Bist du schon mal an schlechtem Sex gewachsen?

Nein, ich fürchte unsere Anatomie ist so gebaut, dass es tatsächlich schwieriger ist.

Oder Frauen ihre Ansprüche runter😎

Das glaube ich einfach nicht.

Ist hier ein Arzt anwesend?

Wo kommen die Kinder her wenn es anatomisch nicht passt?

Die wachsen im Garten

Ne.. vom Klapperstorch 😊

Dann war der Sex aber richtig schlecht, wenn der Storch die Kinder bringt

Ich sprach nicht von Schwangerschaft, sondern von Spaß an Sex. Wenn das bei Frauen mit dem Höhepunkt genauso einfach, quasi mechanisch, funktionieren sollte, hätte Mutter Natur das Klitorisköpfchen in die Vagina reinbauen müssen, nicht außen. Oder die G-Zone vergrößern. Irgend so was, damit alle Frauen von Rein-Raus zum Höhepunkt kommen. Das ist aber nur eine Minderheit, die meisten kommen nur oder leichter oder besser klitoral - und dazu muss der Mann nun wiederum ein bisschen Feingefühl für die richtige Mischung aufbringen.
Da aber nicht wenige Männer glauben, dass Rein-Raus ganz toll ist (weil es für sie ja schon ausreicht), haben viele Frauen viel öfter schlechteren Sex als die Männer, mit denen sie Sex haben.

Ist doch logisch.

Deswegen soll die Frau eben möglichst viele Männer "ausprobieren" um das beste Sperma zu bekommen...
die Erklärung war doch eigentlich ganz logisch

Wenn man den "Höhepunkt" als absolutes Ziel und must have ansieht und nur daran guten und schlechten Sex unterscheidet, dann verstehe ich jetzt die Sichtweise. Ist mir aber viel zu einfach. Für mich ist Sex ein komplexer Vorgang zwischenmenschlicher Naherfahrung, der auch ohne Höhepunkt so viele positive Aspekte beinhalten kann, dass er dadurch für mich nie "schlecht" wird.

Ich hatte auch schon Sex ohne Höhepunkt und er war schön. Sie war schön, sie hatte ihre multiplen Orgasmen und unter anderem das hat es auch für mich zu einem wundervollen Erlebnis gemacht.

Der Weg ist das Ziel und das schönste.
Wenn es dann zum Finale kommt umso schöner.
Was der Schwanz nicht schafft
Schaffen die Finger.
Durch Schwanz allein komme ich nie.

Alles richtig - allerdings habe ich nicht von individuellen Empfindungen oder Erfahrungen gesprochen, sondern bewusst verallgemeinert.

Ok

Grundsätzlich bin ich bei dir. Ich möchte nur einen kleinen, aber wichtigen Perspektivenwechsel anregen:

... hätte Mutter Natur den Penis so konstruiert, dass er einen „Aufsatz“ hat, der zusätzlich das außen liegende Klitorisköpfchen stimuliert...

Denn: warum soll immer der Körper der Frau „fehlerhaft“ sein und „passend“ gemacht werden?

(Diese Aussagen beziehen sich jetzt auch rein auf heterosexuellen Geschlechtsverkehr und sollen nicht vergessen lassen, dass auch heterosexueller Sex aus viel mehr als heterosexuellem Geschlechtsverkehr besteht und es abgesehen davon eine vielfältige Palette von queeren Menschen und queerem Sex gibt.)

Ich glaube, wenn - in einem heterosexuellen Kontext verortet - Männer so oft keinen Höhepunkt hätten wie aktuell Frauen, würden viele Männer diesen Punkt auch anders sehen. Denn es geht nicht darum, „mal“ keinen Höhepunkt zu haben oder dies (fast) jederzeit ändern zu können.

Hmm ... ich denke, Frau kann es auch lernen, Höhepunkte zu haben und sie sich von ihrem Auserwählten bescheren zu lassen. Ich würde da nicht zu schnell aufgeben. Alles eine Frage der Übung und der Kommunikation, dann klappt das auch mit dem Mann.

Ich wusste bisher nichts mit dem Begriff Mansplaining anzufangen. Aber hey, Glückwunsch: das ist mal wirklich ein Top-Beispiel. Nahezu Wikipediatauglich.

Mein erstes und zweites mal waren miserabel 😄 Hatte mich in eine hübsche Rothaarige mit seufz so einer heissen Figur verguckt. Bin dann ein paar mal mit ihr Ausgegangen und habe dabei leider rausgefunden, dass wir emotional und intellektuell so gar nicht auf einer Wellenlänge waren...😩

Dann unter Alkoholeinfluss Sex gehabt. Habe NICHTS gespürt, aber habs auf die Aufregung geschoben... Und eine Woche später haben wir uns nochmal getroffen, und ich hab nichtmal mehr einen hochgekriegt.
Sie hat dann auch direkt mit mir Schluss gemacht 😂

Habe daraus gelernt: das Auge isst zwar mit, aber der Kopf um so mehr Seither ist mir das nie wieder passiert 😄

Abgesehen davon, dass dein Beitrag - wie auch schon meine Vorschreiberin geschrieben hat - Mansplaining ist, ist es auch eine inhaltliche Themaverfehlung. Es geht nicht darum, wie „eine Frau es lernen kann, Höhepunkte zu haben“, sondern darum, dass es Unterschiede im, ich nenn‘s mal, „intuitiven Erreichen eines Höhepunkts“ im Zusammenspiel der weiblichen und männlichen Anatomie gibt, die - verkürzt zusammengefasst - ein Faktor sind, der zu einer unterschiedlich häufigen Beurteilung von „schlechtem Sex“ von Frauen und Männern (im Kontext von heterosexuellem Sex!) beiträgt. @*********acht hatte dies sehr eloquent auf den Punkt gebracht.

Ihr wisst doch gar nicht, was Mansplaining ist. Und wenn es helfen würde, würde ich es euch auch noch erklären.

Am Ende kommt es mir vor wie ein ewiges Rumgejammere um den ach so vermissten Höhepunkt, doch das ist nicht der Punkt.

An schlechtem Sex sind immer zwei beteiligt. Also fasst euch erstmal an die eigene Nase, oder wohin auch immer, bevor ihr hier mit Begriffen um euch werft, die ihr selber nicht verstanden habt.

Ach herrjeh...

In der Natur ist der Sex für die Arterhaltung wichtig, ein paar Stöße, die Sache ist erledigt und irgendwie beide zufrieden. Der Mensch schafft den Übergang den Sex als Lebensqualität zu führen, also Höhepunkte genießen. Das ist für manche nicht so einfach bzw. Unwissenheit. Für ausreichende Stimulation zu sorgen, sich Zeit zu nehmen und als Mann auch mal zu fühlen wie die Frau reagiert. Es gibt auch Stellungen (manchmal auch etwas verkorkst) wo z.B. das Bein des Mannes auf der Perle liegt wenn man mal nicht die Finger einsetzen will.
Die Pornofilme geben dann auch noch den Rest dazu, da sieht man wie es nicht geht.
Oder gibt es hier Frauen die gerne oben sind und schweißgebadet vom Mann steigen?