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Frage an die Doms- Eure Motivation?

********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Mir geht es in der dominanten Rolle einfach darum die Fäden zu ziehen. Ich habe immer wieder Szenarien und Phantasien im Kopf, die ich dann gerne wie eine Art Regisseur umsetzen möchte.

Ich kreiere gerne ein Setting, eine Atmosphäre und mein Fokus liegt im Bereich Mindgames und SM. Körper und Geist werden zu meinem Spielfeld, zu meiner Leinwand. Ich erfreue mich als Reaktionsfetischistin an den unterschiedlichen Gefühlen, Reaktionen und emotionalen Berg- und Talfahrten.
Ich glaube meine Motivation ist dabei vor allem für beide Seiten ein Erlebnis oder eine neue Erfahrung für den/die Sub zu schaffen. Ich wiederhole nicht gerne mit der gleichen Person das gleiche. Und vielen geht es ja auch dabei um normale sexuelle Handlungen; was mich in der dominanten Rolle an sich auch eher sekundär interessiert. Kommt auf die Situation an. Das ist gar nicht so einfach da passende Menschen zu finden, daher kann ich das immer nur sporadisch ausleben.

Bei Parties, wenn ich spontan irgendwo einsteige hat es eher einen Unterhaltungswert und es ist vom Rahmen nicht möglich meine eigenen Ideen richtig umzusetzen. Im Prinzip ist die Motivation aber dieselbe - Reaktionen, Gefühle.
*****_54 Frau
11.756 Beiträge
Ich lese hier zwischen den Zeilen der dominanten Männer eine Menge Gefühle.
Dass es so sachlich rüber gebracht wird, erleichtert mir das Verstehen sehr.

Gefühle sind weder messbar, noch vergleichbar.

Vor allem finde ich auch die Beiträge von FemDoms sehr interessant, wenn gleich mir vieles davon völlig fremd ist.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@********elen

Noch ein Nachtrag von mir, da du sagtest, dass du aufgrund deiner Heterosexualität von Maledom und Femsub ausgingst.

Ich bin auch heterosexuell.
Es gibt aber im BDSM auch Leute, denen es nicht nur um klassische sexuelle Handlungen geht. Beim SM und meiner Motivation dahinter ist das Geschlecht egal. Ich lese bei den Maledoms sehr oft, dass es um die eigene sexuelle Befriedigung geht. Mir geht es eher um meine eigene geistige, mentale Befriedigung, die ich anhand der Reaktionen und Gefühle des Spielpartners erlebe.
*****_54 Frau
11.756 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Mir geht es eher um meine eigene geistige, mentale Befriedigung, die ich anhand der Reaktionen und Gefühle des Spielpartners erlebe.

Das kenne ich auch sehr gut, trotz passiver Rolle.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Zitat von BlackSwan_84:
„Mir geht es eher um meine eigene geistige, mentale Befriedigung, die ich anhand der Reaktionen und Gefühle des Spielpartners erlebe.

Das kenne ich auch sehr gut, trotz passiver Rolle

@*****_54
Ja, genau. Diese Motivation funktioniert auf beiden Seiten. Ich bin ja Switcherin. In der devoten Rolle (ich weiß einige mögen das Wort, “Rolle” nicht, aber mir fällt gerade nichts besseres ein) reizt mich da besonders die Lust und Befriedigung des Partners zu spüren und zu sehen.

Als Dom reizen mich neben Lust, die Gefühle Unsicherheit, Scham, Angst und Schmerz und Erleichterung besonders.
*****_54 Frau
11.756 Beiträge
Sorry fürs schon wieder Reingrätschen.

Ich habe mich oft gefragt, warum ich auf Grund meines Lebens außerhalb von Sexualität nicht die dominante Rolle einnehmen kann - denn das läge nahe, aber es klappt wirklich nicht!
Nur mit gesellschaftlicher Prägung kann ich mir das nicht erklären. Dazu habe ich diese gesellschaftliche Prägung in vielen Bereichen viel zu früh gebrochen und überschritten.
Deshalb mein großes Interesse, besonders auch an den Schilderungen der weiblichen Dominanten hier.

Was ist so anders, was ist möglicherweise gleich....

Danke, @********n_84

Ich schaffe es noch nicht mal, zu switchen. Ich würde es sogar wollen, einiges wäre dann einfacher.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****_54

Die Antwort liegt wahrscheinlich im umstrittenen Wort der Rolle. Zwar haben wir alle verschiedene soziale Rollen.
Aber ich denke Dominanz und Führungsqualität sind Persönlichkeitsmerkmale und eben keine Rolle, die man mal eben (gespielt) einnehmen kann. Jemand der nicht selbstbewusst und dominant ist, kann das niemandem langfristig glaubwürdig “vormachen”.

Tatsächlich kann man hier aber zwischen Alltag und Persönlichkeit und Sexualität unterscheiden.
Ich habe schon den Eindruck, dass nicht wenige im BDSM eine “Rolle einnehmen”. Eher wie eine Art Spiel. Was ja auch okay ist.

Außerdem kommt es auch immer aufs Gegenüber an.
Nun ergebe und unterwerfe ich mich manchen Männern, die eben das in mir auslösen. Aber mitnichten jedem. Die meisten Switcher, switchen nicht mit derselben Person.
Meine Persönlichkeit an sich ist aber deutlich dominanter, als devot. Und der rein sexuelle Sadismus ist ebenfalls größer, als mein Masochismus.
Ich habe es 2x mal ausprobiert auf Wunsch meines Doms. Und stelle fest, ich habe es zwar durchgezogen, Femdoms zu sein, aber es kickte mich in keiner Weise.
Es war tatsächlich nur eine Rolle.
********oeln Mann
38 Beiträge
„Nur Reisen ist Leben, so wie umgekehrt Leben Reisen ist.“
(Jean Paul)

Meine Motivation?
Nun, es ist,- wie so oft im Leben,- ja auch stets eine Definitionssache.

Für die einen ist Popoklatschen bereits ein Ausdruck von Dominanz,- für die anderen gehört wesentlich mehr dazu.

Meine Definition und Motivation als Dom ist eng mit meiner Persönlichkeit und dem, was mich als Mensch und Mann ausmacht verbunden. Dieses hier näher auszuführen würde den Rahmen dieses Threads deshalb etwas überstrapazieren.

Deshalb hier die Kurzversion:

Jeder erlebt und empfindet Dominanz und Devotion auf seine völlig subjektive und damit sehr verschiedene Weise.

Nicht umsonst gibt es im BDSM ja auch so viele verschiedene Möglichkeiten, das (aus)leben zu können, was man für sich als dominant, bzw. submissiv erlebt.

Es entsteht zudem in meinem Erleben immer eine Art von Dialog zwischen den beiden Polen innerhalb des BDSM.

Dieser Dialog zwischen Dom und Sub nährt sich dabei aus Vertrauen, dem Wunsch nach Grenzerfahrungen/-Überschreitungen und das „Fallenlassen“ und „Aufgefangenwerden“.

Und nicht zuletzt aus der beidseitigen Bereitschaft, sich,- losgelöst von den vorgegebenen gesellschaftlich anerkannten Normen und Werten,- auf gemeinsame kurze wie längere Reisen fernab des Alltages zu begeben.

Reisen eröffnet für mich immer neue Horizonte und genau deshalb lebe ich meine dominante Seite mit dem passenden Gegenüber auch so gerne aus. Nicht immer, aber dafür umso intensiver. Und das beileibe nicht mit ständig wechselnden Partnerinnen, sondern auf der Basis einer tiefen emotionalen Verbundenheit.

„Mein“ BDSM ist also für mich etwas Nährendes und Bereicherndes. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und es ist nicht in Stein gemeißelt, sondern eben eine Reise,- zu dir als Sub und auch zu mir selbst.
Zitat von ********n_84:
@********elen

Noch ein Nachtrag von mir, da du sagtest, dass du aufgrund deiner Heterosexualität von Maledom und Femsub ausgingst.

Ich bin auch heterosexuell.
Es gibt aber im BDSM auch Leute, denen es nicht nur um klassische sexuelle Handlungen geht. Beim SM und meiner Motivation dahinter ist das Geschlecht egal. Ich lese bei den Maledoms sehr oft, dass es um die eigene sexuelle Befriedigung geht. Mir geht es eher um meine eigene geistige, mentale Befriedigung, die ich anhand der Reaktionen und Gefühle des Spielpartners erlebe.

*top* "Reaktionsfetischistin!" das hat mir sehr gefallen! Ich finde da viel in mir von.
Um ganz ehrlich zu sein, habe ich überhaupt nicht an weibliche Doms gedacht. (War so gar nicht in meiner Welt, sorry.) Um so mehr freut es mich, euch hier zu entdecken.:), zumal mir Eure Beschreibungen Eurer Gefühle dabei, sehr nachvollziehbar für mich waren.

Zu diesem ganzen,"außerhalb vom Sex" dominieren, habe ich so meine Fragen aus fehlender Erfahrung.
Ich glaube schon, daß die devote Seite eine starke Hand braucht, um sich überzeugt hingeben zu können. Ich denke auch, daß das nicht nur in einem Spiel, innerhalb einer Session aufzubauen ist. Ich selbst hätte aber zum Beispiel überhaupt nichts davon wenn sie (z. B., schon gehört) in meiner Abwesenheit bei mir telefonisch nachfragen müsste ob sie auf Toilette gehen darf. Das gibt bestimmt ein starkes Gefühl des kontrolliert Seins. Aber, außer der Befriedigung, ihr dieses Gefühl geben zu können, lässt mich diese "Macht" selbst kalt. Bisher! In der Theorie!
Aber ich arbeite daran Erfahrungen zu machen.
(Ich habe zumindest schon mal ein Masturbationsverbot bis zum nächsten Treffen ausgesprochen (nur 24 std. bis dahin aber immerhin) und eine Kleiderordnung bestimmt.)*stolzbin*
***is Mann
1.509 Beiträge
@*****_54

Ach was? Wenn das so wäre, gäbe es z.B. keine wissenschaftliche Forschung.
Denn die Ausgangslage und der eventuell mögliche Erkenntnisgewinn, die Neugierde notwendig macht, ist erst einmal immer ungewiss.
Sonst bräuchte man ja nicht zu fragen.

Falsch.

Wissenschaft sucht nach reproduzierbaren Erkentnissen, die sich zu Regeln, Klassifizierungen, Gesetzen oder Formeln verarbeiten läßt. Die Wissenschaft interessiert nicht, welchen Kink XYZ hat...*

*Wikipedia: Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert wird.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von ********elen:
Ich selbst hätte aber zum Beispiel überhaupt nichts davon wenn sie (z. B., schon gehört) in meiner Abwesenheit bei mir telefonisch nachfragen müsste ob sie auf Toilette gehen darf.
Das Gute ist, dass du das doch auch gar nicht musst um dominant zu sein.
Wenn du nicht willst, dass deine Sub dich für sowas fragt, dann sagst du einfach, dass du das nicht willst und gut ist.

das „Fallenlassen“ und „Aufgefangenwerden“.
Falls es zu off-topic ist, bitte nicht antworten, aber ich würde gerne wissen, wie es sich anfühlt, jemanden aufzufangen, der sich voller Vertrauen fallen lässt.
Ich kenne die Situation, dass sich jemand wörtlich fallen lässt und ich ihn auffangen muss von meiner Arbeit mit Kindern, die eben gerne klettern und manchmal keinen anderen Weg nach unten finden. Aber ich als Auffangender empfinde, so es denn geklappt hat, nur Erleichterung, dass es geschafft und die Gefahr vorbei ist.
Deshalb kann ich mich da gar nicht gut hinein versetzen, wie das für den Auffangender eine schöne, erfüllende Sache sein kann, obwohl mir natürlich klar ist, dass es nicht wirklich ähnlich ist.
Ich habe gerade auch mal meinen Herrn gefragt, was denn nun seine Motivation ist. Er meinte, dass er einfach so ist, wie er ist. Und ich bin einfach so, wie ich bin. Und so, wie ich bin, bin ich in seinen Augen die perfekte Frau für ihn. Wir beide sind Zahnräder, die ineinander greifen und zusammen perfekt laufen, wobei er die Geschwindigkeit vorgibt. Anstrengend findet er das nicht, weil er ja gar nix Besonderes macht. Eher im Gegenteil, denn er kann einfach er selbst sein.
Außerdem findet er mich wunderschön anzusehen, wenn ich leide. Das berührt ihn auf unterschiedlichen Ebenen (eine davon betrifft seine Libido *mrgreen*). Und er fühlt sich mir in diesen Momenten und in dem Danach besonders nah (das passt vielleicht auch zur letzten Frage von @*******987).

(Mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung von Waldnymphes Herrn)
*****_54 Frau
11.756 Beiträge
@***is

Ist die Neugier auf ein Interesse an Wissen ausgerichtet, stehen forschungs- oder verstandesmäßige Anteile im Vordergrund. Diese Form der Neugier wird auch Wissbegierde genannt
Wikipedia

In der Persönlichkeitspsychologie gilt (intellektuelle) Neugier als wichtiger Teilaspekt der Persönlichkeitseigenschaft Offenheit (openness). Sie ist eingebettet in das breitere Konzept der Offenheit für vielfältige Erfahrungen (openness to experience) und korreliert moderat mit Intelligenz und Kreativität
Wikipedia

Ohne Neugier auf Neues und Offenheit für "Undenkbares" gibt es keine Motivation für wissenschaftliche Forschung.
Dazu ist sie zu mühselig und nicht immer und schon gar nicht gleich mit Erfolg gekrönt.
Wer nicht neugierig auf mehr ist, begnügt sich mit dem Bisherigen.

Und damit möchte ich für meinen Teil das off-topic hier beenden.
*g*
****ody Mann
13.178 Beiträge
Nähe und Verbundenheit bringt mir das Auffangen und vielleicht auch Trösten, das Loben und Liebhaben danach, in der Dosis, die ich geben mag und die sie braucht. Es passt das eine zum anderen. Ich verursache keine Überschwemmungen,.
Zitat von ***is:
. Die Wissenschaft interessiert nicht, welchen Kink XYZ hat...*

Die Wissenschaft kann genau bestimmen warum XYZ seinen Kink im BSDM hat und welche Motivationen dahinter stehen. Nennt man angewandte Sexualwissenschaft. In den letzen 10 Jahren gab es zahlreiche deutsche Studien, speziell zum Thema BDSM und subkultureller Sexualität, in denen sadomasochistische und fetischistische Impulse mit anderen ausgelebt werden.
****59 Frau
392 Beiträge
Ich bin Switcherin, weiß also was mich daran anmacht einen Mann zu erniedrigen, ihn nach meiner Pfeife tanzen zu lassen - aber was ich nicht weiß, wie und was fühlt ein Mann dabei, seine Sub, Sklavin einfach so zu benutzen wie es ihm gefällt, sie eventuell auszupeitschen usw.
Darauf hätte ich gerne eine Antwort.
Sicher nicht nur weil es geil ist. Geil ist vieles und das muß ja nicht nur mit BDSM verbunden sein.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
wie und was fühlt ein Mann dabei, seine Sub, Sklavin einfach so zu benutzen wie es ihm gefällt, sie eventuell auszupeitschen usw.
Darauf hätte ich gerne eine Antwort.
Sicher nicht nur weil es geil ist. Geil ist vieles und das muß ja nicht nur mit BDSM verbunden sein

Also ein Mann/Dom, der auf die Frage nach der Motivation nach BDSM antworten würde “weil’s geil ist” wäre für mich direkt uninteressant. Total platte Antwort.
Noch schlimmer: “ich finde es geil jemanden auszupeitschen” oder “leiden zu sehen”.

Das, was gemacht wird und was man dann entsprechend “geil” findet, muss doch von der anderen Person und ihren/seinen Reaktionen und Gefühlen dabei abhängen. Auch wenn man Masochisten natürlich echten Schmerz zufügt (weil es ihnen gefällt), sollte nie bewusst echtes Leid zugefügt werden.
****al Mann
3.026 Beiträge
Ich denke, das ist einer der Gründe für die von @***pa bemängelte vage Wortwahl: ein Teil der Doms bzw Sadisten hat einfach keine Lust lange zu überlegen, wie man am besten schreibt, ohne wieder Grundsatzdiskussionen auszulösen.
*******dor Mann
6.031 Beiträge
Zitat von *******987:
Deshalb kann ich mich da gar nicht gut hinein versetzen, wie das für den Auffangender eine schöne, erfüllende Sache sein kann, obwohl mir natürlich klar ist, dass es nicht wirklich ähnlich ist.

Räusper.
Du wirst Trost/Trösten kennen?
*******heCH Mann
2.270 Beiträge
Zur Frage des TE

Es gibt keine besondere Motivation, auch keine Idee oder Vorstellung. Jemand, der eine Veranlagung in die Richtung hat und damit nicht hadert, interessiert sich oft nicht für solche Dinge. Man kann darüber diskutierrn, doch ändert es nichts an einem selbst. Oder sollte es zumindest nicht.

Zuviele Menschen in den BDSM-Kreisen suchen nach einer Neigung, die ihre sein könnte. Glauben so zu sein und springen wie im Kinderparadies von einem Spielzeug zum nächsten. Ist toll, aber nicht das Gleiche. Manche eigenen sich was an, damit es für sie im Kopf stimmt. Das was sie gehört und gelesen haben, so muss das sein. Nicht mal im Ansatz, das hat nur bedingt was mir "so bin ich" zu tun.

Ich kann durchaus beim Gruppensex mitmachen, mag es zwar nicht, aber wenigstens kann ich die Gurke tunken. So verhält es sich nicht selten. Direkt ausgedrückt.

Wer zuviel hinterfragt und zerlegt, hat keine Zeit und Kraft und es zu leben. Letztlich muss es für die Beteiligten stimmen.
*******dor Mann
6.031 Beiträge
Zitat von ******ach:

Wer zuviel hinterfragt und zerlegt, hat keine Zeit und Kraft und es zu leben.

Nette Heuristik.
Nur: Wer bestimmt das "zuviel"?

Und bei "zuwenig" sträuben sich mir ebenfalls die Nackenhaare. Ich finde ja neben der Veranlagung auch Selbstreflexion, Entwicklungswillen und eine Art Klugheit ganz geil. Nee: notwendig.

Einfacher ausgedrückt: Üben, Üben, Üben. Ernsthaft. Sagt nur keiner 😁
*******st88 Mann
84 Beiträge
Ich ziehe allgemein meine Lust aus der Erregung der Partnerin beim sex und zu sehen wie sie komplett und der Erregung aufgeht.
Und wenn Frau dann natürlich devot ist und z.B. auf SM steht, dann macht es mich einfach an zu sehen wie meine Handlungen ihre Lust steigern. Oder auch allgemein das Steuern ihrer Lust auf und ab um es immer noch mehr zu steigern.
Zieht sich aber bei mir auch durch alle anderen Bereiche außerhalb der BDSM Welt.
Zu sehen wie Frau total erregt durch meine Handlungen da liegt steigert auch meine Erregung extrem.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Du wirst Trost/Trösten kennen?
Klar, aber das ist auch nichts, was in mir gute, wiederholenswerte Gefühle hervorruft, sondern eben "ich bin froh, helfen zu können, aber mir wäre es lieber, dem anderen geht es so gut, dass er keine Hilfe braucht."
Kann ich also auch nicht mit Bdsm in Verbindung bringen.
Vielleicht fehlt mir da einfach ein Blickwinkel.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*******987
Vermutlich ist das Trösten und Auffangen für viele Doms nicht die Motivation und der Anreiz an sich. Außer man hat vielleicht das Bedürfnis “gebraucht zu werden” in dem Zusammenhang.

Ich persönlich lasse niemanden fliegen, DAMIT ich hinterher trösten kann/darf. Aber man macht es halt aus Empathie und Mitgefühl, wenn’s nötig ist. Aber braucht ja auch nicht jede/r.
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