Bist du schon mal an schlechtem Sex gewachsen?

wie klärst du das ab?
manche Sachen sind ja mhr oder weniger einfach zu ermitteln; Penisgröße, Vorlieben etc.
Aber wie funktioniert das, wenn man wissen möchte, wie er z.B. leckt, wie er seine Johannes verwendet, Stellungsspiel usw. usf.
Das ergibt sich doch erst bei erfolgter Aktion.

Nein, das kann man auch schon im Vorfeld bemerken - nämlich wie aufmerksam, sensibel und flexibel jemand ist, ob er nur sein Ding durchziehen will oder ob er sich auf etwas einlassen kann, das zwei miteinander anfangen.

Aber vorher kann man viel versprechen, sich sehr fügen.

Mit ein bisschen Menschenkenntnis sollte man das in den meisten Fällen unterscheiden können.

Als ich hier gedatet habe, habe ich immer zuerst die Swinger aussortiert, dann die am Swingen Interessierten, dann nach den Gruppen geschaut (meine persönlichen no gos wie Pornokino, Parkplatzsex, Voyeurismus etc. Sprüche wie 'Alles geht, nichts muss' etc.). Also alles, was für mich nach einer Vorliebe für Schnell-&Querbeet-Ficken aussah. Bei solchen Leuten (wie auch bei denen, die ein Date nach dem anderen schalten) gehe ich böserweise davon aus, dass es mit ihren Qualitäten als Liebhaber nicht sehr weit her sein kann, denn ein guter Liebhaber wird, wer sich auf sein Gegenüber einpendeln kann. Das lernt man nicht beim jahrelang einmalig Drüberhoppeln.
(Meine Erfahrung und meine Meinung, die muss niemand teilen. Ich fahre gut damit und habe bis auf eine einzige Ausnahme keine Beschwerden über meine Sexpartner vorzutragen).

Wir müssen Gottseidank nicht aussortieren

Ich sortiere hier aus (über das gesamte Profil) und dann noch mal beim Kennenlerntreffen. Meistens date ich aber gar nicht, sondern lerne Männer über Freunde (Referenzen!) oder auf Partys kennen. In echt merkt man sofort und am besten, wie viel Spaß man zusammen haben kann.

Da stimmen wir zu, spontan, oder auf private Partys, da springen die Funken über.

@*****ara 👌👌👌

@*****ara
Und ob nun "schlecht " oder "gut" lässt sich vielleicht pauschal kategorisieren , aber da Chemie , Timing , Empathie und auch das eigene "Zutun" und noch einige andere Skills zumindest für mich ausschlaggebend sind, bestand mein "Wachstum" abgesehen von der Selbstreflexion auch darin, sicher zu sein, was ich nicht will oder mag und darüber auch nicht "verhandeln " will.....aber soviel kann ich auch sicher sagen : GUTER Sex ist für mich nur bei win /win denkbar. ....selbst wenn es scheinbar nicht für Außenstehende erkennbar ist

@******_71 was haben denn Außenstehende mit der Bewertung zu tun, ob Sex für die Ausführenden gut ist oder nicht (unter der Annahme alle Beteiligten finden das, was abläuft, geil und wollen es so)? Ich würde nie für andere performen, weder beim Herumsauen noch beim BDSM.
Über die eigenen Vorlieben braucht man nicht verhandeln, sie mit dem/den anderen auszuleben geht nur mit Konsens - sonst ist es entweder schlechter Sex und/oder eine Aktion im Strafrechtsbereich.

(PS: Empathie ist für mich kein Skill, genauso wenig wie Chemie)

@*****ara
Dann ersetze das Wort "Skill" durch "Faktoren" oder "Kriterien"...
und ich habe nie gsagt, dass die Bewertung anderer oder überhaupt Zuschauer wichtig
ist, sondern Sichtweisen oder Definitionen schlichtweg sehr subjektiv sein können....
Und zu den Vorlieben: Zwischen "nicht verhandelbar", "unbedingt" und "nicht ausgeschlossen" gibt es doch sehr viel Spielraum für Eventualitäten.
Und zur Straftat: Losgelöst vom sexuellen Aspekt greife ich Teile von "sternle" auf und
sage: "Wenn sich zwei Käfigkämpfer auf einen Fight einlassen und der eine schlägt den anderen k.o. - ist das dann auch Körperverletzung?"

@******_71 sinnerfassend lesen hilft. Ich verwende das Wort "Konsens" (bzw Anleitungen davon) sehr bewusst. Damit titelt deine Antwort ins Leere.

So wie du deine Sicht auf die Dinge hast, habe ich meine. Es liegt an dir, ob und wie weit du deine Vorlieben verwässerst oder nicht. Ich mag solche Menschen nicht besonders, weil Verbiegen für mich ein Zeichen von Nicht-Reflexion ist. Das ist mein Zugang, der ist zugegebenermaßen sehr pragmatisch. Ich fahre gut damit und werde das nicht ändern. Mein Konsensrahmen bleibt trotz dieses Pragmatismus weit und erlaubt mir das lustvolle hemmungslose Herumsauen, das ich unter gutem Sex verstehe.
Ich mache mir wenig Gedanken, ob ich dafür Skills, Kompetenzen, Fähigkeiten oder was weiß ich habe/brauche/anwende. Was passiert, passiert so, wie es für alle Beteiligten geil/gut/erregend/befriedigend ist.
Das ist der Zugang, der für mich am besten ist: die Sache mit dem K und dem A. K wie Konsens, A wie Achtsamkeit.
Aber da hat jede/r ihren/seinen eigenen Zugang.

@*****ara
aus Achtsamkeit gegenüber Anderen gebe ich dir hiermit auf ganzer Linie
"Recht".