Refraktionsphase und "Ständerfrequenz"
Hallo!Meine Frau und ich sind uns über ein bestimmtes Thema nicht einig.
Meine Liebste sagt, ich hätte meist keine oder so gut wie keine Refraktionsphase (= die Dauer nach dem Orgasmus, bis wieder eine Erektion möglich ist) und auch bei drei- bis viermal Sex an einem Tag müsse ich mich zusätzlich noch ein- bis zweimal selbst befriedigen. Meine Frau findet das ganz prima, aber beides sei eher selten anzutreffen. Sie führt zum Einen ihre Einschätzung auf ihre Erfahrung mit anderen Männern zurück, zum Anderen hat sie mir mal einen Artikel auf "gofeminin" unter die Nase gerieben, in dem zu lesen war, die Refraktionsphase dauere "im Schnitt 30 Minuten oder länger". An ihrer Erfahrung gemessen, sagt sie, hätte ich einen "nervösen Pimmel".
Ich bin 31 Jahre alt und halte mich hingegen für eher normal, gesund, durchschnittlich und altersentsprechend was das angeht: Wenn nicht gerade sehr viel Stress herrscht oder irgendetwas zu sehr auf die Laune drückt, brauche ich tatsächlich nur eine sehr kurze Pause nach dem Orgasmus, manchmal auch mal garkeine Pause. Und ausserdem - bitte nicht schmunzeln - hole ich mir am Ende des Tages zum Einschlafen noch gerne mal einen runter, später in der Nacht evtl. noch einmal.
Ich hab keine Erfahrungen darüber, was "Durchschnitt" und was "Selten" ist, aber mich interessiert wie es bei Euch ist. Wie lange braucht ihr nach dem Orgasmus bis ihr wieder einen Ständer bekommt oder bekommen könnt? Wie haltet ihr das mit der Selbstbefriedigung?
Ben