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Frage an die Doms- Eure Motivation?

***ka Frau
2.030 Beiträge
TE
Welche Komfortzone verlässt denn der Dom?


Also ich verlasse meine, sobald Sub einen Wunsch hat, wo ich an meine Grenzen stoße. Wenn ein Sub das Interesse Nadeln, NS, Strom etc. äußert, dann ringe ich auch mit dem Verlassen der Komfortzone. Die Dinge habe ich noch nie ausprobiert. Würde ich sie ausprobieren? Gehört schon für mich mehr Überwindung dazu als mit einer Gerte zuzuschlagen. Vorallem können neue Dinge auch schief gehen. Bleibe ich vielleicht nicht lieber bei den Dingen, die ich kann?

Nicht nur Dom überrascht Sub mit Ideen und Sub muss aus der Komfortzone raus. Geht genauso andersrum.
*******dor Mann
6.031 Beiträge
Der Anstoss kann bei Bottom liegen. Das Wagnis bleibt bei Top.
****ody Mann
13.178 Beiträge
"Ich glaube ein Gefühl, was dominante haben, ist dem Gefühl sehr ähnlich, was ich habe, wenn ich eine neue Leinwand anschaue oder ein leeres Word-Dokument.
Es geht um Potential, um die Möglichkeit, diese leere Stelle mit Leben zu füllen, mit Inhalt und zwar nicht mit irgendeinem Inhalt, sondern mit dem, was man sich selber ausgedacht hat und was man jetzt in der Realität verwirklicht sehen möchte. Es geht um die Macht, die man hat. Man kann selbst entscheiden, wie das Kunstwerk aussehen soll, was der Inhalt sein soll.
"

Danke @*******987 für dieses Bild. Natürlich treffen im BDSM (auch) Menschen, die eine leere Stelle haben, auf Menschen, die am liebsten ihr Signet auf einer leeren Seite hinterlassen. Ich habe dazu aber nicht nur positive Gedanken.
***ka Frau
2.030 Beiträge
Zitat von *******dor:
Der Anstoss kann bei Bottom liegen. Das Wagnis bleibt bei Top.


Schön zusammengefasst *g*
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Welche Komfortzone verlässt denn der Dom?

Nun, zunächst mal diejenige der herkömmlichen Sexualität und der von der Gesellschaft als angemessen angesehenen zwischenmenschlichen Verhaltensweisen.

Sich einzugestehen, so viel Macht haben zu wollen ist in einer Gesellschaft in der Macht mit Anrüchigkeit verknüpft wird und das Streben nach Macht als rücksichtsloser Egoismus und damit "böse" klassifiziert wird, nicht einfach. Es ist einfacher, diesen Schritt nicht zu machen, sondern in der Komfortzone zu bleiben. Es ist einfacher, den nächsten Schritt nicht zu machen anstatt ihn zu machen und das, was man sich eingestanden hat nach draußen zu tragen. Aber das muss man um einen geeigneten Partner zum Ausleben finden zu können. Das sind also schon zwei Schritte raus aus der Komfortzone. Und dann muss man es auch noch aktiv ausleben, wenn man schließlich ein williges Opfer vor sich hat. Der Wille muss den Weg zur Tat finden. Das ist der dritte Schritt weg von der Komfortzone.
Mit jedem Mal werden diese Schritte leichter und irgendwann sind sie Teil der neuen Komfortzone. Aber damit hat man trotzdem keine Ruhe. Jede neue Praktik, jede neue Person erfordert wieder Schritte, die man gehen muss, wenn man sie erleben möchte.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von ****ody:
Natürlich treffen im BDSM (auch) Menschen, die eine leere Stelle haben, auf Menschen, die am liebsten ihr Signet auf einer leeren Seite hinterlassen.
Ich habe nicht umsonst später in dem Beitrag davon gesprochen, dass Menschen eben zumeist nicht leer sind, was zu anderen Resultaten führt.
Ich möchte hinzufügen, dass diese Nicht-Leere nicht nur zu mehr Potential/Material führt, sondern auch zu mehr Verantwortung auf Seiten des Dom, der dafür Sorge tragen muss, dass Sub am Ende nicht mit weniger Material und Fülle bleibt als sie eingebracht hat, das keine leere Stelle bleibt wo vorher etwas war.
*******dor Mann
6.031 Beiträge
Nochmal drüber geschlafen:

Es ist, wie Blinden Farben erklären.

Vielleicht so:
Die Seelen frei legen. Wenn's gelingt: befrieden.
Meinen Körper sättigen. Wenn's gelingt: mit Genuss.
Meinen Geist schärfen. Wenn's gelingt: Antworten finden.

Der Weg: maximale Kontrolle bei maximaler Freiheit von uns beiden. Flow suchen. Steter Anfängergeist.
Zitat von ********elen:
Welche Komfortzone verlässt denn der Dom?

Nüchtern betrachtet, kann ich mein soziales Durchsetzungsvermögen erotisieren und dabei meinen Altruismus bedienen. Das Gleichgewicht zwischen beiden bildet meine Komfortzone. Diese Komfortzone besteht aus allen Situationen, sowohl guten wie auch schlechten, an die ich mich gewöhnt habe. Meine Komfortzone ist wie eine Luftblase, in der ich mich verstecken kann, damit alles so weitergeht wie bisher.

Einen passenden Beziehungspartner im BDSM zu finden ist das eine, ihn in der Beziehung zu halten, ihm dem Rahmen zu geben devot sein zu können das andere. Wenn ich den Anspruch habe die Beziehung zu führen, bleibt es nicht aus, immer wieder meine Komfortzone oder besser meine Routinen zu verlassen.

Kann man im kleinen auch auf eine Session übertragen..
*****sue Frau
28 Beiträge
Zum Thema Komfortzone in einer D/s-Beziehung ein Beispiel.
Beide sind aufeinander eingespielt. Dom tritt beruflich eine neue Stelle an. Statt fast täglichem Kontakte und mehrmals die Woche miteinander eine Session zu haben, hat der Dom plötzlich nur noch Energie für wenig Kontakt und nur wenns gut läuft einmal die Woche eine Session.
Da macht ja Niemand was falsch, wenn da plötzlich die Bedürfnisse auseinander gehen. Das sind Momente, wo beide aus ihrer Komfortzone raus müssen.

Ansonsten Danke für das Thema. Ich habe habe schon beide Seiten probiert und hab dadurch aber auch gemerkt ich bin ganz eindeutig devot. Ich hab mich schon lange gefragt was daran so ein Kick gibt dominant zu sein.
Zitat von **********urple:
Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, deine Sichtweise zu verändern, anstatt immer wieder dasselbe zu hinterfragen.

Das ist ja gerade mein, hier öffentlich vollzogener, Prozess, an dem Du Dich dankenswerter Weise so hilfreich beteiligt hast. *zwinker* ( Ich kann noch keine Komplimente vergeben sonst hätten alle von mir eins bekommen! Echt!)
Gerade weil ich bei mir viele blinde Flecken vermutet habe, und ich noch keine Realität habe, in der ich meine "Simulationen" testen kann (Was ich auch niemandem zumuten möchte, bevor ich nicht selber weiß was ich Suche), habe ich Euch nach Eurer Motivation gefragt. Ich bewerte eure Antworten ausschließlich in Bezug auf mich selbst. Kann ich das nachempfinden? Klingelt da was in mir? Wenn ich mich ungeschickt ausdrücke ist das Zeichen von Verständnislücken.
Zitat von **********urple:
...definierst du Sex und Sexualität fast ausschließlich über die Beteiligung der primären Geschlechtsteile.
Sexualität bedeutet aber für viele Menschen mehr als nur Koitus und Orgasmus als Ziel.
Der größte Teil passiert ausschließlich im Kopf.

Ich definiere Sex als körperlich, ja. Das Gehirn ist da für mich aber Teil des Körpers. Das eigentliche Lustorgan. Das zu stimulieren, einen neuen Kontext zu schaffen, oder mit der Wahrnehmung der Sinne zu spielen, ist für mich Teil einer "körperlichen" Lust. Die Grenze meines sexuellen Interesses würde ich jenseits dieser weit umfassenden Körperlichkeit sehen. Also jenseits der direkten Luststeigerung im Alltag zum Beispiel, oder in meiner Abwesenheit. Macht alleine hat keinen Reiz für mich, nur als Mittel zur Befriedigung meines Partners, wenn jemand das so möchte. Mir gäbe die erzeugte Befriedigung etwas, ein Machtgefälle könnte für mich immer nur Mittel zu diesem Zweck sein. Daher auch meine Frage ob ich überhaupt solch eine Position einnehmen möchte.

Deine Sicht klammert m.E. zu sehr an der Subseite. Es braucht m.E. aber zwingend Beides, Dominanz und Devotion ergänzen sich. Die Domseite sieht im Idealfall beide Seiten und gestaltet such beide Seiten. Dominanz ist für mich eine gesunde Mischung aus Egoismus und Altruismus, aber es muss Beides vorhanden sein.
Wenn der devote Part aber den Egoismus nicht sieht, hat seine Devotion kein Ziel, wenn der Altruismus nicht vorhanden ist, übersieht der Dominante Part zu viele Bedürfnisse beim devoten Part.

Total, die Subseite ist mein emotionaler Ausgangspunkt von dem ich versuche alles hier aufzuschlüsseln. Die dominante Seite sehe ich bisher mehr als Erfüllungsgehilfen.
Das da mehr seien muss, war mein Verdacht. "eine gesunde Mischung aus Egoismus und Altruismus" halt.
Wenn der devote Part aber den Egoismus nicht sieht, hat seine Devotion kein Ziel

Das leuchtet total ein! Momentan steht mir meine 70er Jahre Hippi-Erziehung im Wege, meinen Egoismus voll rauszulassen und zu genießen. Eine Frau, mit der ich mal geredet habe, hat das mal treffend ausgedrückt:"Du willst halt nicht der Arsch sein." Machtausübung steht meinem eigenen Gutmenschbilde nicht so gut, oder es weiß zumindest noch nicht wie man es anständig trägt. *zwinker*
Letztendlich muss man sich immer selbst erfinden.
Vielen Dank für Deine erhellende Antwort.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von ********elen:
Ich denke die dominante Rolle braucht sehr viel Energie, so stelle ich es mir zumindest vor, also wird sie auch von einer großen inneren Motivation getrieben?
Zudem ist wohl auch ein gewisser Gestaltungsdrang am Werke(?), wenn man alles bestimmen möchte, muss man ja auch konkrete Ideen haben, die man umsetzen will, oder?.

Tja- wenn man BDSM als Rollenspiel betrachtet, stellen sich einem solche Fragen, denn als Dienstleister sollte man so eine Session ja auch schließlich erfolgreich ausrichten können. Das ist im besten Fall wie ein Hobby oder eine Art Lifestyle worin man aufgeht, sonst stresst das noch und wird eher zum Lustkiller.

Dominanz und Sadismus sind mir aber keine sex. Präferenzen die ich iwi cool finde sondern meine Neigung, meine Wesenszüge. Das bin ganz ich. Mich gibts auch nur so. Eine Rolle existiert hier nicht. Insofern kann ich auch nur mit meinesgleichen etwas anfangen, denn ich kann und werde logischerweise keine Rollenbilder bedienen.

Also ist das bei mir 24/7. Also immer. Keine Dauersession, denn es gibt keine Sessions. All das fließt in den Alltag mit ein, einfach so. Da denke ich doch nicht drüber nach. Ich bin einfach ich und handele wie ich handele. Brauch ich also keine "extra" Motivation für und kostet mich auch keine "extra" Energie. Klappt natürlich nur beim passenden 24/7-Gegenüber. Auch Devotion und Masochismus sind Neigungen bzw. Wesenszüge. Wenn man so ist, dann ist das eben so. Kostet nix extra.

Ich bin aber nicht nur "Dom" sondern auch "Daddy". Dafür brauchts Instinkt und Intuition. Hab ich, kostet mich auch nix extra. Meine little ist nicht nur sub sondern auch eine ganze normale Frau. Was auch sonst. In unserem alltäglich Miteinander weiß ich immer ob gerade die little, die sub oder die Frau zu mir spricht, entsprechend reagiere ich. Und was die Frau betrifft, gerate ich da auch in keine Gewissenskonflikte, nur weil ich sie so annehme wie sie ist und darin bestärke, ganz sie selbst zu sein und sich zu behaupten. Da steh ich ganz an ihrer Seite, wo auch sonst?

Als Sadist habe ich auch kein Problem damit, ihren Masochismus oder wahlweise devote Leidensfähigkeit in Anspruch zu nehmen. Wozu auch, es wird mir ja angeboten. Deswegen kümmere und sorge ich mich ja trotzdem um sie, das geht miteinander einher. Auch das hier ist Teamplay. Ich pass auf dass nix passiert, doch das Risiko tragen wir beide zu gleichen Teilen. Kann auch mal was schief gehen, dann ist das eben so.

Welche Komfortzone verlässt denn der Dom?

Auch Doms haben NoGos und Tabus. Meine Komfortzone ist nicht die mindeste sondern die höchstmögliche Exklusivität, denn ich bin keine Spielkarte die man bei belieben ziehen und wieder ablegen kann! Dafür kann man sich entscheiden, muss man aber nicht.

Danke! Noch so viel zu entdecken für mich.
Aber wenn es nicht um eine Spielart beim Sex geht, worum geht es Dir dann?

Ich hatte gedacht das wäre klar gewesen- ganz sich selbst sein zu können! Mit seiner Neigung, Wesenszügen, weiteren Persönlichkeitsanteilen und auch Vorlieben. Und sich genau so und nicht anders, voll und ganz in eine entsprechende Beziehung hinein begeben zu können, angenommen werden, aufblühen, sich wohlfühlen und sich gegenseitig gut tun. Und das immer, Tag für Tag, egal was passiert. 24/7 eben. Also was ganz normales, ohne Rollenspiel, sex. Spielart oder welche Bezeichnung man da sonst noch für finden mag. Man ist wie man ist und auch nicht mehr als das. Reicht ja wohl auch.

@********elen
Ich gehe fest davon aus, dass es für dich eine sex. Spielart ist und bleiben wird. Dann sollten deine Fragen lauten, wie man eine Session gestalten kann, wenn dir selbst nix einfällt. Ist ok, kann man sich mitunter schon mal schwer tun. Mit dem hinterfragen wirst du kaum weiterkommen, denn unsere Welt ist eine andere, wir spielen nicht und haben keine Sessions. Dafür Neigungen und Wesenszüge, die man vlt erklären aber nicht unbedingt nachvollziehen kann. Wird dir nicht helfen. Für dich ist es eine Rolle und sie liegt dir oder eben nicht. Also eher nicht. Das ist heute aber nicht selten, weswegen es durchaus angeraten sein kann, sich von bottom an die Hand nehmen und führen zu lassen. Machst du halt so das beste draus. Grau ist aller Theorie, vlt. entdeckst du ja auch so ganz andere und neue Seiten an dir und möglicherweise klären sich so einige Fragen dann mit der Zeit von selbst. Dann mal toi toi toi und nur Mut, ist noch kein MC vom Himmel gefallen!
Zitat von ********ious:
Zitat von ********elen:
Ich denke die dominante Rolle braucht sehr viel Energie, so stelle ich es mir zumindest vor, also wird sie auch von einer großen inneren Motivation getrieben?
Zudem ist wohl auch ein gewisser Gestaltungsdrang am Werke(?), wenn man alles bestimmen möchte, muss man ja auch konkrete Ideen haben, die man umsetzen will, oder?.

Tja- wenn man BDSM als Rollenspiel betrachtet, stellen sich einem solche Fragen, denn als Dienstleister sollte man so eine Session ja auch schließlich erfolgreich ausrichten können. Das ist im besten Fall wie ein Hobby oder eine Art Lifestyle worin man aufgeht, sonst stresst das noch und wird eher zum Lustkiller.

Dominanz und Sadismus sind mir aber keine sex. Präferenzen die ich iwi cool finde sondern meine Neigung, meine Wesenszüge. Das bin ganz ich. Mich gibts auch nur so. Eine Rolle existiert hier nicht. Insofern kann ich auch nur mit meinesgleichen etwas anfangen, denn ich kann und werde logischerweise keine Rollenbilder bedienen.

Also ist das bei mir 24/7. Also immer. Keine Dauersession, denn es gibt keine Sessions. All das fließt in den Alltag mit ein, einfach so. Da denke ich doch nicht drüber nach. Ich bin einfach ich und handele wie ich handele. Brauch ich also keine "extra" Motivation für und kostet mich auch keine "extra" Energie. Klappt natürlich nur beim passenden 24/7-Gegenüber. Auch Devotion und Masochismus sind Neigungen bzw. Wesenszüge. Wenn man so ist, dann ist das eben so. Kostet nix extra.

Ich bin aber nicht nur "Dom" sondern auch "Daddy". Dafür brauchts Instinkt und Intuition. Hab ich, kostet mich auch nix extra. Meine little ist nicht nur sub sondern auch eine ganze normale Frau. Was auch sonst. In unserem alltäglich Miteinander weiß ich immer ob gerade die little, die sub oder die Frau zu mir spricht, entsprechend reagiere ich. Und was die Frau betrifft, gerate ich da auch in keine Gewissenskonflikte, nur weil ich sie so annehme wie sie ist und darin bestärke, ganz sie selbst zu sein und sich zu behaupten. Da steh ich ganz an ihrer Seite, wo auch sonst?

Als Sadist habe ich auch kein Problem damit, ihren Masochismus oder wahlweise devote Leidensfähigkeit in Anspruch zu nehmen. Wozu auch, es wird mir ja angeboten. Deswegen kümmere und sorge ich mich ja trotzdem um sie, das geht miteinander einher. Auch das hier ist Teamplay. Ich pass auf dass nix passiert, doch das Risiko tragen wir beide zu gleichen Teilen. Kann auch mal was schief gehen, dann ist das eben so.

Welche Komfortzone verlässt denn der Dom?

Auch Doms haben NoGos und Tabus. Meine Komfortzone ist nicht die mindeste sondern die höchstmögliche Exklusivität, denn ich bin keine Spielkarte die man bei belieben ziehen und wieder ablegen kann! Dafür kann man sich entscheiden, muss man aber nicht.

Danke! Noch so viel zu entdecken für mich.
Aber wenn es nicht um eine Spielart beim Sex geht, worum geht es Dir dann?

Ich hatte gedacht das wäre klar gewesen- ganz sich selbst sein zu können! Mit seiner Neigung, Wesenszügen, weiteren Persönlichkeitsanteilen und auch Vorlieben. Und sich genau so und nicht anders, voll und ganz in eine entsprechende Beziehung hinein begeben zu können, angenommen werden, aufblühen, sich wohlfühlen und sich gegenseitig gut tun. Und das immer, Tag für Tag, egal was passiert. 24/7 eben. Also was ganz normales, ohne Rollenspiel, sex. Spielart oder welche Bezeichnung man da sonst noch für finden mag. Man ist wie man ist und auch nicht mehr als das. Reicht ja wohl auch.

@********elen
Ich gehe fest davon aus, dass es für dich eine sex. Spielart ist und bleiben wird. Dann sollten deine Fragen lauten, wie man eine Session gestalten kann, wenn dir selbst nix einfällt. Ist ok, kann man sich mitunter schon mal schwer tun. Mit dem hinterfragen wirst du kaum weiterkommen, denn unsere Welt ist eine andere, wir spielen nicht und haben keine Sessions. Dafür Neigungen und Wesenszüge, die man vlt erklären aber nicht unbedingt nachvollziehen kann. Wird dir nicht helfen. Für dich ist es eine Rolle und sie liegt dir oder eben nicht. Also eher nicht. Das ist heute aber nicht selten, weswegen es durchaus angeraten sein kann, sich von bottom an die Hand nehmen und führen zu lassen. Machst du halt so das beste draus. Grau ist aller Theorie, vlt. entdeckst du ja auch so ganz andere und neue Seiten an dir und möglicherweise klären sich so einige Fragen dann mit der Zeit von selbst. Dann mal toi toi toi und nur Mut, ist noch kein MC vom Himmel gefallen!
Alles wieder sehe erhellend.
Ich denke du hast recht. Ich bin kein Sadist und Macht reizt mich nur als Werkzeug um einen Gestaltungswillen zu realisieren. Als Designer kann ich die Notwendigkeit der Macht in der Gestaltung natürlich nachvollziehen. Ich traue mir auch die Kreativität zu einen Abend, oder eine Woche zu gestalten. 24/7 und die Forderung der hyper Exklusivität würden mir selbst nichts geben, außer ich sähe Lust, ihre Lust, daraus erwachsen.
Aber ja, alle Theorie ist grau. Eine "Sub", die das aus mir rauskitzelt gibt es (momentan) halt nicht. Kein Dom ohne Sub und keine Sub ohne Dom, das "gemeinsame Kaleidoskope" muss ich erst noch finden.
*****_54 Frau
11.756 Beiträge
Zitat von ********elen:
Momentan steht mir meine 70er Jahre Hippi-Erziehung im Wege, meinen Egoismus voll rauszulassen und zu genießen. Eine Frau, mit der ich mal geredet habe, hat das mal treffend ausgedrückt:"Du willst halt nicht der Arsch sein." Machtausübung steht meinem eigenen Gutmenschbilde nicht so gut, oder es weiß zumindest noch nicht wie man es anständig trägt.

Das erinnert mich an einiges, was ich von mir kenne, aber auf der Gegenseite.
Ich habe fast 20 Jahre gebraucht, um meine "politisch völlig unkorrekte" devote Seite in mein ansonsten autonomes Selbstverständnis und mein soziales Leben zu integrieren.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von ********elen:
die Subseite ist mein emotionaler Ausgangspunkt von dem ich versuche alles hier aufzuschlüsseln. Die dominante Seite sehe ich bisher mehr als Erfüllungsgehilfen.
Das ist... eine andere Art von Sub-sein als ich sie kenne.
Nein, ich leugne nicht, dass ich mit dominanten Menschen deshalb interagiere, weil ich dadurch meine eigenen Bedürfnisse befriedigen kann.
Aber Erfüllungsgehilfe klingt so, als würde Sub aussuchen, was passiert und Dom hätte keine eigenen Ziele und Wünsche, die er mit seinem Tun verfolgt. Das kenne ich aber nur im Kontext von Dominas, wo der Kunde natürlich vorher sagt, was er erleben will und sie dann dafür sorgt, dass er genau das erlebt, wofür er bezahlt hat.

Wenn du in einen Laden gehst um etwas zu kaufen, wer sucht dann aus, was du kaufst, du oder der Verkäufer? Im Grunde beide, denn du suchst aus, in welchen Laden du gehst und wirst ja nicht in die Bäckerei gehen, wenn du eine Bohrmaschine kaufen willst. Der Verkäufer/Ladenbesitzer sucht aus, welche Produkte er anbietet. Was er nicht im Sortiment hast, kannst du bei ihm nicht kaufen. Er bestimmt also durch die Vorauswahl mit, was du kaufst oder zumindest, was du nicht kaufst. Und dann suchst du dir unter den vorhandenen Produkten diejenigen aus, die du tatsächlich kaufen willst, wobei der Verkäufer dir natürlich Tipps geben kann, was gut oder schlecht ist, aber entscheiden, was du nach Hause trägst, tust du am Ende.
Wer ist da jetzt der Erfüllungsgehilfe von wem? Ist er deiner, weil er dir das gibt, was du haben willst bzw., was du brauchst oder bist du seiner, weil du sein Ziel, Geld zu verdienen, erfüllst?
Natürlich beides. Habt ihr beide das gleiche Ziel? Nein, du willst in dem Moment kein Geld verdienen und er will in dem Moment nicht Gegenstand xyz erwerben. Eure Ziele sind nicht gleich, sondern sie ergänzen sich.

So ist das meistens bei Dom und Sub allerlei Geschlechts auch. Ja, Dom (m/w/d) ist dein Erfüllungsgehilfe, aber gleichzeitig bist du auch seiner, da er ein genau komplimentäres Ziel zu deinem hat, was er zu erfüllen sucht.
****ody Mann
13.178 Beiträge
Von der magischen Anziehung, die ein Filmplakat auf einen Siebenjährigen hatte (mein erinnerungsfähiger Auslöser)

https://picclick.de/Plakat-S … 4512670466.html#&gid=1&pid=1

bis zu jemandem, der kerkerartige Räume anmietet, um eine Frau dort nackt und beschämt diversen "Unannehmlichkeiten" auszusetzen, war es ein weiter Weg. Dieses unbestimmte Anfangsgefühl ist weiterhin vorhanden, aber auch noch viel mehr.

Es fühlt sich in allen drei Bereichen, Herz, Hirn und Libido, extrem warm an, sie ausgeliefert, sich verzehrend nach Objektifizierung, Aneignung, Demütigung und Schmerz zu erleben und die Hoheit über dieses interaktive Setting zu haben. Es spielt sich in der Hauptsache im Kopf ab, es hat eine eindringliche Symbolik, ist fast schon lyrisch-dramatisch, trotzdem noch immer beunruhigend und wunderschön. Nähe (!!!) zu empfinden, obwohl ich distanziert und kühl handle, es ist im Grunde ein Paradox.

Ich partizipiere (symbiotisch?) an dem Mix aus Furcht, Verzweiflung und der Lust, die ihr das bereitet, die sie hilflos macht. Ihre Lust ist essenzieller Bestandteil. Mein Sadismus bedient sich der Hilflosigkeit der Frau, wenn ihr Kopf durch diese unerklärliche Lust jeder Vernunft und Sittlichkeit beraubt ist und immer auch ihres inneren Konfliktes davor, dabei und danach. Er passt auch zu meinem Konflikt, weil dieses sexuelle Verlangen ein klein wenig konträr zu meinen moralischen und ethischen Vorstellungen sonst ist. Sehr heiß, sehr spannend.

Zu den Frauen, die das brauchen, habe ich eine sehr enge Verbindung. Sie ist empathisch, außerordentlich sogar. Daraus kann sogar Liebe entstehen, was die Sache noch sonderbarer macht. *g*
Zitat von *****_54:
Zitat von ********elen:
Momentan steht mir meine 70er Jahre Hippi-Erziehung im Wege, meinen Egoismus voll rauszulassen und zu genießen. Eine Frau, mit der ich mal geredet habe, hat das mal treffend ausgedrückt:"Du willst halt nicht der Arsch sein." Machtausübung steht meinem eigenen Gutmenschbilde nicht so gut, oder es weiß zumindest noch nicht wie man es anständig trägt.

Das erinnert mich an einiges, was ich von mir kenne, aber auf der Gegenseite.
Ich habe fast 20 Jahre gebraucht, um meine "politisch völlig unkorrekte" devote Seite in mein ansonsten autonomes Selbstverständnis und mein soziales Leben zu integrieren.

Das glaube ich. Das sind beide gleichermaßen "unmoderne" Positionen.
Gesellschaftlich ist die, sich entwickelnde, Gleichstellung der Frau ein Fortschritt, sexuell aber bloß ein heuchlerischer Schritt zurück.
Weil die Idee der richtigen sexuelle Befreiung der Frau der 60/70er, sich heute in ihrer bloßen Sexualisierung ergeht. Aktive weibliche Sexualität begegnet noch viel zu oft Slut-Shaming, während die passive Sexualität geradezu alltäglich eingefordert wird. Immer erregend, aber bloß nicht selbst erregt. Sich so aktiv "zur Verfügung" zu stellen ist m. E. ein Akt einer aktiven Sexualität.
Das ist es eigentlich auch, was mich an dieser Welt reizt, die aktive ( wenn in diesem Fall durch sich fesseln lassen) weibliche Libido zu erleben. Zu sehen, daß "ihr" alle "heiligen" auch nur so notgeil seid wie ich. Aber, das ist fast OT jetzt. *zwinker*
Profilbild
*****off Mann
40 Beiträge
Ein interessanter Thread!

Die Frage nach Motiven ist meiner Meinung nach schwer zu beantworten. Ich kann Motive nicht direkt empfinden, sondern sie erschließen sich nur indirekt über das emotionale Klima, das meine Handlungen begleitet.

Wenn ich einer sub z.B. den Hintern haue entstehen gewisse Reizqualitäten, die in mir Gefühle auslösen. Mir gefällt das Geräusch des Klatschens und wenn sie jammert oder bettelt, - ich sehe gerne das Wogen der Pobacken unter den Schlägen, - es berührt mich, wenn sie sich nachher an mich schmiegt. All das kann ich währenddessen oder im Nachhinein interpretieren und die Situation, je nachdem welche Reize vorherrschend waren und was sie in mir ausgelöst haben, zusammenfassend für mich als eher geil, vielleicht auch als harmonisch oder gar als innig interpretieren. Schließlich sind meine Gefühle Zeugen der Interpretation und somit finde ich die Aussagen als für mich stimmig.

Aber warum mache ich das, was sind meine Motive? Klar, ich kann sagen – ich bin ein Typ der…. – aber warum? Bei der Frage warum ist man auf alle möglichen Denkschablonen angewiesen, z.B. auf Erklärungsmuster, wie sie hier in der Szene geteilt werden und die man für sich als treffend empfindet, wenn sie einem plausibel erscheinen. Vielleicht neigt man auch zu psychologischen Aussagen zu Motiven und ist bereit, seine Dominanz als Kampf gegen eine übermächtige Mutter oder als Folge eines fehlgeleiteten Lernprozesses zu verstehen.

Die Frage nach dem "Warum denn nur?" und das dahinter liegende Bedürfnis nach Klarheit hat mich lange umgetrieben. Inzwischen interessiert sie mich nicht mehr so. Einige Denkmuster, die ich früher für mich und wohl aufgrund der ihnen innewohnenden Plausibilität übernommen hatte, sind inzwischen für mich blass und fragwürdig geworden.

Daher kann ich für mich sagen, dass ich einige Dinge im SM- Kontext gerne tue, der Rest ist Prozess und daher in erster Linie davon abhängig, auf wen ich treffe.

Dann kann ich mich im Nachhinein fragen, was meine Motivation war, dies oder das zu tun. Im besten Fall, weil ich – ICH und weil sie – SIE war.
Zitat von ****ody:
Von der magischen Anziehung, die ein Filmplakat auf einen Siebenjährigen hatte (mein erinnerungsfähiger Auslöser)

https://picclick.de/Plakat-S … 4512670466.html#&gid=1&pid=1

bis zu jemandem, der kerkerartige Räume anmietet, um eine Frau dort nackt und beschämt diversen "Unannehmlichkeiten" auszusetzen, war es ein weiter Weg. Dieses unbestimmte Anfangsgefühl ist weiterhin vorhanden, aber auch noch viel mehr.

Es fühlt sich in allen drei Bereichen, Herz, Hirn und Libido, extrem warm an, sie ausgeliefert, sich verzehrend nach Objektifizierung, Aneignung, Demütigung und Schmerz zu erleben und die Hoheit über dieses interaktive Setting zu haben. Es spielt sich in der Hauptsache im Kopf ab, es hat eine eindringliche Symbolik, ist fast schon lyrisch-dramatisch, trotzdem noch immer beunruhigend und wunderschön. Nähe (!!!) zu empfinden, obwohl ich distanziert und kühl handle, es ist im Grunde ein Paradox.

Ich partizipiere (symbiotisch?) an dem Mix aus Furcht, Verzweiflung und der Lust, die ihr das bereitet, die sie hilflos macht. Ihre Lust ist essenzieller Bestandteil. Mein Sadismus bedient sich der Hilflosigkeit der Frau, wenn ihr Kopf durch diese unerklärliche Lust jeder Vernunft und Sittlichkeit beraubt ist und immer auch ihres inneren Konfliktes davor, dabei und danach. Er passt auch zu meinem Konflikt, weil dieses sexuelle Verlangen ein klein wenig konträr zu meinen moralischen und ethischen Vorstellungen sonst ist. Sehr heiß, sehr spannend.

Zu den Frauen, die das brauchen, habe ich eine sehr enge Verbindung. Sie ist empathisch, außerordentlich sogar. Daraus kann sogar Liebe entstehen, was die Sache noch sonderbarer macht. :)

Danke! Das Plakat sagt alles! Wow!
Ganz wichtig dabei natürlich für mich, daß es ihre Phantasie ist die sie da sitzen lässt.
In Deiner Beschreibung kann ich mich voll wiederfinden. Die inneren Hürden und Wiedersprüche und die Lust an ihrer Lust.
Zitat von *****_54:
Ich habe fast 20 Jahre gebraucht, um meine "politisch völlig unkorrekte" devote Seite in mein ansonsten autonomes Selbstverständnis und mein soziales Leben zu integrieren.

Nenne ich angekommen sein - Angekommen an dem Punkt, der mich zufrieden macht, nicht nur glücklich, sondern wirklich beruhigt!
Zitat von *****off:
Dann kann ich mich im Nachhinein fragen, was meine Motivation war, dies oder das zu tun. Im besten Fall, weil ich – ICH und weil sie – SIE war.

Letztenendes ist es das!
Es kam einfach noch keine zu mir und hat "Bitte verhau mich." gesagt, das würde wahrscheinlich viel bei mir auflösen. Ich versuche zu ergründen, ob ich Tango mögen würde, ohne eine Tanzpartnerin und Musik. Silly me! *g*
*********79_71 Paar
3.536 Beiträge
Zitat von ********elen:
Ich versuche zu ergründen, ob ich Tango mögen würde, ohne eine Tanzpartnerin und Musik. Silly me! *g*

Zu Shibari bin ich auch erst auf einer entsprechenden Veranstaltung gekommen. Die Emotionen zwischen dem Rigger und seiner Partnerin haben in mir das Gefühl ausgelöst auch fesseln zu wollen.

Vielleicht schlägt dein Herz für Tango, wenn du ein Pärchen dabei beobachtet.
Da habt ihr recht. Erfahrung ist wohl der Schlüssel.
Ich plane das am Samstag mit einer tollen und neugierigen Frau "anzuspielen" (Das beschreibt meinen momentanen Zugang halt am besten).
Fesseln würde ich ohne Kurs nicht machen. Handgelenke und Füße schon. Ich recherchiere noch gute Anfängerspiele. *zwinker*
*********erin Frau
343 Beiträge
ich lese grad sehr gerne in diesem Forumsbeitrag und schick ein Spezialdanke an @****ody , @*******987 und @********ious

...kombiniert mit ein klein wenig Groll, Gefühle nicht ähnlich gut in Worte übersetzen zu können. *zwinker*
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Vielen Dank @*********erin *knicks* das ist lieb von dir.
Zitat von *******987:
Zitat von ********elen:
die Subseite ist mein emotionaler Ausgangspunkt von dem ich versuche alles hier aufzuschlüsseln. Die dominante Seite sehe ich bisher mehr als Erfüllungsgehilfen.
Das ist... eine andere Art von Sub-sein als ich sie kenne.
Nein, ich leugne nicht, dass ich mit dominanten Menschen deshalb interagiere, weil ich dadurch meine eigenen Bedürfnisse befriedigen kann.
Aber Erfüllungsgehilfe klingt so, als würde Sub aussuchen, was passiert und Dom hätte keine eigenen Ziele und Wünsche, die er mit seinem Tun verfolgt. Das kenne ich aber nur im Kontext von Dominas, wo der Kunde natürlich vorher sagt, was er erleben will und sie dann dafür sorgt, dass er genau das erlebt, wofür er bezahlt hat.

Wenn du in einen Laden gehst um etwas zu kaufen, wer sucht dann aus, was du kaufst, du oder der Verkäufer? Im Grunde beide, denn du suchst aus, in welchen Laden du gehst und wirst ja nicht in die Bäckerei gehen, wenn du eine Bohrmaschine kaufen willst. Der Verkäufer/Ladenbesitzer sucht aus, welche Produkte er anbietet. Was er nicht im Sortiment hast, kannst du bei ihm nicht kaufen. Er bestimmt also durch die Vorauswahl mit, was du kaufst oder zumindest, was du nicht kaufst. Und dann suchst du dir unter den vorhandenen Produkten diejenigen aus, die du tatsächlich kaufen willst, wobei der Verkäufer dir natürlich Tipps geben kann, was gut oder schlecht ist, aber entscheiden, was du nach Hause trägst, tust du am Ende.
Wer ist da jetzt der Erfüllungsgehilfe von wem? Ist er deiner, weil er dir das gibt, was du haben willst bzw., was du brauchst oder bist du seiner, weil du sein Ziel, Geld zu verdienen, erfüllst?
Natürlich beides. Habt ihr beide das gleiche Ziel? Nein, du willst in dem Moment kein Geld verdienen und er will in dem Moment nicht Gegenstand xyz erwerben. Eure Ziele sind nicht gleich, sondern sie ergänzen sich.

So ist das meistens bei Dom und Sub allerlei Geschlechts auch. Ja, Dom (m/w/d) ist dein Erfüllungsgehilfe, aber gleichzeitig bist du auch seiner, da er ein genau komplimentäres Ziel zu deinem hat, was er zu erfüllen sucht.

Jeder ist jedem der "Erfüllungsgehilfe". Das ist doch schön. So ein Gegenstück zu finden wäre gut. Aber dazu muss ich wohl noch ein wenig besser meine eigene Topologie kennen. Vielleicht wächst das aber auch zusammen wenn es erst Anknüpfungspunkte gibt?
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