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Zu hohe Erwartungen?

********tete Frau
10.333 Beiträge
@****72

Aber lieber werde ich mal verletzt als hinter einer Mauer zu vegetieren und mich nicht am Leben beteiligen.
****72 Frau
656 Beiträge
Zitat von ********tete:
@****72

Aber lieber werde ich mal verletzt als hinter einer Mauer zu vegetieren und mich nicht am Leben beteiligen.

Ich bin ganz Deiner Meinung. Mittlerweile kann ich damit auch sehr schlecht umgehen und sage dies auch. Lieber Ehrlichkeit auch wenn es wehtut aber dann hab ich wenigstens Gewissheit.
********thee Mann
198 Beiträge
Ich glaube, mit zunehmenden Alter wird man wählerischer. Das ist aber weniger tragisch, zumindest ich suche viel gezielter.
*********ul52 Mann
748 Beiträge
Zitat von ****72:
Das nicht in eindeutigen Worten miteinander reden hat sehr oft damit zu tun, dass mittlerweile einige „Angst“ haben sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Man könnte verletzt werden was aus der Erwartungshaltung heraus resultiert.

Da redet man lieber um den heissen Brei rum, statt einseitig zu sagen, was man denkt und fühlt.

Da bin ich bei Dir : es ist immer unbequem, sich offen zu artikulieren.

Aber ich kann nur aus meiner subjektiven Erfahrung beisteuern, dass es auf einen selbst zurückfällt, wenn man sich nicht klar dazu äußert, was man denkt und fühlt.
****72 Frau
656 Beiträge
Zitat von *********ul52:
Zitat von ****72:
Das nicht in eindeutigen Worten miteinander reden hat sehr oft damit zu tun, dass mittlerweile einige „Angst“ haben sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Man könnte verletzt werden was aus der Erwartungshaltung heraus resultiert.

Da redet man lieber um den heissen Brei rum, statt einseitig zu sagen, was man denkt und fühlt.

Da bin ich bei Dir : es ist immer unbequem, sich offen zu artikulieren.

Aber ich kann nur aus meiner subjektiven Erfahrung beisteuern, dass es auf einen selbst zurückfällt, wenn man sich nicht klar dazu äußert, was man denkt und fühlt.

Natürlich fällt es auf einen zurück, da dass ungesprochene Wort meist mit einer stillen Erwartung verbunden ist.
*********ul52 Mann
748 Beiträge
*top*
********thee Mann
198 Beiträge
Ich verstehe die allgemeine Angst nicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Haben wir denn wirklich verlernt auf Risiko zu spielen?
ist die Erwartungshaltung ernsthaft die, grundsätzlich "Wünsch dir was" zu spielen und immer zu gewinnen?
*********ul52 Mann
748 Beiträge
Zitat von ********thee:
Ich verstehe die allgemeine Angst nicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Haben wir denn wirklich verlernt auf Risiko zu spielen?
ist die Erwartungshaltung ernsthaft die, grundsätzlich "Wünsch dir was" zu spielen und immer zu gewinnen?

Das liegt an Dir. Das kannst Du nicht verallgemeinern.

Wenn Du ständig auf die Zwölf bekommen hast, wirst Du im Lauf der Zeit halt ein wenig vorsichtiger.
Geht zumindest mir so.
********thee Mann
198 Beiträge
Ist eine Frage der Einstellung. Ich sage verinnerlicht immer, das die Nächste nicht für den Mist der Vorherigen bezahlen soll.
*********ul52 Mann
748 Beiträge
Zitat von ********thee:
Ist eine Frage der Einstellung.

Stimmt !
Was kann denn schon großartig passieren? Es paßt nicht. Man hat ein schlechtes Gefühl. Gut, aber eine neue Erfahrung. Was ist daran schlimm?
Hallo
Ich habe keine Erwartungen mehr den dann werd ich nicht enttäuscht .
Ich such auch nimma den ich lass mich auch nicht finden.
Es kommt wie's kommt .
Ohne Druck .
Wenn man nicht sucht und auch nicht gefunden werden will, was soll da kommen?
Ratlos guck
Ja das LEBEN soll da kommen.mit suchen verschwendet man nur Zeit
Aber wenn man auch nicht gefunden werden will? Das heisst für mich ich will kein Mann. *lach*
Nein das heisst ich warte nicht darauf .was kommt kommt.
Verschwende nicht meine Zeit hinter jeden Mann einen potizielen Partner zu sehn.
Hab so meine Erfahrung gemacht darum such ich nicht finden lass ich mich auch nicht.
leave it to fate
Ziemlich resignierende Einstellung! Das Glück soll immer von außen kommen... Und wenn nicht? Muß ich dann etwa auch mal meinen Arsch bewegen? *aua*
Aktiv finden lässt sich die Liebe meiner Ansicht nach nicht wirklich … entweder man hat Glück und findet seinen Deckel oder eben nicht. Aber ohne eine gewisse innere Bereitschaft passiert auch nichts.
Bla bla bla
Zitat von *******wer:
Bla bla bla

Ich verstehe Dein Denken durchaus. Ich habe auch immer wieder Phasen wo ich es so betrachte.

Aber das ist letztendlich Selbstbetrug.
Wer leiht mir mal ein Schwanzbild? *g*
@ kant63

... hast nicht selber eins ... 😁🤣 ...?

Sorry ... hab ich nicht
*********acht Frau
7.943 Beiträge
Es gibt 'da draußen' nicht den einen Deckel, der zum eigenen Topf passt wie beim Kosmos bestellt. Es gibt aber da draußen mengenweise Leute, mit denen man eine mehr oder minder große Schnittmenge hat. Und die muss man weder verzweifelt suchen noch zu Hause auf dem Sofa sitzen und warten, bis sie zufällig an der Tür klingeln.

Ganz normal leben, seinen Interessen nachgehen, entspanntes Interesse für andere Menschen. Dann trifft man Leute, aus Leuten werden manchmal Bekannte, aus Bekannten manchmal Freunde und manchmal eine Liebe. Ganz ohne Grundsatzbeschlüsse und eherne Regeln. Einfach nur so.

Und wenn nicht, dann muss man sich mal an die eigene Nase fassen, ob vielleicht mit der Ausstrahlung was nicht stimmt. Ganz normaler 1000-Geisterfahrer-Effekt.

Im Grunde ganz einfach. Außer, man hat tatsächlich viele unveränderbare Besonderheiten, aber das haben nur Wenige.
**********exfee Frau
531 Beiträge
Als ich jung war, hatte ich gar keine hohen Ansprüche an einen Partner. Er sollte einigermaßen passabel aussehen, aber die inneren Werte waren fast wichtiger. Das heißt Intelligenz, Empathie und Freude am Leben, gemeinsame Hobbys waren mir wichtig. Kinder wollte ich eigentlich gar keine haben. Heiraten war auch nicht mein Wunsch. Mit 20 war ich mit einem hübschen und intelligenten Mann Typ Terence Hill verheiratet und hatte ein fast zweijähriges Kind. Dank der Wende änderte sich alles schlagartig. Ich passe mich der neuen Situation an. Mein Mann nicht. Das hat er vermutlich leider bis heute nicht richtig geschafft. 14 Jahre später trennten sich unsere Wege. Danach hatte ich Partner, die waren entweder sehr hübsch, dafür aber ziemlich einfältig und narzisstisch, oder weniger hübsch, intelligent, aber völlig unflexibel und verstaubt. Ich legte die rosarote Brille ab, dass sich schon der passende Deckel finden würde, aber ich ging auch immer weniger Kompromisse ein, weil ich mir irgendwie nur als "Wunscherfüllerin" vorkam. Und die wollte ich nicht mehr sein. Denn meine eigenen Wünsche blieben regelmäßig auf der Strecke. Und jahrelange Autarkie machten ein weiteres Problem offensichtlich: Partner ja, gemeinsame Wohnung: never. ( Mein inzwischen erwachsenes Kind hat es vorbildlich vorgelebt: mit der besseren Hälfte wird zwar in einem Haus gelebt, aber jeder in seiner (Miet-)Wohnung. Und das scheint bestens zu funktionieren). Deshalb: bevor ich wieder faule Kompromisse eingehe, bleibe ich lieber Single.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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