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Warum Liebe nicht immer reicht

Liebe alleine genügt nicht, wenn man den gleichen Weg geht - aber in verschiedene Richtungen.

Zwei Leute begegnen sich, erfreuen sich an vielen Gemeinsamkeiten.
Beim intensiveren Kennenlernen stellen sie fest, dass sie auf dem gleichen Lebensweg sind, und gehen eine Beziehung ein.
Leider stellt sich je länger je mehr heraus, dass sie diesen Weg in gegensätzliche Richtung gehen, dass die Differenzen mit der Zeit eher zu- als abnehmen.
Dass eine Person ihr Leben um 180° ändert, ist oft nicht möglich, also ist nur das schmerzliche Loslassen die Alternative zum Frust einer langsam sterbenden Beziehung.

In der Praxis kann das etwa so aussehen:
Ich bin einer Frau begegnet, als unsere Hunde zusammen spielten.
In den Gesprächen zeigten sich starke Gemeinsamkeiten betreffend Sensibilität, Weltanschauung, Sexualität, etc.
Doch mit der Zeit kam aus heraus, dass ihr häufigstes Spielzeug als Kind die Heroinspritzen ihrer Mutter und die Kondome ihrer Freier waren und dass sie sich (obwohl sie ihre Mutter dafür hasste) ähnlich wie ihre Mutter entwickelt hatte (inkl. mehrfacher Drogensucht und Prostitution).
Sie liebte mich, ich liebte sie, und wir dachten mit Liebe (und von mir organisierter zusätzlicher Hilfe) könnten wir uns eine gemeinsame Zukunft schaffen.
Vier Jahre später sind unsere Differenzen grösser als je zuvor, etliche Entzugsversuche (vor allem vom Kokain) sind gescheitert, sie hat mittlerweile eine Tochter von einem ausgeschafften Crack-Dealer bekommen (der man den nordafrikanischen Erzeuger sofort ansieht), ich bin finanziell, emotional, kraftmässig und sogar strafrechtlich weit über meine Grenzen gegangen, habe das Thema Co-Abhängigkeit intensiv kennengelernt.
Die Liebe hat nicht genügt, ich musste den Schleudersitz ziehen und mich aus der Beziehung herauskatapultieren, wohl wissend, dass sie dies nicht schafft und nun ohne mich abstürzt.
Sagt man nicht "Aussehen entscheidet wer zusammen kommt, aber der Charakter entscheidet wer zusammen bleibt"?

Finde ich zu stark vereinfacht, hat aber etwas Wahres im Kern.

Ich würde das insofern erweitern, dass Ausstrahlung entscheidet wer zusammen kommt und Charakter, bzw. der Wille zu (Selbst-)kritik und Kommunikation entscheidet wer zusammen bleibt.
@*******Bern

Wow! Das ist starker Toback. Mutig von Dir dass Du es -trotz aller Vorzeichen- versucht hast.

Aber es bestätigt mich in dem Glauben, dass man die seelischen Knoten eines Anderen nicht aufdröseln kann … auch wenn man es sich noch so sehr wünscht. Das muss (leider) jeder selbst schaffen.

Und zieh Dir nicht den Schuh an dass Sie ohne Dich abstürzt. Vermutlich wäre das ohne Dich schon längst passiert.

Ich wünsche Dir viel Kraft
@*******erry

Danke für Deinen Zuspruch.

Es gibt ja auch andere Umgangsformen, nicht nur Beziehungen, zum Beispiel Freundschaft.
Und wenn ich meiner Ex-Partnerin nicht helfen kann, dann (mit der nötigen Vorsicht und Distanz) vielleicht deren Tochter, damit diese nicht in nächster Generation auf eine ähnliche Bahn gelangt.
...dark
****ody Mann
13.328 Beiträge
Lieber @*******Bern , menschliches Elend, Sucht, Getriebenheit sind natürlich Gründe, weswegen eine Liebe scheitern kann. Ko-Abhängigkeit ist der schlechteste Antrieb, um mit jemandem zusammenzubleiben, da gebe ich Dir Recht.

Manchmal und wirklich nur manchmal ist Liebe aber auch ein Weg aus solchem Elend heraus, wenn nicht die vielen Verletzungen das verhindern würden. Eine Sucht vernebelt die Sinne und da sieht man die Liebe des anderen, der vielleicht noch kämpft, nicht mehr. Er steht der Suchtbefriedigung im Weg.

Manches Paar hat es gemeinsam aus solch einem Sumpf heraus geschafft und dann war die Liebe trotzdem dahin, weil der Betroffene "Ballast" abwirft, zu dem u.U. auch der Mensch gehört, der das alles begleitet hat. Das habe ich einige Male als Außenstehender miterleben dürfen.

Btw. finde ich die kleine Anmerkung zur Hautfarbe des Kindes nicht schön. Es ist ein Kind. Punkt.
*******fly Frau
6.594 Beiträge
ich für meinem Teil, kann Liebe als Gefühl gar nicht so einheiltlich bennen. Einst dachte ich zu lieben, weil ich meinte ohne diesen Mann an meiner Seite würde ich sterben (so um die 20) es fühlte sich an wie eine Sucht, es war unruhig, ich war wenig bei mir und stets dort wo er sein könnte...er ging und ich überlebte...ich nannte es später "Sucht-Beziehung". Es kamen andere, feste Beziehungen bis heute (nicht viele)...auch dort war mein Gefühl für den Mann nie das selbe, was jedoch ähnlich war...der Wunsch den selben Weg zu gehen und die Leichtigkeit im Herzen, dass es passt mit diesem Menschen, dass ich mich wohl fühle und angenommen wie ich bin.

Ev bin ich ja nie der Liebe begegenet welche manche fühlen und als "die ultimative Liebe" bezeichenen *nixweiss*

ich glaube wirklich, ich liebe auf verschiedene Arten, verscheidene Menschen und auch Situationen....wo ich mich gut fühle und Glück empfinde dort möchte ich verweilen und es teilen, wenn ein Mensch/Partner dazu beiträgt dann fühle ich mich ihm nahe und auch da fliesst Liebe für mein Empfinden.

Unsere Erwartungen wie Liebe sein soll...und dieses Gefühlte von "damals" als want-to-have-Norm zu bezeichnen...das habe ich nie gemacht.

ist Liebe für euch wirklich immer gleich? trotz unterschiedlicher Partnerschaften?
Zitat von ****ody:
Lieber @*******Bern , menschliches Elend, Sucht, Getriebenheit sind natürlich Gründe, weswegen eine Liebe scheitern kann. Ko-Abhängigkeit ist der schlechteste Antrieb, um mit jemandem zusammenzubleiben, da gebe ich Dir Recht.
...
Btw. finde ich die kleine Anmerkung zur Hautfarbe des Kindes nicht schön. Es ist ein Kind. Punkt.

Leider habe ich erst im Umgang mit der Kleinen gemerkt, dass die Hautfarbe eines Kindes eine zusätzliche Hypothek sein kann.
Für die Mutter, für das Kind, für den "Vater", der Mutter und Kind begleitet.
Ich gehe hier bewusst nicht in die Details ein, um nicht off-topic zu werden, aber für mich ist dies immer wieder eine recht neue, oft erschreckende Erfahrung.
Ist "Liebe" nicht ein zu pauschaler Begriff....jeder definiert Liebe anders....
...dark
****ody Mann
13.328 Beiträge
Wir können nur das erkennen, was jemand aus Liebe tut oder wegen Liebe nicht tut.
Zitat von ****ody:
Wir können nur das erkennen, was jemand aus Liebe tut oder wegen Liebe nicht tut.

Was mein Partner aus Liebe tut, kann bei mir so ankommen, dass er das aus dem gegenteiligen Grund getan hat
...dark
****ody Mann
13.328 Beiträge
Ich verstehe, was Du meinst, @*******Self . Habe ich auch schon erlebt. Dann ist es gut, wenn man es erklärt. Und wenn es im Nachhinein ist.
Zitat von ****ody:
Ich verstehe, was Du meinst, @*******Self . Habe ich auch schon erlebt. Dann ist es gut, wenn man es erklärt. Und wenn es im Nachhinein ist.

Dazu gehört, dass man miteinander spricht. Wertschätzend.

Ohne Kommunikation hilft Liebe auch nicht. Und da wären wir wieder beim Thema
**********Tigre Paar
1.211 Beiträge
Zitat von ****ni:
ist Liebe für euch wirklich immer gleich? trotz unterschiedlicher Partnerschaften?

Wahrscheinlich werden mich jetzt wieder einige hier als „stehengeblieben“, „nicht entwicklungsfähig“, „unreflektiert“, „infantil“ und was weiß ich nicht noch alles bezeichnen.

Aber ja, Liebe ist für mich irgendwie schon „immer gleich“, wie du es nennst.

Ich hatte mit 17 meine erste Beziehung und sechs Jahre lang einen Eindruck von Liebe gewonnen, wie sie sich für mich anfühlen sollte.

Als diese Beziehung auseinander ging war ich lange alleine, weil niemand mir dieses Gefühl noch einmal vermitteln konnte.

Dann lernte ich meinen ersten Mann kennen und da war zwar ein Gefühl, aber es war anders, irgendwie eine abgespeckte Version.

Ich kam für mich zu der Erkenntnis, dass dies vielleicht nicht schlimm ist, ich einfach Abstriche machen muss und immer 100% eben nicht möglich sind.

Natürlich ging diese Ehe auseinander genau wie die zweite.

Also beschloss ich, keine Beziehung mehr einzugehen und mein Leben einfach nur mit den Kindern einzurichten.

Das klappte sechs Jahre ganz gut, mit kleinen sexuellen Zwischenspielen, die aber bedeutungslos waren und mir emotional rein gar nichts gaben.

Dann traf ich zufällig auf ihn und plötzlich war genau dieses Gefühl, das ich für mich irgendwann einmal als Liebe definiert hatte, wieder da.

Ich habe mich wirklich lange gewehrt, bis ich es trotz aller Widrigkeiten endlich annehmen konnte.

Aus dieser, meiner eigenen Erfahrung vermute ich deshalb auch sehr stark, dass die Liebe mir tatsächlich nur zweimal im Leben begegnet ist und zwar genau mit den von mir definierten 100%.

Sie
*******fly Frau
6.594 Beiträge
also wenn ich kommunizieren muss um die Liebe zu erkennen /die Aktionen meines Partners zu verstehen, dann ist für mich etwas nicht stimmig...klar braucht jede Verbindung Kommunikationsbereitschaft um zu gelingen...doch ich brauche auch das stille Verständniss, das beständige Wissen und nicht die stetige Rückversicherung wie was nun gemeint ist, sowas finde ich persönlich extrem anstrengend.
@****ni

Ich liebe Freunde, meinen Sohn, meine Familie (ja da mach ich nen Unterschied), meinen Hund, mich, und evtl nen Partner.

Alles unterschiedliche Arten von Gefühl.

Liebe geht immer mit Ängsten und Erwartungen einher.

Ich hab zb keine Angst mehr einen Freund zu verlieren, hätte aber Angst mein Kind zu verlieren.


Partner: es ist schwierig emotionale Abhängigkeit von Liebe zu unterscheiden. Oft wird in Romanen, Filmen usw das als reine Liebe gezeigt, was eigentlich (krankhafte) Abhängigkeit ist.
Das schreibe ich so, da wir soziale Wesen sind und immer von anderen abhängig sind. Man muss einfach auspegeln was für einen selbst noch gesund ist und was nicht.
Zitat von ****ni:
also wenn ich kommunizieren muss um die Liebe zu erkennen /die Aktionen meines Partners zu verstehen, dann ist für mich etwas nicht stimmig...klar braucht jede Verbindung Kommunikationsbereitschaft um zu gelingen...doch ich brauche auch das stille Verständniss, das beständige Wissen und nicht die stetige Rückversicherung wie was nun gemeint ist, sowas finde ich persönlich extrem anstrengend.

In meiner letzten Partnerschaft wurde ca 0 % kommuniziert. Wünsche, Ängste usw.. Ich hab gesprochen, er geschwiegen

Heute weiß ich, dass es ihm einfach am arsch vorbei ging wie es mir geht. So handhabt er das nun mit seiner neuen auch und mit der vor Mir wars ebenfalls so.

Ich weiß was du meinst " sich verstehen ohne Worte" dafür muss man sich aber erstmal mittels Kommunikation verstehen lernen, austauschen.
...dark
****ody Mann
13.328 Beiträge
Ich glaube nicht, dass Liebe immer gleich ist. Ich glaube aber, dass es ein bestimmtes Level der Verbundenheit erreichen kann, ab dem alles sehr klar wird. Dazu muss man seine Selbstzweifel beiseitelegen können.
...dark
****ody Mann
13.328 Beiträge
Ich habe lernen müssen, dass I love You ganz vieles bedeuten kann, nur nicht das, was ich mir darunter vorstelle und dass ein Tritt in die Eier von mir total missverstanden werden kann und eigentlich als Zeichen der Verbundenheit gemeint ist. Nein, Schluss mit Sarkasmus!

Reden, erwachsenes Reden, klares, unmissverständliches Reden, frühzeitiges Reden, umfängliches Reden, anteilnehmendes Reden sind die besten und wertschätzenden Begleiter von Liebe. Dann muss man dem anderen nicht vorwerfen, er würde sowieso nichts verstehen. Wer wirklich liebt, der redet. Meine ganz persönliche Überzeugung, aus schmerzhaften Erfahrungen, an denen mein Anteil selbst nicht unbeachtlich ist.
*******fly Frau
6.594 Beiträge
Zitat von ****ody:
dass ein Tritt in die Eier von mir total missverstanden werden kann und eigentlich als Zeichen der Verbundenheit gemeint ist. Nein, Schluss mit Sarkasmus!

es bedurfte auch einige Stunden der Kommunikation (ja manchmal versteht man Handlungen anders) um zu fühlen..nicht "nachvollziehen können" dass eine Ohrfeige für jemanden die innigste Form seines "ich liebe dich" sein kann....gerade wenn man ganz anders aufgestellt ist...in solchen Momenten braucht es die Bereitschaft hinzuhören/fühlen zu wollen, manchmal auch gegen seine Überzeugung... aber ich persönlich kann das nur wenn ich eben diese Gewissheit von gegenseitiger Zuneigung/Wahrhaftigkeit spüre..gerade wenn es extrem kontroverse Beriche sind, ansonsten schütze ich mich automatisch.
Zitat von ****ody:
Ich habe lernen müssen, dass I love You ganz vieles bedeuten kann, nur nicht das, was ich mir darunter vorstelle und dass ein Tritt in die Eier von mir total missverstanden werden kann und eigentlich als Zeichen der Verbundenheit gemeint ist. Nein, Schluss mit Sarkasmus!

Reden, erwachsenes Reden, klares, unmissverständliches Reden, frühzeitiges Reden, umfängliches Reden, anteilnehmendes Reden sind die besten und wertschätzenden Begleiter von Liebe. Dann muss man dem anderen nicht vorwerfen, er würde sowieso nichts verstehen. Wer wirklich liebt, der redet. Meine ganz persönliche Überzeugung, aus schmerzhaften Erfahrungen, an denen mein Anteil selbst nicht unbeachtlich ist.

Für die Aussage "Liebe ich dich" ein bisschen *goofy*
*******ouce Paar
114 Beiträge
Sie schreibt
Ich hab jetzt eine Weile überlegt. Ich denke, dass es sehr schwer ist, Liebe nicht mit Bedürftigkeit, Abhängigkeit (wozu auch Co-Abhängigkeit gehört), Verliebtheit, Projektion und eigene Erwartungen an ein Beziehung zu verwechseln. Liebe sagt nichts darüber aus, wie die Beziehung gestaltet werden soll/muss.

Für mich entwickelt sich Liebe, indem ich den anderen wahrhaftig erkenne und ihn/sie akzeptiere. Das dauert ein Leben lang.

Ich habe festgestellt, dass ich zu einer Freundin ähnliche Liebe empfinde wie zu meinen Partnern. Aber es fehlt definitiv der erotische/leidenschaftliche Anteil. Und dann wähle ich auch nur Menschen als Lebenspartner, bei denen eben eine ähnliche Vorstellung von fester Partnerschaft besteht.

Also für mich reicht Liebe für Verbindlichkeit. Aber sie reicht nicht aus, um eine Lebenspartnerschaft zu führen. Denn letztlich sind wir alle eigenständige Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Die verschwinden auch nicht aus Liebe. Und oft genug gibt es keine Kompromisse, z.B. bei der Frage, ob man Kinder bekommt. Da gibt es nur ja oder nein.

Liebe bedeutet, den anderen zu erkennen, zu akzeptieren, sich einlassen, in Resonanz gehen. Und dadurch den Anderen von den eigenen Erwartungen zu entkoppeln. Manchmal muss man den Menschen loslassen.

Liebe kann in diesem Sinne bedingungslos sein, Beziehung ist für mich definitiv nicht bedingungslos. Denn da kommen meine eigenen Erwartungen und Vorstellungen ins Spiel.
Aber die Verbindlichkeit, die aus der Liebe entspringt, bewirkt, dass ich in schwierigen Zeiten kämpfe, Lösungen suche, manchmal eben auch aushalte und auch loslasse. Das Loslassen muss nicht heißen, dass die Beziehung endet. Sie wandelt sich dann.

Jeder Mensch hat sein Päckchen vom Leben mitbekommen, das er in die Beziehung mitbringt. Das bringt viele Herausforderungen mit sich, die allein mit Liebe nicht gelöst werden können. Aber die Liebe gibt den Antrieb und die Ausdauer, sie lösen zu wollen.
Toll formuliert. @*******ouce

Genauso empfinde ich es auch. Das loslassen, dass Du beschreibst, sehe ich ähnlich bis gleich. Es heißt nicht unbedingt das Aus für die Liebe. Es ist auch ein Aus, der Vorstellung von gelebter Liebe, die man irgendwann, irgendwo in einer romantischen Stimmung wahrgenommen hat & sei’s durch irgendwelche Filme.

Liebe löst viel Kraft in einem aus, sodass man gewillt ist, Glauben & Hoffnung in die Beziehung zu investieren.

Und auch hier ein deutliches Ja, zu allgemeinen Lebensvorstellungen. Es gibt Fragen die man nur mit einem ja oder einem Nein beantworten kann. So wie Du es als Beispiel anhand der Kinderfrage klar dargestellt hast
*******Punk Frau
5.738 Beiträge
Meine Liebe hat nicht ausgereicht. Ein ganz besonderer Mann ist an den Folgen der (frühkindlichen) emotionalen Gewalt zu Tode gekommen. Meine Liebe hat aber ausgereicht, dass er was mit mir erleben durfte, was er bis dato nicht kannte um dann gehen zu können.

Für mich ist mittlerweile die (bedingungslose)Selbstliebe die Basis für eine partnerschaftliche Liebe.
„ Für mich ist mittlerweile die (bedingungslose)Selbstliebe die Basis für eine partnerschaftliche Liebe.“

Ich bin ganz & gar bei Dir 🍀
Zitat von ******ela:
„ Für mich ist mittlerweile die (bedingungslose)Selbstliebe die Basis für eine partnerschaftliche Liebe.“

Ich bin ganz & gar bei Dir 🍀

Ich denke mal ohne Selbstliebe ist partnerschaftliche Liebe zwar möglich, aber nicht zufrienstellend.

Wie bei allem : Wer bei sich nicht selbst anfängt, sollte es auch nicht von anderen verlangen. Soweit die Theorie...
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