehr viel schöner, wenn das, was ich aufgebaut habe auf Resonanz stößt und erwidert wird. Dann ist es auch leicht, das aufgebaute aufrecht zu erhalten, aber ich habe schon gelegentlich festgestellt, dass es auch ohne geht.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
@*******987
*ja*
Ich merke bei mir, weniger ist mehr. "Dommiges" Verhalten kann ganz leicht ins Peinliche abrutschen.
Ich mag sowieso eher die leisen subtilen Sachen.
Die Bereitschaft auf der anderen Seite zuzulassen ist eine Möglichkeit mehr
senden zu können oder auch wollen, weil das empfangen wird..@***pa
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
Ich war vom ersten Tag der Trennung von meiner Ex-Frau alleinerziehend im Wechselmodell mit kleinen Kinder (Kita- und Grundschulalter), hatte einen 40 Stundenjob einen Monat vorher angetreten und täglich zwei Stunden Fahrzeit. Ich begann nach etwa einem Jahr wieder vorsichtig einen Beziehungsversuch in Freundschaft Plus mit SM-Hintergrund. D.h. ich hatte alle drei Wochen etwa SM-Sex. Das war gut.

Später in der ersten richtigen Beziehung kam D/S zum SM dazu, aber das war alles andere als 24/7. Es war eher 4/1 oder auch mal 6/2, weil die Kinder das Wechselmodell eigenständig aufhoben und mehr bei mir waren als bei ihrer Mutter. Die Beziehung fand wirklich am Rande statt und BDSM entsprechend auch. Unsere Lust lebten wir in schmalen Zeitfenstern aus und für mich funktionierte das, weil sie und ich eine echte Verbindung hatten. Manchmal klagte sie auch, dann schlug ich ihr vor, sich besser einen Dom ohne familiäre Verpflichtungen zu suchen, der täglich für sie da ist und auch ihren sexuellen Bedürfnissen besser gerecht würde. Das schlug ich ohne Sarkasmus vor, sie wollte aber nicht. *g*

Ich kann meine Neigung also durchaus reduzieren, wenn ich weiß, dass mich eine Frau nach Tagen mit offenen Armen und viel Devotion empfängt. Sie konnte es, weil sie wirklich devot war. Das ist mehr etwas auf lange Sicht Funktionierendes. Man erkennt, dass es perspektivisch mehr Zeit und vielleicht auch ein gemeinsames Zusammenleben geben kann. Aber es ist als Gegenentwurf zum bedarfsorientierten, modernen BDSM in keiner Weise en vogue.

Es gibt Neigungsausprägungen, da geht eine Reduzierung von SM und D/S nicht. Wenn die sexuelle Aktion den Großteil der Anziehung ausmacht, verlangt sie nach einem hohen Aktionslevel. Da trägt das Ganze sich nicht von selbst. Das Minimum an Berührung ist dann schnell zu wenig. Das steht nicht für das Aushalten von Durststrecken.
*******dev Frau
19.416 Beiträge
Zitat von ****ody:
Wenn die sexuelle Aktion den Großteil der Anziehung ausmacht, verlangt sie nach einem hohen Aktionslevel. Da trägt das Ganze sich nicht von selbst. Das Minimum an Berührung ist dann schnell zu wenig. Das steht nicht für das Aushalten von Durststrecken.

Da hast du absolut recht!
Eine echte Beziehung braucht mehr als nur sexuelle Kompatibilität.

Mit meinem Ex bin ich nur wegen BDSM zusammen gekommen. Wir haben dann recht verzweifelt nach Dingen gesucht, die wir außerhalb auch beide mögen.
Doch als das BDSM nicht mehr funktionierte, war auch die Beziehung nicht mehr vorhanden.

Mit meinem jetzigen Partner habe ich zusätzlich ein tolles Hobby gemeinsam, außerdem mögen wir beide das Campen und haben viele gleiche Werte und Einstellungen, einen ähnlichen Beruf, so dass man sich sehr gut darüber austauschen kann....
Da kam das Verlieben schon, bevor wir uns im BDSM überhaupt angefangen hatten auszuprobieren.
Hallo,
da ich gerade auf der Suche nach Verwirklichung dieses Spiels bin, kann ich wohl nicht sehr hilfreiche darauf antworten.
Ich weiß, dass das Verlangen durch Schmerz Lust, bis zur Auflösung, zu empfinden tief in mir verankert ist. Der Gedanke, an das Aufgefangen werden danach, die riesengroße Achtsamkeit während es geschieht.......
Mit dem richtigen Partner, ich kann mir nicht vorstellen, daß verlangen dann zu reduzieren.
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
@**********aefer Wenn Du den Partner nur nach der Kompatibilität zu Deinen Bedürfnissen suchst, dann darf das niemals weniger als das Optimum an Kink zwischen Euch sein. Dann habt Ihr aber auch nicht mehr als das.
*******987 Frau
9.071 Beiträge
Zitat von ****ody:
Dann habt Ihr aber auch nicht mehr als das.
Wieso? Man kann doch auch Glück haben und zusätzlich zu einer guten Passung im Bdsm auch noch andere Gemeinsamkeiten haben, ähnliche Werte, Hobbys, Interessen, Essensvorlieben etc. Und wenn man noch mehr Glück hat, kann man sich zusätzlich auch noch mögen oder gar lieben.
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
@***pa Dann sollte man aber eher nach einem Menschen mit solchen Eigenschaften suchen und das Herz sprechen lassen, statt die Suche nur der Libido zu überlassen. Klar kann man Glück haben und man kann auch noch einmal Glück haben und die Liebe des Lebens über eine Sexsuche finden. Wenn ich aber vorrangig den Verwirklicher für mein Kopfkino suche, ist die Chance aus meiner Sicht größer, dass ich nur den Verwirklicher meines Kopfkinos finde.
Danke Talpa und M_Brody
hätte nicht erwartet als,, Frischling" den Talk weiter zu bringen.
Mein kurzer Kommentar geht da ja auch nicht in die Tiefe.
Für mich ist es in meinen Gedankengängen nicht möglich, nur einen Gegenspieler zu finden, der auf der Sado Seite briliant ist.
Ohne eine weiterreichende Verbindung kann ich mir ein Spiel der Lust in diesem Bereich für mich nicht vorstellen. ( will mich ja nicht nur so einfach verkloppen lassen 🤭)
Dann bräuchte ich auch nicht lange suchen, Studios werden ja bald wieder öffnen.
Dies ist mir jedoch zu unpersönlich, und ich habe eine innere Hemmschwelle jede Art von Sex zu kaufen.
Es sollte schon eine Symphatie, und andere gemeinsame Interessen geben. Um sich wirklich tief fallen zu lassen, braucht es schon etwas mehr. Und ich will mich tief fallen lassen können. Und Vertrauen. Und Gehalten und Aufgefangen werden.
(Ganz schön viel, was sich der Frische so vorstellt 😉)
Was sich dann noch daraus ergibt, ist doch vollkommen offen, wie jeder neue Tag im Leben.
Danke noch mal für Eure Kommentare.
Entschuldigt die Form und Fehler, auf dem Handy unterwegs.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Zitat von ****ody:
Bei BDSM geht es eher um Extase, Fliegen, Grenzerfahrungen als um Liebe, Nähe, Verbundenheit, so ist meine Wahrnehmung in der Mehrheit dessen, was ich an Themen und Beiträgen lese.

Ich kann das Eine nur auf Basis des Anderen erleben.

Wenn ich aber vorrangig den Verwirklicher für mein Kopfkino suche, ist die Chance aus meiner Sicht größer, dass ich nur den Verwirklicher meines Kopfkinos finde

Ich denke, hier solltest du akzeptieren, dass andere ihrem BDSM einen anderen Stellenwert zuschreiben. Es ist total egal, auf welchen aus dem Beziehungskontext gerissenen Aspekt man diese Sicht bezieht, betrachtet man nicht das Gesamtpaket als buntes Puzzle, bei dem viele Teile stimmen müssen, um ein Bild zu ergeben, dann kann man das immer reduzieren auf „aber dann passt halt nur das“. Nein. Weil BDSM für viele nicht nur Sex ist. Und weil es einfach Menschen gibt, mit denen vieles passt. Und weil auch BDSM - vielleicht sogar gerade BDSM - Kompromisse möglich macht. Wie andere Kriterien bei der Partnersuche auch.

Nein, es ist keine Jagd nach dem immer neuen Kick (trotz diagnostiziertem sensation seeking), eher ein immer tiefer Spüren.
BDSM gehört zu meiner Persönlichkeit, wann immer es in meiner Beziehung mal nicht ist, fehlt es mir schmerzlich. Es hat sich nichts verringert, nur vertieft.
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