@********1997:
@ All
Wie bitte will man eigentlich für sich erkennen, ob etwas einem gefällt, oder missfällt, wenn nicht dadurch es einmal zu probieren?
Och ja, das alte Totschlag Argument.
Viele Dinge kann man durch persönliche Lebenserfahrung durchaus im voraus zumindest abschätzen.
Das soll jetzt kein "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht" sein - aber was soll ich denn z.B. jemanden der partout keinen Fisch mag zum Sushi Essen verdonnern?
Die Frage ist auch, ob man sich im Umkehrschluss nur noch Meinungen zu Dingen bilden darf, die man auch selbst erlebt hat? Ich denke nein. Es ist zwar durchaus erstrebenswert eigene Meinung auch durch eigenen Erfahrung zu unterfüttern - aber als unbedingt nötig zur Bildung einer Zu- oder Abneigung halte ich das nicht.
Und an die TE sei gesagt: Für dein "Problem" existiert keine Lösung, zumindestens keine, die Du ausschließlich für Dich alleine finden könntest. Eine Partnerschaft ist immer ein Gebilde, daß von mehreren (mindestens mal zwei
) Personen lebt und sich verändert.
Wenn Dein Partner auf eine Dritte im Bunde nicht verzichten kann, ja, dann wird er Dich vielleicht verlassen. Wenn Du Dich nicht verbiegen willst, ja, dann wirst Du ihn vielleicht verlassen. Vielleicht ist aber all das auch gar nicht mehr so wichtig, wenn ihr Euch in die Augen seht.
leicht herbstromantische Grüße,
der oliver