aber ihr habt irgendwie die bodenhaftung verloren und den blick für das wesentliche!
Da stellt sich dann die Frage, was für wen das Wesentlicher ist.
Für den Einen ist das Wesenbtliche eine Zweierbeziehung
Für den Nächsten ist das Wesentliche eben eine Zweierbeziehung, in der aber auch Sex mit anderen ausgeübt wird.
Hier fiel das Wort "Gönnen".
Ich denke damit hängt sehr viel zusammen.
Mein Mann gönnt mir zum Beispiel meine MMF/MMMF-Spielchen.
Er hat bislang ( seit wir zusammen sind ) nie mit einer anderen Frau Sex gehabt. Er könnte es, er dürfte es, aber es hat sich für ihn bislang halt nicht ergeben.
So wie er es mir gönnt, gönne ich es ihm. Ich müsste es nicht, aber ich tue es eben.
Es muss doch letztlich immer jede/r für sich entscheiden.
Eine Einstellung wie
jo er kann ja ohne mich mit einer anderen ...aber dann eben für immer ohne mich nicht nur das eine mal
ist mir da fremd.
Ein wenig kann ich cruiserman da folgen. Wer wäre ich, wenn ich meinte, ich müsste meinen Partner an mich ketten. Irgendwann sprengen ohnehin alle Ketten und sätestens da wäre mein Partner dann auch weg.
Auch ich sage und schreibe immer "mein Mann". Richtig wäre "der Mann, der mit mir sein Leben teilt". Denn er gehört mir nicht, ebenso wenig, wie ich ihm gehöre.
Lady Business