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Dom und Partnerschaft. Wie funktioniert das?

Herr und/oder Freund ???

Dauerhafte Umfrage
Dom und Partnerschaft. Wie funktioniert das?
Ich habe schon häufiger hier gelesen, das sub einen Herrn und eine feste Partnerschaft hat.

Wie funktioniert das bei euch?

Wer war zu erst da? Der Herr oder der Freund/Ehemann? Wie hat sich das andere dazu entwickelt?
Ich habe einen Ehemann, mit dem ich seit 32 Jahren zusammmen bin, und enen Herrn, mit dem ich jetzt seit 4 Jahren zusammen bin, und der ebenfalls mein Freund ist.
Ich habe im Grunde 2 Männer, wenn man es genau nimmt, von denen ich mit einem zusammen wohne und meinen Alltag lebe, und einen, mit dem das nicht so möglich ist.
Und es hat sich einfach ergeben, weil ich in meiner Ehe sexuell und emotional ausgehungert war, mein Ehemann mir jedoch nicht das geben konnte, was ich brauchte.
Irgendwann sucht man dann einfach andere Wege, sonst geht man ein.
Ich bin in der glücklichen Situation, dass meinem Mann das nichts ausmacht, im Gegenteil.
*******ward Paar
919 Beiträge
Sie schreibt.

Bei uns war erst die Beziehung und dann D/s. Mal ist die Beziehung stärker mal der D/s Kontext. Es ist sicher nicht einfach und manchmal bleibt eines der beiden dinge auf der strecke (meist der BDSM Part zumindest bei uns ) aber da kann man dran arbeiten wie an jeder Beziehung. Ich genieße beide teile unseres Lebens durch und durch

lg Leah
*******dev Frau
19.379 Beiträge
Ich hatte vor 15 Jahren einen Dom (Spielpartner), der zum Partner/ Liebesbeziehung wurde. Wir waren zu dem Zeitpunkt vorher beide Single.
Das ging so lange gut, bis das BDSM und Sex bei ihm mir gegenüber einschlief. Danach ging die Liebe auch nach und nach zu Bruch.

Jetzt habe ich seit einem Jahr wieder einen Partner, der gleichzeitig mein Herr ist.
Jedoch haben wir uns erstmal einige Wochen nur menschlich beschnuppert.
Erst als da der Funke übersprang, haben wir uns auch näher über unsere Vorlieben unterhalten.
Das funktioniert seitdem sehr gut, wir ziehen nun zusammen! *freu*

Ich persönlich könnte nicht einen Partner haben, der kein BDSM mit mir lebt, und dazu einen Dom.
Denn der Dom würde dem Vanilla-Partner sehr schnell den Rang ablaufen! Und das möchte ich niemandem antun!

BDSM gehört zu mir, zu meinem Leben, zu meinem Wesen. Es "nur" alle paar Wochen ausleben zu können, mit einem mehr oder weniger begrenzten Zeitrahmen, das wäre mir nicht genug.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Kommt darauf an wie gut man Alltag und BDSM trennen kann und will. Jemand der mich im tägliche Leben bossen wollte...
*lach*... den verspeisen ich zum Frühstücksei.
Am liebsten getrennte Personen, sonst klappt es nicht mit der Illusion.
*******ine Frau
347 Beiträge
Bei mir verhält es sich fast genau so wie bei @*******erd6.
Ich bin sehr glücklich in dieser Position zu sein und so leben zu können. Ich sehe es auch als großes Geschenk an, dass sowohl mein Mann alsauch mein Herr das so gut mit mir leben können und jeder für jeden Respekt und Verständnis zeigt.
BDSM lebe ich immer, egal ob Alltag oder nicht. Eben anders und ich bin auch froh, dass beide " Welten" bei mir vermischen.
****72 Frau
658 Beiträge
Ich kenne meinen Mann seit 32 Jahren und hatte 8 Jahre davon einen Herrn an meiner Seite.
*********2019 Frau
1.424 Beiträge
Ich bin mit meinem Ehemann seit über 12 Jahren zusammen. Wir haben gemeinsamen Nachwuchs.
Nach einer Durststrecke direkt in und nach den Babyphasen, öffneten wir unsere Ehe, erst Richtung swingern, dann Freundschaft plus. Alles war unbefriedigend. Heute leben wir polyamor.
Da mein Mann mit BDSM nur bedingt was anfangen kann habe ich mir einen sub gesucht. Mit ihm führe ich nun schon seit über 15monaten eine Liebesbeziehung mit Machtgefälle. Meine Männer verstehen sich gut. Leider führen mein zweiter Mann und ich eine Fernbeziehung, denn auch er lebt polyamor und ist verheiratet.
********ougt Frau
167 Beiträge
Für mich gehört es zusammen...
Eine Beziehung ohne ein gewisses Mass an Machtgefälle ist für mich inzwischen nicht mehr vorstellbar und genausowenig reizt mich BDSM ohne jegliches Gefühl oder Zugehörigkeit...Ich würde niemals jemanden als "meinen Herrn" anerkennen oder ihn so benennen wollen wenn da keine Partnerschaft als Basis existieren würde

In meiner letzten Beziehung ergab es sich völlig automatisch...man lernt sich kennen und es geht seinen Weg...
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.088 Beiträge
Ehemann seit über 20 Jahren, weiterer Stino-Partner seit ca 5 Jahren... Dom kam danach mit dazu

Meine Doms hatten meist aucb andere Hauptbeziehungen. .

Aktuell bin ich allerdings wieder herrenlos.

Was für mich nicht geht ist hinten rum, bei mir wissen alle voneinander und das erwarte ich bei meinen Partnern auch
****181 Mann
899 Beiträge
Bei deinem Bildern und dem Profil wirst fu nicht lange herrnlos bleiben @****a73 .

Nun zum Thema. Es ist wie mit allem. Es klappt, wenn man es möchte. Sich austauscht und Kompromisse findet, die allen Seiten die nötige Luft geben, aber auch den gewollten Druck.

Auf Dauer wird niemand jemanden gegen seinem Willen halten können. Egal ob vanilla oder BDSM Beziehung.
Oder eine Beziehung auf Dauer zu lasten einer Seite führen.

Sowas wird scheitern.
*****_EN Frau
412 Beiträge
Da ich monogam bin, kommt für mich nur Lebenspartner und Dom in einer Person in Frage.
Daher habe ich in den letzten Jahren hier im Joyclub danach gesucht.
Die Beziehung wird dadurch aufregender, aber nicht unbedingt einfacher.
***e6 Frau
1.996 Beiträge
Ich und mein Mann sind seit insgesammt 16 Jahren ein Paar und haben erst vor ein paar Monaten BDSM für entdeckt - gemeinsam!
Im Spiel ist die Rollenverteilung (ich würde sie so nennen) klassisch: ich devot-maso, er dominant-sadistisch. Im Alltag mag ich es sehr, wenn da mal ein fester Griff ums Handgelenk oder ähnliches kommt, aber sonst begegnen wir uns auf absoluter Augenhöher. Jetzt sogar noch mehr als zuvor.
Für mich persönlich käme niemals ein anderer Mann/Freund/Herr in Frage.
Bis jetzt gab es nur Stimmen, die erst nur den Partner gefunden haben, dann kam der Dom dazu. Hat auch jemand erst den Herrn gefunden und danach einen Partner?
******ake Frau
1.237 Beiträge
Mein Mann ist mein Dom. Er war jedoch zunächst nur mein Dom. Die Liebe hat sich einfach entwickelt und war von uns beiden nicht beabsichtigt oder fokussiert. Wir wollten BDSM ausleben, bzw. ich BDSM erkunden für mich.
Und er begleitete mich.

Ich kann mir grundsätzlich vorstellen das sowohl zu trennen als auch mehrere Doms zu haben. Liegt halt immer an der Art der Kommunikation und an dem Rahmen den man festlegt.

Es hängt immer davon ab was man sucht und wie die Beziehung aussieht. Ich kenne einige Personen, bei denen der eigene Partner (egal ob männlicher oder weibliche Part) nicht das geben kann was der andere braucht (gibts übrigens auch im SwingerBereich) und man dann einfach offen kommuniziert.


Und so funktioniert das...einfach offene und ehrliche Kommunikation und dann sich überlegen as man machen kann damit der eine nicht verhungert und der andere nicht Gefahr läuft in Eifersucht zu etrinken.
Genauso gibt es Personen, die das einfach nicht wollen, weil sie eben monogam sind...wenn dann der eine Partner andere Personen "verjücken" oder vögeln will, wird diese Beziehung denke ich keine weitere Chance haben...
Da ich sexuell monogam veranlagt bin und mich stark emotional binde, kann ich nur mit einer Person Bdsm ausleben. Mit oder ohne sexueller Komponente. Im meinem Fall kann nur mein Partner mein Dom sein, sonst wird bei mir nichts.
Eine reine Spielbeziehung mit irgendjemandem gibt mir nichts und ich könnte keine Partnerschaft aufrecht erhalten, wo meine Neigungen sich nicht entfalten können und ich mich deshalb woanders orientieren müsse.
*******987 Frau
9.058 Beiträge
Geplant war, dass derjenige, den ich kennengelernt hatte, mein Dom und mein Partner wird. Aber mit der Zeit mussten wir feststellen, dass wir Bdsm-technisch überhaupt nicht zusammen passen. Mein Partner ist er geblieben, aber ohne Erotik. Später habe ich mir mit seinem Einverständnis einen Dom gesucht.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Auch wenn es bei mir eher ein Sub als ein Herr wäre, aber nur so vom Prinzip her:
Erotische Anziehung ohne BDSM wäre wie BDSM ohne erotische Anziehung: Da käme ich nicht über einen ONS hinaus.

Wenn es um Beziehung geht, um gemeinsamen Weg und Geschichte - da wollte ich es nicht trennen.
Ich liebe, wen und wenn ich mit Füßen trete.
Wie funktioniert das bei euch?

Erst war ich Mensch *ja*
Dann war ich Dom *stolzbin*
Dann hab ich den Müll runtertragen dürfen
*traurig*

Die Illusion stirbt zuletzt
*floet*

Er schrieb.
Zitat von *****lue:
Hat auch jemand erst den Herrn gefunden und danach einen Partner?

Meine Partnerin hat erst einen Herrn gefunden, der sich dann zum Partner entwickelt hat. *cool*
BDSM ist dabei allerdings ein Bisschen in den Hintergrund getreten.
Mein Herr war mein Dom, mein Seelenpartner, mein Freund und mein Liebstes. Es war eine wundervolle Zeit. Die schönste meines Lebens. Doch mein Herr hat sich von mir abgewandt. Ich nahm es an. Eine zweite so innige Phase sub/Dom/liebespartner wird es nicht mehr geben. Dazu bin ich nicht mehr in der Lage. Ich ging durch ein tiefes Tal. Kein zweites Mal würde ich das tun wollen. Aber: es war wunderschön. Wir sind heute gut miteinander, doch es ist gewesen.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Ich will keinen Mann der nur mein Herr ist, der sich auf eine Beziehung mit mir nicht einlassen kann oder will - weil ich nicht pauschal devot sein kann und aus Erfahrung irgendwann darunter leide, nicht mehr als ein Mäuschen für seine sexuellen Fantasien zu sein, ich in seinem Alltag aber nicht vorkomme, und das betrifft nicht nur verheiratete Männer, sondern auch Singlemänner, die sich oft nicht binden wollen.

Andersrum suche ich auch keinen Dompartner (also ein Herr der auch eine Beziehung möchte), also wo geplant ist dass sich daraus mehr ergeben könnte, nein.

Es muss funken, ich möchte mich verlieben, das Gefühl für einen Mann entwickeln, ihm und nur ihm gehorchen zu wollen, sein zu sein, aus tiefer Zuneigung - und er mich auch liebt.
*******dor Mann
6.032 Beiträge
@TE/EP
Interessanterweise klappt das als Maledom, der neben einer Beziehung eine Sub sucht, deutlich schlechter. Liegt sicher am Männerüberschuss im Joy, Subs mögen aber auch oft genug nicht teilen bzw. es gibt pauschale Vorurteile (die exakt den Motiven ähneln, die Bottoms hier als Motiv des eigenen Ausfkugs aus dem Ehenest vortragen).
****72 Frau
658 Beiträge
@*******dor

Aus meiner Erfahrung ist es wesentlich einfacher sich auf einen gebunden Partner einzulassen wenn man selbst in einer Partnerschaft lebt, da dann beide aus der gleichen Situation kommen.

Schwieriger ist es sich als gebundene Person auf einen Single einzulassen, da hier einfach weitere Gefahren aufkommen können, was das Miteinander trüben könnte.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von *******dor:
Interessanterweise klappt das als Maledom, der neben einer Beziehung eine Sub sucht, deutlich schlechter.

Kommt darauf an.
Kein Problem, wenn Dom eine offene Beziehung hat.
Ist er heimlich unterwegs würde ich denken: "Räum erst dein Leben auf bevor du mir was sagen willst." Da verlange ich wirklich mehr Integrität als von "normalen".

Aber ist gerade ein wenig OT.
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