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Mädels, würdet ihr für Sex bezahlen?

**43 Mann
728 Beiträge
Wow hätte jetzt nicht gedacht, dass auch über weibliche Freier so schnell Worte wie "armselig, notgeil oder erbärmlich" fallen.

Ich lass das einfach mal so stehen, obwohl ich für dieses Verhalten fast die gleichen Wörter verwenden könnte. *floet*
Zitat von ****La:
Bei mir geht's noch weiter. Ich finde es fremderniedrigend und empfinde es als Eingriff in das Persönlichkeitsrecht/Würde, jemandem Geld zu geben, damit er mit mir als fremde, obwohl ich gar nicht sein Typ bin und seine Sexualität auch gar nicht angesprochen wird, ficken muss.

Man kann das doch aber genauso gut als Kompliment auffassen und sich als Prostituierte(r) in der Machtposition sehen - er/sie bezahlt mir Geld, weil er/sie etwas von mir will.
@****yn

Wie viele legale Prostituierte gibt es denn in D? Wie viele davon sind angemeldet und üben den Beruf der Escort/Sexarbeiter*in in D aus.
Wie viele privilegierte Freier:innen können einen Stundenlohn von 200-600€/h leisten und nutzen diese Dienste? Wie viele gehen in normale Bordelle/Puffs/Verrichtboxen (Kurfürstenstraße in B) und ficken dort für 30-60€?

Es sind ~450.000 "legale" Prostituierte in D. Davon arbeiten ca.10% angemeldete Freiberufler:innen im Escort/Sexarbeiterinnenbereich. Ca. 1,2 Millionen Freier nutzen aber täglich die Dienste von "normalen" Prostituierten.

As Pendant zum Puff/Bordell/Laufcenter/zur Verrichtbox wäre also hier nicht der Escort/callboy, der aufgrund seiner Privilegien Kundinnen ablehnen kann, wenn sie ihm nicht gefallen, sondern der Puff für Frauen, indem sie für wenig Geld von männlichen Prostituierten gefickt werden.

Den thread finde ich demnach nicht differenziert genug.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********1989:
@****yn

ich bringe nichts durcheinander, weil ich genau schreibe, was ich meine. Lege mir bitte keine Dinge in den Mund, die ich nicht geschrieben habe.

Doch, du bringst Dinge durcheinander, diese sind ja für jeden auch nachlesbar. Du sprachst von sexarbeit und gleichzeitig davon, Geld nicht behalten zu dürfen und Dinge erdulden zu müssen. Hier vermischst du eben Sexarbeit mit Zwangsarbeit und Zuhälterei. das ist nicht dasselbe und es ist sehr wichtig, dass man diese Unterschiede auch herausarbeitet und benennt. Denn es kann und darf nicht als "normale" Sexarbeit angesehen werden, dass Geld gestohlen und Zwang ausgeübt wird.


Zitat von ********1989:

Für mich ist das alles schon fragwürdig, wenn Menschen diesen "Beruf" wählen, weil sie das Geld brauchen, auch dann, wenn es nicht ums nackte Überleben geht, sondern die Biographie aus diversen Gründen keine andere Karriere hergibt, die solche Verdienstmöglichkeiten bieten würde.

Für mich sind so einige Berufe fragwürdsig, bzw kämen für mich niemals infrage. Wenn andere sie aber ausüben wollen - muss man akzeptieren. Wie viele Menschen nehmen beschissene Jobs an, die sie hassen und bei denen sie mies bezahlt werden, nur weil sie das Geld brauchen? Warum ist es ok, aus der Not heraus Kanalarbeiter zu werden und teilweise kinnhoch in menschlicher Scheiße zu robben, aber nicht ok, Sexarbeiter zu werden?
@****ity

Man darf wohl einfach nicht anfangen männliche Freier mit weiblichen Vergleichen zu wollen. Es funktioniert nicht, das merke ich selbst. Es sind unterschiedliche Geschäftsmodelle. Das Angebot für Männer ist Highclass, Middleclass und Elendsprostitution inklusive der Stricherszene.

Das Angebot für Frauen ist nach Angaben hier im Faden gering und kostspielig, also fast nur Highclass und Frauen wollen sich eher nicht im Strichermilieu bedienen lassen.

Wenn Frauen solchen Service buchen wollen, scheinen sie anderen Service zu wollen als Männer, die Sex kaufen und sind bereit viel Geld dafür auszugeben. Das kann man irgendwo schon gut finden. Wurde hier glaube ich im Laufe des Fadens auch schon erwähnt.

Meine ganze Argumenatation drehte sich jedenfalls darum, weshalb ich mir nicht vorstellen kann sowas in Anspruchzu nehmen und gleichzeitig habe ich mein Unverständnis darüber ausgedrückt, warum es manchen Leuten scheinbar komplett egal ist. Namen habe ich keine genannt, trotzdem fühlten sich wohl manche zu unrecht angesprochen.

Wer Sex zu fairen, legalen Bedingungen kauft, muss sich bestimmt nicht attackiert fühlen. Verstehen kann ich es zwar nicht, aber ohne Probleme akzeptieren. Alles andere führt zu weit vom Thema weg und hatte hauptsächlich mit meinen Gedanken dazu zutun, warum ich es selbsterniedrigend finde Sex zu kaufen.
Schade, dass der Thread sich fast nur noch darum dreht, wer recht mit seinen teils fragwürdigen Äußerungen hat.
So kann man ein Thema auch wieder einmal kaputtmachen, weil sich dann keiner mehr getraut, seine Meinung zu sagen.
Dabei fand ich viele Beiträge bisher wirklich gut und informativ.
Zitat von ****yn:

Warum ist es ok, aus der Not heraus Kanalarbeiter zu werden und teilweise kinnhoch in menschlicher Scheiße zu robben, aber nicht ok, Sexarbeiter zu werden?

1. habe ich nirgendwo geschrieben, dass das okay wäre.

2. ist das nun wirklich whatabouttism. weil menschen als kanalarbeiter arbeiten müssen auch menschen in der prostitution arbeiten? was sind das für analogien?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****La:
@****yn

Wie viele legale Prostituierte gibt es denn in D? Wie viele davon sind angemeldet und üben den Beruf der Escort/Sexarbeiter*in in D aus.

In Deutschland gibt es knapp über 40.000 gemeldete Sexarbeiter. ALLE davon sind angemeldet, das macht ja den Beruf des Sexarbeiters aus.
Alles, was in der Illegalität abläuft, zählt man nicht nur Sexarbeit. Es ist immens wichtig, diesen Unterschied zu benennen, damit eben illegale Aktivitäten - und darunter fallen auch alle Formen von Menschenhandel - nicht in einen Topf mit Sexarbeit geworfen werden.


Zitat von ****La:

Es sind ~450.000 "legale" Prostituierte in D. Davon arbeiten ca.10% angemeldete Freiberufler:innen im Escort/Sexarbeiterinnenbereich. Ca. 1,2 Millionen Freier nutzen aber täglich die Dienste von "normalen" Prostituierten.

Wo hast du diese Zahl her? Wikipedia? Der Bund meldete im Jahr 2019 etwa 40.400 gemeldete Sexarbeiter. Nochmal: Wenn wir von Sexarbeit sprechen, sprechen wir nicht von Illegalität. Wir sprechen nicht von Anbietern, die nicht gemeldet sind, unter der Hand arbeiten und bei denen es sich sehr wahrscheinlich um Menschen handelt, die unter Not oder sogar Zwang stehen. Sexarbeit findet legal statt, sie ist gemeldet. Alles andere ist illegal und wenn es um Illegalität und damit fast immer um Not und Zwang geht, bin ich absolut auf demselben Nenner wie ihr.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********1989:
Zitat von ****yn:

Warum ist es ok, aus der Not heraus Kanalarbeiter zu werden und teilweise kinnhoch in menschlicher Scheiße zu robben, aber nicht ok, Sexarbeiter zu werden?

1. habe ich nirgendwo geschrieben, dass das okay wäre.

2. ist das nun wirklich whatabouttism. weil menschen als kanalarbeiter arbeiten müssen auch menschen in der prostitution arbeiten? was sind das für analogien?

Es sind Analogien, die aufzeigen, um was für eine Doppelmoral es hier geht, welche Ansprüche an die Sexarbeit gestellt werden, die an keinen anderen Beruf gestellt werden und das aus rein subjektiven Empfindungen heraus.
Zitat von ****yn:
Zitat von ********1989:
Zitat von ****yn:

Warum ist es ok, aus der Not heraus Kanalarbeiter zu werden und teilweise kinnhoch in menschlicher Scheiße zu robben, aber nicht ok, Sexarbeiter zu werden?

1. habe ich nirgendwo geschrieben, dass das okay wäre.

2. ist das nun wirklich whatabouttism. weil menschen als kanalarbeiter arbeiten müssen auch menschen in der prostitution arbeiten? was sind das für analogien?

Es sind Analogien, die aufzeigen, um was für eine Doppelmoral es hier geht, welche Ansprüche an die Sexarbeit gestellt werden, die an keinen anderen Beruf gestellt werden und das aus rein subjektiven Empfindungen heraus.

Das sind Unterstellungen, mehr nicht. Hier lautet das Thema grade zufällig Sexarbeit. Ich würde mich zum Näherberuf in Indien genauso äußern. Oder zu Arbeit unter Tage. Aber das ist hier grade nicht Thema.

Du verstehst nicht, dass ich deine hochgelobte, legale Sexarbeit zu keinem Zeitpunkt objektiv kritisiert habe, nur subjektiv dahingehend, dass ich es nicht in Anspruch nehmen würde, und warum. Nochmal, lege mir bitte keine Sachen in den Mund und unterstelle mir nichts als tarnung für irgendwelche Analogien, die nichts taugen.

Du bringst Dinge durcheinander.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
@****yn bringt hier in meiner Wahrnehmung gar nichts durcheinander sondern versucht, sowohl inhaltlich als auch moralisch völlig beliebig zusammengeschusterte Aussagen zu entwirren und einer Betrachtungsweise zuzuführen, die entgegen mancher Beiträge einen Bezug zur Realität hat.
@****yn
DU sprichst die ganze Zeit nur von Sexarbeitetn. Ich hingegen differnziete hier im thread hanz genau zwischen den 10% Escorts/Sexarbeiter:innen (entspricht also deiner genannten Zahl von ~40.000).

Dass es aber insgesamt ~450.000 Prostituierte in D gibt, die sich legal prostituieren und davon ~410.000 eben nicht dem highclassescort und dem middleclassescort, sondern Flatratebordellen, Puffs/Bordellen, Laufzentern und co. anGEHÖREN, hast du wohl überlesen.
Auch diese Frauen und Mädchen wollen bedacht werden, werden sie tagtäglich von Freiern aufgesucht, die eben nur 30-60€ bezahlen, anstelle von 200-600€/h.

Hier im thread ging es um "bezahlten Sex" allgemein und nicht spezifisch nur um Escorts/callboys, die selbständig sind und horrende Summen verlangen können.

Fyi..Zahlen findest du im Netz. Herausgabe der Ministerien.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********1989:

Du verstehst nicht, dass ich deine hochgelobte, legale Sexarbeit zu keinem Zeitpunkt objektiv kritisiert habe, nur subjektiv dahingehend, dass ich es nicht in Anspruch nehmen würde, und warum.

Ah, diese Zitate stammen also nicht von dir?

Ich verstehe die Freier überhaupt nicht, die Sex kaufen. (Geschlecht erstmal egal), weil ich es selbsterniedrigend finde jemandem sozusagen Schmerzensgeld auszuhändigen, damit ers mit mir treibt.
körperliche Integrität zu beschädigen, was beim Prostitutionsvorgang meiner Ansicht nach passiert.
Sexarbeit wird verharmlost. Und die wenigen freiberuflichen, selbstbestimmten Highclassescorts, die es tatsächlich gibt, ,üssen andauernd zur rechtfertigung für dieses fragwürdige Geschäftsmodell "Prostitution" herhalten, obwohl deren Arbeitsalltag nichts mit dem zutun hat, was die Mehrheit der Sexarbeiter erdulden muss, die ihr Schmerzensgeld am Ende oftmals noch nicht einmal behalten müssen und dafür Dinge erdulden, von der man sich normalerweise keinen Begriff macht.
Für mich ist das alles schon fragwürdig, wenn Menschen diesen "Beruf" wählen, weil sie das Geld brauchen
Der Punkt ist, dass ich es erniedrigend finde für den Sexsworker genauso wie für den Kunden

****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****La:

Dass es aber insgesamt ~450.000 Prostituierte in D gibt, die sich legal prostituieren

Inwiefern prostituieren sie sich legal, wenn sie nicht gemeldet sind?
@****yn
Danke, dass du dich noch aufopferst, um einige befremdliche Aussagen richtigzustellen.
Zitat von ****yn:
Zitat von ****La:

Dass es aber insgesamt ~450.000 Prostituierte in D gibt, die sich legal prostituieren

Inwiefern prostituieren sie sich legal, wenn sie nicht gemeldet sind?

Deswegen war zuvor auch das legal in " gesetzt. Kontrollen gubt es äußerst dürftig. Was dem Großteil der Kunden aber scheinbar nichts ausmacht.

Du siehst, es gibt eben nicht nur 40.000 privilegierte freiberufliche Sexarbeiter:innen, sondern ca. 410.000 Prostituierte in D, die von sehr vielen Freiern für Sex mit kleinem Geld bezahlt werden.

Und das ist ja auch das Thema hier. "Würden Frauen für Sex bezahlen?" (Ohne explizite Differenzierung in Sexarbeiter und Prostituierte).

Dafür müsste eben erst einmal differenziert werden, ob es sich dabei um die Benutzung "normaler" männlicher Prostituierten handeln würde oder um highclass Escorts/Callboys.

Für mich...NEIN, weil für mich niemand gegen Geld zur VERFÜGUNG zu stehen hat. Auch nicht wenn er dabei nett mit mir redet und ich eine "Beziehung"(?) zu ihm aufbaue.
ER hat da nämlich gar nichts von, nach einem Tag mit mehreren Kundinnen. Außer meine Kohle und einen ausgelaugten, ggf. schmerzenden Body, wie ggf. seelische Probleme.
Zitat von ****yn:
Zitat von ********1989:

Du verstehst nicht, dass ich deine hochgelobte, legale Sexarbeit zu keinem Zeitpunkt objektiv kritisiert habe, nur subjektiv dahingehend, dass ich es nicht in Anspruch nehmen würde, und warum.

Ah, diese Zitate stammen also nicht von dir?

Ich verstehe die Freier überhaupt nicht, die Sex kaufen. (Geschlecht erstmal egal), weil ich es selbsterniedrigend finde jemandem sozusagen Schmerzensgeld auszuhändigen, damit ers mit mir treibt.
körperliche Integrität zu beschädigen, was beim Prostitutionsvorgang meiner Ansicht nach passiert.
Sexarbeit wird verharmlost. Und die wenigen freiberuflichen, selbstbestimmten Highclassescorts, die es tatsächlich gibt, ,üssen andauernd zur rechtfertigung für dieses fragwürdige Geschäftsmodell "Prostitution" herhalten, obwohl deren Arbeitsalltag nichts mit dem zutun hat, was die Mehrheit der Sexarbeiter erdulden muss, die ihr Schmerzensgeld am Ende oftmals noch nicht einmal behalten müssen und dafür Dinge erdulden, von der man sich normalerweise keinen Begriff macht.
Für mich ist das alles schon fragwürdig, wenn Menschen diesen "Beruf" wählen, weil sie das Geld brauchen
Der Punkt ist, dass ich es erniedrigend finde für den Sexsworker genauso wie für den Kunden

In jedem aufgeführten Punkt steht deutlich, dass es sich um mein persönliches Empfinden handelt, und die Gründe dafür. Mehr nicht. (Ich finde, ich denke, etc...)

Nirgendwo steht, dass ich nicht unterscheide zwische legaler und illegaler Prostitution. Dort steht was ich davon halte, was der Grund für meine Antwort auf die Eingangsfrage ist, nämlich : Nein, ich kann mir nicht vorstellen Sex zu kaufen.

Also bitte, nichts mehr unterstellen. Nicht jeder Sexarbeiter ist Elendsprostituierte, aber jede Elendsprostituierte verrichtete Sexarbeit, denn sie verrichtet Sex gegen Geld.

Sexarbeit ist ein seit den 1970er Jahren verwendeter aktivistischer Begriff für bezahlte Tätigkeiten in der Sexindustrie, insbesondere als Prostituierte, aber auch als Domina, Pornodarsteller oder Peepshowdarsteller.


Das ist die Definition des Wortes Sexarbeit. Die inkludiert nicht ausschließlich den von dir bemühten High und Middleclass Bereich, sondern alle im Sexgewerbe tätigen. Du bist es, die Dinge durcheinander bringt.
*******l27 Frau
7 Beiträge
Mein Vietnam Freund gibt mir nach dem Sex manchmal Geld und ich ihm auch, heut hab ich ihm gesagt, ich hab noch Geld, er hat mir dann nur was zu Essen und Trinken gekauft. Wir belohnen uns!

LG
****ity Paar
16.583 Beiträge
Dieser Thread ist jetzt wirklich geschreddert, Danke dafür, bin raus *roll*
*******er66 Mann
383 Beiträge
Um vielleicht das Thema wieder in die Spur zu bekommen, ohne aber irgendwie bevormunden zu wollen:

1. *ja*, alle hier Beteiligten lehnen Zwangsprostitution, Ausbeutung, unwürdige Menschenbehandlung wie auch Kriminalisierung ab. Jeder würde sich für die davon Betroffenen eine schönere Welt wünschen als das Elend. Und keiner der sich hier geäußert hat, hat das in irgendeiner Art verharmlost.

2. *ja*, es gibt legale Sexarbeit. Diese unterliegt gesetzlichen Regelungen. Jeder mag seine Meinung dazu haben, es wird auch außerhalb des JC manches kontrovers diskutiert, was zu ändern, was zu verbessern wäre. Daher wird es auch hier teilweise ein Falsch oder auch Richtig als Argument geben, wenn dazu im JC diskutiert wird. Das akzeptiere ich.

3. Und *ja*, jeder hat das Recht seine Meinung zu haben und sie auch zu äußern. Und bei Meinungen kann es einen bunten Strauß geben. Jeder hat für seine Meinung seine Berechtigung. Daher aber ist es auch wichtig, auch hier wie sonst überall genau zu schauen, zu was sich wie geäußert wurde, damit es nicht zu einem Mißverständnis kommt.

4. Und *ja*, das Thema Sexualität und zahle ich als Frau dafür ist doch für mich ein logisches Thema, dass sich lohnt, durchzudenken. Unsere Gesellschaft ändert sich. Wir reden über Frauenquoten, wir stellen fest, dass es Frauen schwer gemacht wird. Ändert sich daher unser Umgang mit der jeweiligen Sexualität?
Ich hoffe, ich werde mich nie in der Lage befinden, einen Mann dafür bezahlen zu müssen, damit er einen Abend bzw. eine Nacht mit mir verbringt, mit mir essen geht, meine Gespräche interessant findet, bei meinen Witzen lacht, mir Komplimente macht usw.
Bisher habe sich Männer nur mit mir getroffen, weil sie meine Gesellschaft unterhaltsam fanden bzw. Sex mit mir haben wollten. Nicht selten haben Männer, die ich toll fand, mich zum Essen bzw. Trinken eingeladen - und manchmal hinterher auch noch gut gevögelt. Und das alles, ohne von mir einen Cent zu verlangen! *schock*
Dass ich mehr als eine Monatsmiete einem Fremden geben muss, damit einen Abend mit mir verbringt, kann ich mir nicht vorstellen.
****62 Frau
3.061 Beiträge
Ich kann mich @****ity nur anschließen.
Unglaublich, was hier abgeht.
Zitat von ******979:
Mädels, würdet ihr für Sex bezahlen?
Ich schaue gerade Paula kommt. Thema heute Frauen bezahlen Männer für Sex. Ich frag mich gerade ob das wirklich von Frauen viel genutzt wird? Es ist ja glaubig doch mehr was neues Männer gehen ja schon lange in den Puff. Was meint ihr kommt das für euch in Frage?

Es muss ja auch irgendwie passen.

Ja cool! Unbedingt würde ich das, wenn sicher gestellt wäre, dass ich genau das bekomme, was ich will. Wie halt bei allen körpernahen Dienstleistungen (Kosmetik, Massage, etc) für die ich bezahle.
********lara Frau
6.532 Beiträge
Danke @****yn und @*****ven !

Ich finde die Vorstellung interessant, den Spieß mal umzudrehen. Nicht selbst die Hure zu sein, sondern sich eine zu gönnen. (Hure meine ich nicht abwertend aber genderüberfreifend )
Sex (und darunter verstehe ich nicht "nurFicken") ist gut für die Seele. Dass jemand Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommt - Zeit bekommt - und dafür bezahlt, das tun wir doch bei allen Dienstleistungen!
*******elle Frau
35.914 Beiträge
Für mich ist und bleibt eine Massage oder ein Friseurbesuch trotzdem was anderes, als Sex zu haben.
Alles Dienstleistungen , klar.

Aber Sex ist mir viel intimer.
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