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Dominanz wie Devotion sind Wesenszüge, welche man ohne weiteres in vielen Berufen ausleben kann, ohne deswegen die Menschen, mit denen man es zu tun hat, persönlich lieben zu müssen.
Steht man jedoch in einer persönlichen Beziehung/Bindung zueinander, sollte es schon einher gehen, inform der bedingungslosen Liebe und eben nicht ob irgendeiner Bedingung!
Ja, das eine ist die soziale Ebene und das andere ist das Zwischenmenschliche. Aber die Gefühlsebene sind nicht die selben.
Jemand der seine Devotion im einer Beziehung auslebt, wird diese nie im sozialen Bereich,Beruf oder Gesellschaft so ausleben können.
Außerdem kenne ich ein paar Menschen in meinem Umfeld, die andere Wesenszüge im Beruf darlegen, als in der Beziehung. Vermutlich wird keiner auf den Gedanken kommen, diese Menschen als Switcher zu bezeichnen, weil viele das Switchen nur auf der sexuellen Ebene sehen.
Worauf wollte ich aber hinaus...
Devotion funktioniert auch ohne Bedingungslose Liebe..ich halte das sowieso für überromantisiert. Jeder hat etwas, was er erfüllt bekommen möchte, jeder hat Wünsche und Sehnsüchte.
„Zitat von *********79_71:
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Wenn man kein passendes Puzzelteil hat, kann man sein Wesen auch nicht ausleben.
Ich bin hetero aber Single. Bin ich nicht mehr hetero? Ich habe eine little, bin ein Daddy, ein Caregiver. Bin ich kein Sadist mehr? Seit wann sind Neigungen, Wesenszüge und Persönlichkeitsanteile am Gegenüber gebunden? Hab ich kein Selbst mehr? Bin ich nur was andere in mich sehen? Wen muss ich fragen um zu wissen wer ich bin? Weiß ich selbst das nicht am besten? In welcher Form und in welcher Art und Weise muss ich mich an wem ausleben, damit all das anerkannt wird was ich bin? Ich bin also erst dominant wenn ich eine devote Frau an meiner Seite habe? Wer attestiert mir, dass sie auch wirklich devot ist und ich somit dominant?
Mit meinem Beispiel vom passenden Puzzelteil habe ich nirgends behauptet, daß man diese Präferenzen nicht besitzt, nur daß man sie nicht ausleben kann ohne Partner.