Bist du schon mal an schlechtem Sex gewachsen?

Innerlich schon.
Nicht jedesmal muss Sex atemberaubend sein. Den Anspruch hab ich gar nicht. Noch nicht mal den Anspruch, bei den ersten Malen auf meine Kosten zu kommen. Meist schwingt sich das zur beidseitiger Zufriedenheit recht schnell ein.

Abgebrochen hab ich nie. Das hab ich mich nie getraut, muss ich zu meiner Schande gestehen.
Deswegen sind Clubs & Co. auch nicht meins.

Sehr schlecht Sex hatte ich mit mein beste Freund. Ich habe mich wie eine Plastik Puppe gefühlt. Bis ich ihm nicht mehr erlaubt habe micht zu anfassen und stattdessen meine Dominante Seite sanft ausgepackt habe. Mir war recht unangenehm ihm machen zu lassen. Wir haben auch viel, viel, viel geredet. Es gab kein einzelne mal die ich nicht gestoppt habe wenn es für mich sich nicht gut gefühlt hat.

Heute sind wir ein paar und ich kann sagen das es mich immer überrascht wie vielfältig und wunderschön den Sex mit ihm ist. Und wie er jeder minimaler reaction von mir sie sich merkt und mich lesen kann, sogar auch mal um mich zu dominieren obwohl an sich nicht sein vorliebe ist.

Der Punkt war, er hatte gelernt dass er (und seine Penis) die voller Verantwortung für den gutes Sex hatte. Er war so konzentriert an ihr beiden Performances dass es kein Platz gab um mich überhaupt zu sehen, zu spüren.

Es gab zwei wende punkte: wenn er assimiliert hat dass wir auch Sex genießen könnten wenn er überhaupt nichts machts, und als er erfahren hat dass ich auch eine Orgasmus haben kann wenn sein Penis nicht mal steif ist.

Ich habe selbt auch mein eigenes inneres Drück. Ich denke wir alle haben welche in irgendeine Bereiche unseres Sexualität oder unseres Lebens und sie sind manchmal sehr hartnäckig! Ich denke Kommunikation und die eigene Grenzen zu kennen und selbt zu Verwalten ist der A und O von jeder Beziehung. Was nicht immer einfach ist.

Mut zu!

Aber als Antwort zu Dyna84: vielleicht dass isr der Grund dass es mehrere Geschichten gibt wo die Männer verantwortlich gemacht werden. Es Spiegelt nur dieses Klischee dass die Männer alles können mussen und dass Sie selbst und viele Frauen glauben.

Hatte das auch über 2 Jahre - nur Missionarsstellung und beschweren, wenn es nicht lang genug ging. Umrollen (sie nach oben) war praktisch unmöglich. Immer nur alles "dem Mann anhängen, dass der Scheiße im Bett ist".

Ich hatte in jungen Jahren mit einem Arbeitskollegen mal Sex. Er hatte recht viel getrunken und somit Schwierigkeiten beim „hart“ werden. Somit war der Fick mehr schlecht als recht. Am nächsten Morgen fragte er mich, ob wir das nicht wiederholen wollten, da der Sex so geil war. Ich hab mich dann selbst gefragt, wie erst schlechter Sex bei ihm ist, wenn er das schon als geil empfand.

… ABER JA DOCH - im besonderen an diesem wir, jeder auf seine Weise gewachsen, da nur dann verbesserungspotenzial so wohl bei einem selbst wie auch DAS erkannt wird, was MANN vermeiden sollte um sehr zufrieden die KLEINE ENDLICHKEIT zu erreichen …

Selbstverständlich so einige prekäre Ereignisse geschildert werden könnten, aber wie heißt es so treffend „Gentlemans schweigen und - vergessen (nicht völlig😉)“ - da alles seinen Sinn und auch sein GUTES, weil sich hin und wieder daraus unerwartete Ereignisse ergaben, welche unter anderen Umständen wohl nicht entstanden wären - lets live 😎‼️

ja von diesen Geschichten es unzählige und sich dann gefragt wird: „wie groß muss die Gelheit gewesen sein, da bei diesem Promillpegel das Ergebnis eigentlich abzusehen war?“ aber dies eben in der Natur des Menschen - die Hoffnung nie zu verlieren, da es vielleicht doch ein wenig besser werden könnte, als vordem schon befürchtet 😉⁉️- und somit auch wir dies im laufe einer sehr blauen Nacht - dies nicht bedacht 😎‼️

Prinzipiell würde ich ja sagen, an schlechtem Sex sind beide Schuld. Aber muss gestehen, es gab Situationen, da lag es definitiv am Mann.

Hatte vor Jaaaaaahren jemanden kennengelernt, sympathisch und bildhübsch. Es kam irgendwann zum Sex und ich war (bin es noch immer) schockiert über soviel sexuelle Unfähigkeit.
Dass er ein Handtuch bereit hielt, fand ich ehrlich gesagt noch fast vorausschauend. Aaaaaaber, es war nicht als Unterlage gedacht. Er wischte mich einfach immer wieder trocken.
Als mir zwischendurch ein leichtes stöhnen entfuhr (was lediglich der Größe und nicht des Könnens geschuldet war) hielt er mir den Mund zu und sagte: pssst, Gott mag das nicht. ..... wtf ?

Auf meiner Skala für beschissenen Sex rangiert das schon seeeehr weit oben.


Ein anderer Mann hatte so seine spezielle Technik beim fingern. 3 Finger rein, hochkant und dann schütteln. Ich sagte zwar, dass da niemand wohnt der ihm die Hand geben wird- war ihm egal. Er zog stur seine Methode durch, denn er "weiß was Frauen wollen" (Zitat) .... Öhm... naja.


Und leider auch schon viel zu häufig erlebt, dass im Vorfeld geprahlt und phantasiert wird, wie lange und heftig man es mir "besorgen" werde... Man werde mich "richtig ran nehmen"...
und nach 2 Minuten kommt er Urschrei und der Mann sackt kommend in sich zusammen. Ähm... Ok.

Nur ein paar Beispiele, ich hätte noch mehr ^^

… und die Moral von der Geschicht‘: „bist du dem Weine zugetan, vergiss in dieser BLAUEN Nacht, dann auch die BLAUE Pille nicht“🥴

… es gibt schon sehr bizarre Geschichten mit sehr, sehr nachdenklichem Background, welches uns zeigt, in welcher vielfältigen Welt wir leben 🤔

Die Moral von der Geschicht':

Erwarte nichts. Das habe ich gelernt.
Bei jedem neuen Partner starte ich bei Null.

… so auch wir Geschichten erzählen könnten, indem wir von Begegnungen und Ereignissen berichten könnten, welche bei manchem das grüne Blut in den Pipelines gefrieren würde … aber dies wirklich niemandem zumuten möchten - außer diesen WENIGEN, welche dies als Lebenselixier 😱🥶 dringend brauchen 😐😎

Warum sollte sich ein jeder etwas antun, was er nicht braucht, mit Ambitionen die er nicht hat, um Personen zu beeindrucken, die er eigentlich gar nicht leiden kann 🤔⁉️

Ich hab' in über dreißig Jahren nur dreimal richtig, richtig schlechten Sex gehabt und das waren ONS. Die Krönung war der Typ, der letzlich richtig passiv wurde. Den habe ich regelrecht zur Tür raus getreten. Der andere meinte, mich vögeln zu sollen statt Sex mit mir zu haben. Und einmal hat es einfach nicht gepasst.

Dann lasst es einfach hier kryptisch rumzuspammen... Boah...
7 Beiträge auf einer Seite und nix beizutragen.

Schlechten Sex hatte ich, soviel ich mich erinnern kann, noch gar nicht, würde ihn eher als unbefriedigend bezeichnen...

Und dieses unbefriedigend kam zustande, weil ich derzeit nicht klar und offen kommunizieren konnte, was mir gefällt, was mir gut tut und was mich sehr erregt...
Wie soll mein Gegenüber auch erahnen können, wenn man sich vielleicht frisch kennengelernt hat, wie ich ticke und was mir gefällt...hellseherische Fähigkeiten kann ich von keinem erwarten....

Dies hat sich im Laufe des älter werdens und weiteren Erfahrungen und vor allem durch das Auseinandersetzen mit mir selbst , stark verändert...

Was ich über mich selbst herausfinden konnte, das mir schnelle Nummern keine Befriedigung verschaffen , da mir das Zeitlimit nicht ausreicht, um überhaupt in Gang zu kommen...
Als sehr gefühlsbetonter, emotionaler Mensch, benötige ich einfach , das auch meine Gefühlsebene Futter bekommt, um Sex genießen zu können....bloße Geilheit und Sympathie reichen da halt nicht aus...

Treff ich auf Jemanden, der damit nicht konform gehen kann, dies nicht benötigt, würde Unkompatibilität vorhanden sein, insofern man nicht klar darüber im Vorfeld kommuniziert....

Für mich liegt es meist an beiden Seiten, wenn man Sex als unbefriedigend wahrnimmt..aufgrund mangelnder Kommunikation auf beiden Seiten...

Schlecht war es teilweise in jungen Jahren, da ich mir da oft einfach zu viele Gedanken gemacht habe. Mache ich alles richtig bei ihr, komme ich wieder zu früh? Da war das halt nicht so der Bringer für mich, und für meine Partnerinnen auch nicht. Musste erstmal lernen mir beim Sex nicht so ne Platte zu machen, sondern einfach den Moment zu genießen. Oder einfach gesagt, viel entspannter an die Sache rangehen.

Schlechter Sex für mich hatte bisher fast immer folgende Gründe:
• Frau liegt relativ starr auf dem "Wasauchimmer" und kommt nicht aus dem Kreuz. Was an "Hauptsache Loch UND zappelt" hast Du nicht verstanden?
• Frau nicht feucht. Ja es tut weh, wenn Du trocken auf meinen Schwanz springst.
• Mangelnde Körpergygiene/Krankheit. Was ist denn das für ein klebrig stinkendes Zeug? Oder Frau schmeckt nach "Schimmelkäse"...
• Extreme Dummheit. Obwohl man dann ja auch selber Schuld ist, diejenige mitgenommen zu haben.
• Mangelnde Diskretion...

Wahre Worte!!

Lieben Gruß an Dich.

Sabrina

Auch schlecht: Es kommen nicht beide Partner.
Das hat mich früher ehrlich gesagt nicht so gestört, da war ich ja auch immer Erster...
Heute finde ich, dass das irgendwie dazugehört.

Ich hatte mal gesagt, was mir nicht gefällt beim "geleckt werden", daraufhin war die Person beleidigt und hatte mich dann nicht mehr geleckt.
Meine Äußerungen empfand die Person als destruktive Kritik, ja sogar schon als Angriff und war dann wie ein kleines Kind bockig.
Das empfand ich wiederum als sehr traurig, meine Bedürfnisse nicht äußern zu dürfen.
Dahinter versteckte sich die Botschaft, dass die Person schon oft gekränkt wurde und das nicht verpacken konnte.
Zudem es als Kritik empfand, welche es mitnichten war.
Die Person kannte es nicht, dass man über die sexuellen Empfindungen spricht.


Doch fernab dieser doch klaren Lernaufgabe beider Seiten klarer miteinander zu kommunizieren, empfinde ich "schlechten Sex" als Warnung,
genauer und klarer ( vor dem Sex) hinzuspüren, mit wem man intim werden mag und wer einem eher weniger wohl gesonnen ist.

Schlechten Sex hatte ich leider schon häufig in meinem Leben.
Wobei ich es müßig finde, hier immer die Schuldfrage zu stellen.
Ich denke, meistens resultiert schlechter Sex aus unzureichender Kompatibilität dessen, was beide wollen und damit verbunden unklarer Kommunikation.
Für mich am gruseligsten waren immer die Erlebnisse mit Männern, die wie ein duracell Häschen nur rammeln wollten, und jene, die einfach grob waren beim anfassen (z.b. ganz grob meine perle gerubbelt haben und dabei tatsächlich dachten "viel hilft viel").
Ich muss aber auch gestehen, dass ich früher einfach nicht den Mumm hatte, dabei dann deutlich zu zeigen und zu sagen, was ich möchte und wenn nötig auch einfach abzubrechen.
Dabei ist genau das die wichtigste Erfahrung, die ich erst im Alter von 39 Jahren endlich gemacht habe, und die mich heute viel besser als früher vor schlechtem Sex schützt.
Heute zeige und sage ich, was mir gefällt, schlecht wird es nur noch dann, und wenn es dann trotzdem nicht passt, dann kann ich ehrlich und dennoch ohne Wertung sagen "du sorry, aber ich glaube, das passt einfach nicht zwischen uns, unsere Vorstellungen passen nicht zusammen, ich will hier nicht weitermachen ".

Wenn der andere das Thema Sex super ernst nimmt und dabei keinen Spaß versteht. Sex soll für mich auch Spaß machen. Dazu gehört für mich doch auch über etwaige Missgeschicke oder Unzulänglichkeiten zu scherzen.