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BDSM - Neigung verringern und immer neuer Kick?

*******dev Frau
19.385 Beiträge
Zitat von *******phe:
Ich denke, dass devot Liebende keine Aufmerksamkeit einfordern. Ich tue es zumindest nicht. Wenn mein Herr sie mir von sich aus schenkt, dann freue ich mich wie verrückt und bin der glücklichste Mensch auf der Welt. Und wenn nicht, dann warte ich.

Und wenn dein Herr nur alle paar Wochen mal Zeit für dich, Gott ein Treffen, hat, ist dir das genug?
Wenn er dazwischen maximal ein Mal die Woche ein paar Worte schreibt?

Wenn ich liebe, dann muss ich diese Liebe zeigen und leben können. Am besten täglich!
******arp Mann
3.252 Beiträge
Zitat von *******phe:
Viele Subs sind ja im Außen auf der ständigen Suche nach Tiefe und Intensität. Devote tragen diese Tiefe und Intensität bereits in sich und das ist etwas, womit man(n) erstmal umgehen können (und wollen) muss.

Das ist dieser Moment, wo einem so unfassbar viel vor die Füße gelegt wird, das manche es tatsächlich als Klotz am Bein empfinden. Was nur anfangen mit dem ganzen Tonzeugs? Eine schiere Last!

Das ist dieser Moment, wo man freudig das Tonzeug mit Wasser füllt, nach Hause trägt um sich gemeinsam daran zu laben. Gerade so viel, dass man es noch tragen konnte. So ein Glück!

Mit diesem Vorrat kommt man schon hin, doch ist weniger zum darben denn zum teilen gedacht. Und man füllt ihn wieder und wieder denn er ist unerschöpflich.
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
Ein devot liebender Mensch, so wie ich es verstehe, wäre tatsächlich nicht mein passendes Gegenüber.

Es wäre mir tatsächlich viel zu anstrengend, wenn da ständig seine Devotion präsent wäre. Das hat so ein bisschen was von ständige Aufmerksamkeit bekommen wollen.

Ich brauche auch Zeit für mich, alleine. Eine gewisse Zeit auf Distanz. Mein erster Sub war so, wie ein "babisch Gutzel" (pfälzer Dialekt). Er war total unglücklich, wenn ich mal auf Abstand gegangen bin, weil ich Zeit für mich brauchte. Er verstand es auch nicht.

Tiefgehende Beziehungen sind auf jeden Fall, was ich bevorzuge. Eine schnelle Nummer oder eine oberflächliche Spielbziehung sind überhaupt nichts für mich.

Ich bevorzuge lieber einen Menschen mit devoter Neigung, der mich als Person/Mensch liebt und die Dom an zweiter Stelle steht. So wie ich den Menschen an erster Stelle liebe und dann erst die Neigung sehe.

Die eigenen Neigungen in den Fokus legen,können der Beziehung schaden, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Wenn der Drang so groß ist die devote oder masochistische Neigung auszuleben, daß man sich nur noch als Werkzeug fühlt. Das Gefühl hat, nicht mehr als Person geliebt oder gewertschätzt wird. Devotion mit Liebe verwechselt...sehr ungesund für die Beziehung.
****ody Mann
13.225 Beiträge
Wenn mich Liebe, die immer präsent ist, nicht ängstigt oder einengt, tut das Devotion auch nicht. Ganz im Gegenteil; ist für mich der selbe Kanal.
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
Ich sehe (für mich) einen großen Unterschied zwischen Liebe und Devotion. Es sind zwei verschiedene Dinge, auch wenn sie über einen Kanal laufen. Liebe funktioniert auch ohne Ds, wenn das nicht der Fall sein sollte, dann ist es auch keine Liebe, sondern nur Ds. Beides sollte nicht eine Beziehung einengen.
******arp Mann
3.252 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Es wäre mir tatsächlich viel zu anstrengend, wenn da ständig seine Devotion präsent wäre. Das hat so ein bisschen was von ständige Aufmerksamkeit bekommen wollen.

Weder noch! Weißt du wie sich bedingungslose Liebe resp. Verlangen anfühlt? Das findet auf der instinktiven Ebene statt, nicht auf einer rationellen, wo man abwiegt.
@*******dev

Irgendwas muss natürlich da sein, aber ich kann dir rational nicht erklären, was genau.


@*********79_71

Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Leider finde ich manchmal nicht die richtigen Worte. In diesem Beitrag ist es mir einigermaßen gelungen: D/S - Die Präsenz des Dom
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
Zitat von ********ious:
Zitat von *********79_71:
Es wäre mir tatsächlich viel zu anstrengend, wenn da ständig seine Devotion präsent wäre. Das hat so ein bisschen was von ständige Aufmerksamkeit bekommen wollen.

Weder noch! Weißt du wie sich bedingungslose Liebe resp. Verlangen anfühlt? Das findet auf der instinktiven Ebene statt, nicht auf einer rationellen, wo man abwiegt.

Ich sehe einen Unterschied zwischen seine Devotion ausleben zu wollen und jemanden zu lieben. Beides zusammen kann wunderbar miteinander einhergehen, aber manche verwechseln es miteinander und glauben zu lieben, dabei lieben sie es nur ihre Devotion zu leben. Beides kann sich wie bedingungslose Liebe anfühlen...vermute ich mal. Ich bin nicht devot, habe aber Erfahrungen machen dürfen.
****ody Mann
13.225 Beiträge
@*****ter "Liebe funktioniert auch ohne Ds, wenn das nicht der Fall sein sollte, dann ist es auch keine Liebe, sondern nur Ds"

Da das m.E. nirgends in dieser Art bislang erforscht oder ausgeführt wurde, widerspreche ich dem deutlich, weil in meiner Erfahrung nämlich Devotion nicht ohne Liebe und bei einigen Neigungsmenschen (mich eingeschlossen) Liebe nicht ohne Devotion funktioniert.
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
@*******phe

Ein schöner Beitrag und so stelle ich mir die ideale Beziehung vor. Ich mag aber so manche Kombinationen aus Begriffen nicht, weil sie nicht beschreiben können was genau nun damit gemeint ist. Ich bin dominant und sadistisch liebend klingt auch nicht passend, wenn ich ausdrücken möchte, daß ich meinen Partner auch liebe, wenn wir mal eine kleine Auszeit vom Ds/SM haben.
******arp Mann
3.252 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Ich sehe einen Unterschied zwischen seine Devotion ausleben zu wollen und jemanden zu lieben. Beides zusammen kann wunderbar miteinander einhergehen, aber manche verwechseln es miteinander und glauben zu lieben, dabei lieben sie es nur ihre Devotion zu leben. Beides kann sich wie bedingungslose Liebe anfühlen...vermute ich mal. Ich bin nicht devot, habe aber Erfahrungen machen dürfen.

Ich wüsste jetzt nicht wie man Devotion leben kann ohne zu lieben. Das hat dann schon was von Selbstaufgabe statt Selbstverwirklichung und ist damit destruktiv. Da müssen dann schon erhebliche Vorbelastungen vorliegen, sich derart selbstlos anzudienen. Wenn du Erfahrungen dieser Art gemacht hast, müsstest du das weitestgehend bestätigen können und damit aber auch zugeben, dass das eben nicht normal ist.

Devote Liebe möchte ihrer selbst wegen erwidert werden, eben bedingungslos und an nichts anderes geknüpft, was sie mir besonders rein und ehrlich macht. Ich verstehe aber auch, dass manchem das instinktiv zu viel des Guten sein kann. Oder eben genau das richtige. Das kann aber auch nur aufgehen, wenn man es auf dem komplementären Kanal empfängt und ebenso wiedergibt. Womit wir beim Führungsanspruch, Verantwortungsbewusstsein und Bindungsfähigkeit sind. Soviel man annimmt, soviel muss man auch zurück geben können wollen. Bedingungslos! Es greifen mir hier mehrere Ebenen ineinander, was es mir umso enger macht und mehr Kräfte übertragen kann. Ich kann aber auch nichts dagegen tun, so zu empfinden, bei der zu mir passenden Frau ist das dann einfach so. Dann weiß ich auch dass das so richtig ist. Bedingungslos.
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*****ter "Liebe funktioniert auch ohne Ds, wenn das nicht der Fall sein sollte, dann ist es auch keine Liebe, sondern nur Ds"

Da das m.E. nirgends in dieser Art bislang erforscht oder ausgeführt wurde, widerspreche ich dem deutlich, weil in meiner Erfahrung nämlich Devotion nicht ohne Liebe und bei einigen Neigungsmenschen (mich eingeschlossen) Liebe nicht ohne Devotion funktioniert.

Du könntest dich nicht in jemanden verlieben, der nicht devot ist? Oder verstehe ich dich falsch?

Devotion ist eine eigene Art von Liebe, nicht schlechter oder besser als die Liebe zum Partner...oder die Liebe zur Mutter oder zur Freundin. Es sind alles positive Gefühle und ich betrachte sie als für sich allein stehend.

Devotion kann mit Liebe zum Partner einhergehen, muss es aber nicht Die Grenzen zwischen Devotion und Liebe zum Partner können ziemlich verschwommen, aber auch nicht vorhanden sein. Manche stellen dann auch irgendwann ernüchternd fest, daß da keine Liebe zum Partner vorhanden war, sondern nur die Neigung, die als Liebe wahrgenommen wurde.
Möchtest du mir meine Erfahrungen abstreiten?
****ody Mann
13.225 Beiträge
@*********79_71 "Du könntest dich nicht in jemanden verlieben, der nicht devot ist? Oder verstehe ich dich falsch?"

Ganz genau, sofern es die Liebe zwischen einer Frau und mir angeht. Ich kann nur in Verbindung mit empfangener Devotion lieben. Somit ist für mich Devotion=Liebe. Und Devotion ohne Liebe, ich habe keine Ahnung, was das ist. Ohne Quatsch, das gibt für mich keinen Sinn. Deshalb treibe ich mich schon ewig im SM und später auch im BDSM herum.
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
Zitat von ********ious:
Ich wüsste jetzt nicht wie man Devotion leben kann ohne zu lieben. Das hat dann schon was von Selbstaufgabe statt Selbstverwirklichung und ist damit destruktiv. Da müssen dann schon erhebliche Vorbelastungen vorliegen, sich derart selbstlos anzudienen. Wenn du Erfahrungen dieser Art gemacht hast, müsstest du das weitestgehend bestätigen können und damit aber auch zugeben, dass das eben nicht normal ist.

Was ist eigentlich mit Dominanz? Keiner spricht es an, ob man diese ohne Liebe ausleben kann. Warum muss zwingend Devotion mit Liebe einhergehen?
Es ist doch vollkommen okay, wenn Devotion für sich als Gefühl da steht. Sonst würden polyamore BDSM Beziehungen ja überhaupt nicht funktionieren.

Von Sebstaufgabe habe ich nie geschrieben und es auch nicht so gemeint. Das interpretierst du hinein.

Was ich meine, daß Devotion, als eigenstäbdiges Gefühl, mit Liebe zu einem Menschen verwechselt wird. Erst wenn die Devotion, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr ausgelebt wird, dann fühlt man, ob da auch zwischenmenschliche Liebe vorhanden ist.
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*********79_71 "Du könntest dich nicht in jemanden verlieben, der nicht devot ist? Oder verstehe ich dich falsch?"

Ganz genau, sofern es die Liebe zwischen einer Frau und mir angeht. Ich kann nur in Verbindung mit empfangener Devotion lieben. Somit ist für mich Devotion=Liebe. Und Devotion ohne Liebe, ich habe keine Ahnung, was das ist. Ohne Quatsch, das gibt für mich keinen Sinn. Deshalb treibe ich mich schon ewig im SM und später auch im BDSM herum.

Was, wenn die Devotion nicht mehr da ist, aus welchen Gründen auch immer? Ist die Liebe dann auch nicht mehr vorhanden? Ist die Frau dann Geschichte?
Zitat von **********79_71:
Erst wenn die Devotion, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr ausgelebt wird, dann fühlt man, ob da auch zwischenmenschliche Liebe vorhanden ist.

Devotion kann nicht nicht ausgelebt werden. Sie hat ja mit BDSM erstmal nix zu tun, braucht also keinen Input.

EDIT: Sie ist Teil des Wesens, das kann man nicht nicht ausleben, das ist einfach immer da.
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
Zitat von *******phe:
Zitat von **********79_71:
Erst wenn die Devotion, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr ausgelebt wird, dann fühlt man, ob da auch zwischenmenschliche Liebe vorhanden ist.

Devotion kann nicht nicht ausgelebt werden. Sie hat ja mit BDSM erstmal nix zu tun, braucht also keinen Input.

EDIT: Sie ist Teil des Wesens, das kann man nicht nicht ausleben, das ist einfach immer da.

Wenn man kein passendes Puzzelteil hat, kann man sein Wesen auch nicht ausleben.
Zitat von *********79_71:
Zitat von *******phe:
Zitat von **********79_71:
Erst wenn die Devotion, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr ausgelebt wird, dann fühlt man, ob da auch zwischenmenschliche Liebe vorhanden ist.

Devotion kann nicht nicht ausgelebt werden. Sie hat ja mit BDSM erstmal nix zu tun, braucht also keinen Input.

EDIT: Sie ist Teil des Wesens, das kann man nicht nicht ausleben, das ist einfach immer da.

Wenn man kein passendes Puzzelteil hat, kann man sein Wesen auch nicht ausleben.

Nö. Willst du mir jetzt meine Gefühle absprechen? *mrgreen*
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Wenn Devotion Teil des Wesens ist, wird man sie ausleben. Irgendwie. Immer. In der Familie, in einem "passenden" Beruf, im Hobby. Die Person ist eben so, wie sie ist. Man kann das Ich-Sein ja nicht abschalten.
Nur ist das, was man im Nicht-Beziehungsbereich lebt, nur ein kleiner Aspekt dessen, was in und mit Liebe gelebt werden kann und was das Ankommen in einer Beziehung ausmacht.
Bei Dominanz als Teil des Wesens ist es gleich, wenn auch in der komplementären Ausprägung.
Schön ist es, wenn die zusammenfinden, die sich in ihrem Wesen sehen und annehmen. Und das wiederum funktioniert für mich nur mit Liebe.
******arp Mann
3.252 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Was ich meine, daß Devotion, als eigenstäbdiges Gefühl, mit Liebe zu einem Menschen verwechselt wird. Erst wenn die Devotion, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr ausgelebt wird, dann fühlt man, ob da auch zwischenmenschliche Liebe vorhanden ist.

Devotion ist zwar auch von Altruismus geprägt, aber nur weil jemand andienlich ist, sich gerne um mich sorgt und kümmert, verwechsle ich das doch nicht mit weiteren zwischenmenschlichen Gefühlen oder gar Liebe. Und es ist destruktiv, wenn jemand sich so verhält, in der Annahme, nur so geliebt zu werden. Das meine ich.

Zitat von *********79_71:
Was ist eigentlich mit Dominanz? Keiner spricht es an, ob man diese ohne Liebe ausleben kann. Warum muss zwingend Devotion mit Liebe einhergehen?

Dominanz wie Devotion sind Wesenszüge, welche man ohne weiteres in vielen Berufen ausleben kann, ohne deswegen die Menschen, mit denen man es zu tun hat, persönlich lieben zu müssen.
Steht man jedoch in einer persönlichen Beziehung/Bindung zueinander, sollte es schon einher gehen, inform der bedingungslosen Liebe und eben nicht ob irgendeiner Bedingung!

Zitat von *********79_71:
Es ist doch vollkommen okay, wenn Devotion für sich als Gefühl da steht. Sonst würden polyamore BDSM Beziehungen ja überhaupt nicht funktionieren.

Du meinst also, wenn jemand poly ist, sagen wir drei Partner hat, denen gegenüber zwar devot ist aber sie nicht lieben kann? Oder nur einen von dreien? Diese Grundannahme ist völlig falsch- das sage ich dir als Mono mit ausgiebigen Erfahrungen mit Polys. Hier geht es sich nämlich nicht um Liebe sondern um Exklusivität! Deswegen fällt das Polys leichter, Monos umso schwerer. Liebe ist nicht teilbar, Exklusivität schon und da beißt sich der Hund in den Schwanz. Aber sogar Polys verwechseln das meist...
******arp Mann
3.252 Beiträge
Zitat von *********79_71:

Wenn man kein passendes Puzzelteil hat, kann man sein Wesen auch nicht ausleben.

Ich bin hetero aber Single. Bin ich nicht mehr hetero? Ich habe eine little, bin ein Daddy, ein Caregiver. Bin ich kein Sadist mehr? Seit wann sind Neigungen, Wesenszüge und Persönlichkeitsanteile am Gegenüber gebunden? Hab ich kein Selbst mehr? Bin ich nur was andere in mich sehen? Wen muss ich fragen um zu wissen wer ich bin? Weiß ich selbst das nicht am besten? In welcher Form und in welcher Art und Weise muss ich mich an wem ausleben, damit all das anerkannt wird was ich bin? Ich bin also erst dominant wenn ich eine devote Frau an meiner Seite habe? Wer attestiert mir, dass sie auch wirklich devot ist und ich somit dominant?
****ody Mann
13.225 Beiträge
@*********79_71 "Was, wenn die Devotion nicht mehr da ist, aus welchen Gründen auch immer? Ist die Liebe dann auch nicht mehr vorhanden? Ist die Frau dann Geschichte?"

Ich glaube, Deine Vorstellung von Devotion weicht massiv von meiner ab. Du meinst wohl doch eher Submissivität, die schnell mal vorbei ist und die auch nach diversen Partnerwechseln funktioniert, problemlos auch polyamor, weil es keiner exklusiven Bindung bedarf.

Devotion sieht den Menschen, nicht sein Kinkpotential, genau wie Liebe. Devotion und Liebe sind Langläufer, nichts für sexy Spielereien. Das szeneübliche Spielen, eine Woche mit dem Dom, vier Wochen später mit einem anderen, das sind definitiv keine devoten Frauen.
*******987 Frau
9.064 Beiträge
Ich finde es ein wenig befremdlich, dass manche hier so strickt trennen zwischen Devotion und Submissivität.
Ich persönlich habe Anteile von beidem in mir und es kommt ganz auf das Angebot an, was wie stark zum Vorschein kommt.

Noch befremdlicher finde ich, dass manche zu glauben scheinen, dass Devotion grundsätzlich besser wäre als Submissivität, nur weil sie persönlich danach suchen.
Ich frage mich, ob diejenigen dann anfangen zu suchen "so, mal schauen, oh du hast 40 Prozent Submissivität in dir, nee, ich suche jemanden, der devot ist." und schicken denjenigen dann weg, obwohl er 60 Prozent devot ist. Also ab wie viel Prozent sie zufrieden sind und, wie sie überhaupt feststellen wollen, wie viel Prozent Devotion jemand hat.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****ody:
Das szeneübliche Spielen, eine Woche mit dem Dom, vier Wochen später mit einem anderen, das sind definitiv keine devoten Frauen.

Keine im Sinne deiner Vorstellung von Devotion. Ich kann mich mit deiner Definition nach wie vor nicht anfreunden. Zwar verstehe ich deine Unterscheidung und auch die damit einhergehenden Zusammenhänge und will dir gar nicht in deine Vorstellung reinpfuschen, doch die Trennung in devot und submissiv in deinem Kontext mit genau diesen Begriffen teile ich persönlich nicht.

Jedenfalls spreche ich jemandem die Devotion nicht per se ab, nur weil sie sich bei ihm anders zeigt, als ich es für mich einordne, oder als es meinen Idealvorstellungen entspricht.
****ody Mann
13.225 Beiträge
@*******987 Warum findest Du das befremdlich? Ich finde es nur folgerichtig, wenn man seine Vorlieben trotz einer ziemlichen Gleichmacherei im BDSM dennoch präzisieren kann. Die Wertung, was gut, was nicht gut ist, dass Devotion besser als Submissivität wäre, die hast Du gerade angebracht. Ich habe einige Jahre lang spannenden SM-Sex mit submissiven und masochistischen Frauen gehabt, in sehr freundschaftlichen Beziehungen. Ich verliebe mich aber nur in eine Frau, die stabile devote Anteile hat. Für mich ist das in keiner Weise befremdlich, es stammt nur nicht als Erkenntnis aus Foren oder Broschüren. Das ist mir alles viel zu banal mit seinen beiden Dom-Sub-Schubladen.
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