Warum Liebe nicht immer reicht

und doch nur ein schönes Geheimnis zwischen den beiden war....😇

Secret Affairs Date laufen doch nur so ab 👍💕

@*****alo

Aber da ist viel wahres dran. Wer sich selbst nicht liebt und immer wieder auf den eigenen Dingen rumreitet, wird nur eingeschränkt Liebe geben können. Oft wird dem Partner vorgeworfen einen gegenüber nicht ehrlich zu sein. Fängt oft schon bei Komplimenten an...

Ich selbst bin nicht mit Selbstliebe gesegnet, aber dem widerspreche ich.
Ich bin sehr wohl in der Lage Liebe geben zu können, es hapert aber oft daran die Liebe des Partners spüren zu können. Und nicht weil diese nicht kommt, sondern weil es nicht vorstellbar ist, geliebt zu werden. Da spielt sich vieles aber unbewusst ab.

Fehlende Selbstliebe führt auch zu Problemen, wenn man bei Krisen mit dem Partner die eigenen Grenzen nicht respektiert oder evtl. gar nicht spürt.

@*********1975

Dann ändere ich es in: nur eingeschränkt Liebe empfangen zu können.

Steht man denn dann nicht selbst im Weg, wenn man es nicht fühlen kann?

Für mich ist es dann ein vorprogrammiertes „Problem“, denn ich möchte mich ja geliebt fühlen und nicht nur es hören. Und wenn ich es nicht fühle, dann minimiert sich auch meine Liebe. Dann fühle ich es wie eine Einbahnstraße.

Ich verstehe auch nicht so ganz, wie man auf diese Schlussfolgerung kommt, dass man ohne Selbstliebe nur eingeschränkt lieben kann. Habe jedoch einen Verdacht.
Viel-Leicht können wir noch mehr erfahren. Würde mich auf jeden Fall interessieren, wie man zu dieser kommt.

Das, mit der fehlenden Grenzsetzung kenne ich von früher. Doch es ist erlernbar, auch wenn einige & eigene Hürden übersprungen werden müssen.

Ich kann jetzt nur von meinen Erfahrungen sprechen.
Es ist ja nicht durchgehend, aber zB habe ich dann auf einmal in meiner Solarplexus-Gegend das Gefühl
"er liebt mich nicht". Mit Verstand nicht nachvollziehbar, weil er evtl. gerade vorher mir einen Kuss gab.
Für Außenstehende muss sich das irre anhören.
Bei mir reicht es dann, wenn er die Hand auf mein Bein legt. Das Gefühl des Nichtgeliebtwerdens ist dann schlagartig weg.

Durch Therapie kann ich das jetzt sehen, woher das kommt. Und kann mir auch schon selber helfen.
Früher gab ich die Schuld meinem Partner, so in etwa "Du liebst mich nicht."

@*********1975

Danke Dir für Deine Erläuterungen.

Genau das meinte ich, wenn man es nicht spürt die Liebe des Partners, dass dies dann einen Konflikt aufleben lässt, der eigentlich gar nicht da ist.

Ja das stimmt. Darum ist es so wichtig sich selbst zu erkennen, die Prägungen der Kindheit und alte Muster welche die Beziehung belasten zu hinterfragen.

Und ganz wesentlich die Selbstliebe zu lernen. Ich bin gerade dabei.

@*********1975

Auf Deinen Beitrag vorher bezogen:

Für mich hört sich das gar nich irre an. Kann das total gut nach vollziehen.

Mein Eindruck ist oftmals eine akademische Herangehensweise an Liebe. Es werden Erwartungen an sie geknüpft, man erhofft sich eine Befreiung des Ich, eine Weiterentwicklung und dann plötzlich wird Liebe kompliziert. Die Sehnsucht zu lieben ist da, doch eine ausreichende, stabile Selbstliebe fehlt. Nur von wo soll Liebe kommen, wenn man die Anlage dazu in sich selbst zu wenig spürt? Erwartungen an den Partner werden hochgeschraubt, dabei ist Liebe oftmals erst nur ein kleines Flämmchen, das über längere Zeit wachsen muss. Sie wächst, wenn man ihr die Zeit gibt und wenn man sie lässt und nicht an ihr herumlaboriert. Es gibt in meinen Augen nicht die echte Synchronität der Liebe zwischen zwei Partnern. Und Männer lieben anders als Frauen, denke ich.

Liebe würde reichen, zwei Menschen für ewig beisammen zu halten. Ich bin davon überzeugt. Liebe tut das, seit Menschen fühlen. Nur reicht sie heute oftmals nicht mehr. Sie wird gedacht, bezweifelt, es wird mutlos mit ihr umgegangen und sie wird schnell fallengelassen. Liebe wird sogar manchmal abgwickelt. Wie das funktioniert, ist mir immer wieder ein Rätsel. Sie bekommt selten überhaupt die Zeit, zu reichen.

@****ody

Das Leben besteht nur leider nicht nur aus dem Gefühl, denn es beinhaltet noch u.a. Job, Familie, Geld, Freunde, Hobbys und vieles mehr.

Wenn beide einander lieben und das Gefühl geliebt zu werden da ist, dann meistert man auch das gemeinsame Leben wenn man o. g. Punkte auch im Einklang sind.

Das Gefühl kann sich ändern, wenn Egoismus einen zu großen Raum einnimmt und man einander nicht mehr sieht. Wenn angefangen wird aufzurechnen, wer mehr sich einbringt. Dann verändert sich das Gefühl und die Liebe die einst so groß war, nimmt ab.

@****72
Ach. Du meinst, wenn es „Job, Familie, Geld, Freunde, Hobbys und vieles mehr“ nicht gäbe, Dann wäre liebe einfach?
Rührend.
Für mich bewährt sie sich erst darin, wie man mit diesen Dingen gemeinsam umgeht. Nicht jeder für sich, sondern miteinander: spricht, austauscht, handelt. Und natürlich: rücksichtsvoll.
Daran wächst die Liebe, wenn man es denn will

Ich bin mir nicht sicher ob das nur ein Gefühl von, "das muss Liebe sein" war.
Wie lang war denn deine längste Beziehung mit dem Gefühl von gegenseitiger Liebe?

Na zumindest hätte man dann (abgesehen von Familie und Freunde) eine ganze Reihe potentieller Probleme weniger.

Kennt noch jemand den Film „die Götter müssen verrückt sein?“

Bevor der Typ aus dem Flieger die leere Colaflasche rausgeworfen hat war die Welt der Buschmänner in Ordnung weil eben jeder alles was er zum Leben brauchte leicht selbst beschaffen konnte. Kaum war das „magische Ding aus dem Himmel da“ gab es Neid, Besitzansprüche und bald darauf Streit 😉

@*******erry
Sorry, ganz blöder Vergleich.
Die Probleme einer Colaflasche im Dschungel mit den Problemen eines Paares zur Bewältigung von Krisen gleich zu setzen, das finde ich einfach doof.
Außerdem ignorierst du, dass die Chance eben darin besteht, die Probleme gemeinsam zu lösen – anstatt Ihnen die Schuld am eigenen Scheitern zu zu schieben.
Wir sind doch hier nicht im Kindergarten.

Keine Ahnung warum Dir das jetzt so quer läuft … auf die von mir zitierte Stelle fand ich das jetzt nicht so doof.

Ein Großteil unsere Probleme ist doch tatsächlich an Job, Geld, Existenz gebunden 🤷🏻‍♂️

@*******erry
Okay, dann noch mal für dich extra:
Die Probleme sind nicht an die Dinge gebunden, sondern wir sind an die Fähigkeit gebunden, diese Probleme (am besten gemeinsam!) Zu lösen.
Wer den Problemen die Schuld am Scheitern gibt, versagt an seiner eigenen Verantwortung fürs Leben.
Ich möchte bitte ab jetzt nur noch mit Erwachsene diskutieren.

Wir sind Menschen. Und Menschen machen Fehler. Und nicht jeder ist gefestigt genug mit allem umgehen zu können. Und dievMenge an Dinge und den damit verbundenen Problemen wird in unsere heutigen Gesellschaft halt immer mehr. Okay, der Vergleich mit den Buschmännern ist etwas sehr weit ausgeholt, aber es ging ja nur um die Veranschaulichung.

Irgendwas musst Du missverstanden haben oder ich habe mich unklar ausgedrückt. Zunächst ist da die Liebe zueinander und wenn diese sich dahingehend verändert, dass andere Lebensbereiche miteinbeziehen werden, kann es passieren, dass es anfängt zu haken, wenn unterschiedliche Ansichten nicht durch Kompromissbereitschaft in Einklang gebracht werden können. Die Liebe bekommt Risse, da man anderen Dingen mehr Bedeutung gibt und sie größer werden.

Wenn aber Lebensbereiche gemeinsam in Einklang gebracht werden, dann kann dadurch etwas wunderbares wachsen.

Abgesehen davon schätze ich es nicht, wenn man sich über mich lustig macht. Dies hat recht wenig mit Wertschätzung zu tun. Du kannst eine andere Meinung haben aber dann bitte zukünftig in einem anderen Ton mir gegenüber. Danke

Gerade die Liebe hält die Beziehung attraktiv und aktiv. Liebe beinhaltet gezstge, seelische, körperliche Liebe. Erotik. Hingabe. Verlangen. Lust. Leidenschaft. Das ist der Inbegriff von Liebe.

@*****gHe
Was soll den jetzt dieser Angriff Deinerseits?
Ich finde es schon anmaßend Menschen die Fähigkeiten ab zu sprechen, ohne dessen Probleme und sie selbst zu kennen.
Besonders wenn es dann von einem Single kommt, der sich damit ja wohl selbst widerspricht!
Zumindest fehlt Dir das Feingefühl anderen Menschen gegenüber!
WiB

Ich sage Ihnen jetzt die MAGISCHEN drei Worte, die jede „große“ Frau gerne hören möchte:
DU. HAST. RECHT.
Ist jetzt gut?

Wer schreit hat Recht, das weiß doch jedes Kind.

ich gehe mit Wib konform deine Ausdrucksweise ist nicht wirklich empathisch oder feinfühlig was Beiträge anderer betrifft und lustig ist sie, für meinen Geschmack, sowieso nicht.

Zudem ist der Beitrag von @*******erry gar nicht so abwegig, wenn man ihn denn verstehen möchte....er erwähnt die Konsumgesellschaft und die Vielfältigkeit sich schnell anders zu orientieren...mit seinem Coladosen-Vergleich und ich sehe darin auch einen Zusammenhang zum Thema "warum Liebe nicht reicht"

also lass doch einfach andere Meinungen zu und wenn sie nicht passen, lies drüber

(ich verkneiffe mir jetzt ein "passt das?") oder auch nicht