Harter Sex - was ist das für euch?

Ich hatte das alles über sehr viele Jahre, regelmäßig Sex, mit kuscheln, zart, hart, viel körperkontakt, Küssen, versaut. Die ganze Bandbreite und das war keine Gummipuppe .

Na dann weißt du es ja zu schätzen

Hart aber herzlich fällt mir hier im Kontext dazu ein .

Ob ich es zu schätzen wusste, wird sich wahrscheinlich noch rausstellen.
Das allerfüllende Glück alleine war es nicht, eher Glücksmomente, aber sehr schöne .

Ja und wo is es hin, das Sekundenglück?

Vom Winde verweht...

Was wäre denn allerfüllend ?

Wahrscheinlich öfter und regelmäßiger?

Hatte er doch, vor der Trennung

Ich liebe es auch mal die Kontrolle abzugeben. Sagen wir mal so ich kann nur von mir sprechen aber es ist wie ein Rausch wenn man keine Luft bekommt und der Mann sein Blick verändert. Ausgleich sollte es immer geben weil jede richtig hat sein für und wieder. Ich bevorzuge es wenn der Mann sich es einfach nimmt was er will und nicht fragt. Fragen kann immer ein Nein werden 😉.

Man muss sich aber nun hier echt nicht rechtfertigen, wenn man es auch härter mag?
Harter Sex muss doch nicht ohne Liebe stattfinden.

Im Gegenteil, ohne Liebe, Vertrauen und Nähe ist mir das gar nicht möglich.

Es ist eine Spielart von vielen.
Nur Blümchen kann halt mal zu wenig sein.

Geht mir auch oft so.

Es hat für mich auch oft was von Prahlerei wie manche hier so tun als wären sie schon mit Bondage, Kaviar und Fisten auf die Welt gekommen.

Meine Meinung schließt sich Bluelibelle an. Nur wenn Vetrauen und Empathie vorhanden ist kann man scih auch diesem harten Sex hingeben.
Und jeder kann harter Sex anders definieren......für mich muss es auch nicht nur harter Sex sein, aber wenn dann gehört für mich Haare ziehen, spanking und harte tiefe Stöße dazu. Genauso finde ich gelegendliches Bondage sehr heiß. Besonders schön ist es, wenn ich richtig Geil bin und sie einfach küssend gegen die Wand drücke und dabei merke wie geil es sie macht. Dann brauchen wir kein Vorspiel mehr........
Genauso kann Sie es mir zeigen, wenn sie einfach mal schnellen Sex und ggf. harten Sex braucht.

Für mich hat harter Sex nicht unbedingt was mit Kaviar und Fisting zu tun, nur jeder Mensch kann seine eigene Definition schreiben und diese sollte respektiert werden.

Es kommt auf den Partner an.
Mancher mag es härter, mancher weniger... So es nicht nach zwei Minuten BJ durch ist, kann mir beides gefallen.
Und selbst beim gleichen Partner gibt es Unterschiede, je nach Stimmung.

Ich mag es leidenschaftlich, aber zu harter Sex tut mir an der Gebärmutter weh. Mit einem der im Profil "harter Sex" als muss angekreuzt hat, würde ich folglich nie abmachen. Ich bin eher für Kuschelsex.

Ich glaube, im Kern geht es vielen dabei um ein Bild totaler Erregung, Ekstase, Unkontrolliertheit. Manche nennen ja auch Begriffe wie "animalisch", das scheint mir dazu zu passen. Ich glaube, es ist popular, weil es ein mächtiges Versprechen auf Befriedigung ist und ein Gegenbild zu einem Alltag, in dem wir oft funktionieren müssen, uns im Griff haben sollen etc. Oder wo es auch mal eintönig oder langweilig zugehen kann. Ob harter Sex dann real diese Befriedigung hält, steht auf einem anderen Blatt.
Ich persönlich mag es manchmal gern, wenn der Kontakt stimmt, die Beteiligten Lust auf die eigene Gier und die der anderen haben. Aber ich glaube wie andere auch nicht, dass harter oder sanfter Sex per se besser, befriedigender oder intensiver ist.

Mmmmh also "harter Sex" ist für jeden tatsächlich reine Definitionssache, denn jeder versteht darunter etwas anderes.

Für mich bezieht sich harter Sex nicht zwangsläufig auf ausgefallene Praktiken. Er muss auch nicht unbedingt im Bett stattfinden, oft fällt man ja regelrecht übereinander her und da ist es dann ganz egal, ob der Tisch dran glauben muss oder auf allen Vieren am Boden, weil es die Situation einfach hergibt im Zusammenspiel mit dem Gegenüber, wenn Frau oder Mann sich das nimmt, wonach ihm gerade ist oder was man hin und wieder richtig braucht.

Ich verstehe darunter schweißtreibenden, hemmungslosen, wilden, egoistischen, kompromisslosen Sex mit wenig Zärtlichkeiten in der Situation...kein zärtliches Küssen, sondern nur ein wildes Spiel der Zungen...kein Streicheln, sondern ein Zupacken voller Verlangen. Festhalten, Haare ziehen, Klapse, etc. inkl. einer "Geräuschkulisse" , da wird gestöhnt und aufgeschrien vor Lust, gewimmert vor Extase, situativ gepaart mit wenigen, eindeutigen Worten und es alles losgelöst von Zeit und Raum geschieht, leicht in Trance bis man(n) und Frau völlig erschöpft zusammensinken.

Am Ende kann man es wohl als das Ausleben von bedingungsloser Leidenschaft und Lust, gepaart mit einem Hauch animalischem Instinkt und auch einer Portion egoistischen Denkweise, die bei beiden dann aber gemeinschaftlich dazuführt, dass man hinterher nur noch eine absolut tiefe Befriedigung spürt, definieren. Losgelöst vom temporären Hier und Jetzt.

Schön beschrieben!
Ist für mich eine besondere Form von Intimität - weil man einen Teil von sich zeigt, den man sonst eher zurück hält. Geht für mich nur, wenn man miteinander herumsaut, also Egoismus und das Gemeinsame gleichwertig auslebt.

Wen Fisten und KV zu hartem Sex gehört, hab ich eben normalen Sex - den am besten fast bis zur Bewusstlosigkeit - wenn mann das kann (mit der Zusatzforderung nicht grob und ohne Würgespiele )

Hart ist das, worauf man sich einigt -- auch einigen muss 🤔 Sex ist ja Kommunikation und da gehören immer zwei oder mehr dazu...
Das muss natürlich nicht immer verbal sein, auch wenn so ein Um-Erlaubnis-Fragen auch sehr heiss sein kann 😊

Einmal als meine Süße sich beim Geschirrspülmaschine-Ausräumen gebückt hat, habe ich mich beim Anblick ihres runden Arschs nicht an mich halten können und ihr meine Hand auf auf den Rücken gelegt, und sie dann erst sanft und dann immer fester in der Bückhaltung fixiert. Dann habe ich meinen Ständer an ihrem Po gerieben, ihren Rock hochgekrempelt und das Höschen runtergezogen. Ein paar mal den Po versohlt, liebevoll gestreichelt, wieder versohlt, bis sie anfing ein bischen feucht zu werden. Und schliesslich habe ich meine Latte rausgeholt und ihr langsam aber bestimmt tiefer und tiefer in den noch nicht ganz feuchten Liebesschlitz geschoben. 😖
Während der ganzen Zeit hat sie mich erwartungsvoll und hingebungsvoll angeblickt, und ich habe darauf geachtet dass sie es auch will.

Ein anderes mal habe ich etwas ähnliches versucht, und sie hat mich nicht so hungrig angeschaut 😄. Da habe ich gespürt dass sie gerade nicht in der Stimmung zu so einer Nummer ist und habe in den Gang gewechselt und konnte es noch in eine zärtliche kleine Liebkosung retten 😉

Dieses dymamische Ausloten (und respektieren 🧐) von aktuellen Grenzen ist es was in meinen Augen Harten Sex ausmacht, nicht ob man jetzt den Anus mit 100 Stößen pro Minute ausleiert oder jemanden "nur" ein bischen fest hält.

Letztlich sollte alles nur mit Absprache oder dem entsprechenden Feingefühl, für das was gefällt oder eben nicht, möglich sein. Dazu gehört eben wie erwähnt Respekt und die Wahrnehmung was dem anderen Spaß macht.

Ich finde es falsch, bei seinen Vorlieben Dinge so einzusortieren, das man möglichst "attraktiv" für den/die andere/n erscheint oder das Top bewertet, was gerade angesagt zu sein scheint. Erstens kommt es später eh raus und zweitens macht man sich selbst unglücklich damit. Wahrscheinlich vergeudet man dadurch sogar Zeit auf der Suche nach dem passenden Gegenstück.

Für mich schon ziemlich einfach definiert. Ich mag keine Zärtlichkeiten und kein „Verwöhnt werden“ bei unseren Dates mit anderen Männern. Es geht um puren, harten Sex. Der muss und sollte nicht zwangsläufig weh tun, auch wenn das mal vor kommt. Auch heißt das nicht, dass in eine noch trockene Pussy gefickt wird. Man kann ja Nogo‘s artikulieren und ich will schon heil bleiben dabei.
Slowsex, ausgiebig, intensiv zärtlich liebe ich total, aber weil ich demisexuell
bin, nur mit meinem Mann.

Ich frage mich schon lange, wie die Kategorien "festgelegt" sind. Steht es irgendwo niedergeschrieben? In irgendwelchen Paragraphen? Ich habe noch nichts konkretes dazu gefunden. Somit legt sich jeder für sich in irgendeiner Form fest, wo es einzuordnen ist. Letzten Endes ist die Namensgebung auch völlig egal. Wichtig wäre höchstens: soft, mittel, hart. Mit oder ohne "Spielzeug". Mit oder ohne "bleibenden" Schäden. Wie genau und gut dann zwei oder mehr Menschen beim Sex harmonisieren... Entscheidet neben Chemie, Sympathie auch Tagesform und ggf. die Art WIE es der gegenüber macht. Weil seien wir Mal eher das selbe Ritual mit einer anderen Person.... Es wird anders sein !?!

LAUT! LAUT! Laut sollte der Sex sein!
Das ist doch das ehrlichste Zeichen dafür dass es einem gefällt. Wenn man laut ist.

Allerfüllend wäre gewesen, das Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit auch ausserhalb der Bettkante zu leben. Es wundert mich auch irgendwie nicht, sieht man doch häufig, gerade das was im "normal" Leben unterdrückt u.o. nicht gelebt wird/werden kann, sich in der Sexualität entlädt. "Hier kann ich das ausleben, dir zeigen, dir geben etc." Paradoxe Verhaltensweisen die ich so zB. auch im BDSM Kontext schon erlebt habe.

Ohne es mal hart werden zu lassen, entgeht einem auch was. Das hier in der Horizontalen, geht nur hart. Wenn ich dabei noch sehe wie Frau sich die Brustwarzen zieht und kneift, das wirkt wie Bezin ins Feuer gekippt.

Klar. Vor Schmerzen schreien. So geil, boah