Sofern es en Dauerkatheter ist ,wie das hier wohl zu verstehen ist, ist natürlich Vorsicht geboten. So blöd wies vlt. klingt ,ist das Hintertürchen auf jeden Fall die sichere Art, sofern man beim Bewegen auf die Schlauchanteile achten kann. Die Gefäßwände zwischen Harnkanal und Anus sollten ausreichend Schutz bieten, aber sowieso immer rantasten.
Allgemein istn Katheter schneller gezogen als man denkt, Schmerzhaft wenn die Blockung drinne ist und sehr schwierig das zu heilen, weswegen Vorsicht geboten ist , was schnellen, unbedarften Sex angeht. Das die vaginale Penetration schwierig ist und störend ist, ist ja klar, und selbst wenn man Gefallen am Druck im Harnkanal gewinnt, so wärs doch klug nicht all zu wild zur Tat zu schreiten. Aber bevor die Blockung platzt, sollte der Druck gegen die Harnröhrenwand vorher schon unangenehm sein, sodass man das Tempo und die Richtung definitv justiert/ justieren muss. Kurz, langsam und geduldig geht alles.
An dieser Stelle würde ich natürlich ebenfalls andere Spielarten und erogene Zonen empfehlen, mit Kreativität kommt man um jedes Hinderniss rum, auch wenn die Umgewöhnung schwierig ist.
Aka. neugierig Alternativen ausprobieren und schauen was gut läuft. Manch einer kann wirklich abgehen durch andere Stimulation nach ner Weile.
Generell ist es sinnig mit nem Arzt/Pfleger darüber zu reden und evtl. im Internet eher auf englischen Seiten zu suchen, weil da mehr Austausch als bei uns stattfindet.
An der Stelle noch, ich weiß ja nicht genau wie sehr Blasen- und Beckenbodentraining noch was hilft, sofern die Nerven geschädigt sind, wovon ich mal ausgehen würde, dann ist die Sache schwieriger, aber falls es eher nen physisches Nachproblem ist(Kathetherentwöhnung geht bei manchen net so gut) , kann man da noch viel machen.
Aber dazu weiß die TE und ihr Arzt ja mehr.