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Gegenseitige „Anziehungskraft“ Beziehungsstatus

********weiz Mann
11.234 Beiträge
...es scheint ein wenig so zu sein, dass eure Anziehung auf einer gewissen Gegensätzlichkeit passiert.
Im Alltag schafft ihr keine dauerhafte Harmonie, zu grosse Distanz löst ihr durch Sex auf.

Die Gegensätzlichkeit birgt die Gefahr, dass die gegenseitige Wertschätzung zu kurz kommen kann, bzw. beim Partner(in) der Eindruck entstehen kann. Ein bewusster Umgang mit dem was man am anderen wertschätzt könnte helfen das aufzubrechen. Ebenso gehört dazu auch den Partner im "Anderssein" aushalten zu können ohne ändern zu wollen.
Das "Problem" am Leben mit Kindern ist, das es anstrengend ist und 24/7

Man hat nie Feierabend, Urlaub oder "Kranksein".
Wer arbeitet, hat dieses alles!
Wer Kinder erzieht, hat das leider nur während der Fremdbetreuungszeiten.
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Das "Problem" am Leben mit Kindern ist, das es anstrengend ist und 24/7
Man hat nie Feierabend, Urlaub oder "Kranksein".

Das scheint aber bei dem TE und seiner Frau zumindest nicht so sehr ausgeprägt zu sein, denn für lustvollen gemeinsamen Sex bleibt ja laut seiner Schilderung genügend Zeit übrig.
**********e_73w Frau
1.550 Beiträge
Nun ja, nur weil man sexuell harmonisch zueinander passt, ist das ja nicht automatisch auch für die Beziehungsebene oder gemeinsames Lebensgestaltung der Fall...

Nicht selten wird hier im Forum ja geschrieben, dass nur weil der (Fremd)Sex geil war, das keine Gefahr für die Beziehung zum Lebenspartner darstellt

Ihr habt scheinbar nie richtig gelernt zu Kommunizieren, empathisch zuzuhören und den anderen nicht als "Konkurent" zu sehen, sonst würdet ihr andere Wege finden, als immer wieder in Streit zu geraten

Habt ihr denn mal gemeinsam reflektiert was eure Beziehung wertvoll gemacht hat, worauf ihr stolz wart, was eure Stärken waren oder habt ihr alles einfach so hingeniommen und als selbstverständlich gesehen so dass es zu einer Menge aufgestauter Wut gekommen ist, die sich dann im Streiten entlädt?
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Das "Problem" am Leben mit Kindern ist, das es anstrengend ist und 24/7

Man hat nie Feierabend, Urlaub oder "Kranksein".
Wer arbeitet, hat dieses alles!
Wer Kinder erzieht, hat das leider nur während der Fremdbetreuungszeiten.

Ja, das mag zum Teil wohl stimmen. Aber wenn beide Elternteile da sind, übernimmt der arbeitene Teil oft nach Feierabend gerne die Kinder, auch um überhaupt noch etwas von denen zu haben. Urlaub hat man dann meisten gemeinsam und dann wird sich oft gemeinsam um die Kinder und anfallende Dinge gekümmert.
********raum Paar
11.451 Beiträge
Hallo T&T,

Ihr habt da eine nicht einfache Situation.

Einen Teil kenne ich (m) ein klein wenig.

Du bist häufig unter Strom, Deine Frau hat viel Zeit für sich.

Ich würde Euch dazu raten, wenn Deine Frau das auch will, das Ihr gemeinsame Dates ausmacht.

Abwechselnd planen was gemacht wird, also einmal Du und einmal Sie.

Ganz bewusst ohne die Kinder und ganz bewusst ohne in der Kiste zu landen.

Versuche Ihr zuzuhören, lass Ihr Zeit zum Reden.

Sag Ihr dann, was Dir gut gefallen hat, was Du Wert schätzt.

Macht das einige Dates lang. Wenn es klappt, das Ihr dann mehr zusammen kommuniziert, dann könnte auch eine Paar- oder sogar eine Familientherapie klappen

Die Kinder sind ja ein wichtiger Teil Eurer Beziehung.

Ihr bleibt Beide Eltern.

Alles andere ist eher schwierig zu raten.

Nur wenn beide Partner sich gegenseitig wertschätzen, ist eine Basis da, eine funktionierende Lösung zu finden.

Ich wünsche Euch viel Erfolg.
*******sima Frau
2.534 Beiträge
Was sind denn die Punkte und Situationen, wegen der Ihr aneinandergeratet und es regelmäßig eskaliert?
*******s_A Mann
64 Beiträge
Ich habe nach über 20 Jahren Ehe und einer erfolgreichen Eheberatung auch schon viel erlebt und würde sagen: ja, ihr habt sehr gute Chancen wieder zu einem harmonischen und glücklichen Miteinander zu kommen: ihr habt bisher kein Porzellan zerschlagen und es gibt keine Wunden, die sich nicht heilen lassen. Ihr werdet um eine Beratung nicht drumrum kommen, die Idee mit der Paartherapie von oben finde ich gut - wichtig ist, dass beide Partner bei der Auswahl des/der Therapeuten/in den gleichen Anteil haben.
Ich sehe bei euch eine gewaltige Schräglage, die ich für ursächlich halte: Sie woppelt den Haushalt und Großteil der Kids, er verdient das Geld und hat dann nur noch Zeit zur Erholung (überspitzt dargestellt).
Er hat einen erfüllenden und ausfüllenden Job, bekommt ununterbrochen Bestätigung durch den Zahlungseingang und Anerkennung / Ansehen.
Bitte wo hat sie Bestätigung? Wo ist die Wertschätzung für die Arbeit, die sie leistet? Ich habe in keinem der obigen Beiträge davon was rausgelesen?
Was mir zum Beispiel von der Eheberatung damals als enorm wirkungsvolle Methode in Erinnerung geblieben ist: Einfach mal hinsetzen, kurz und ernsthaft überlegen, und dem anderen Danke sagen für irgendwas, was er tut, aber vielleicht bisher immer einfach untergegangen ist. Beidseitig sollte das sein, nicht nur von einer Seite. Und ernsthaft, ohne jeden Spott, auch wenn man als Geldverdiener im Hinterkopf erstmal denkt: "wie? fürs Hemdenbügeln bedanken? Gehts noch?" Ja, auch sowas ist gemeint. Wirklich sowas mal formulieren und dann ganz ernsthaft sagen: "Hey, ich wollte mich einfach mal bedanken, dass du das oder das für mich machst. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Danke." Beim ersten Mal kommt einem sowas gaga vor. Aber wenn du die Wirkung von so einem albernen Satz siehst, dann wirst du erstaunt feststellen, wie einfach Kommunikation das Zusammenleben machen kann.
Auch eine sehr gute Methode: Synchronisieren. Wenn einer grad wegen irgendwas auf 180 ist und der andere kommt unwissend und entspannt in den Raum: einmal kurz umarmen, Bodytouch, synchronisieren. Es braucht kein Wort dabei aber das reicht bei uns oft, dass der Hochgedrehte runterfährt und der andere ohne zu reden weiss, was gebacken ist.
Ich wünsch euch viel Erfolg.
*********r_07 Mann
42 Beiträge
Ich denke, dass ihr es mit professioneller Hilfe versuchen sollt. Eine neutrale Person kann die richtigen Fragen stellen, kann euch unterstützen beim Gewinnen der eigenen Klarheit und kann euch die richtigen Verhaltensweisen aufzeigen. Für mich ist aber wichtig, dass ihr diesen Prozess ergebnisoffen angeht und ihr euch mit dem Profi auf eine Reise begibt. Dabei ist der Weg das Ziel und nicht das Ergebnis. Am Ende kommt‘s wie, es für euch kommen muss.
Viel Erfolg!
oder sich vorstellen, wie denn das Leben aussehen würde, wenn unter den gegebenen Umständen (Kinder bedeuten bis zu 20 Jahre Verpflichtung) real geteilt würde:

Vollzeitjob für BEIDE, um 2 Wohnungen (groß genug für Kinderbetreuung) sowie eigenen Lebensunterhalt + 1/2 Kindesunterhalt zu erwirtschaften

in der Freizeit dann für BEIDE Haushaltspflichten + die Hälfte der Kindesbetreuung

und die Haushaltspflichten erledigen sich dann nicht durch Weglassen, da man ja für seine Kinder auch Vorbildfunktion hat.

Die Vorteile von Arbeitsteilung werden dann klarer....
Zitat von ****014:
Ja haben wir schon versucht, das Problem ist hier, dass es ihr unangenehm ist und sie dicht macht sobald sie sich in einem Gespräch zu sehr „angegriffen“ fühlt

... Leider haben wir auch immer wieder sinnlose Streits die wegen nichts eskalieren, was mehr oder weniger der Trennungsgrund war. ...

Durchaus möglich, das es sich um Punkte handelt, wo ihr einfach grundverschiedene Standpunkte habt.

Kann man die nicht auch so stehenlassen (und damit gegenseitig beim Partner lassen), da ja jeder von euch schon seinen eigenen Bereich hat, wo er schalten und walten kann wie er will?
Und nur versuchen, die gemeinsame Zeit, wo er bei den Kindern ist, konfliktarm hinzubekommen?
Allerdings hat sie dort das Hausrecht, solange es bei ihr stattfindet...

Haben diese Konflikte Auswirkungen auf eure gemeinsame Erziehungslinie?
Mir ist es nie passiert. Nach einer Trennung in beidseitigen Einverständnis, war die sexuelle Anziehung für meine ex Partnern komplett weg.
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Gründe für die Trennung doch nicht so gravierend waren.
Das solltest Du für Dich selbst beurteilen.
*****ida Frau
17.819 Beiträge
Zitat von ****014:


Einzeltherapie bringt nicht wirklich was weil sie sich dort nicht öffnen wurde, bzw nur das erzählt was sie gerade will.

und das weißt du .... weil sie schon in einer Einzeltherapie war und du dabei zugehört hast? Oder weil sie dir erzählt, dass sie nicht aufmachen würde? Oder weil du weißt, dass sie nur erzählt, was sie gerade will?
(btw: genau das passiert in einer Einzeltherapie: die Patient:innen erzählen, was sie gerade wollen - nicht, was andere Menschen denken, dass sie erzählen müssten/sollten)

Wenn du ihr unterstellst, sie würde nur erzählen, was sie gerade will, drängt sich mir die Frage auf: Wie sehr vertraust du ihr? Wie schätzt du sie als Mensch ein? Wie unabhängig ist sie?
Wie unabhängig bist du?

Seid ihr beide (!) bereit, ehrlich zu euch selbst zu sein?
Denn nur dann könnt ihr auch ehrlich zu einander sein.
*****ite Frau
9.558 Beiträge
Zitat von ****014:
Leider haben wir auch immer wieder sinnlose Streits die wegen nichts eskalieren, was mehr oder weniger der Trennungsgrund war.

Was sind denn die Themen?
Eskalation bei Streits bei denen es um nichts geht hört sich ein klitzeklein wenig unreif an.
Zitat von ****014:
Leider haben wir auch immer wieder sinnlose Streits die wegen nichts eskalieren, was mehr oder weniger der Trennungsgrund war.

Zwei erwachsene Kinder ohne gemeinsame Konfliktlösungs-Strategie.

Empfehlung: https://provokativ.com/
****87 Frau
4.684 Beiträge
Jo, bei den sinnlosen Streits liegt auch der Hase im Pfeffer. Ohne nähere Infos dazu, kann man die Situation nicht einschätzen oder beurteilen.
Worüber wird gestritten, wer fängt den Streit an, warum streitet man überhaupt über eurer Angabe nach "sinnlose Dinge"? Und warum versöhnt man sich dann nicht einfach und alles ist wieder tutti? Habt ihr ein Problem in der Kommunikation? Das kann man leicht lösen, indem man zur Paartherapie geht.
Oder hat einer von euch beiden ein psychisches Problem (z.B. Zwangsstörung oder Borderline-Störung etc..? Nur so die ersten Beispiele die mir einfallen wenn ich an sinnlose Streits denke). Und außerdem; ihr wart 9 Jahre zusammen. Gab es diese sinnlosen Streits schon immer? Wenn nicht; was hat sich jetzt geändert.

Anyway; ich wäre dafür dass ihr eine konsequente Entscheidung trefft. Solange ihr Sex habt, könnt ihr euch nicht wirklich emotional lösen und entlieben. Das gibt spätestens dann Drama, wenn einer von euch beiden jemand neues hat und dann plötzlich den anderen absägt (sexuell gesehen).
Wenn ihr es nochmal miteinander versuchen wollt, dann arbeitet an eurem Problem, mit professioneller Hilfe.
Wenn nicht, dann seid Freunde ohne Vorzüge und ein Team als Eltern. Ich glaube kaum dass das für eure Kinder so cool ist, wenn sie sich ständig Hoffnungen machen dass Mama und Papa wieder zusammen kommen und es dann doch nicht passiert
****ord Frau
327 Beiträge
Wer fängt denn mit den Streitereien oder Sticheleien an? Wie läuft das ab?Was sind die Themen?
War es schon vor den Kindern so? War sie vorher Berufstätig? Hat er schon immer so viel gearbeitet?

Und ...Wow 16 Stunden arbeiten....sie ist ja praktisch alleinerziehend ohne finanzielle Sorgen.
Und er nur zum schlafen zu Besuch. Ist sie unzufrieden und und kann es nicht benennen weil es augenscheinlich ja keinen grund geben dürfte?
*******nzel Frau
1.061 Beiträge
Zitat von ****014:


Leider haben wir auch immer wieder sinnlose Streits die wegen nichts eskalieren, was mehr oder weniger der Trennungsgrund war.

Wegen nichts eskaliert auch nichts. Diese "sinnlosen" Streitereien haben ihre Ursache oftmals auf einer sehr viel tieferen und persönlichen Ebene.
Auch ich habe mich etwa zwei Jahre mit meinem Mann "wegen nichts" gestritten. Meist ging es um Ordnung, speziell Badezimmer und Küche. Ich habe erst nach sehr langer Zeit begriffen, dass es nicht die Unordnung war, die mich gestört hat, sondern der Umgang meines Mannes damit, dass mich etwas stört. Wenn er mich doch liebt und wenn er doch will, dass ich glücklich mit ihm bin, warum ändert er nichts an seinem Aufräumverhalten? Zählen meine Bedürfnisse nicht? Bin ich nicht wichtig, nicht liebenswert genug, dass auf meine Bedürfnisse Rücksicht genommen wird? Ich habe mich nicht ernst genommen gefühlt, nicht ausreichend gesehen, nicht wirklich wertgeschätzt. Und das nicht nur auf diese Streitthemen, sondern in der Beziehung an sich. Und diese Unzufriedenheit hat sich einen Kanal bzw. ein Ventil gesucht.
Mein Mann war ja schon immer so ein unordentlicher Chaot und etwa 30 Jahre lang hat es mich auch nicht allzu sehr gestört. Aber irgendwann störte mich dieses Chaos, was er ständig fabriziert. Erst hab ich freundlich drum gebeten, dass er bitte wieder aufräumen soll. Irgendwann war ich am dauernörgeln.

Irgendwann hat es furchtbar gekracht und wir hätten uns fast getrennt. Gottseidank haben wir die Kurve noch mal bekommen und arbeiten seit Monaten auf, was nicht mehr gestimmt hat. Das ist ein schmerzhafter Prozess für uns beide aber er lohnt sich. Wir fühlen uns wieder sehr nah und innig und haben erfahren, dass wir ohne den anderen nicht sein möchten.

Seit etwa 10 Monaten führen wir regelmäßig "Zwiegespräche", eine Gesprächsmethode, die von Michael Lukas Moeller und seiner Frau Celia Fatia entwickelt wurde.
Wie es genau funktioniert, kann man hier nachlesen:
https://nlp-zentrum-berlin.d … raeche-michael-lukas-moeller

Wir machen es einmal in der Woche, wir haben dafür einen festen Termin und einen Ausweichtermin für den Fall, dass es zum eigentlichen Zeitpunkt nicht geht. Und es bewirkt eine Menge. Wir werden das beibehalten, auch wenn wir keine Probleme miteinander haben. Wir reden zwar ohnehin sehr viel miteinander aber ein Zwiegespräch ist nun mal etwas anderes.

Mittlerweile machen wir auch eine Paartherapie, weil wir glauben, dass ein neutraler Blick auf uns gut ist. Es ist eigentlich keine Therapie im klassischen Sinn sondern eher ein moderiertes Gespräch, wo wir in einem geschützten Raum alles äussern können. Und ja, manche Dinge haben ein anderes Gewicht, wenn man sie nicht nur dem Partner erzählt, sondern auch einem Dritten.

Ich wünsche euch, dass ihr euren Weg findet, egal ob mit oder ohne professionelle Hilfe. *g*
*******s_A Mann
64 Beiträge
Kann ich blind unterschreiben. Streitereien haben immer einen Grund, der aber im Verborgenen liegen kann und erst mühsam gefunden werden muss. Beziehung ist Arbeit, ja, aber es lohnt sich meist - denn bevor man leichtfertig Brücken abbricht, sollte man sich erstmal ins Kämmerlein zurückziehen und in Ruhe und mit klarem Kopf abspulen, was man als Paar hat. Und was man anschliessend als Single nicht mehr hätte, und da rede ich nicht mal von den Verpflichtungen hinsichtlich Nachwuchs... Für mich ist meine Ehe, meine kleine Familie ein Zuhause und eine Sicherheit, ein Bollwerk gegen die böse Welt ausserhalb... In Anlehnung an "Ice Age" sagen wir ab und zu "wir sind ein krasses Rudel" und das triffts schon ganz gut: Jeder hat seine Macken, aber wir gehören zusammen, sind uns nah und können uns aufeinander verlassen.
*********e_TM Paar
1.055 Beiträge
Wurde schon gefragt? Hier sind sehr viele Kommentare. Keiner weiß hier was in IHR von den beiden wirklich vorgeht, warum Diskussionen im unlösbaren Streit enden.

Fehlende Wertschätzung der heimischen Arbeit? So nach dem Motto, der Haushalt macht sich doch fast von alleine, ich aber muss Verantwortung tragen und reiss mir den Arsch auf 16 Std am Tag!

Oder was sorgt emotional bei ihr für die Schieflage? Vater hat keine Zeit für mich und die Kids, nur Ficken klappt noch super und das Geld fließt.

Wie war es früher, seit wann gibts diese Streits und was hat sich damals verändert bei wem von euch?

Habt ihr noch einen aktiven Freundeskreis und hat jeder seine eigenen Freunde, abseits von anderen Elternpaare? Gibt es eine soziale Identität als Paar und Individuen oder nur als Eltern und ER der Geschäftsmann?
*******ame Paar
277 Beiträge
Zitat von ****014:
Problem ist, dass ich arbeitsseitig sehr viel Stress habe teilweise bis zu 16h am Tag und ich dann natürlich nicht mehr im Haushalt helfe

Wünscht sich deine Frau mehr Präsenz?
Der Haushalt scheint ein Argument zu sein, nicht der Grund für die Trennung.

Wir selbst haben Ähnliches durchgemacht.
Er damals Leiter im Vollkonti- Schichtsystem und nur ein Wochenende im Monat frei.

Ihr fiel damals die Decke auf den Kopf.

Es kamen immer mehr Probleme auf.
Selbst die Psychologin gab den Rat zur Trennung.

Einfach Alles stand gegen uns. Es war mit die schwerste Zeit in unser beider Leben.

Wir haben uns nicht aufgeben!

Zitat von *******ust:
06.05.21bei einer Beratungsstelle wird niemand angegriffen.
Wenn ihr diese Krise meistern würdet,
dann hättet ihr anschließend den Ehehimmel auf Erden.
Ich weiß, wovon ich spreche!

Mit der Hölle im Rückspiegel, nach vorne schauend *g*

@****014
schreibt doch mal jeder 10 Dinge vom Gegenüber auf die Euch gefallen und nicht gefallen.
Damit sollte sich in einem 4 oder 6 Augen Gespräch schon arbeiten lassen.

Und bitte, passt auf die Kinder auf *danke*
****tas Mann
1.323 Beiträge
Sie schreibt:

Wenn mein Partner 16 Stunden am Tag weg wäre, würde ich auch rebellieren, aber sowas von! Da kann man ja echt gleich alleine leben.

Ist der Job es wert, seine Familie dafür zu verlieren?
*******ame Paar
277 Beiträge
Zitat von ****tas:
Ist der Job es wert, seine Familie dafür zu verlieren?

Es gibt Menschen die lieben ihren Job.
Ebenso ihre Familie.
Manchmal verliert man einfach das Gleichgewicht.
Das ist durchaus normal.

Die Frage sollte lauten: Wie lässt sich beides vereinbaren?

Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man einen Stellvertreter einstellen.
Mann muss ja nicht alles selber machen.
Verantwortung kann man Vertrauten übertragen.

Wer so viel arbeitet muss m.M.n für entsprechenden Ausgleich sorgen. Mental und Physisch.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@**le
Er hatte aber geschrieben, manchmal bis zu 16 Stunden...
Wäre das immer könnte er ja wohl die Kinder nicht ins Bett bringen.
Und für Sex wäre wohl auch keine Zeit übrig.
Irgendwann muß man ja auch mal schlafen.

WiB
**du Mann
1.096 Beiträge
Hallo T&T

Meine Gedanken: Wegen nichts habt Ihr Euch nicht getrennt. Und aufgrund des EP gehe ich davon aus, dass Ihr Euch auch jetzt immer wieder mal streitet.

Für eine Wiederaufnahme der Beziehung sollte es wohl so sein, dass Ihr das Problem Streit (notabene der Trennungs- und Auszugsgrund) künftig "lösen" könnt. Als am wahrscheinlichsten erachte ich eine Paartherapie. Dazu müsste Eure Sie bereit sein, und es müsste erkennbar sein, dass dies ein Weg sein könnte. Eine Einzeltherapie, für mich als Laien doch recht ähnlich zu einer Paartherapie, erscheint allerdings unrealistisch.

Für mich vorstellbar, dass Ihr beide trotzdem wieder zusammenkommen möchtet, trotz der Streitereien. Ich für mich möchte dies zwar nicht, doch ich bin nicht Euch. Es ist ja möglich, dass Ihr mit den Streitigkeiten genügend gut umgehen könnt (Indizien dafür gibt's m.E.) oder die Vorteile Eurer Beziehung diesen Nachteil überwiegen. Vielleicht stellt Ihr nun fest, dass Ihr trotzdem zusammen gehört.

Lg, alles Gute! Pidu
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