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Dom und Partnerschaft. Wie funktioniert das?

Herr und/oder Freund ???

Dauerhafte Umfrage
Ja Ja jetzt sind wir wieder bei Wortdefinitionen

Es geht um Partnerschaft als Beziehung wie jede Vanillabeziehung auch. Besser so?😊

Hinzu kommt der Dom.

Ich dachte hier ist klar was mit Partnerschaft und Dom gemeint ist?
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Natuurlijk. *g*
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Zitat von *******ss80:

Ich verstehe den Vergleich nicht so ganz. Ein Auto ist kein Mensch, es ist ein Hobby.

... aber das Hobby eines Menschen. Und dem ist es möglicherweise sehr wichtig.
Für mich hingegen ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand.

Dafür ist Sex für mich sehr wichtig. Und für andere ein notwendiges Übel zum Kinderkriegen. *zwinker*

Er schrieb
Zitat von ********iebe:
Zitat von *******ss80:

Ich verstehe den Vergleich nicht so ganz. Ein Auto ist kein Mensch, es ist ein Hobby.

... aber das Hobby eines Menschen. Und dem ist es möglicherweise sehr wichtig.
Für mich hingegen ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand.

Dafür ist Sex für mich sehr wichtig. Und für andere ein notwendiges Übel zum Kinderkriegen. *zwinker*

Er schrieb

Wie erwähnt, ich habe meine Frage schon beantwortet bekommen. Alles andere war von mir erzählt und nicht für andere.
Zitat von *****lue:
Dom und Partnerschaft. Wie funktioniert das?

Für mich wäre diese Kombination ein Traum *herz2*
*********liam Frau
29 Beiträge
Zitat von *********he_67:
Für mich wäre diese Kombination ein Traum *herz2*

Meinst du also zwei verschiedene Personen oder beides in einem?
Zitat von *********liam:
Meinst du also zwei verschiedene Personen oder beides in einem?

Nein, nicht zwei Personen.
Sondern mein Partner, auch mein DOM *wolke7*
*****_EN Frau
413 Beiträge
Ich hatte das Glück.
Solange man das klar abspricht und beide sich auch dran halten ist es wunderbar.
Aber wenn sich die Devotion bei der Sub wie bei mir nur auf das Sexuelle bezieht (klar besprochen und immer wieder kommuniziert ), der Dom aber heimlich von Machtgefälle im Alltag träumt (und es dann irgendwann fordert), dann wirds schwierig und am Ende unhaltbar.
Für ihn war das auch nicht einfach. Gerade noch der Bestimmer im Bett, musste er sich zwei Stunden später mit mir über Alltagsfragen auseinandersetzen.
*******dev Frau
19.476 Beiträge
Zitat von *****_EN:
wie bei mir nur auf das Sexuelle bezieht (klar besprochen und immer wieder kommuniziert ), der Dom aber heimlich von Machtgefälle im Alltag träumt

Zum Glück ticken wir beide (mein Partner und ich) da sehr ähnlich!

Machtgefälle beim Sex und BDSM, beim Sex manchmal auch gleichberechtigt.
Im Alltag auf Augenhöhe, aber mit kleineren minimalen "Eingriffen", mal spielerisch - flirtend, mal durchaus ernsthaft-erzieherisch, um danach wieder auf gleicher Höhe zu stehen. ... oder zumindest fast! 😉

Genauso passt es für uns beide!
********arEF Paar
607 Beiträge
Bei uns 24/7 das Machtgefälle. Beim Sex natürlich immer spürbar. Im Alltag jederzeit abrufbar. Es werden bestimmte Entscheidungen auf Augenhöhe getroffen. Der Herr kann jefoch jederzeit sein Recht auf Bestimmung einfordern und die Sklavin wird gehorchen.
********iebe Mann
10.698 Beiträge
*lach*

Die letzten 3 Beiträge beschreiben ziemlich genau unseren Ist-Zustand sowie wie die Zukunft bei uns ausschauen könnte.

Das ist der Ist-Zustand:
Zitat von *******_dev:

Machtgefälle beim Sex und BDSM, beim Sex manchmal auch gleichberechtigt.
Im Alltag auf Augenhöhe, aber mit kleineren minimalen "Eingriffen", mal spielerisch - flirtend, mal durchaus ernsthaft-erzieherisch, um danach wieder auf gleicher Höhe zu stehen. ... oder zumindest fast! 😉

Genauso passt es für uns beide!

Für uns auch. Weil wir nicht ständig zusammen sind, getrennt wohnen, und somit die Zeit zwischen uns immer irgendwie erotisch aufgeladen ist. Außerdem ergibt sich da eh kein 24/7, wenn wir über den Daumen gepeilt 10 Stunden in der Woche miteinander verbringen. DIe paar Stunden, die kann sie mir gegenüber auch submissiv sein (ist sie eh oft genug nicht, wenn ich an ihrer Wohlfühlzone kratze).

So, und jetzt wird es spannend. Eben das könnte sich in den nächsten 5-10 Jahren ändern, wenn - sobald - wir beide uns um keine Kinder mehr kümmern müssen.

Meine Vorstellung, wenn wir zusammenleben, geht in genau diese Richtung:
Zitat von *********arEF:
Bei uns 24/7 das Machtgefälle. Beim Sex natürlich immer spürbar. Im Alltag jederzeit abrufbar. Es werden bestimmte Entscheidungen auf Augenhöhe getroffen. Der Herr kann jefoch jederzeit sein Recht auf Bestimmung einfordern und die Sklavin wird gehorchen.

Während ihre ist:
Zitat von ******_EN:

Aber wenn sich die Devotion bei der Sub wie bei mir nur auf das Sexuelle bezieht (klar besprochen und immer wieder kommuniziert ), der Dom aber heimlich von Machtgefälle im Alltag träumt (und es dann irgendwann fordert), dann wirds schwierig und am Ende unhaltbar.
Für ihn war das auch nicht einfach. Gerade noch der Bestimmer im Bett, musste er sich zwei Stunden später mit mir über Alltagsfragen auseinandersetzen.

Und das müssen wir noch unter einen Hut bringen, wenn wir das mit dem Zusammenleben ernsthaft angehen wollen. Vorher!

Er von Drachenliebe schrieb
*********79_71 Paar
3.546 Beiträge
Zitat von *******dev:
Machtgefälle beim Sex und BDSM, beim Sex manchmal auch gleichberechtigt.

Schön für euch, daß es passt, ehrlich.

Aber in der Beziehung mit meinem Sub (der nicht mein Ehemann ist), bin ich diejenige die absolute Kontrolle im BDSM habe (was auch den Sex betrifft).
Wir wollen es beide so. Er zieht seine Befriedigung daraus, daß ich allein bestimme. Mit einer anderen Art von Konstellation wären wir beide überhaupt nicht zufrieden.

Um bein Thema zu bleiben...ich führe eine Beziehung mit meinem Sub und mein Mann mit seiner Sub. Auch freundschaftlich sind wir sehr eng miteinander verbunden.
*********79_71 Paar
3.546 Beiträge
Nachtrag...

Dieses eindeutige Machtgefälle betrifft nur den BDSM Bereich und den Sex. Ansonsten bevorzuge ich Augenhöhe in allen Beziehungen.
*******dev Frau
19.476 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Zitat von dev_il_dev:
„Machtgefälle beim Sex und BDSM, beim Sex manchmal auch gleichberechtigt.
Schön für euch, daß es passt, ehrlich.

Es sind einige bestimmte Praktiken, die wir mögen, die sind halt nicht von Machtgefälle geprägt. *smile*
Allerdings sind die Übergänge oft fließend!
****ity Paar
16.583 Beiträge
Wie muss ich (w) das vorstellen im Alltag, als Paar, mit Kindern etc.
Verstellt man sich da, kann mir nicht vorstellen, dass Mama da mit Leine rumgeführt wird.
*******dev Frau
19.476 Beiträge
Auch das lebt wohl jeder anders aus, der 24/7 das Machtgefälle etabliert.

Da kann ich persönlich allerdings nichts zu sagen, das war nie meine Baustelle. *zwinker* Und meine Kinder sind lange aus dem Haus.
********arEF Paar
607 Beiträge
Zitat von ****ity:
Wie muss ich (w) das vorstellen im Alltag, als Paar, mit Kindern etc.
Verstellt man sich da, kann mir nicht vorstellen, dass Mama da mit Leine rumgeführt wird.

Nein, ich werde nicht an der Leine rumgeführt! Bei uns leben Teenager und da wird auch darauf Rücksicht genommen. 24/7 heißt, dass das Machtgefälle jederzeit abrufbar ist aber nicht bei jedem Schritt ausgelebt wird. Ich kann meinem Herrn meine Unterwürfigkeit auch ohne Leine und Peitsche zeigen, in dem ich ihm z. b. den Kaffee und das Essen serviere, ständig darauf achte was er braucht, ihm diene. Gespräche finden normal statt, Anweisungen gibt es wenn die Kinder nicht im Raum sind.

Sie schrieb
Zitat von ****ity:
Wie muss ich (w) das vorstellen im Alltag, als Paar, mit Kindern etc.
Verstellt man sich da, kann mir nicht vorstellen, dass Mama da mit Leine rumgeführt wird.

Wir sind beide bemüht Wertschätzung und Respekt für den Partner mit Inhalten zu füllen. Wir brauchen keine aufgesetzten Rituale um unser latentes Machtgefälle aufrechtzuerhalten oder es extra zu betonen. Für außenstehende kaum zu erkennen. Wir verorten uns nicht im D/s, leben einfach unsere Neigungen und haben die Beziehung miteinander, wo unser (B)DSM seinen Platz hat.

Für manche vielleicht nur ein Mindgame, für uns das Gefühl in einer Beziehung angekommen zu sein. Wir denken nicht in Kategorien wie 24/7 oder TPE, sondern leben das, was uns beide glücklich macht.
Ich hoffe das der Mann sich nicht verstellt und sieht in welcher
Situation die Frau gerade ist und er ihr hilft dabei das zu optimieren
und nicht kontraproduktiv agiert .
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Zitat von *****ity:
Wie muss ich (w) das vorstellen im Alltag, als Paar, mit Kindern etc.
Verstellt man sich da, kann mir nicht vorstellen, dass Mama da mit Leine rumgeführt wird.

Genau das ist auch der Grund, warum unsere Sie und ich unser Zusammenleben für die Zeit planen, wenn keine Kinder mehr bei uns leben, weder ihre noch meine. Dann können wir es zumindest in den eigenen 4 Wänden wo leben, wie wir wollen.
Vorher muss man sich anpassen und entsprechende Abstriche machen.

Er schrieb
****e81 Frau
417 Beiträge
Zitat von ****ity:
Wie muss ich (w) das vorstellen im Alltag, als Paar, mit Kindern etc.
Verstellt man sich da, kann mir nicht vorstellen, dass Mama da mit Leine rumgeführt wird.

Die Kunst ist es, ohne Leine zu führen.
Es gibt Paare, bei denen ist für Außenstehende das ständige Machtgefälle nicht wirklich erkennbar. Außerdem kann das Machtgefälle unterschiedlich stark ausgeprägt sein und im Alltag schwanken. Es hängt immer davon ab, wie viel Führung "gebraucht" wird und "gegeben" werden kann. Wichtig ist doch, dass jeder für sich /als Paar seinen richtigen Weg findet.
Das kann man nicht pauschalisieren, dafür ist dieses Thema zu vielschichtig.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Das mit der Leine , war ja jetzt etwas überzogen geschrieben. Ich kenne mich da garnicht aus, interessiert mich aber.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ob leinenlos geführt werden kann, hängt vor allem von der zu Führenden ab. Da wo die Leine auch verinnerlicht ist, nur abstrakt vorhnden, funktioniert das. Andere müssen die Leine konkret spüren.
****e81 Frau
417 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass beides passen muss. Die Person, die führt und die Person, die geführt werden will, müssen auf einer Wellenlänge liegen. Wenn ich auf jemanden treffe, wo das nicht passt, hilft auch keine Leine, oder die Androhung von Strafe. Ich würde nur aufmüpfig und frech sein, um zu provozieren. Aber ein Wort von der richtigen "Führungskraft" und ich flolge... manchmal reicht sogar ein Blick. Das ist für mich wahre Dominanz... aus einer Natürlichkeit heraus und nicht ausgedrückt durch alberne Aufgaben, oder mich auf dem Boden kriechen zu lassen.
********ougt Frau
167 Beiträge
Zitat von ****e81:
Ich bin der Meinung, dass beides passen muss. Die Person, die führt und die Person, die geführt werden will, müssen auf einer Wellenlänge liegen. Wenn ich auf jemanden treffe, wo das nicht passt, hilft auch keine Leine, oder die Androhung von Strafe. Ich würde nur aufmüpfig und frech sein, um zu provozieren. Aber ein Wort von der richtigen "Führungskraft" und ich flolge... manchmal reicht sogar ein Blick. Das ist für mich wahre Dominanz... aus einer Natürlichkeit heraus und nicht ausgedrückt durch alberne Aufgaben, oder mich auf dem Boden kriechen zu lassen.

Ohja....
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