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Warum triggert mich Verhalten - Spiegelung oder Neid?

*******ter Frau
5.103 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******ter:
Wie kein anderes Tier spiegelt die Katze uns unser eigenes Verhalten wieder!

Die Katze spiegelt überhaupt nicht, sie verhält sich nur wie kein anderes Tier so, dass die esoterische HalterIn genug Projektionsfläche für ihre eigenen Emotionen hat.
Die Katze ist genau das, was du in sie hinein interpetierst und nichts davon wirklich.


Nach dem Katzen ihr Psychologie Studium abgeschlossen, alle Bücher über Katzen gelesen, aber auch oder vor allem einen Master in Esoterik gemacht haben. Suchen sie sich gezielt ihre Opfer aus!

*ironie* *haumichwech* *rotfl*
Offtopic ist immer eine ganz tolle Sache für ein Thema und wird vom Themeneröffner mit ausgebreiteten Armen begrüßt.

offtopic triggert mich
*******ter Frau
5.103 Beiträge
Zitat von *******m77:
Offtopic ist immer eine ganz tolle Sache für ein Thema und wird vom Themeneröffner mit ausgebreiteten Armen begrüßt.

offtopic triggert mich

Auch ein sehr interessantes Verhaltensmuster und ganz sicher ein Trigger *top2*
Was ist es bei dir,
These 1 oder These 2 ?
******978 Paar
2.148 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******m77:
Offtopic ist immer eine ganz tolle Sache für ein Thema und wird vom Themeneröffner mit ausgebreiteten Armen begrüßt.

offtopic triggert mich

Ich selbst muss schmunzeln, aber nur, weil ich Katzen nicht mag, die springen auf Möbel ... bäh *traenenlach*
Aber wenn dich dies triggert, nervt oder stört, werde ich zur Ordnung rufen. *kuss2*
Es möge sich, so mein Wunsch, Jeder wohl und geborgen, aber auch gewertschätzt und gesehen fühlen. *kuss2*

*zumthema*
@*******ter
Was ist es bei dir,
These 1 oder These 2 ?
weder noch. zu These 1. Spiegelung meines selbst :Ich vermeide offtopic und versuche dies via PN zu klären, Aus Achtung vor dem Thema und dem TE selbst. Ich schließe da von mir auf andere und würde in meinem Thema auch ungern offtopic Diskussionen sehen oder Schredderein. Ein ,zwei Sätze sind auch mal okay..aber wenn es abdriftet in ein Nebenthema was nichtmal themenbezogen ist sieht es für mich so aus, das dies eine willkommene Abwechslung ist,weil das Hauptthema an sich nicht mehr polarisiert oder man selber nichts mehr betragen kann. Ich ärgere mich also nicht über Dinge,die ich selber mache aber nicht toll finde.

und zu These 2: bin ich nicht wirklich neidisch darauf, öffentlich themenfremd zu verzerren. Klar gibt es auch mal spezielle Nachfragen die sich aus einem Kommentartext ergeben, die aber mit dem Thema nix zu tun haben. Da kann man aber gerne und stundenlang themenfremd via PN diskutieren,als gäbe es kein morgen. Ohne das Hauptthema zu sprengen.
Auf die Eingangsfrage
Trigger sind immer eine Spiegelung da sie in uns begründet sind.
Hm... *gruebel*
*******rau:
Trigger sind immer eine Spiegelung da sie in uns begründet sind.
Trigger sind in uns begründet ja. Aber spiegeln sie auch immer?

Also , sie spiegeln mich. Aber spiegelt die äußere Realität mich wieder?

zum Beispiel ist mir opportunes Verhalten so ganz schön triggerich, weil ich dies nicht wirklich leiden mag. Ich reagiere also auf solches Verhalten ungehalten. Hier spiegelt doch aber das Außen nicht meinen Opportunismus wieder, da ich diesen nicht an den Tag lege.
Eigentlich reagiert es konträr in mir dazu. Das ist doch wohl eher weniger ein Spiegeln als mehr eine Gegenreaktion auf eine ..hm.. *nachdenk* Antipartie. Eine Gegenreaktion konträr zu Spiegelung. Weiß ist im Spiegelbild immer noch weiß und nicht blau,grün oder schwarz.
Wenn dich etwas triggert gibt es doch meist Reaktion nach aussen . Du reagierst ungehalten . Ergo ist es eine Spiegelung nach aussen.
Du reagierst ungehalten . Ergo ist es eine Spiegelung nach aussen.
Seh ich nicht so. Es ist eine Reaktion,aber doch nicht automatisch eine Spiegelung. Ich reagiere doch nicht auf Lügen (Beispiel) ungehalten ,weil ich selber immer lüge und mich mein Verhalten ,die Lügerei als Spiegelung, ärgert. <--- weil das versteh ich unter einer Spiegelung... sondern weil ich selber nicht lüge und mir diese Handlung zu wider ist
Die Frage ist, ist ungehalten sein immer ein Trigger?
Da fängt es wieder mit Definition an. Im Sinne des TE geht es um die Frage ob Trigger Spiegeln oder Neid sind. Trigger rufen Gefühle hervor , bewirken eine Reaktion.
Und Spiegel damit mein Gefühl, mein Trigger.
Das verstehe ich unter Spiegelung.
******978 Paar
2.148 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rau:
Auf die Eingangsfrage
Trigger sind immer eine Spiegelung da sie in uns begründet sind.

Ich wollte gar nicht, dass das Wort Trigger hier so auseinandergenommen wird? Zumal es ja auch positive Trigger gibt, nur oft genug verbinden manche Menschen mit dem Wort etwas Negatives. *kuss2*
*******dDay Frau
4.796 Beiträge
Zitat von ******978:
Warum triggert mich Verhalten - Spiegelung oder Neid?
In einem Gespräch mit einer sehr guten Freundin hatten wir folgendes Thema;

WARUM triggert, nervt uns, schenke wir am Gegenüber den vermeintlichen (für sich selbst negativ gefühlten) Eigenschaften besondere Beachtung?

These 1: ... weil es was ist, was das eigene "Problem" oder die eigene negativste Eigenschaft spiegelt ...

These 2: ... weil es etwas ist, was uns aufzeigt, das wir gerne hätten (eine Eigenschaft, eine Verhaltensweise ect) ...

Ich tendiere selbst zu These 1, meine Freundin eher zu These 2. Die entsprechenden Gründe dafür werde ich später im Thread gerne erläutern.

Welche Sicht, Gedanken habt ihr dazu? *kuss2*

Den Thread hab ich nicht gelesen.

Aber wo ist Möglichkeit Nummer 3: Mich nervt etwas, ohne dass ich neidisch bin oder diese Eigenschaft/Verhaltensweise selbst an den Tag lege.
******978 Paar
2.148 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******dDay:
Zitat von ******978:
Warum triggert mich Verhalten - Spiegelung oder Neid?
In einem Gespräch mit einer sehr guten Freundin hatten wir folgendes Thema;

WARUM triggert, nervt uns, schenke wir am Gegenüber den vermeintlichen (für sich selbst negativ gefühlten) Eigenschaften besondere Beachtung?

These 1: ... weil es was ist, was das eigene "Problem" oder die eigene negativste Eigenschaft spiegelt ...

These 2: ... weil es etwas ist, was uns aufzeigt, das wir gerne hätten (eine Eigenschaft, eine Verhaltensweise ect) ...

Ich tendiere selbst zu These 1, meine Freundin eher zu These 2. Die entsprechenden Gründe dafür werde ich später im Thread gerne erläutern.

Welche Sicht, Gedanken habt ihr dazu? *kuss2*

Den Thread hab ich nicht gelesen.

Aber wo ist Möglichkeit Nummer 3: Mich nervt etwas, ohne dass ich neidisch bin oder diese Eigenschaft/Verhaltensweise selbst an den Tag lege.

Diese 3. Möglichkeit war in meinem Gespräch mit meiner Freundin nicht Thema. Doch genau deshalb habe ich in meinem Eingangsthread meine Fragestellung recht simple, schnickschnacklos und offen formuliert, denn ich mag es, wenn man aus vermeintlich simplen Themen tiefer, differenzierter und anders/weiterdenkend miteinander ins Gespräch kommt. *kuss2*
******978 Paar
2.148 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****_75:
Zitat von ******978:


These 1: ... weil es was ist, was das eigene "Problem" oder die eigene negativste Eigenschaft spiegelt ...


Ich betrachte auch mein Gegenüber als "Spiegel" von mir selbst.
Mir ist es öfter aufgefallen : bin ich gut drauf, sehe ich nur positiv und mir scheint auch die Welt schöner zu sein.
Wenn ich negativ gestimmt bin, sehe ich wörtlich alles "schwarz"...

Ich habe mit Absicht noch nicht auf deinen Beitrag reagiert, weil ich hier noch in meinen Gedanken hänge und schaue, wie ich mich da verbal positioniere, ohne eine Wertung mit reinzubringen. Danke aber für deinen Beitrag. *kuss2*
Weder noch, aus meiner Sicht. Ich bin von Natur aus auf niemanden neidisch, daher würde mich das nie triggern. Genauso wenig triggert mich gespiegeltes Verhalten.
Ich halte mich für so reflektiert und emphatisch, dass ich eher einen Nutzen daraus ziehen würde, wenn ein Verhalten einer Person mich ärgern würde, welches meines spiegelt.
*******Punk Frau
5.681 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******bene:
Den Begriff "triggern" kenne ich nur aus dem Gewalt/Trauma Kontext.

"Triggern" ist nichts weiter als das englische Wort für "etwas auslösen".
Im Kontext von Gewalt/Traume-Therapie hat es nur deshalb eine besondere Bedeutung, weil das Kennen der eigentlichen Trigger im Grunde der entscheidende Schlüssel zum therapeutischen Erfolg sind.

Irgendwelche Trigger haben im Grunde alle Menschen, aber bei den Meisten gibt es einfach keinen Behandlungsbedarf und somit in der Regel auch wenig Grund, sich darüber allzu viele Gedanken zu machen.

Mir geht es zum Beispiel so, dass bestimmte Menschen bei mir negative Gefühle triggern, wenn sie mich auffällig an unangenehme Zeitgenossen aus meiner Kindheit erinnern.
Wenn man sich dessen bewusst ist, dann kann man auch bewusster damit umgehen.
Ich zum Beispiel stelle mir dann eben ganz bewusst die Frage, ob das in dem konkreten Fall eher eine Fehl-Assoziation ist oder ob ich nicht vielleicht unbewusst das unangenehme Verhalten spontan wiedererkannt und korrekt einsortiert habe.
Dumm wäre, wenn man da pauschal sagen würde: Bauchgefühl, ist immer richtig.

Bist Du Betroffner, wenn Du weißt was therapeutischer Erfolg bedeutet?

Behandlungsbedarf oder Handlungsbedarf?
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von ******978:
WARUM triggert, nervt uns, schenke wir am Gegenüber den vermeintlichen (für sich selbst negativ gefühlten) Eigenschaften besondere Beachtung?

These 1: ... weil es was ist, was das eigene "Problem" oder die eigene negativste Eigenschaft spiegelt ...

These 2: ... weil es etwas ist, was uns aufzeigt, das wir gerne hätten (eine Eigenschaft, eine Verhaltensweise ect) ...

Ich kann mich in keiner der beiden Thesen wiederfinden. Negative Eigenschaften eines Gegenübers nervt mich in erster Linie nur, wenn sie mich tatsächlich (wie auch immer) beeinträchtigen. Dann ist nur die Frage, kann ich mich dem entziehen oder nicht. Im ersten Fall mache ich genau selbiges, im zweiten Fall gehe ich auf Konfrontation und das massiv werden, wenn's eskaliert.

Bei Beachtung unterscheide ich zwischen Personen, die mir nahe stehen oder mich interessieren. Bei ihnen schenke ich vor allem den positiven Eigenschaften Beachtung. Bei allen anderen Personen schenke ich wenig bis gar nichts Beachtung, außer dass ich die allgemein üblichen Umgangsformen beachte, so lange mich mein Gegenüber nicht nervt (siehe erster Absatz).
Weder noch. Mich triggert🙄 nur völlig unverständliches Verhalten.
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *******un73:
Weder noch. Mich triggert🙄 nur völlig unverständliches Verhalten.

Das kann ich nachvollziehen.

Mich triggert auch, wenn Leute über das Verhalten von Katzen reden, die offensichtlich keine Ahnung vom Verhalten der Tiere haben. Das bereitet mir aber nur Unverständnis und ich kann mit ihnen dahingehend nichts mehr anfangen.

Da ich Negativ-Gefühle wie Neid und Eifersucht nicht empfinde kann ich dahingehend nichts sagen.
Sie
These 1: ... weil es was ist, was das eigene "Problem" oder die eigene negativste Eigenschaft spiegelt ...

These 2: ... weil es etwas ist, was uns aufzeigt, das wir gerne hätten (eine Eigenschaft, eine Verhaltensweise ect) ...

Ist doch eher eine Frage von Positiv und Negativ.

These eins trifft auf die Eigenschaften zu die man an sich selbst nicht mag und demnach wird man die dann bei anderen auch nicht mögen.

These zwei ist dann das was uns an anderen Positiv gefällt und wir vielleicht ein Scheibchen davon abhaben möchten.

Beides trifft bei jedem zu, zumindest in einer bestimmten Ausprägung und/oder zu einer bestimmten Zeit. Meist merkt man das selbst ja nicht so sehr.
Ich glaube das ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Wenn es mich nervt, dass ich ermahnt werde den Geschirrspüler "falsch" eingeräumt zu haben (weil ein Messer nach unten zeigt und nicht nach oben), dann weder weil ich ein Problem mit Kritik habe noch weil ich neidisch bin nicht so perfekt zu sein, sondern weil es einfach meinen subjektiven Relevanzkorridor nicht streift. Sprich: es ist mir scheißegal wie das Zeug darin steht oder liegt, sauber wird es trotzdem. Wozu mich dann also mit solchen nichtigen Dingen beschäftigen?

Vielmehr sehe ich darin das triggern bestimmter Glaubenssätze die wir selbst manchmal gar nicht kennen.

Um beim Beispiel Geschirrspüler zu bleiben: Warum ist es für mein Gegenüber so wichtig das der Spüli "korrekt" eingeräumt ist?

Die Bücher von Fr. Stahl finde ich da sehr aufschlussreich. *zwinker*
Zitat von ****ata:
weil ein Messer nach unten zeigt und nicht nach oben
Was ist daran falsch? Ein gutes Messer gehört nicht in die Spülmaschine und bei einem anderen ist die Verletzungsgefahr mit der Spitze nach unten viel besser.
Zitat von ******l79:
Zitat von ****ata:
weil ein Messer nach unten zeigt und nicht nach oben
Was ist daran falsch? Ein gutes Messer gehört nicht in die Spülmaschine und bei einem anderen ist die Verletzungsgefahr mit der Spitze nach unten viel besser.

Daran ist nichts falsch, nur mir ist es egal und wem es nicht passt kann es selbst ändern, muss mich dafür aber nicht ermahnen. *nene* An einem normalen Messer (wie zum Frühstück, Mittag oder Abendbrot benutzt) schneidet man sich wohl kaum. *zwinker*
... Vielmehr sehe ich darin das triggern bestimmter Glaubenssätze die wir selbst manchmal gar nicht kennen.

Um beim Beispiel Geschirrspüler zu bleiben: Warum ist es für mein Gegenüber so wichtig das der Spüli "korrekt" eingeräumt ist? ...

was hat "Glauben" mit "Sauberwerden" oder "Ordnung" zu tun?

meinst du das:
"Eltern/Kind-Konflikt":

dem Kind hinterherräumen/putzen zu müssen, um in halbwegs sauberer, ordentlicher Umgebung zu leben, weil Kinder/Jugendliche weder die Techniken beherrschen noch ein Auge dafür haben? (Elternsicht)

alles vorgeschrieben bekommen, oft nacharbeiten zu müssen bei "doofen" Aufgaben, zu denen man keine Lust hat (Kindsicht)

Das sind 2 Triggermöglichkeiten, je nachdem welche Seite du erlebt hast.
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