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Mädels, würdet ihr für Sex bezahlen?

Zitat von *******elle:
Nein, auf keinen Fall.

Ich brauche Gefühle für den Mann mit dem ich Sex habe .
Und Gefühle kann nun mal nicht kaufen, mieten , buchen.

Aber Gefühle lassen sich vortäuschen, wie Orgasmen auch. Man muss die Täuschung nur glauben... und genau das wird durch den Akt des Kaufens erschwert. Wenn der Mann hingegen die Spesen trägt, dann funktioniert das offenbar bestens.

Zitat von ********r_80:
Oh, eine Marktlücke? *nachdenk* Vielleicht sollte man es mal mit einem Businessplan bei Die Höhle der Löwen versuchen...

Das haben sich schon Einige so leicht vorgestellt, mussten dann aber lernen, dass sich eine Erektion nicht vortäuschen lässt und dass auch die blauen Pillen nur das tun, was im Beipackzettel steht, wenn es plötzlich auf ein knallhartes Geschäft hinaus läuft.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *********imus:
Wer sich einmal in bestimmten kenianischen Strandhotels genauer die Gäste ansieht, wird feststellen, dass es dort viele ältere europäische aber auch nordamerikanische Damen gibt, die ohne einen Mann aus ihrer Heimat, aber alle mit einem prächtigen Beachboy ihre Zeit im Lande verbringen.

Ganz ähnliche Konstellationen konnte ich in Kuba, Senegal und früher in Marokko beobachten. Die Gegend nördlich von Agadir z.B. war in 1980/1090-igern bevorzugtes Urlaubsgebiet für allein reisende Skandinavierinnen und auch deutscher Frauen mit eindeutigen Absichten.

Ein frühere Freundin hat sich sogar einen kubansichen Lover mit nach Hause gebracht. Den hat sie auch "ausgehalten", also indirekt bezahlt.

Für mich wäre das eher nicht geeignet, ich würde nicht für Sex bezahlen, weil mir diese Art von Sex nicht liegt und ich hier genug Angebote bekomme.

Ich habe allerdings keine grundsätzlichen Vorbehalte bei legaler Prostituition. Weder auf der weiblichen noch auf der männlichen Seite.
Ganz ehrlich ja sofort - das wäre ein langer Wunsch von mir finde aber in Tirol nichts - dann könnte ich meine Wünsche und Gelüste genau nach meiner Vorstellung leben, genau sagen was ich will ohne Peinlichkeit, ohne Scham...könnt alles raulassen was ich schon immer wollte..mir nehmen was ich will...ich muss nicht gefallen...ich muss nicht gut sein... usw...für mich wäre es herrlich wenn es sowas wirklich gäbe oder sich wer finden lässt dafür *top*
********r_80 Mann
190 Beiträge
Zitat von **********_tiro:
Ganz ehrlich ja sofort - das wäre ein langer Wunsch von mir finde aber in Tirol nichts - dann könnte ich meine Wünsche und Gelüste genau nach meiner Vorstellung leben, genau sagen was ich will ohne Peinlichkeit, ohne Scham...könnt alles raulassen was ich schon immer wollte..mir nehmen was ich will...ich muss nicht gefallen...ich muss nicht gut sein... usw...für mich wäre es herrlich wenn es sowas wirklich gäbe oder sich wer finden lässt dafür *top*

Gleich ist das Postfach voll *lol*.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Ich persönlich finde es halt ehrlicher und moralisch (also in meinem persönlichen Wertebild ... versteht sich) korrekter, jemanden für eine Dienstleistung zu bezahlen, als sexuelles Interesse an jemandem vorzutäuschen, obwohl mir seine oder ihre Bedürfnisse in Wahrheit scheißegal sind, ich mich gar nicht einlassen will und eigentlich gar nicht vorhabe, das Gegenüber mit seinen oder ihren Verfasstheiten zu berücksichtigen.

Ich werfe durchaus Menschchen hier (bzw. in der "Szene") vor, die Suche / Lust auf sexuelle Begegnungen (also solche, in denen beide bekommen, was sie wollen und auch beide darauf achten und daran interessiert sind, dass das so ist) mit einem Angebot für gratis Sexarbeit zu verwechseln und empöre mich darüber, dass nicht verstanden wird, dass das völlig unterschiedliche Dinge sind.

Texte wie "ich brauche keine Sexdienstleistung in Anspruch zu nehmen, weil ich mir ja (hier) auch ohne Geld leicht jemanden finde" sind für mich also nicht nur grenzwertig, wenn nicht klar hervorgeht, dass das die Befriedigung der Bedürfnisse des Sexpartners / der Sexpartnerin mit einschließt.

DAS ist für mich der große Unterschied. Sexarbeit orientiert sich nur an meinen Bedürfnissen. Die Bedürfnisse des Gegenübers sind nicht relevant ... es ist eben eine Dienstleistung.
*********4_stg Paar
5 Beiträge
Hi, Quatsch! Solange es ein Überangebot an Männern in den Kontaktportalen gibt - vor allem Diejenigen, die alles rammeln wollen was nicht bei 5 auf den Bäumen ist, stellt sich die Frage eigentlich echt nicht.
Ich bin über 40 und mollig und bekomme bei "poppen...." (Bin ich auch gemeldet) laufend Angebote gegen Geld.
*******971 Mann
101 Beiträge
Zitat von ******979:
Was ich schon heftig finde sind die Preise 400-600€ für 2 Stunden einen Nacht 1800€. Dazu kommen dann noch die Kosten fürs Hotel.

Ich glaube nicht das Männer soviel im Puff bezahlen. Ok eine Escord Frau ist natürlich noch was anders. Die werden teilweise ja auch noch als Begleitung gebucht, und dann für mehr. Da ist der Preis dann auch höher.

Ich könnte mir das aber auch nicht vorstellen. Will ich schnellen Sex findet man das hier schon.

Ohh das sind normale Preise die di Männer Bezahlen müssen eher noch mehr .
Es ist mal nun so .. Frauen haben es viel einfacher wenn sie mal einen Mann wollen das liegt einfach in der Natur.. Warum bieten den Clubs Ladys Nigth an die dann sogar gratis für die Ladys sind ... weil sie so die zahlenden Männer anziehen sonst würde dies ja nicht rendieren.
Ich würde nie so enorm hohe Beträge zahlen. Habe ja noch zwei gesunde Hände *zwinker*
Zitat von *****ven:
Ich persönlich finde es halt ehrlicher und moralisch (also in meinem persönlichen Wertebild ... versteht sich) korrekter, jemanden für eine Dienstleistung zu bezahlen, als sexuelles Interesse an jemandem vorzutäuschen, obwohl mir seine oder ihre Bedürfnisse in Wahrheit scheißegal sind, ich mich gar nicht einlassen will und eigentlich gar nicht vorhabe, das Gegenüber mit seinen oder ihren Verfasstheiten zu berücksichtigen.

Ich werfe durchaus Menschchen hier (bzw. in der "Szene") vor, die Suche / Lust auf sexuelle Begegnungen (also solche, in denen beide bekommen, was sie wollen und auch beide darauf achten und daran interessiert sind, dass das so ist) mit einem Angebot für gratis Sexarbeit zu verwechseln und empöre mich darüber, dass nicht verstanden wird, dass das völlig unterschiedliche Dinge sind.

Texte wie "ich brauche keine Sexdienstleistung in Anspruch zu nehmen, weil ich mir ja (hier) auch ohne Geld leicht jemanden finde" sind für mich also nicht nur grenzwertig, wenn nicht klar hervorgeht, dass das die Befriedigung der Bedürfnisse des Sexpartners / der Sexpartnerin mit einschließt.

DAS ist für mich der große Unterschied. Sexarbeit orientiert sich nur an meinen Bedürfnissen. Die Bedürfnisse des Gegenübers sind nicht relevant ... es ist eben eine Dienstleistung.

So weit bin ich voll und ganz bei dir! *top*

ABER: Zum einen braucht es ein gewisses Wohlstandsgefälle und einen Mangel an alternativen Erwerbsmöglichkeiten, damit das Angebot an "Sexworkern" groß genug ist, dass man mit überschaubarem Aufwand den Passenden für sich findet.
Hinzu kommt, dass es auch einen gewissen Markt geben muss, damit die Sexworker davon ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

Das scheint in Deutschland zumindest bei männlichen Sexworkern nicht in der Masse gegeben.

Hinzu kommt, dass auch die Art der Inanspruchnahme einer Dienstleistung einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität hat (nicht nur bei den sexuellen, aber da ganz besonders).
Als Dienstleister (im nicht-sexuellen Bereich) bin ich immer wieder hochgradig erheitert, wie manche Kund*Innen reagieren, wenn sie im Angebot einen Paragraphen mit "Mitwirkungspflichten" finden. *fiesgrins*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ergänzend zu @*****ven Beitrag möchte ich noch hinzufügen, dass das "Überangebot an Männern, die alles poppen, was nicht bei drei auf dem Baum ist", für mich schlichtweg keine Alternative zu wirklich guter Sexarbeit wäre.
Ja, kann sein, dass ich hier, sollte ich ein Date einstellen, binnen kürzester Zeit zig Angebote bekommen würde. Im Kontext der zwischenmenschlichen Begegnung ist aber selten jemand dabei, der mich so als Mensch anspricht. Ich werde also trotz großem Angebot selten fündig (was ok ist). Im Kontext der Sexarbeit wäre für mich aber in der Regel die Tatsache gegeben, dass ich zu großen Teilen WIRKLICH bekomme, was ich möchte. Aus der Auswahl der Sexarbeiter, die anbieten, was ich möchte, werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jemanden finden, der sich komplett an meinen Bedürfnissen orientiert.

Auf zwischenmenschlicher Basis, ohne Sexarbeit, ist das für mich auf jeden Fall schwieriger, weil es da eben für mich auch unbedingt um die Bedürfnisse des Gegenübers gehen muss und darum, dass ich mich wirklich gut mit demjenigen verstehe, ihn/sie mag und möglichst etwas längerfristiges anstreben möchte.

Also ne: Das männliche Überangebot ist für mich nicht per se besser zum Fischen, als in der Sexarbeit, basierend auf dem, was ich suchen würde.
Dilemma an der Sexarbeit ist halt einerseits, dass es mich sehr viel kosten würde, weil ich deutlich mehr als ein, zwei Stunden Sex würde buchen wollen, aber auch, dass ich die professionelle Distanz niemals würde verdrängen können, egal wie herzlich alles ist und selbst dann, wenn man sich gegenseitig wirklich sympathisch ist. Ich bin und bleibe ein Kunde. Dass das Ganze auf eine freundschaftliche oder sogar intime Ebene rutscht, ist eher unwahrscheinlich und wäre das, was mir langfristig unheimlich fehlen würde.
*****ium Mann
770 Beiträge
Zitat von *******971:
Zitat von ******979:
Was ich schon heftig finde sind die Preise 400-600€ für 2 Stunden einen Nacht 1800€. Dazu kommen dann noch die Kosten fürs Hotel.

Ich glaube nicht das Männer soviel im Puff bezahlen. Ok eine Escord Frau ist natürlich noch was anders.

Ohh das sind normale Preise die di Männer Bezahlen müssen eher noch mehr .

Nee, eher noch weniger. Der Preis ist auch in diesem Gewerbe den Gesetzen von Angebot und Nachfrage unterworfen. Und das Angebot ist für Männer erheblich größer.

Die Preisskala ist natürlich auch bei Männern nach oben offen. Wer 10000€ pro Nacht zahlen möchte, wird auch sowas finden.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Der Beitrag von @****yn beschreibt in großen Teilen den Grund, warum ich meine Versuche in meinem ersten Beitrag als solala beschrieben hatte. So wirklich passen wollte das für mich nun auch nicht. Wiewohl ich es bei einem breiteren Angebot vielleicht noch weiter probieren würde .... es könnte ja Unterschiede in der Art und Qualität der Dienstleistung geben und vielleicht ein Angebot besser für mich passen als ein anderes.
*****ium Mann
770 Beiträge
Zitat von ****yn:
Im Kontext der Sexarbeit wäre für mich aber in der Regel die Tatsache gegeben, dass ich zu großen Teilen WIRKLICH bekomme, was ich möchte. Aus der Auswahl der Sexarbeiter, die anbieten, was ich möchte, werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jemanden finden, der sich komplett an meinen Bedürfnissen orientiert.

Wenn man sich mal ein wenig in den Blog-Beiträgen von Sexworkerinnen und deren Kunden umsieht, würde ich mal behaupten, dass das eine völlige Fehleinschätzung ist. Zumindest wenn "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" gelten soll.

Es wird viel bedient. Viele bekommen was sie wollen. Aber sehr häufig liest man nur von langjährigen Kunden, dass sie als Stammkunde bekommen, was sie suchen. Da ist oft langes, häufiges probieren bei, weil eben auch viel versprochen wird und unterm Strich nicht geliefert wird.
****yn Frau
13.440 Beiträge
@*****ium

Darum schrieb ich ganz klar von Sexarbeitern, die anbieten, was ich möchte. Es ist meines Erachtens nämlich ziemlicher Blödsinn, sich einen Sexarbeiter nach Kriterien auszusuchen, die am Ende nicht passen. Reine Optikficks zum Beispiel, wie sie im Kontext weiblicher Sexarbeiter und männlicher Kunden recht oft vorkommen, anstatt wenigstens AUCH darauf zu achten, was der jeweilige Sexarbeiter eigentlich anbietet (und was definitiv nicht).
Suche ich mir jemanden aus, der das anbietet, was ich haben möchte - stimmen sein Angebot und meine Bedürfnisse also überein - ist es signifikant wahrscheinlicher, dass meine Bedürfnisse auch wirklich berücksichtigt und befriedigt werden.
*****ium Mann
770 Beiträge
Zitat von ****yn:
Darum schrieb ich ganz klar von Sexarbeitern, die anbieten, was ich möchte. Es ist meines Erachtens nämlich ziemlicher Blödsinn, sich einen Sexarbeiter nach Kriterien auszusuchen, die am Ende nicht passen.

Woher weißt Du denn, dass sie nicht nur anbieten (!), was Du suchst, sondern auch liefern, was Du suchst.

Auf diese Idee sind ja auch schon Männer gekommen... die dann doch nicht bekommen haben, was sie wollten.
Niemals!
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****ium:
Zitat von ****yn:
Darum schrieb ich ganz klar von Sexarbeitern, die anbieten, was ich möchte. Es ist meines Erachtens nämlich ziemlicher Blödsinn, sich einen Sexarbeiter nach Kriterien auszusuchen, die am Ende nicht passen.

Woher weißt Du denn, dass sie nicht nur anbieten (!), was Du suchst, sondern auch liefern, was Du suchst.

Auf diese Idee sind ja auch schon Männer gekommen... die dann doch nicht bekommen haben, was sie wollten.

Nun ja, schon damals, als ich gesucht habe, lief meine Suche nicht über einschlägige Portale a la Online-Supermarkt ab, sondern über Mund-zu-Mund-Propaganda. Ich orientier(t)e mich also an der direkten Erfahrung von Kunden, habe aber seit einigen Jahren auch guten Kontakt in die Szene, sodass ich auch direkt Sexarbeiter fragen könnte (wenn sie zum Beispiel nicht das anbieten, was ich will, aber jemanden kennen, der das tut).
Sollte ich jemals doch noch eine Frau buchen wollen, wüsste ich tatsächlich bereits, wen ich kontaktiere.
******rah Paar
3.259 Beiträge
Vielleicht hilft es, wenn wir aus unserer eigenen Erfahrung einmal drei ausgewählte Beispiele einstellen, bei denen Kundinnen für Sex bezahlt haben:


Beispiel 1: Frau, mittleren Alters, zwei Kinder, wohnte auf dem Land, nach 14 Jahren Ehe frisch geschieden, die letzten 5 Jahre keinen Sex mehr gehabt.
Örtlich gebunden, beim ersten Sex nach der Scheidung mit einem „Internetbekannten“ wurde sie ausgenutzt, nicht wertgeschätzt und nur zur Triebabfuhr aufgesucht.
Sonstige Bekanntschaften? Fehlanzeige und im ländlichen Umfeld auch nicht so einfach, sich die Nägel zu lackieren und das Abendkleid anzuziehen. Dazu das Problem mit der Unterbringung der Kids.

Ergebnis: Für eine Nacht einen Escort Mann buchen, der sie mit Anzug, Krawatte, Abendkleid im mondänen Umfeld in der nächsten Großstadt ausführt, sie verführt, ihr Wertschätzung entgegenbringt und sie wie ein Gentleman verführt. Das ganze zuverlässig, weil so ein Date muss ja auch geplant werden. Dazu sollte der Mann nicht seine eigenen (sexuellen) Wünsche mitbringen, so wie das normalerweise jede männliche Bekanntschaft tut. Darüber hinaus kein stalken, keine Klarnamen, kein Übernachten, kein Verlieben - einfach nur für einen Abend und eine Nacht das Gefühl zu bekommen, eine begehrenswerte Frau zu sein und die eigenen emotionalen und sexuellen Bedürfnisse ohne Kompromisse in den Vordergrund stellen zu dürfen.


Beispiel 2: Ebenfalls Frau mittleren Alters. Sie trägt seit Jahren die Fantasie mit sich herum, dass sie angezogen aber gefesselt mit verbundenen Augen im Hotelzimmer liegt. Bereit, einen Unbekannten zu empfangen, der mit ihr machen kann was er will. Bedingung: sie darf ihn nicht sehen und es darf nicht gesprochen werden.
Problem im privaten Rahmen: schwer zu organisieren, die Fantasie soll nach vorherigem Skript aber umgesetzt werden. Eine Absprache mit dem Mann verbietet sich, es soll ja ein Fremder sein.
Ergebnis: es wurde über eine Agentur gebucht und kommuniziert. Diese hat sich auch für die Sicherheit und das Covering verbürgt.
Die Zuverlässigkeit der Gesamtorganisation und die uneingeschränkte Umsetzung der Fantasie standen bei der Buchung im Vordergrund. Ebenfalls wieder ohne auf die Befindlichkeiten des Manns eingehen zu müssen.


Beispiel 3: Paarbuchung. Ehepaar, 25 Jahre verheiratet, kein außerehelicher Sex. Kein Joy Profil. Der Wunsch, das Eheleben aufpeppen. Er hatte bereits mit ihrem Wissen weibliche Escorts gebucht. Unbefriedigend für beide Ehepartner. Die Idee: wir buchen ein Paar, privat eines zu suchen und zu finden scheiterte an den Berufen, der geringen Freizeit, dem Aufwand, der eigenen Unsicherheit in Bezug auf ihre eigenen Körper und der Diskretion.

Ergebnis: Es wurde ein Escort Paar gebucht, ein nobles Appartement gemietet, die Kundin war vorab mit dem männlichen Escort zum Dinner aus um die Chemie abzuklopfen und ihre Unsicherheit zu überwinden und dann hat man sich zu Viert im Appartement zum Cocktail Abend getroffen. Beide wollten ein paar BDSM Praktiken vorgeführt bekommen und diese dann nachahmen, ausprobieren, mit dem Partner und aber auch mit den gebuchten SDL umsetzen. Auch in getrennten Räumen.


Für uns bleibt die Erkenntnis: Ja, Frauen bezahlen durchaus für Sex, aber eben nicht so wie Männer, sondern eher zur Erfüllung von sekundären Bedürfnissen, die so zunächst gar nicht in Erscheinung treten.

Ein ganz wichtiger Aspekt dabei war immer: es muss ausgeschlossen sein, dass sich der gebuchte Mann verliebt und seine eigenen (sexuellen) Bedürfnisse haben im Date nichts verloren.

Männliche Kunden hingegen freuen sich in der Regel wie Bolle, wenn die gebuchte SDL beim Date ebenfalls einen Orgasmus hat.

Das war bei Kundinnen selten bis gar nicht der Fall und wenn, dann ausschließlich auf Kommando zu ihrem ausschließlichen Vergnügen.



Nur mal so aus dem Nähkästchen geplaudert.


*schaem*

Tom & Zarah
******yes Frau
2.475 Beiträge
Ganz klar : nein.
Nicht, weil ich ihn auch so bekommen kann, sondern weil ein grosser Teil des Vergnügens beim Sex sich für mich aus der Lust erschliesst, die er empfindet. Wie soll das der Fall sein bei jemandem, der mich eindeutig nur vögelt, weil ich ihn dafür bezahle ? Das nimmt mir nicht nur mein Vergnügen, es würde mir sogar ziemliche Schamesgefühle verursachen.
Undenkbar. Für ihn wäre es Arbeit und dfas bekäme ich nicht aus dem Kopf. Sex ist zu intim, um es in einem Arbeitsverhältnis abzufrühstücken. Egal wie elegant, charmant, gebildet und standfest der Bursche auch wäre, ich wüsste, er macht es nicht, weil er es mit mir tun möchte, sondern weil ich Geld auf den Tisch lege. Komplett abturnend und mir unverständlich, warum so vielen Männern das komplett egal zu sein scheint. *panik*
*******chen Frau
447 Beiträge
Sollte ich einmal außerhalb einer Partnerschaft ein so dringendes Bedürfnis nach Sex welcher Art auch immer haben, das sofort gestillt werden müsste, dann würde ich eher jemanden dafür bezahlen als hier ein Date zu schalten. Warum? Es geht dann nur um mich und meine Befriedigung. Ich muss vorher keinen Smalltalk führen und mir irgendwelche möglichen Unwahrheiten anhören, weil mein Gegenüber meint ich würde das hören wollen. Bei einer Dienstleistung mit entsprechenden Referenzen ist die Wahrscheinlichkeit höher dass es für mich gut läuft, als bei einer fremden Privatperson. Dieser Fall ist noch nicht eingetreten, aber dies ist mein Gedanke dazu *g*
*******971 Mann
101 Beiträge
Zitat von *******oir:
Ganz klar : nein.
Nicht, weil ich ihn auch so bekommen kann, sondern weil ein grosser Teil des Vergnügens beim Sex sich für mich aus der Lust erschliesst, die er empfindet. Wie soll das der Fall sein bei jemandem, der mich eindeutig nur vögelt, weil ich ihn dafür bezahle ? Das nimmt mir nicht nur mein Vergnügen, es würde mir sogar ziemliche Schamesgefühle verursachen.

Genau es soll von der Lust her kommen und es sollen es beide geniesse n können ..
*******er66 Mann
379 Beiträge
Liebe TE, du hattest die Damenwelt gefragt. Und es haben doch sehr viele Männer geantwortet. Daher erlaube ich mir ein paar Gedanken zu dem Thema einzubringen:

• In den Niederlanden oder auch Dänemark gibt es u.a. für Ältere die Idee einer Sex"betreuung". Diese ist geschlechterunabhängig. Gibt es auch als Sexualbegleitung z.B. für Menschen mit Behinderung.

• Dieser Umgang mit dem Thema Sexualität ist ein unverkrampfter, auf Hilfe, Achtsamkeit dem anderen gegenüber ausgelegter. Wenn man so will, ist es aber ebenfalls bezahlter Sex.

• Einige Beiträge sprachen es an, dass unterschiedliche Umstände/Wünsche derartiges für Frauen als akzeptabel/sich gönnen können oder wollen attraktiv erscheinen lassen. Und das ist doch in Ordnung. Wenn eine Frau jemanden "aushält", wird seltsam geschaut und bewertet. Ist es ein Mann, der "aushält", wird darüber getuschelt, es aber als zweiter Frühling, Sugardaddy akzeptiert.

• Wird für Sex gezahlt? Zahlen Frauen für Sex? Es fokussiert sich auf das Geld. Aber gibt es nicht auch andere "Zahlungen"? Aufmerksamkeit, Macht, Status, Absicherung? Das ist nicht böse gemeint. Es ist einfach mein Gedanke: kann ich mich freimachen von jeglichen Überlegungen, nicht doch auch eine "Entlohnung" zu erhalten? Und sei es der schöne Abend, die schöne Nacht? Zeit aufzuwenden, das ist auch Geld, nämlich wenn ich meine Lebenszeit als Handelsgut verstehen will.

So sehr ich auch jede und jeden verstehe, der diese simple Formel Sex gegen Geld ablehnt, je länger ich darüber nachdenke, so eher kann ich mir durchaus Szenarien vorstellen, dass so etwas möglich sein kann.

Ich hoffe, dass der Austausch weiterhin offen bleibt und verschiedene Aspekte beleuchtet. Diejenige, die dafür zahlt, hat aber auch ihre Gründe und die sollten ebenso respektiert und akzeptiert werden (wohlgemerkt, es geht nicht um den grauen oder schwarzen Bereich der kriminellen Ausbeutung der Prostitution).
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Aber Gefühle lassen sich vortäuschen, wie Orgasmen auch. Man muss die Täuschung nur glauben... und genau das wird durch den Akt des Kaufens erschwert. Wenn der Mann hingegen die Spesen trägt, dann funktioniert das offenbar bestens.

Bist Du nun die Oberfrau hier ,und weisst wie Frauen fühlen, denken, lieben?
Nicht immer von sich auf andere schliessen.

Nein meine Gefühle kann man weder kaufen, noch kann ich mir die einbilden.

Ich fahre zum Lover, zahle den Sprit,
er wartet zuhause auf mich..
Da gibt er keinen Cent extra für mich aus.

Ok, er zahlt seine Miete, die müsste er ja aber auch ohne Meine Besuche zahlen .
Oh und er bietet mir kalte oder warme Getränke an....

und ja, ich verbrauche da Wasser beim gemeinsamen Duschen....sorry.

Und nein, ich kann mir keine Gefühle selber vorspielen, denn dann könnte ich einfach jeden nehmen und auch swingen gehen , mit völlig Unbekannten.
Ich? Nein. Außerdem bin ich demisexuell, ohne Gefühl läuft gar nichts. Und die von mir eingesetzten Verwöhntechniken biete ich unentgeltlich. Im Vertrauen auf ebenso optimale Gegenleistung seinerseits. Sollte es keinen Interessenten mehr an mir geben, dann nehme ich dies an. Doch ein Bezahlen für erotischen Genuss kommt für mich nicht in Frage.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Demisexuell?

Das wurde uns gerade abgesprochen , nicht gelesen ?

Gefühle kann man sich einbilden und vortäuschen, lt. eines Herren.
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