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Mädels, würdet ihr für Sex bezahlen?

*****ium Mann
770 Beiträge
Zitat von ****a89:
Vor dem schalen Gefühl hatte ich ehrlich gesagt Angst.

Naja, als Frau habe ich ab und an das Problem, dass Bedürfnisse nicht beachtet werden und das merkt man ja seinem Gegenüber nicht immer an, wie er so im Bett ist. Wenn ich dafür bezahle, dann weil ich mir vorstelle, dass ich dann verwöhnt werde, es um mich geht... ich achtsam behandelt werde und es nicht vorbei ist, wenn er kommt *zwinker* Keine Ahnung, ob ich damit daneben liege?

Ich denke, mit diesem Wunsch wirst Du im Paysex nicht bedient werden. (Zumindest nicht mit 'nem Fuffi *lol*).

Im Paysex bekommst Du in der Regel GENAU was Du willst oder weniger. Man muss also schon sehr gut artikulieren können, worauf es einem ankommt.

Ohne Frage können solche Dates schön sein; auch befriedigend. Aber wenn Du hoffst, dass im Paysex mehr auf Achtsamkeit Wert gelegt wird, wirst Du - glaube ich - enttäuscht werden.

Ich denke, Paysex für Männer ist am ehesten dafür, weil die Klientel keinen Zugang zu Sex haben oder weniger als gewünscht. Ohne das belegen zu können, würde ich denken, dass dieses Problem für Frauen nicht so akut ist. Da geht es vielleicht eher um die Art des Sexes, den sie nicht bekommen. Aber da ist mit Kommunikation mehr ausgerichtet, als mit Geldscheinen.
Zitat von *****9NO:
Merkt man in Clubs auch sehr schön. Z. B. 70 kilo Mann + >150 kilo Frau. Umgekehrt habe ich es noch nicht gesehen.
Und warscheinlich sind Frauen auch eher anspruchsvoller.

Was ist den das für eine These?
Hast du dich schon mit so einer Frau unterhalten, die etwas kräftiger ist und nur athletisch Typen hat?
Vielleicht liegt es an den Vorlieben beider Geschlechter?
Warum laufen die Molly Partys total gut?
Teilweise bis 400 Anmeldungen?
Soll das Resterficken sein?
Ich bezweifle das.
Frag die Leute, aber hau nicht so ein Mist raus.
Aber sollten, die Clubs wieder aufmachen, könnte ich da eine Dame fragen und die Antwort posten.
Zurück zum Thema.. .

Im Club ist immer ein Callboy. Er ist da privat da, zum Abschalten.
Er hat nur reifere Damen, die viel Geld haben und ihn für bestimmte Anlässe buchen.
Essen gehen, Kultur, Theaterbesuch usw.
Im Grunde ist es eher ein Begleiter mit Option Sex,aber teuer 😂😂😂😂😂
****ha Frau
117 Beiträge
Zitat von ******979:
Ich frag mich gerade ob das wirklich von Frauen viel genutzt wird? Es ist ja glaubig doch mehr was neues Männer gehen ja schon lange in den Puff. Was meint ihr kommt das für euch in Frage?

Naja, wenn ich das Geld hätte, würde ich das wahrscheinlich machen. Dabei geht's halt eher um bestimmte Praktiken und dem Wegfall des Persönlichen (Verantwortung für Emotionen bspw.), die sonst einfach in meinen zwischenmenschlichen Interaktionen recht präsent sind. So ist's sicher abgeklärt und das würde mir ermöglichen auch abschalten zu können.

Das Gefühl von Macht löst es tatsächlich nicht in mir aus. Ich kauf' ja nicht die Person, sondern eine Dienstleistung und besonders viel sagt's auch nicht aus, außer dass man Geld hat.
******der Mann
2.907 Beiträge
Ich denke, wenn Frau etwas Geduld hat, kann sie hier auch ohne zu bezahlen, alle " Dienstleistungen " bekommen, welche sie möchte. Es ist immer eine Frage der Kommunikation.
Ich denke, wenn Frau etwas Geduld hat, kann sie hier auch ohne zu bezahlen, alle " Dienstleistungen " bekommen, welche sie möchte. Es ist immer eine Frage der Kommunikation.

Also wenn ich die Dienstleistung eines Maurers benötige würde ich mir aber keinee 20 Dachdecker ins Haus holern in der Hoffnung das einer mauern kann.

Wollen konnen, wollen sie alle
Nur dann auch können, dass können dann die Wenigsten.
******der Mann
2.907 Beiträge
Man kann sich ja hier den passenden Maurer, für spezielle Maurerarbeiten in Ruhe aussortieren
****ha Frau
117 Beiträge
Zitat von ******der:
Ich denke, wenn Frau etwas Geduld hat, kann sie hier auch ohne zu bezahlen, alle " Dienstleistungen " bekommen, welche sie möchte. Es ist immer eine Frage der Kommunikation.

Klar. Aber vielleicht hat man auch keinen Bock auf's suchen, keinen Bock Rücksicht zu nehmen und man will sich keine Zeit nehmen? Sicherlich gibt's auch gegenüber Sexarbeitern eine Nettigkeit, die existiert. Ich würde mich aber weitaus weniger verpflichtet fühlen jetzt erstmal eine grundlegende emotionale Bindung zu schaffen. Die find' ich jedoch wichtig. Ohne die könnte ich schlechter meine Bedürfnisse und Grenzen äußern. Es sei denn es gibt 'nen anderen Weg wie das Verhältnis gesetzt ist.
******der Mann
2.907 Beiträge
Ich hatte hier eine längere Affäre, rein sexueller Natur. Vor dem ersten Date hatte sie klar gestellt, wohin für sie die Reise gehen sollte. Zwischen den Dates gab es keinen privaten Kontakt. War auch in meinem Interesse. Und so ging es nur darum, ab und zu Lust zu befriedigen und dem Alltag zu entfliehen. Eine Win, Win Situation, von Beiden akzeptiert.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ich hab' keine Beiträge gelesen, ich antworte nur auf die Threadfrage: Ja. Ich tät' bezahlen. Alles eine Frage des Settings, aber ja, ich kann mir Gegebenheiten vorstellen, bei denen ich ohne Weiteres bereit wäre dazu.
****ron Mann
2.042 Beiträge
Zitat von ******979:
Was ich schon heftig finde sind die Preise 400-600€ für 2 Stunden einen Nacht 1800€. Dazu kommen dann noch die Kosten fürs Hotel.

Ich glaube nicht das Männer soviel im Puff bezahlen. Ok eine Escord Frau ist natürlich noch was anders. Die werden teilweise ja auch noch als Begleitung gebucht, und dann für mehr. Da ist der Preis dann auch höher.

Ich könnte mir das aber auch nicht vorstellen. Will ich schnellen Sex findet man das hier schon.

Ja das sind dann halt letztlich Preise wie sie für Escort Damen die im Zweifelsfall nicht nur gut aussehen sondern auch beim eleganten Abendessen ein gepflegtes Gespräch führen können bezahlt werden.

Für schnellen 08/15 Sex wie im Bordell dürfte das Angebot wohl eher überschaubar sein, da Frauen im Regelfall ja auch ohne viel Geld auszugeben fündig werden.
Für Männer stellt sich vielleicht eher die Frage ob man jetzt für 100€ in den Swingerclub geht mit sagen wir mal einer 30% Chance dass sich etwas sexuelles ergibt oder das Geld im Bordell ausgibt.

Persönlich mag ich keinen Bezahlsex, das hat man ja letztlich im Hinterkopf und dann ist es für mich unbefriedigend, da ich immer das Gefühl hätte sie hat wahrscheinlich gar keine Lust auf Sex mit mir. Ich will beim Sex halt ihre echte Lust spüren und mir keine Gedanken dazu machen ob diese nur vorgespielt ist.
Ich stell mir gerade das Puffpendant für Frauen vor. Lauter bulgarische, litauische, nordafrikanische, phillipinische und rumänische Männer, die nach D gekommen sind unter falschen Versprechungen für ein besseres Leben, ohne Pass, ohne Kranken-/Sozialversicherung mit geringsten Deutschkenntnissen, vollgepumpt mit Testo, Viagra und Drogen, die täglich 10-15 Freierinnen unterschiedlichen Alters, Aussehens und Charakter befriedigen müssen, mindestens 25% ihres "Gehalts" an ihre Zuhälterin abgeben müssen, 180€ Tagesmiete für's Zimmer bezahlen müssen, von mir wie Zuchtbullen begutachtet werden nach Alter, BMI, Schwanz, Standfestigkeit, Sauberkeit und SexPraktikenangebot, mich lecken und ficken müssen, trotzdem, dass sie meine Pussy und auch den Rest von mir nicht toll finden, weil es halt ein ganz "normaler Beruf wie jeder andere ist".
Sie müssen es ertragen, dass ich sie für meine Befriedigung benutze, so wie ich es will, weil dafür hab ich ja bezahlt.
Gegenwehr ist nicht. Sonst gibt's eine schlechte Bewertung im Freierinnenforum oder ich wende mich an die Zuhälterin und er bekommt 'ne deutliche "Ansage". Und das alles für 'n Stich für 50-80€. AO noch nen 10er mehr.
*nene*

Neee lass mal...dieses Machtgefälle und diesen Machtmissbrauch unterstütze ich nicht. Dafür habe ich auch zu viel Respekt vor Menschen und möchte null verantwortlich sein, für psychische, wie physische Dispositionen bei diesen Männern. Mit Männerhass hab ich's auch nicht. Mit Augenhöhe, sex.Selbstbestimmung und Gleichberechtigung dafür aber.
Für mich gilt demnach..."Es gibt kein Recht auf Sex. Auch nicht durch Bezahlung"!
Und wenn mir meine Notgeilheit und Sexsucht unter den Augen stehen würde und mein Partner mir im Bett nicht alle Sexwünsche erfüllt.
Never ever!
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
Ich denke niemand hier findet Zwangsptostitution gut. Das ist und bleibt eine kriminelle Handlung, die nicht mit freiwilliger Prostitution in einen Topf geworfen werden darf. Da sollte klar differenziert werden. Das eine ist verboten,, das andere ist ein freiwillig gewählter Job, wie jeder andere auch.


Es gibt viele Prostituierte, die ihren Job gerne machen, ihn trotz anderer gut bezahlter Optionen ausüben. Und da hätte ich theoretisch auch kein Problem mir einen Mann zu kaufen.
Aber bei meinen Präferenzen gehört viel Vertrauen dazu und funktioniert nicht bei einmaligen Treffen, daher kam es bisher nicht vor und wird auch nicht vorkommen (denke ich).
Habe es aber Freundinnen auch schon empfohlen, warum auch nicht?

/Pinky
********8_sn Mann
130 Beiträge
Zitat von *****eam:

Wollen konnen, wollen sie alle
Nur dann auch können, dass können dann die Wenigsten.
Aber ob der bezahlte Lover "kann", weißt Du doch auch nicht? Außer Du kennst jemanden, der sich schon mal von den Qualitäten überzeugen konnte...

Ich fühle mich fast komisch, aber selbst als Mann kann ich mir nicht vorstellen, solche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Da spielt bei mir zu viel Kopf mit rein. Wobei ich von einem "Freund des Kollegen, ..." gehört habe, dass der den Besuch im Freudenhaus ganz toll fand.
@*********Pain

Komisch, dass bei all der Freiwilligkeit von ca. 400 000 weiblichen Prostituierten in D im Jahr 2020, nur knapp 10% davon angemeldet sind und nur 7% davon Frauen aus D sind.
Männer in der Prostitution sind trotz des normalen Berufs (Vermittlung durch das Arbeitsamt?), rar gesät.
*********Pain Paar
3.668 Beiträge
@****La ich denke hier ist nicht der richtige Ort um darüber zu diskutieren, da kannst du sicher einen eigenen Thread zu eröffnen.

Es geht hier darum, ob Frauen zu einem/einer legalen Prostituierten gehen würden.
Und meine Antwort dazu sieht man oben, ich sehe bei legaler Prostitution daran nichts verwerfliches.
... Ich stell mir gerade das Puffpendant für Frauen vor. Lauter bulgarische, litauische, nordafrikanische, phillipinische und rumänische Männer, die nach D gekommen sind unter falschen Versprechungen für ein besseres Leben, ohne Pass, ohne Kranken-/Sozialversicherung mit geringsten Deutschkenntnissen, vollgepumpt mit Testo, Viagra und Drogen, die täglich 10-15 Freierinnen unterschiedlichen Alters, Aussehens und Charakter befriedigen müssen, mindestens 25% ihres "Gehalts" an ihre Zuhälterin abgeben müssen, 180€ Tagesmiete für's Zimmer bezahlen müssen, von mir wie Zuchtbullen begutachtet werden nach Alter, BMI, Schwanz, Standfestigkeit, Sauberkeit und SexPraktikenangebot, mich lecken und ficken müssen, trotzdem, dass sie meine Pussy und auch den Rest von mir nicht toll finden, weil es halt ein ganz "normaler Beruf wie jeder andere ist".
Sie müssen es ertragen, dass ich sie für meine Befriedigung benutze, so wie ich es will, weil dafür hab ich ja bezahlt.
Gegenwehr ist nicht. Sonst gibt's eine schlechte Bewertung im Freierinnenforum oder ich wende mich an die Zuhälterin und er bekommt 'ne deutliche "Ansage". Und das alles für 'n Stich für 50-80€. AO noch nen 10er mehr. ...

ich habe zwar Tränen gelacht bei der bildlichen Vorstellung
aber so schlimm braucht es nicht sein

allerdings zweifle ich, ob aus biologischen Gründen ein Job als Sexarbeiter lebenserhaltend sein kann, so viel Sex schaffen Männer nicht
in guter Qualität erst recht nicht

aber im Nebenerwerb?
warum nicht?
für Frau tut es auch mal gut, Sex rein nach ihren Wünschen zu bekommen, ohne Gegenleistung....außer Geld!
****nah Frau
1.745 Beiträge
Mädels, würdet ihr für Sex bezahlen?

Nein. Unvorstellbar. Für mich gehören Sex und ein (vertrautes) Gefühl zu meinem Partner mit dazu;
die Vorstellung, dass das `geschäftsmäßig` ist - NoGo.
Zitat von *********Pain:
@****La ich denke hier ist nicht der richtige Ort um darüber zu diskutieren, da kannst du sicher einen eigenen Thread zu eröffnen.

Es geht hier darum, ob Frauen zu einem/einer legalen Prostituierten gehen würden.
Und meine Antwort dazu sieht man oben, ich sehe bei legaler Prostitution daran nichts verwerfliches.

Nein. Es geht im thread darum, ob Frauen für Sex bezahlen würden.
Das habe ich deutlich beantwortet.
Ich würde nur für Sex bezahlen, wenn ich ansonsten niemanden finden würde, der mit mir ohne Geld Sex haben will. Bis jetzt war es aber nie der Fall.
Mit männlichen Escorts hatte ich schon öfters Sex, aber bezahlen musste ich nicht.
Zitat @*********_2016
ich habe zwar Tränen gelacht bei der bildlichen Vorstellung
aber so schlimm braucht es nicht sein

Ich lache dabei nicht Tränen, sondern würde aus Trauer weinen bei diesem Szenario, das für sehr viele Frauen schlimmer Alltag ist.

Aber wie du schon erwähntest, biologisch (körperlich und seelisch), ist Prostitution wohl am besten für Frauen geeignet. Passt auch besser zum Rollenverständnis und den sozialen Rahmenbedingungen (Bildungszugang, finanzielle Absicherung, Alleinerziehend,...). 😐
****ha Frau
117 Beiträge
Jo, das liegt halt daran, dass wir in einer patriachal geprägten Gesellschaft leben und Profitorientierung, sowie existierende Frauenunterdrückung diese Beschäftigung prägen.

Ich halte es für sinnvoll zwischen Menschenhandel/Zwangsprostitution und Sexarbeit klar zu unterscheiden. Und dann muss man sich die existierenden Probleme anschauen: Es gibt viele in der Branche, die das nicht freiwillig machen, die mit falschen Versprechungen hergelockt und nun gezwungen worden sind. Aber hilft ein Verbot? Eine komplette Kriminalisierung, ebenso wie die alleinige der Freier, drängt die Betroffenen weiter in die Illegalität, wo sie Willkür und Gewalt ausgesetzt sind. Das hilft auch nicht. Denn das Problem bleibt: Viele Frauen machen das in der Hoffnung Privilegien und Geld zu bekommen und anders einfach wenig Möglichkeiten haben.

Wer gegen Menschenhandel ist, der muss für offene Grenzen und Staatsbürger:innenrechte für alle kämpfen. Wer vermeiden will, dass Menschen, sich unter Wert verkaufen müssen, weil sie sonst keine Wahl haben, sollte für ein Mindesteinkommen angepasst an die Inflation (quasi wie BGE, nur besser) einsetzen. Statt Flatratebordelle braucht es Orte, die von den Sexarbeitenden selber bestimmt werden: in puncto Sicherheit und Preis. Und es braucht wesentlich mehr psychologische Betreungsangebote, sowie kostenlose Sprachkurse ua. Integrationsangebote. Das ist nur ein Teil der Dinge, die man tun sollte um diese Gewalt zu beenden statt einfach ein Verbot zu erlassen, was das Problem nicht an der Wurzel passt.

Nun zu der Frage ob durch den Verkauf von Sex der Körper an sich zur Ware wird: Ja, den Aspekt gibt es. Den gibt es bei manchen Berufen stärker, bei anderen Weniger. Punkt ist, dass man nicht nur seine Arbeitskraft verkauft, sondern in einem gewissen Maß auch seinen Körper. Aber ich glaube da ist der Punkt: Eigentlich verkauft man ja nicht Seele und Körper, sondern konkrete Dienstleistungen für eine bestimmte Zeit. Klar, der sexuelle Akt hat intime Aspekte, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Ansonsten reproduziert man auch patriachale Ideen, dass der sexuelle Akt immer was tootal intimes und wichtiges sein muss.
**********stasy Paar
715 Beiträge
Hallo,
denke dies käme für mich nicht in Frage. Warum? Ganz einfach, weil ich Gefühle für den Mann empfinden muss. Und empfinde ich etwas für einen Mann, möchte ich mehr als ein einmaliges Erlebnis.
Aus diesem Grund hatte ich noch nie einen One Night Stand, Sex Dates oder ähnliches.
Grüße Leeny
Also ich persönlich habe mal ernsthaft darüber nachgedacht, die Dienste eines dominanten Mannes in Anspruch zu nehmen. Ist Jahre her, ich war aber neugierig.

Hab mich aber doch anders entschieden, weil es irgendwie nicht „meins“ war.

Jedenfalls finde ich es aber erstaunlich, warum man in Teilen so abwertend darüber spricht.

Ich habe jedenfalls mal eine interessante Doku gesehen über Frauen, die beispielsweise in Afrika unter dem deckmäntelchen eines Urlaubes dann sich einen Lover organisieren, den sie in ihrer Zeit dort finanziell aushalten.

Von daher scheint es durchaus auch Frauen zu geben, für die das ein „Markt“ wäre.

Denn im Grunde ist das auch prostitution, auch wenn sich einige da etwas meiner Meinung nach vormachen.
********iler Mann
767 Beiträge
Spannendes Thema, weil ich beide Seite kennenlernen durfte.

Sowohl den Mann, der sich für Geld anbot, als auch die Frau, die dies tat.

Ich hatte über fast ein Jahrzehnt einen sehr guten Freund, homosexuell, der sich Frauen für Stunden, Tage oder sogar Wochen anbot.
Er hat damit recht gut verdient. Hatte in der Kölner Innenstadt eine Wohnung über zwei Etagen mit 250m² Wohnfläche und Balkon, fuhr einen 7er-BMW und hatte ein Häuschen im Bergischen.
Er sagte immer: Wir Schwulen haben es in dem Umfeld einfacher, weil uns eine Pussy und zwei Brüste nicht anmachen. Wir können all das, was Frau sich wünscht. Zuhören, Empathie, Charm, Witz, Glamour und lange durchhalten, weil wir dabei nicht nur das heterosexuelle Ziel im Kopf haben. Die Bezahlung regelte sich anhand der Zeit, die er für die Frauen aufbrachte, nicht danach, wie er für sie da sein sollte. Dennoch hatte er viele "Stammkundinnen", die irgendwie auch Freundinnen für ihn waren. Es gab gegenseitige Geschenke zu Geburtstagen bspw. und regelmäßigen Kontakt, damals noch hauptsächlich fernmündlich.

Die Dame, die ich mal als Journalist für eine Woche "begleitet" habe,
(Im übertragenen Sinn. Täglich getroffen, aber nicht dabei, falls da jemand Bilder im Kopf hatte.)
erzählte mir in ihrem Wohnwagen, dass es den Männern nicht grundsätzlich um einen Partnersatz geht. Es gäbe wohl durchaus Typen, die Nähe bevorzugten, aber Reden und Kuscheln eben nicht das Klassische sei, warum jemand zu ihr in den Wohnwagen käme. Sie stellte damals klar, dass viele Männer, die sie in Anspruch nähmen im Schnitt 15 Minuten blieben und sexuelle Wünsche und Vorstellungen vorab äußerten. Sie hatte auch Stammkunden, aber nie Kontakt zu diesen außerhalb ihres Wohnwagens. Sie war sogar bereits am zweiten Tag davon überzeugt, dass ich am Ende der Woche ihre Dienstleistung auch noch in Anspruch nehmen würde, was ich jedoch nicht tat. So gefestigt war ihre Meinung von der Begierde der Männer eine Frau besitzen zu dürfen/können.

Allein, weil ich die Möglichkeit bekommen habe aus beiden geschlechtlichen Welten, in Bezug auf das Bezahlen für sexuelle Dienstleistungen, etwas zu erfahren, stehe ich dem Ganzen sehr gelassen gegenüber. Ob Frauen nun für den reinen Akt bezahlen oder für die Zeit mit einem Menschen, mit dem sie dann intim werden, ist denke ich nicht wirklich relevant. Wenn eine Frau das Bedürfnis hat jemanden dafür zu bezahlen, dass er an ihrer Seite (auf, hinter, unter ihr) ist, dann hat das einen Grund, so wie es eben auch Gründe bei den Männern gibt.
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