@jaka91
...dem kann ich nur zustimmen.
hier mal etwas interessantes aus dem netz:
Die Haare der Frau sind Teile ihrer Geschlechtlichkeit. Es ist bekannt, daß das Haarwachstum von den gleichen Hormonen gesteuert wird wie die Fortpflanzung - ein Beweis für die Abhängigkeit verschiedener Organe von diesen Hormonen. Hormonstörungen spiegeln sich demnach in Haarproblemen wider, was einmal mehr die geschlechtliche Abhängigkeit des Haarausfalls vom Fortpflanzungshormon unterstreicht.
Haare sind spezielle Formen der Haut. Wie die Haut empfangen auch Haare Signale des Körpers. Östrogene erneuern nicht nur die Haut, sie regen auch die Hautzellen an, sich schneller zu regenerieren. Und genau das gleiche trifft auch auf die Haare zu. Viele Frauen berichten, daß die Zeit der Schwangerschaft an den Haaren wahre Wunder bewirkte. Die Haare wurden füllig, sie glänzten und waren locker. Verständlich: Während der Gravidität erreichen Geschlechtshormone im weiblichen Körper ihre maximale Konzentration. Jedes Haar ist mit Drüsen umgeben, die Schweiß-, Talg- und Duftstoffe absondern. Und genauso wie die Haut sind auch behaarte Körperstellen mit besonders vielen Drüsen ausgestattet.
Haare sind im weitesten Sinn eine Vergrößerung der Hautoberfläche. Duftstoffe, die die Haare mit einem dünnen Film überziehen, können durch diese vergrößerte Oberfläche in größerer Menge in die Umgebung entweichen – ein Kunstgriff der Natur, um die erotische Signalwirkung zu erhöhen.
Dazu ein einfacher Vergleich: Öffnet man einen schlanken Parfumflakon, so entweicht der Duft und verbreitet sich wohltuend im Raum. Bestreicht man dagegen ein großes Tuch mit diesem Parfum und läßt man dieses aufgebreitet im Raum liegen, entwickelt sich ein viel stärkerer Geruchseffekt, als dies bei einem geöffneten Duftfläschchen der Fall ist. Die Geruchtsintensität ist demnach eine Funktion jener Fläche, auf der sich der Duftstoff verbreiten kann. Haare - im übertragenen Sinne Ausstülpungen der Haut – sind diese vergrößerte Oberfläche. Sie sind vergleichbar mit Antennen, über die Botschaften in den Äther gesandt werden. In diesem Fall sind die Düfte die Botschaften, die über die Haarantennen an die Umgebung verschickt werden.
Achsel- und Schamhaare sind mit zahlreichen Duftdrüsen umgeben. Sie erfüllen diese Kommunikationsaufgabe daher in besonderem Maße. Aber auch das Kopfhaar fungiert als Megasender für Botschaften aus dem Inneren des Organismus. Die Duftstoffe, die sich über die Körperbehaarung in die Umgebung entladen, werden zur Zeit sehr intensiv erforscht. Ihre chemische Analyse ergibt, daß sie kurzkettige Fettsäuren sind, die den chemischen Verbindungen der Geschlechtshormone sehr ähneln. Das erklärt die Wichtigkeit der Haare. Über diese Organe teilt die Frau der Welt ihre Geschlechtlichkeit mit. Haarausfall erzeugt daher verständlicherweise großen Leidensdruck.
Haare vergrößern nicht nur die Oberfläche des Körpers, sie verstärken auch die Sensibilität der Haut. Es ist bekannt, daß das sanfte Berühren und das Streicheln der Haut nach den Symbolen unserer Gestik Zuneigung ausdrückt. Es gibt manche Körperstellen, die durch Streicheleinheiten erotisch gereizt werden - man spricht von erogenen Zonen der Haut. Berührt man nun die Haare, wird dieser sogenannte taktile Reiz wegen der vergrößerten Oberfläche um ein Vielfaches verstärkt. Die Haare leiten die Berührung an die Haut weiter, wo es zu einem Verstärkereffekt kommt. Das erklärt auch die hohe kommunikative Kraft, mit der das menschliche Haar ausgestattet ist.