Ich fand den Beitrag richtig gut
Den Cervix-Orgasmus erlebe ich. Ich wusste nur nicht, wie er heißt. Die Beschreibungen, wie man zu diesem Orgasmus kommt und wie er sich anfühlt, waren sehr zutreffend.
Für die Männerwelt ist es tatsächlich eine Herausforderung, nicht zu viel und auch nicht zu wenig Druck auszuüben und dabei FAST still halten zu müssen. Aber eben auch nicht ZU still. Da sie es nicht nachvollziehen können, sind sie schnell dazu geneigt ihr gewohntes Ding durchziehen zu wollen. Da sind wir Frauen selbst gefragt, uns auszuprobieren und uns dann zu nehmen, was wir brauchen.
Bei mir funktioniert es nur, wenn ich auf dem Rücken liege. Dabei suche ich die Stelle am Unterleib vom Mann, die am besten meine Klitoris massiert und gleichzeitig die Stelle, die die Cervix stimuliert. Ich brauche auf meiner Klitoris etwas Druck und sehr langsame, kreisende Bewegungen. In Zeitlupe. Bis ich die richtige Kombi gefunden habe, kann es schonmal dauern. Der Mann sollte sich also durch ein bisschen kramen und wuseln nicht aus der Ruhe bringen lassen
Je öfter ich mit einem Partner schlafe, desto besser und schneller klappt das auch. Immerhin hat er ja auch was davon
Mir ist es das ein oder andere Mal dabei passiert, dass ich einen multiplen Orgasmus hatte. Das war Mega! Lässt sich aber bisher leider nur an einer Hand abzählen.
Wem das passieren sollte, dem sei gesagt, dass dieser ziieemlich heftig ist und lange andauern kann. Ich koste ihn dann bis zum Schluss aus. Kommt ja nicht alle Tage vor!
Ich sage dann immer Bescheid, wann es weiter gehen kann.
Wie groß oder klein der Penis vom Mann ist, spielt für mich dabei keine Rolle. Ok, allzu klein sollte er für mich auch nicht sein. Ehrlich gesagt. Größer ist kein Problem. Er muss ja nicht ganz rein.
Es ist tagesformabhängig, wie tief ich es gerade brauche oder auch nicht.
Ich für meinen Teil habe gerne vorher einen Orgasmus, sei es Klitoral oder wie auch immer, bevor ich mich in diese Region begebe. Dann fühlt sich der Druck sehr angenehm an. Wenn man direkt an die Stelle geht, funktioniert das auch, vorausgesetzt. dass man einen Tag erwischt hat, an dem sich beim Sex an einem bittersüßen Schmerz gerne erfreut. Echte Schmerzen vermeide ich, indem ich mit meinen Innenschenkeln bestimme, wie tief mein Partner eindringen soll.
Wichtig dabei ist, dass man immer auf sich und nur auf sich dabei fokussiert ist, denn man kann ja nur selber spüren, ob einem das gerade gefällt oder ob es sich unangenehm anfühlt. Dem Mann macht das auch keinen Spaß, wenn man versehentlich irgendwo dran gekommen ist, wo es gezwiept hat. Der entschuldigt sich dann meist trotzdem, obwohl er nicht dafür konnte.
So, Roman Ende.
Ich hoffe, dass irgendwer was damit anfangen kann.
Liebe Grüße
Leyla