Die letzten 3 Beiträge beschreiben ziemlich genau unseren Ist-Zustand sowie wie die Zukunft bei uns ausschauen könnte.
Das ist der Ist-Zustand:
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Machtgefälle beim Sex und BDSM, beim Sex manchmal auch gleichberechtigt.
Im Alltag auf Augenhöhe, aber mit kleineren minimalen "Eingriffen", mal spielerisch - flirtend, mal durchaus ernsthaft-erzieherisch, um danach wieder auf gleicher Höhe zu stehen. ... oder zumindest fast! 😉
Genauso passt es für uns beide!
Für uns auch. Weil wir nicht ständig zusammen sind, getrennt wohnen, und somit die Zeit zwischen uns immer irgendwie erotisch aufgeladen ist. Außerdem ergibt sich da eh kein 24/7, wenn wir über den Daumen gepeilt 10 Stunden in der Woche miteinander verbringen. DIe paar Stunden, die kann sie mir gegenüber auch submissiv sein (ist sie eh oft genug nicht, wenn ich an ihrer Wohlfühlzone kratze).
So, und jetzt wird es spannend. Eben das könnte sich in den nächsten 5-10 Jahren ändern, wenn - sobald - wir beide uns um keine Kinder mehr kümmern müssen.
Meine Vorstellung, wenn wir zusammenleben, geht in genau diese Richtung:
„Bei uns 24/7 das Machtgefälle. Beim Sex natürlich immer spürbar. Im Alltag jederzeit abrufbar. Es werden bestimmte Entscheidungen auf Augenhöhe getroffen. Der Herr kann jefoch jederzeit sein Recht auf Bestimmung einfordern und die Sklavin wird gehorchen.
Während ihre ist:
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Aber wenn sich die Devotion bei der Sub wie bei mir nur auf das Sexuelle bezieht (klar besprochen und immer wieder kommuniziert ), der Dom aber heimlich von Machtgefälle im Alltag träumt (und es dann irgendwann fordert), dann wirds schwierig und am Ende unhaltbar.
Für ihn war das auch nicht einfach. Gerade noch der Bestimmer im Bett, musste er sich zwei Stunden später mit mir über Alltagsfragen auseinandersetzen.
Und das müssen wir noch unter einen Hut bringen, wenn wir das mit dem Zusammenleben ernsthaft angehen wollen. Vorher!
Er von Drachenliebe schrieb