@****mut
Wer redet denn von "einseitiger" Öffnung?
Die Sache mit der "fremden Haut" kann nur dann funktionieren, wenn
• beide Partner die gleichen Rechte darauf haben und sich diese Rechte auch nehmen WOLLEN (was nützt es, für ausgleichende Gerechtigkeitzu sorgen, wenn einer von beiden das gar nicht will?)
oder
• eine(r) von beiden wirklich derart eifersuchtsfrei (oder angeregt von dieser Vorstellung) ist, dass es ihm / ihr nichts ausmacht, mit wem sein Partner / seine Partnerin auch Spaß mit anderen hat.
Inwieweit es Letzteres wirklich gibt, darüber kann man natürlich spekulieren.
Sind diese beiden Varianten nicht gegeben, dann haben wir in der Tat das, was du vermutlich mit einseitiger Öffnung meinst (wenn ich das richtig verstanden habe): Ein Gefälle, bei den einer zurückstecken muss, und bei dem letzten Endes beide unzufrieden sind. Wenn man sich liebt, will man ja eigentlich auf den anderen eingehen. Geht zumindest mir so...
An dem Wunsch, auch mal jemand anderen zu spüren, kann ich zunächst auch nichts Schlechtes finden. Aber wenn man genau weiß, dass man den Partner damit verletzen würde, dann sollte man darüber nachdenken, wo man seine Prioritäten setzt.
Wenn ich meinen Partner zu einem Clubbesuch überreden würde, obwohl ich weiß, dass er sich allein bei der Vorstellung unwohl fühlt - dann hätte ich dabei garantiert auch keinen Spaß.
Wer redet denn von "einseitiger" Öffnung?
Die Sache mit der "fremden Haut" kann nur dann funktionieren, wenn
• beide Partner die gleichen Rechte darauf haben und sich diese Rechte auch nehmen WOLLEN (was nützt es, für ausgleichende Gerechtigkeitzu sorgen, wenn einer von beiden das gar nicht will?)
oder
• eine(r) von beiden wirklich derart eifersuchtsfrei (oder angeregt von dieser Vorstellung) ist, dass es ihm / ihr nichts ausmacht, mit wem sein Partner / seine Partnerin auch Spaß mit anderen hat.
Inwieweit es Letzteres wirklich gibt, darüber kann man natürlich spekulieren.
Sind diese beiden Varianten nicht gegeben, dann haben wir in der Tat das, was du vermutlich mit einseitiger Öffnung meinst (wenn ich das richtig verstanden habe): Ein Gefälle, bei den einer zurückstecken muss, und bei dem letzten Endes beide unzufrieden sind. Wenn man sich liebt, will man ja eigentlich auf den anderen eingehen. Geht zumindest mir so...
An dem Wunsch, auch mal jemand anderen zu spüren, kann ich zunächst auch nichts Schlechtes finden. Aber wenn man genau weiß, dass man den Partner damit verletzen würde, dann sollte man darüber nachdenken, wo man seine Prioritäten setzt.
Wenn ich meinen Partner zu einem Clubbesuch überreden würde, obwohl ich weiß, dass er sich allein bei der Vorstellung unwohl fühlt - dann hätte ich dabei garantiert auch keinen Spaß.