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Bist du schon mal an schlechtem Sex gewachsen?

****ity Paar
16.585 Beiträge
Nein, mich interessiert es recht wenig, wenn einige nicht mit dem anderen Geschlecht zurecht kommt und das ist hier ja auch nicht das Thema.

Meine erste Beziehung und mein damit verbundener erster Sex, war wirklich rückblickend der schlechteste überhaupt. Aber ich hab da mich nicht mit abgefunden, sondern kurz bevor die Hochzeit im Raume stand, die Flucht vorgezogen und es nie bereut.
Alles was danach kam, war um Welten besser *top*
******lka Frau
249 Beiträge
Schlechter Sex ist für mich zum einen schnell vorbei und zum anderen dann erreicht, wenn ich mir gedanklich wünsche, dass es bald vorüber ist.
Außerdem hatte ich schlechten Sex schon mit beiden Geschlechtern, also gehe ich hier mal nicht darauf ein, welche Geschlechtskonstellation den besseren Sex hat. Im Grunde ist Sex nämlich ein Geben und Nehmen. Sicher gibt es den aktiveren und den passiveren Part, doch nur weil man eher aktiv ist, bedeutet es nicht, dass man es permanent sein will oder muss. Und nur weil man gerne passiv ist, bedeutet es nicht, dass man einen Freifahrtschein dafür hat selbst nichts zu tun.
Ich bin eher aktiv, doch endet dies meistens für mich ohne Orgasmus, was frustrierend ist. Wenn ich merke das mein*e Sexualpartner*in befriedigt uns fertig ist und ich dann daneben liege und mich frage, was jetzt mit meiner Lust ist, dann läuft etwas verkehrt. Sex hat mehr komponenten, als nur die Penetration oder Bearbeitung der Geschlechtsorgane. Leider ist meine Erfahrung, dass es genau darauf reduziert wird. Es wird verbissen auf einen Orgasmus hingearbeitet, ohne sich wirklich Zeit für den Rest des Körpers und des Menschen zu nehmen. Guter Sex dauert für mich lange und umfasst den gesamten Körper. Bei gutem Sex kann man sich auch unterhalten, ohne, dass es störend ist (über Wünsche, Anregungen etc). Störend sind Fragen, die Männer gerne stellen: "Gefällt's dir, ja?" (Sagt man dann nein, ist die Luft schnell raus) "War es für dich auch so gut, wie für mich?" (Erwähnt man dann, dass es schön gewesen wäre auch einen Orgasmus gehabt zu haben, reagieren die meisten mit Augenverdrehen, oder mit damit, dass man jetzt gerade nicht mehr könne, oder lustlosem rumgefinger, was einen Hauch von "Mach hinne, Alte" hat).
Wie gesagt, mit Frauen hatte ich auch schon schlechten Sex. Dann nämlich, wenn sie keine Gegenleistung erbringen wollten, nach dem Motto "Ich bin lieber nur passiv und nur genießend".
Für mich ist schlechter Sex also, wenn nur eine Person arbeit, aber keinen Spaß hat oder nur Spaß hat, sich aber um den anderen Partner nicht kümmert. Deswegen kann ich auch Männer verstehen, die keine Lust auf Partnerinnen haben, über die man "einfach nur drüberrutscht". Und ich kann Frauen verstehen, die keine Lust auf Männer haben, die nur ihren eigenen Orgasmus sehen. Gleiches gilt für jegliche Geschlechtskonstellation. Spaß müssen beide haben können, sonst ist es einfach nicht gut. Und ja, Spaß muss nicht immer gleich Orgasmus bedeuten. Manchmal kommt man einfach nicht, hatte dennoch Spaß.
*******chen Frau
1.728 Beiträge
Zitat von ****ity:
Nein, mich interessiert es recht wenig, wenn einige nicht mit dem anderen Geschlecht zurecht kommt und das ist hier ja auch nicht das Thema.

Meine erste Beziehung und mein damit verbundener erster Sex, war wirklich rückblickend der schlechteste überhaupt. Aber ich hab da mich nicht mit abgefunden, sondern kurz bevor die Hochzeit im Raume stand, die Flucht vorgezogen und es nie bereut.
Alles was danach kam, war um Welten besser *top*

Es ging in dem verlinkten Beitrag um, ich nenn‘s mal, „ungünstige“ Anatomie zwischen Mann und Frau bzgl. Erregung und Höhepunkten.

Und manche der folgenden Beiträge waren durchaus mit einem gewissen Augenzwinkern geschrieben, trotz des „ernsten Hintergrundes“.
Mein schlechtest Mal war mit 21, im Internat für Gastronomie.
Wir hatten richtige Lust aufeinander, in mehreren Wochen aufgebaut, aufgrund der Zimmerlage( 4 Bett Zimmer ) und einer Geschlechter Trennung, wars jedoch sehr abenteuerlich. Meine Bettwäsche war 2 Wochen alt, das mochte ich selber nicht mehr riechen. Es ging schnell, kein Vorspiel, reiner Akt, ca 3-4Minuten. Ich kam, aber mehr aus Druck, und Furcht das jemand reinplatzt. Es fühlte sich unvollkommen an, ja irgendwie klinisch. Das es für Beide schlecht war, lag auf der Hand, kam Tage später auch nochmal im Gespräch raus. Wir trafen uns ausserhalb des Internats wieder. Mit Zeit, einem ungestörten Raum, mit intensiven Verlangen trotz diesem Kackf..k und diesmal war es Mega. Beide kamen auf ihre Kosten. Wir trafen uns mehrmals wieder, immer mit Zeit füreinander, und einer Intimsphäre ohne Gleicehn.
So ist die Person mit der ich den schlechtesten Sex hatte, auch eine Person mit der ich wirklich tollen Sex hatte.
Wir wollen von dir wissen:

Welche Bad-Sex-Erfahrung hast du gemacht – und was hast du für dich daraus gelernt? Was machst du für dich nun anders, damit das nicht mehr vorkommt?

Schlechten Sex hatte ich häufig. Nicht, weil meine Partnerin/Frau „schlecht gewesen sei, sondern, weil ich es ihr gegenüber so empfand. Sie sagte durchaus des Öfteren, dass sie dies nicht so sehen und empfinden würde, aber vielleicht waren meine Ansprüche an mich selbst zu hoch. Ständiges Gesprächsthema war es beim besten Willen nicht, da ich ihr ohne Frage geglaubt habe, aber das Gefühl bei mir persönlich war dennoch weiterhin vorhanden.
Dies begründet darin, dass ich mitunter viel zu schnell gekommen bin, gefühlt der Sex nicht „Hand in Hand“ (man eckte immer mal wieder bei Stellungswechsel an zB.) lief und wenn ich nicht gekommen bin, musste ich häufig inne halten, was den „Fluss“ irgendwie immer wieder störte. Sie hatte eigentlich immer einige Orgasmen, beim Oralverkehr auch sehr intensive, aber irgendwie fühlte es sich immer wieder unvollkommen an.

Eine konkrete Lösung haben wir nie wirklich angestrebt, denn sie empfand es ja als gut und das habe ich akzeptiert und ihr selbstverständlich geglaubt.
Dennoch fanden wir eine „Lösung“, denn ich habe ihr irgendwann (nach knapp 8 Jahren Ehe) von meinem seit damals 2 Jahren gewachsenem Wunsch nach realen Erfahrungen in Sachen Femdom und Keuschhaltung erzählt, womit eine besondere Reise begann.
Aus Keuschhaltung und immer längeren Phasen ohne Penetration entwickelte sich das Interesse Erfahrungen mit anderen Paaren und Männern zu sammeln. Erst auf Augenhöhe, aber dann sehr schnell verschlossen und in der untergeordneten Person. Der Beginn unserer Cuckoldbeziehung, denn auch wenn sie es zwei oder drei Jahre klar und von alleine äußerte, war schon beim ersten Date und Sex mit einem anderen Mann klar, dass dieser sie auf völlig andere Weise beim Sex erreichte. Sicherlich zum Teil aufgrund der besonderen Situation, aber hauptsächlich, weil es einfach „anders“ war.
Die Treffen häuften sich, mit verschiedenen Männern und es war nicht nur bei dem ersten so, sondern bei nahezu allen. Ein Mann stach dabei besonders heraus und offenbarte die enormen Defizite meiner Person, was die wirkliche Befriedigung meiner Frau anging. Es entwickelte sich ein Prozess, in dem sie immer bewusster wahrnahm, dass sie unseren Sex zwar gut fand, aber ihr schlicht Vergleiche fehlten.

Heute sagt sie ganz klar und deutlich, dass sie unseren Sex aufgrund der Erfahrungen neu einordnen muss und ihn einfach als schlecht/zu schlecht empfindet, um sich darauf weiter einzulassen. Dies war der Beginn unserer Never inside Beziehung. Sicher liest sich das für Menschen, die mit Cuckolding nichts anfangen können oder diese Art eine Beziehung zu leben nicht kennen hart, aber wir beide haben darin die Erfüllung gefunden, da wir beide in unseren Neigungen, Vorlieben und Präferenzen völlig aufgehen. Emotional hat sich unsere Ehe damit noch deutlich intensiviert und dazu ist sie in Sachen Kommunikation erst damit völlig offen und absolut ehrlich geworden. Es braucht und wird in keiner Weise mehr um den heissen Brei geredet.

Was habe ich also für mich gelernt? Vermutlich, dass ich mit meinem empfinden nicht so ganz falsch lag, da ich ihr dies nicht eingeredet habe, sondern sie aufgrund unseres gemeinsamen Weges von alleine sagt, dass ich es im Bett (auf ihre Person bezogen, da man nie für alle sprechen kann) einfach nicht bringe. Mehr zufällig als geplant erfolgte eine Veränderung durch die Neugier Neues auszuprobieren und damit der Weg ins cuckolding.
Damit der schlechte Sex nicht mehr vorkommt, habe ich mit Freude den Weg in die Never inside mitgetragen und bin dankbar, dass wir gemeinsam einen so, durchaus anspruchsvollen, Weg gehen konnten und gehen.

Gruß NeueReize (Er)
@******ize
Ich finde deine Geschichte sehr schön!
Andere Paare hätten sich vielleicht getrennt, ihr habt eine andere Lösung gefunden.
Meine schlechteste Erfahrung war ein ONS. Ich war erst 19 Jahre alt er Ende 20.
Wir haben uns im Internet kennengelernt. Er hat 2 Wochen lang geprahlt, er wäre der beste im Bett, er hätte noch jede kommen lassen, er wäre mega ausgestattet und total Erfahren.
In meiner jungen Naivität hat mich das natürlich alles sehr beeindruckt 🤣🤣
Ich bin also nach München gefahren und wie gehen spazieren. Während des Spaziergang prahlt er weiter. 1 Stunde später sind wir bei ihm, ich sitze noch angezogen auf dem Bett. Er steht vor mir, ich mach seine Hose auf und als ich seinen Schwanz anfasse....kommt er direkt 🤣
er sagt danke und schmeisst mich aus der wohnung 🙈

Die Moral der Geschichte: umso mehr jemand prahlt umso vorsichtiger bin ich 😜
****nor Frau
576 Beiträge
Heftiger Thread.

Meine miesen Erfahrungen halten sich zum Glück hinsichtlich ihrer Anzahl und Miesigkeit in Grenzen.

Die paar ONS die ich hatte, gehören allesamt dazu und lassen sich wunderbar unter "Große Klappe, nix dahinter" sowie "Porno nachspielen" zusammenfassen. Da kann ich darüber lachen.

Wo ich am meisten dazugelernt habe, war eine Situation Ende 20. Ein Kumpel war in mich verliebt. Er wollte gerne, dass ich es auch bin und dachte wohl, das ergibt sich, wenn er mich wenigstens in die Kiste kriegt. Ich war einer F+ prinzipiell nicht abgeneigt und obwohl er absolut keine sexuelle Anziehung auf mich ausübte, hatte er mit seinem unnachgiebigen Werben irgendwann Erfolg.

Keiner der folgenden handvoll Schäferstündchen war für uns beide befriedigend. Ich hatte keinen Spaß daran, da mir alles fehlte, was ich für guten Sex brauche: Gegenseitige Anziehung, beidseitige (große) Lust aufeinander und - sorry, Jungs - eine gewisse Penisgröße. Er war wirklich sehr klein und ich hatte große Mühe, ihn drin zu behalten.

Entsprechend lustlos war ich bei der Sache und wagte es einmal sogar, den Akt "mittendrin" abzubrechen. Worauf von ihm ein "ich bin noch gar nicht gekommen" folgte. Errr... bin ich hier die Orgasmusbeauftragte?!
Ob ich jemals kam juckte ihn freilich nicht.

Seit daher habe ich für mich erkannt, dass Sex nicht gut wird, wenn man mich dazu "überreden" oder "verführen" muss.

Wirklich guten Sex hatte ich bisher nur mit zweieinhalb Partnern. Heute weiß ich auch ganz genau, was ich von meinem Gegenüber will und was ich brauche. Und ich habe keine Scheu es zu kommunizieren. Ebensowenig davor, bei Nichtgefallen sofort die Reißleine zu ziehen.
Denn ich bin niemandem etwas schuldig.
******_71 Mann
3.498 Beiträge
Zitat von ****nor:
Heftiger Thread.

Meine miesen Erfahrungen halten sich zum Glück hinsichtlich ihrer Anzahl und Miesigkeit in Grenzen.

Die paar ONS die ich hatte, gehören allesamt dazu und lassen sich wunderbar unter "Große Klappe, nix dahinter" sowie "Porno nachspielen" zusammenfassen. Da kann ich darüber lachen.

Wo ich am meisten dazugelernt habe, war eine Situation Ende 20. Ein Kumpel war in mich verliebt. Er wollte gerne, dass ich es auch bin und dachte wohl, das ergibt sich, wenn er mich wenigstens in die Kiste kriegt. Ich war einer F+ prinzipiell nicht abgeneigt und obwohl er absolut keine sexuelle Anziehung auf mich ausübte, hatte er mit seinem unnachgiebigen Werben irgendwann Erfolg.

Keiner der folgenden handvoll Schäferstündchen war für uns beide befriedigend. Ich hatte keinen Spaß daran, da mir alles fehlte, was ich für guten Sex brauche: Gegenseitige Anziehung, beidseitige (große) Lust aufeinander und - sorry, Jungs - eine gewisse Penisgröße. Er war wirklich sehr klein und ich hatte große Mühe, ihn drin zu behalten.

Entsprechend lustlos war ich bei der Sache und wagte es einmal sogar, den Akt "mittendrin" abzubrechen. Worauf von ihm ein "ich bin noch gar nicht gekommen" folgte. Errr... bin ich hier die Orgasmusbeauftragte?!
Ob ich jemals kam juckte ihn freilich nicht.

Seit daher habe ich für mich erkannt, dass Sex nicht gut wird, wenn man mich dazu "überreden" oder "verführen" muss.

Wirklich guten Sex hatte ich bisher nur mit zweieinhalb Partnern. Heute weiß ich auch ganz genau, was ich von meinem Gegenüber will und was ich brauche. Und ich habe keine Scheu es zu kommunizieren. Ebensowenig davor, bei Nichtgefallen sofort die Reißleine zu ziehen.
Denn ich bin niemandem etwas schuldig.

@****nor
Orgasmusbeauftragte *lol* ....Du scheinst aber nicht mit deinen Erfahrungen allein zu sein, denn mr ist es umgekehrt schon mehrfach vorgekommen, dass Frauen, denen ich wohl ne gute Zeit beschert habe, auch ohne zu kommen, unbedingt meinten, sich "revanchieren" zu müssen, weil sie es wohl nicht kannten, einfach mal zu genießen ohne Gegenleistung.
****nor Frau
576 Beiträge
Zitat von ******_71:
Zitat von ****nor:
Heftiger Thread.

Meine miesen Erfahrungen halten sich zum Glück hinsichtlich ihrer Anzahl und Miesigkeit in Grenzen.

Die paar ONS die ich hatte, gehören allesamt dazu und lassen sich wunderbar unter "Große Klappe, nix dahinter" sowie "Porno nachspielen" zusammenfassen. Da kann ich darüber lachen.

Wo ich am meisten dazugelernt habe, war eine Situation Ende 20. Ein Kumpel war in mich verliebt. Er wollte gerne, dass ich es auch bin und dachte wohl, das ergibt sich, wenn er mich wenigstens in die Kiste kriegt. Ich war einer F+ prinzipiell nicht abgeneigt und obwohl er absolut keine sexuelle Anziehung auf mich ausübte, hatte er mit seinem unnachgiebigen Werben irgendwann Erfolg.

Keiner der folgenden handvoll Schäferstündchen war für uns beide befriedigend. Ich hatte keinen Spaß daran, da mir alles fehlte, was ich für guten Sex brauche: Gegenseitige Anziehung, beidseitige (große) Lust aufeinander und - sorry, Jungs - eine gewisse Penisgröße. Er war wirklich sehr klein und ich hatte große Mühe, ihn drin zu behalten.

Entsprechend lustlos war ich bei der Sache und wagte es einmal sogar, den Akt "mittendrin" abzubrechen. Worauf von ihm ein "ich bin noch gar nicht gekommen" folgte. Errr... bin ich hier die Orgasmusbeauftragte?!
Ob ich jemals kam juckte ihn freilich nicht.

Seit daher habe ich für mich erkannt, dass Sex nicht gut wird, wenn man mich dazu "überreden" oder "verführen" muss.

Wirklich guten Sex hatte ich bisher nur mit zweieinhalb Partnern. Heute weiß ich auch ganz genau, was ich von meinem Gegenüber will und was ich brauche. Und ich habe keine Scheu es zu kommunizieren. Ebensowenig davor, bei Nichtgefallen sofort die Reißleine zu ziehen.
Denn ich bin niemandem etwas schuldig.

@****nor
Orgasmusbeauftragte *lol* ....Du scheinst aber nicht mit deinen Erfahrungen allein zu sein, denn mr ist es umgekehrt schon mehrfach vorgekommen, dass Frauen, denen ich wohl ne gute Zeit beschert habe, auch ohne zu kommen, unbedingt meinten, sich "revanchieren" zu müssen, weil sie es wohl nicht kannten, einfach mal zu genießen ohne Gegenleistung.

Das mache ich oft selbst so - ich genieße es, mein Gegenüber zum Höhepunkt zu bringen, ohne ihn selbst erlebt zu haben.

Ich liebe es, ein "Orgasmus-Gesicht" zu sehen, die Hingabe, die Lust... das ist wunderschön und erfüllend.

Mein eigener Höhepunkt tut da also nicht zwangsläufig was zur Sache. Nur muss ich auch Lust dazu haben und das war mit besagtem Kerl nicht der Fall.
******_71 Mann
3.498 Beiträge
Zitat von ****nor:
Zitat von ******_71:
Zitat von ****nor:
Heftiger Thread.

Meine miesen Erfahrungen halten sich zum Glück hinsichtlich ihrer Anzahl und Miesigkeit in Grenzen.

Die paar ONS die ich hatte, gehören allesamt dazu und lassen sich wunderbar unter "Große Klappe, nix dahinter" sowie "Porno nachspielen" zusammenfassen. Da kann ich darüber lachen.

Wo ich am meisten dazugelernt habe, war eine Situation Ende 20. Ein Kumpel war in mich verliebt. Er wollte gerne, dass ich es auch bin und dachte wohl, das ergibt sich, wenn er mich wenigstens in die Kiste kriegt. Ich war einer F+ prinzipiell nicht abgeneigt und obwohl er absolut keine sexuelle Anziehung auf mich ausübte, hatte er mit seinem unnachgiebigen Werben irgendwann Erfolg.

Keiner der folgenden handvoll Schäferstündchen war für uns beide befriedigend. Ich hatte keinen Spaß daran, da mir alles fehlte, was ich für guten Sex brauche: Gegenseitige Anziehung, beidseitige (große) Lust aufeinander und - sorry, Jungs - eine gewisse Penisgröße. Er war wirklich sehr klein und ich hatte große Mühe, ihn drin zu behalten.

Entsprechend lustlos war ich bei der Sache und wagte es einmal sogar, den Akt "mittendrin" abzubrechen. Worauf von ihm ein "ich bin noch gar nicht gekommen" folgte. Errr... bin ich hier die Orgasmusbeauftragte?!
Ob ich jemals kam juckte ihn freilich nicht.

Seit daher habe ich für mich erkannt, dass Sex nicht gut wird, wenn man mich dazu "überreden" oder "verführen" muss.

Wirklich guten Sex hatte ich bisher nur mit zweieinhalb Partnern. Heute weiß ich auch ganz genau, was ich von meinem Gegenüber will und was ich brauche. Und ich habe keine Scheu es zu kommunizieren. Ebensowenig davor, bei Nichtgefallen sofort die Reißleine zu ziehen.
Denn ich bin niemandem etwas schuldig.

@****nor
Orgasmusbeauftragte *lol* ....Du scheinst aber nicht mit deinen Erfahrungen allein zu sein, denn mr ist es umgekehrt schon mehrfach vorgekommen, dass Frauen, denen ich wohl ne gute Zeit beschert habe, auch ohne zu kommen, unbedingt meinten, sich "revanchieren" zu müssen, weil sie es wohl nicht kannten, einfach mal zu genießen ohne Gegenleistung.

Das mache ich oft selbst so - ich genieße es, mein Gegenüber zum Höhepunkt zu bringen, auch bzw. obwohl ich "leer ausgehe".

Ich liebe es, ein "Orgasmus-Gesicht" zu sehen, die Hingabe, die Lust... das ist wunderschön und erfüllend.

Mein eigener Höhepunkt tut da also nicht zwangsläufig was zur Sache. Nur muss ich da eben auch Lust dazu haben und das war mit besagtem Kerl leider nicht der Fall.
Und das mit der Bereitschaft und Befreidigung auch mal "nur" an der Lust des Anderen ist toll....aber nur, wenn es beiden so geht....also ICH könnte da durchaus zu einem win/win auf verschiedenen Ebenen beitragen *zwinker*
****nor Frau
576 Beiträge
Zitat von ******_71:
Zitat von ****nor:
Zitat von ******_71:
Zitat von ****nor:
Heftiger Thread.

Meine miesen Erfahrungen halten sich zum Glück hinsichtlich ihrer Anzahl und Miesigkeit in Grenzen.

Die paar ONS die ich hatte, gehören allesamt dazu und lassen sich wunderbar unter "Große Klappe, nix dahinter" sowie "Porno nachspielen" zusammenfassen. Da kann ich darüber lachen.

Wo ich am meisten dazugelernt habe, war eine Situation Ende 20. Ein Kumpel war in mich verliebt. Er wollte gerne, dass ich es auch bin und dachte wohl, das ergibt sich, wenn er mich wenigstens in die Kiste kriegt. Ich war einer F+ prinzipiell nicht abgeneigt und obwohl er absolut keine sexuelle Anziehung auf mich ausübte, hatte er mit seinem unnachgiebigen Werben irgendwann Erfolg.

Keiner der folgenden handvoll Schäferstündchen war für uns beide befriedigend. Ich hatte keinen Spaß daran, da mir alles fehlte, was ich für guten Sex brauche: Gegenseitige Anziehung, beidseitige (große) Lust aufeinander und - sorry, Jungs - eine gewisse Penisgröße. Er war wirklich sehr klein und ich hatte große Mühe, ihn drin zu behalten.

Entsprechend lustlos war ich bei der Sache und wagte es einmal sogar, den Akt "mittendrin" abzubrechen. Worauf von ihm ein "ich bin noch gar nicht gekommen" folgte. Errr... bin ich hier die Orgasmusbeauftragte?!
Ob ich jemals kam juckte ihn freilich nicht.

Seit daher habe ich für mich erkannt, dass Sex nicht gut wird, wenn man mich dazu "überreden" oder "verführen" muss.

Wirklich guten Sex hatte ich bisher nur mit zweieinhalb Partnern. Heute weiß ich auch ganz genau, was ich von meinem Gegenüber will und was ich brauche. Und ich habe keine Scheu es zu kommunizieren. Ebensowenig davor, bei Nichtgefallen sofort die Reißleine zu ziehen.
Denn ich bin niemandem etwas schuldig.

@****nor
Orgasmusbeauftragte *lol* ....Du scheinst aber nicht mit deinen Erfahrungen allein zu sein, denn mr ist es umgekehrt schon mehrfach vorgekommen, dass Frauen, denen ich wohl ne gute Zeit beschert habe, auch ohne zu kommen, unbedingt meinten, sich "revanchieren" zu müssen, weil sie es wohl nicht kannten, einfach mal zu genießen ohne Gegenleistung.

Das mache ich oft selbst so - ich genieße es, mein Gegenüber zum Höhepunkt zu bringen, auch bzw. obwohl ich "leer ausgehe".

Ich liebe es, ein "Orgasmus-Gesicht" zu sehen, die Hingabe, die Lust... das ist wunderschön und erfüllend.

Mein eigener Höhepunkt tut da also nicht zwangsläufig was zur Sache. Nur muss ich da eben auch Lust dazu haben und das war mit besagtem Kerl leider nicht der Fall.
Und das mit der Bereitschaft und Befreidigung auch mal "nur" an der Lust des Anderen ist toll....aber nur, wenn es beiden so geht....also ICH könnte da durchaus zu einem win/win auf verschiedenen Ebenen beitragen ;)

*sarkasmus*
******_71 Mann
3.498 Beiträge
@****nor
nicht *sarkasmus*sondern Orgasmus *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich kann mich da leider nicht einreihen, ich bin so schlecht beim Sex, das muss Frau erst mal erlebt haben. Erst dann wüsste sie, wie groß man wachsen kann (nein keine Ski).
******n52 Mann
91 Beiträge
Zitat von ******_71:
@****nor
nicht *sarkasmus*sondern Orgasmus ;)
Apfelmus
Pflaumenmus
Orgasmus
*zwinker*
*******961 Mann
42.165 Beiträge
Am meisten wachse ich an den unendlich vielen Zitaten!
*********acht Frau
7.946 Beiträge
Orgasmusfixierter Sex ist eigentlich meistens schlechter Sex.
*******l84 Frau
124 Beiträge
Schlechter Sex ist Definitionssache. Für mich ist er es wenn, ich mich mit einer Person nicht 100% wohlfühle. Dann breche ich auch ab und lasse nichts über nich ergehen. Kommunikation ist unabdingbar, denn wenn jemand nicht auf mich eingeht und umgekehrt dann wird es leider nix.
******_71 Mann
3.498 Beiträge
Zitat von *******l84:
Schlechter Sex ist Definitionssache. Für mich ist er es wenn, ich mich mit einer Person nicht 100% wohlfühle. Dann breche ich auch ab und lasse nichts über nich ergehen. Kommunikation ist unabdingbar, denn wenn jemand nicht auf mich eingeht und umgekehrt dann wird es leider nix.

@*******l84
Achtung Scherz : also wenn jemand auf dich geht , (r)eingeht und umgekehrt, dann ist das doch schon mehr als nix *zwinker*
Ja definitiv *zwinker* ich habe gelernt was ich nicht will und brauche und das ich ein sehr sinnlicher Mensch bin, der es liebt sich ausgiebig mit dem Gegenüber zu beschäftigen. Das sollte auf Gegenseitigkeit beruhen. Wenn jemand langweilig ist und nur 0815 bevorzugt passt das nicht zu mir. Daher hat es mich auch hierher verschlagen. Ich mag es vieles neues kennenzulernen und zu lesen.
Wenn man jemanden trifft der ebenso Neugierig ist wie man selber kann man vieles neues erleben und das bereichert das eigene Leben *g*
*********nn_zg Mann
40 Beiträge
Mein schlechtester Sex war mal in einer neuen Beziehung, als sie nur da lag wie ein Brett und selber kaum aktiv wurde.
Nun nehme ich aber den grössten Teil der Schuld auf mich. Ich hatte damals schon wenig Erfahrung sammeln können, die Partnerin hat mir davor gesagt, dass sie erst vor wenigen Wochen die Jungfräulichkeit verloren hat. Ich war dann aber mit ihrem recht passiven verhalten völlig überfordert, da ich es auch von andern Partnerinnen ohne Erfahrung so nicht kannte.
Obwohl ich mir wirklich mühe gab es für sie zu einem schönen Erlebnis zu machen, kam von ihr kaum eine Reaktion. Lag wohl aber sicher auch an meinem jugendlichen Drang dazumal, mit der heutigen Erfahrung würde ich ihr viel mehr Zeit zu gestehen.
Kurz um, irgendwann liess meine Erregung nach und ich spielte ihr einen Orgasmus vor um das ganze zu beenden... Warum habe ich mich danach auch öfters gefragt.

Was ich daraus gelernt habe, ist sicherlich, dass ich besser auf die Partnerin und ihre Erfahrungen eingehen muss und dass es sicherlich nichts bringt, zu tun ob alles bestens, sprich absolut befriedigen, sei. Auf diese Weise kann weder ich und schon gar nicht sie etwas dazulernen und sich verbessern.
Um zu wachsen muss man ja generell erstmal das "Tal der Verzweiflung" durchwandern.
Das blöde ist - gerade als Mann - man ja keine Verzweiflung kennt. Klar schlechter Sex - lag bestimmt an a) an der Frau, b) Alkohol c) ist schon lange her.
Und somit bleibt Mann oft alleine mit dem Problem.
Ich bin also, in meiner "Laufbahn", so einige mal an meine Grenzen gekommen und musste feststellen, dass ich voller Selbstzweifel bin und das ist ne Baustelle.
Aber das verstehe ich als "daran Wachsen."
******n52 Mann
91 Beiträge
Zitat von *****alp:
Um zu wachsen muss man ja generell erstmal das "Tal der Verzweiflung" durchwandern.
............
Aber das verstehe ich als "daran Wachsen."
aus den Erfahrungen sollte man lernen und sich weiterentwickeln....
*******uck Mann
138 Beiträge
Also wenn ich zurückdenke, wie wenig Ahnung ich hatte und von Frauen und der Liebe noch weniger, dann tut mir das heute noch den Frauen gegenüber, die mich mochten, wirklich leid.
Anders ausgedrückt, ich war ziemlich blöd.
Und man kann lernen, wenn man die Verantwortung für sich übernimmt.
Eines, was ich gelernt habe, ist, jede Frau ist anders und man sollte nicht zuviel übertragen. Immer wieder 'neu' macht auch menr Spaß *zwinker*
Zitat von *********tion:
Bist du schon mal an schlechtem Sex gewachsen?
Schlechten Sex hatte jede und jeder schon einmal. Im Beitrag Unbefriedigend! erzählen fünf Mitglieder jeweils von ihrem schlechtesten Sex. Die ein oder andere Erkenntnis inklusive.

Wir wollen von dir wissen:

Welche Bad-Sex-Erfahrung hast du gemacht – und was hast du für dich daraus gelernt? Was machst du für dich nun anders, damit das nicht mehr vorkommt?

Beachte: Es geht nicht um Sex-Bashing anderer, sondern um deine Lernerfahrungen.

Meine schlechtesten Sex-Erfahrungen waren stumpfe gefühllose ONS, bei denen ich mich schlicht wie eine Samenablage gefühlt habe. Ich hatte schlechten Sex aber auch schon in Beziehungen, wenn ich dazu gedrängt wurde und nachgab, um meine Ruhe zu haben. Oder wenn ich meinte, damit meine "Pflicht als Partnerin" erfüllen zu müssen.

Was ich daraus gelernt habe? Meine Bedürfnisse und meine Grenzen zu erkennen und diese konsequent zu ziehen und zu kommunizieren!
Heute weiß ich, dass ich mit einem potentiellen Sexpartner erstmal eine gewisse Beziehung aufbauen muss, ihn kennen lernen will und ihn charakterlich ebenso sehr begehren muss wie äußerlich. Erst so bekomme ich das Gefühl, als Frau und auch als Mensch begehrt zu werden. *g*
Für Beziehungen habe ich gelernt, dass die Befriedigung meines Partners nicht einzig und allein meine Verantwortung ist und ich zu keinem sexuellen Dienst verpflichtet bin.

Letztendlich haben diese unschönen Erfahrungen aber auch ihr Gutes. Sonst hätte ich mich selbst und meine Bedürfnisse nicht besser kennen gelernt, sodass ich heute selbstbewusster bin. *ggg*
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