„Die Frau als reines Fleischobjekt... wer‘s mag. Absolut nicht meins! Hart ist das auf jeden Fall, nur eben auf anderer Ebene.
Darum geht's- diese Ebenen auftrennen zu können. Benutzen und sich benutzen lassen zulassen können. Auf eine Art und Weise, wie sie ambivalenter nicht sein könnte- die Frau als Fickobjekt eben. Aber auch nur auf dieser Ebene.
Mit dieser Ambivalenz kommt nicht jede(r) klar. Kenne das aus dem SM ebenso, wenn es wirklich richtig zur Sache geht. Da gibts kein SW, keine Gnade, kein Pardon! Doch plötzlich- eine blöde Bewegung, Sie stößt sich den Kopf und ruft Aua... Ohje ohje ohje, Schatz! Was ist passiert? Ach du meine Güte! Himmels willen, lass mal sehen, alles gut? Gott sei Dank, das ist gleich wieder gut... *jessas...
Gerade eben noch reines Fickobjekt, benutzt und behandelt wie das letzte Stück Dr*ck und im nächsten Moment wieder die hoch und heilige. Um das zu empfinden muss sie sich aber nicht erst den Kopf stoßen. Dass man so empfindet, weiß man vorher schon, spätestens nachher.
Für mich ist das kein Spagat, denn wenn es das wäre, hätte ich mich ja mit jemand eingelassen, dem ich diese Wertschätzung gar nicht erst zuteil lassen kommen ließe. Dazu käme es also dann auch gar nicht. Wenn ich sie aber so sehr wertschätze, dann ist mir auch dieses benutzen möglich, womit sich der Kreis schließt. Ist wie gemeinsam Achterbahn fahrn. Vlt nur für Fans aber sicher