Um zunächst auf die Frage des joyhunters zu beantworten: Der "Vorteil" von Clubs gegenüber privaten Parties ist der, dass Clubs in der Regel öffentliche Veranstaltungen anbieten, zu denen jeder jederzeit kommen kann. Private Parties sind, richtig, privat - und daraus folgen die "Pflichten" die der Gastgeber und die Gäste beherzigen sollten.
Ich habe selbst auch schon zu Partys eingeladen, bei denen im Raum stand, dass möglicherweise nicht alle Gäste ihre Kleider anbehalten ...
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Dabei ist es mir wichtig, dass alle Anwesenden irgendein Element miteinander verbindet. Das kann z.B. ein Spiel sein, zu dem eingeladen wird, vielleicht ein gemeinsames Hobby, ein Mottoabend etc. Dabei gilt, jeder bringt etwas mit, was den Gast kennzeichnet. Du bist in Bielefeld geboren? Kein Problem, dann bringst Du eine Flasche Steinhäger mit. Du warst schonmal auf dem Oktoberfest? Cool, dann hast Du bestimmt auch so einen nachgemachten Sepplhut aus Filtz .... usw.
Ich lade Menschen ein, die ich kenne oder interessant finde. Ich muss dabei nicht alle persönlich kennen aber jeder sollte etwas zu erzählen haben und sich auf den Abend einlassen können. Private Parteis machen dann spaß, wenn jeder etwas zum Gelingen beitragen kann und sich auch etwas dazu verpflichtet fühlt - und ich meine damit nicht nur nackig machen.
Bei Clubbesuchen kann man sich treiben lassen und im Zweifel an seiner Cola an der Bar nuckeln. Macht zwar keinen Spaß, stört aber womöglich auch niemanden.