Flucht aus einer dominanten Situation
Heey und fühlt euch gegrüßt Ich bin neu hier im Forum und beginne gleich mal mit einer Frage, die mich grade sehr beschäftigt;
Kurz zu mir: Vor knapp 2 Jahren habe ich für mich gespürt, dass ich mich in der devoten Rolle als Sub sehr wohl fühle und mich vollends damit indentifizieren kann. Letztendlich habe ich schon länger gemerkt das ich beim Sex gerne die unterwürfige Rolle übernehme und mich leiten lasse.
Nun zu der Situation, welche keine Session, sondern einfach eine anregende, zum besser Verstehen und Kennenlernen gedachte Aufforderung war: Seit kurzem treffe ich mich mit einem charmanten und aufrichtigen Mann. Von Anfang an konnten wir ehrlich und offen miteinander reden und unsere Bedürfnisse, Vorlieben und Interessen mitteilen. Er selbst ist mit BDSM nicht so vertraut, aber mit meinen Vorlieben und Bedürfnissen könnte er sich gut identifizieren. Nun war jedoch vorhin nachdem Essen am Tisch, in der er mich aufforderte mich mit nackten Po über seinen Schoß zu legen, um mich zu versohlen. Wir hatten zuvor über zusammenhängende Themen gesprochen, daher geschah diese Aufforderung nicht aus heiterem Himmel. Aber aus irgendeinem Grund war ich wie erstarrt und hatte plötzlich ein hohes Level an Schamgefühl. Er wiederholte seine Aufforderung, diesmal in einem strengeren und dezent lauterem Tonfall. Das machte die Situation nicht wirklich besser. Letztendlich habe ich in einer Kurzschluss die Flucht in de Küche ergriffen, um mich zu sammeln. Verständlicherweise war er damit ziemlich überfordert und konnte das nicht so richtig verstehen. Was soll ich sagen; Ich auch nicht... Keine Ahnung was in dem Moment mit mir los gewesen ist....
Jetzt zu meiner Frage: Kennen einige von euch ähnliche Situationen in denen euch es so erging? Wie habt ihr die Situation „gerettet“ bzw. was war euer Gefühlserleben, dass ihr so reagiert habt?
Vielen Dank schon mal für eure Meinungen und Antworten!