Gräfin Yoster gibt sich die Ehre
1 Im Rolls"Johann!"
"Ja Frau Gräfin?"
"Ist alles vorbereitet?"
"Sicher, Frau Gräfin, es ist alles so wie sie es wünschen. Und wenn ich das sagen darf, sie werden begeistert sein."
Zufrieden lächelte die Gräfin, schloss die Augen und genoss den Augenblick und die Vorfreude auf das was gleich geschehen wird.
Gräfin Yoster war eine eloquente, patente Frau, die im Alltag viel Wert auf Etiquette und gute Umgangsformen legte. Gleichwohl gab es eine andere Seite in ihr. Die der Lust, der Hemmungslosigkeit, des wilden schmutzigen geilen perversen Sex. Mit dem richtigen Mann bzw. richtigen Männern konnte sie die edle und disginguierte Gräfin in den Hintergrund rücken und die wilde sexbesessene Nympfomanin gewann die Oberhand.
Glücklicherweise gab es da auch noch Johann an ihrer Seite. Johann, ihr getreuer Diener, war schon einige Jahre in ihren Diensten: Ein gutaussehender, durchtrainierter Mann, der im dunklen Anzug eine ebenso gute Figur machte wie in lässiger Freizeitkleidung oder im knappen Sportdress im Gym, der seinen muskulösen Oberkörper und den festen, wohlproportionierten Po fast aufreizend zur Geltung brachte.
Johann ist ihr aufmerksamer Butler sowie ihr zuverlässiger Chauffeur. Zudem hat er noch weitere Talente, die sie nicht mehr missen möchte. Johann ermöglichte ihr immer wieder große Freude und unsägliche Lust.
Die Gräfin - ob sie wirklich eine Aristokratin von blauem Blut war wusste niemand - bewegte sich in ihrer eigenen Welt. Voller Anmut und Grazie, mit durchgestrecktem Rücken saß sie im Fonds ihres Rolls-Royes. Sie hatte sich ein Gläschen Sherry eingeschenkt, nippte kurz daran und schaute auf die wundervollen alten Bäume unter denen Johann den Wagen geparkt hatte. Ihre rechte Hand, in feinen, schwarzen Seidenhandschuhen verborgen , strich gedankenlos ihre leicht transparente Bluse zurecht. Sie wischte sich über ihre linke Brust, sanft, oberflächlich, aber diese Berührung reichte schon aus, um ihre dunkle, kräftige Brustwarze sofort steif werden zu lassen. Da sie keinen Büstenhalter trug zeichnete sich der Nippel sofort ab, als wollte er den feinen Stoff durchstoßen.
Johann beobachtete seine Herrschaft im Rückspiegel. Auch er genoss die Szenerie. Für ihn war Gräfin Yoster ein Kunstwerk, ein lebendes Gemälde eines großen Meisters, anbetungswürdig in allem was sie tat, sagte und was sie darstellte. Sexuell zog es ihn mehr zu Männern hin, aber auf einer höheren, platonischen Ebene verband ihn ein starkes, fesselndes Band mit der Gräfin. Er las ihr jeden Wunsch von den Augen ab, war erst zufrieden wenn sie es war und ihr Glück war sein wahrer Lohn. Daher gestatte die Gräfin auch, dass er bei solchen Treffen wie heute dabei war und sie mit gebührendem Abstand beobachten durfte. Seiner Diskretion konnte sie sich, wie seiner Ergebenheit, absolut sicher sein.
Auch die Gräfin hatte ihre leichte Erregung bemerkt und fast unwillkürlich öffnete sie ihre Beine, schob den kurzen Rock noch etwas höher, so dass das durchbrochene feine Band ihrer Strümpfe zu sehen waren. Mit ihren Fingerkuppen begann sie gedankenverloren den Abschluss ihrer Halterlosen nachzufahren.
"Frau Gräfin?", meldete sich Johann. "Es ist soweit". Mit diesen Worten stieg er aus. Die Gräfin hatte nicht bemerkt, dass ein Fahrzeug neben ihrem Rolls geparkt hat. Eine dunkle Gestalt mit langem Mantel stieg aus, kam auf den Rolls-Royes zu. Johann stand neben dem Fahrzeug und öffnete für den Fremden die hintere Tür.
+++++ Ende Teil 1 +++++
++ Fortsetzung folgt +