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Angekettet schlafen

********e_ni Frau
996 Beiträge
Sorry, bis auf hanjie sehe ich hier keinen der sich mal ansatzweise mit meinen postings auseinandergesetzt hat.


Doch wurde es. Es geht nur in diesem Thread NICHT um 24/7, Augenhöhen uswusw...

Eröffne doch einen eigenen Fred, in dem es genau darum geht, anstatt ein Thema hier zugrunde gehen zu lassen mit Grundsatzdiskussionen.


Es ist aber schon interessant daß sich hier keiner der Experten hier aufgemacht hat den Ahnungslosen mal die Begriffe 24/7 zu erklären bzw. seine Definition Sichtweise der Dinge.
Anstelle von Erklärungen gibt es hier Aufklärung in Sachen Toleranz.

Aber die Experten, die ja ihren Kindern ein so arg falsches Rollenbild vermitteln, können dir immerhin nahelegen, Respekt zu zeigen. Und zwar dem TE gegenüber, sein Thema nicht zu zerfleddern.

Scheint ja doch noch nicht alles verloren zu sein...*g*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Die dunkle:

Wenn Du Dir den Thread aufmerksam durchliest, bin ich erst dann eingestiegen als die TE in einem Posting eben von ihrem Sohm anfing, und Begriffe wie 24/7 und ständiges Machtgefälle mit in den Thread brachte.

Auk

Lieber Andreas hab jetzt nochmal zurückgeblättert.
Fürwahr ich bin da nicht auf Dein Posting eingegangen. Es war aber auch eher allgemein gehalten und ich hatte zu diesem Zeitpunkt ja auch von allen Seiten "Beschuß"

Ja natürlich denke ich daß es sehr wichtig ist das Eltern sehr glücklich sind. Und ich bin ein absoluter Fan von Träume ausleben.
Tun sehr wenige Menschen wirklich.
Nur und da liegt glaube ich unser aller Mißverständniss:
Ich glaube man muß nicht jeden Traum ausleben, man sollte sich auch über die Konsequenzen nachdenken.
Ich habe ganz bewußt die Beispiele der fundamentalen Christen und Islamisten gewählt. Denn hier sind wir uns doch alle einig daß wir deren Rollenverständniss Mann und Frau nicht gut finden, oder?
Die werden Dir aber beteuern daß sie dies ohen Zwang und absolut freiwillig tun. Die Frauen sind stolze Kopftuchträger.
Heißt dies für alle toleranten Menschen daß wir deshalb wegsehen? Ist das Toleranz? Seine Meinung nicht zu äußern?
Ich Frage jetzt mal ganz einfach und direkt:
Hat jemand in seiner Partnerschaft nicht als Ziel die absolute Gleichberechtigung (die es letztlich so gar nicht gibt, ich bin kein Phantast).
Und welche Ziele sind in der Erziehung der Kinder wichtig?
Doch wohl die Erziehung zu einem gleichberechtigten Rollenmodell.

Ich glaube dies sofort wenn hier 24/7 so definiert wird daß dies ja nicht immer so gelebt wird , das da viel Vertrauen da ist usw.

Aber lest mal die Aussagen des TE genau. Wirklich mal genau. Ich habs gerade wieder gemacht. Ich kann das Wort Gleichberechtigung nirgends finden. Es herrscht viel Vertrauen aber der Herr hat immer das Sagen. Wenn sie alleine sind bedarf es nur eines Blickes einer Geste....
Was ist wenn sie mal keine Lust hat?
Sie sagt sie würde alles tun was er verlangt, er weiß diesw und kann damit verantwortungsvoll umgehen (sorry hab einen veralteten browser bei mir klappt das zitieren nicht) und deshalb vertraut sie ihm,....
Ich erinner mich dann an den guten alten Erich Fromm (Die Kunst des Liebens):
Du sollst nicht denken Ich liebe Dich weil ich Dich brauche sondern Ich brauche Dich weil ich Dich liebe. (Ist jetzt nicht der genaue Wortlaut aber so ungefähr.

Erich Fromm schreibt die Liebe ist dazu da um unsere masochistisch/sadistisch geführten Beziehungsformen zu überwinden. Er meinte damit nicht den BDSM Kontext sondern den von Hanjie ganz normal beschriebenen Wahnsinn den es auch bei nicht bdsmlern gibt. Nobody is perfekt.
Dies kann aber nicht das Argument sein deshalb den Umkehrschluß zu ziehen und nun den Sadismus/Masochismus zum Gegenstand der Beziehung zu machen. Denn dann gebe ich das Ziel der Liebe und der Gleichberechtigung auf und definiere mein Dasein meine Beziehung über das gegenseitig gebraucht werden. Also streng genommen ein Abhängigkeitsverhältnis.
Und mich macht dies eben stutzig wenn Menschen ganz bewußt ein Rollenmodell wählen indem eine/r das sagen hat dann aber gleichzeitig sagen sie möchten ihre Kinder zu gleichberechtigten Menschen erziehen. Die Christen und Islamisten tun dies nicht. Die glauben ihr Weltbild selbst.
Und egal ob nun aus sexueller Freiwilligkeit, oder einem obskuren Glauben nach gewählt. Ich werde zu Lebenseinstellungen die dem aufgeklärten Menschenbild wiedersprechen immer meinen Senf dazu geben. Dies ist meine Auffassung von Toleranz. Und wenn ich unbeteiligte als gefährdet ansehe indem Fall Kinder sehe ich es sogar als meine Pflicht an....

Kirk ende
könnt ihr euch mal wieder einkriegen???
Löst eure Probleme bitte woanders und kehrt mal wieder zum Thema zurück, mein Gott!!!
Langsam nervts hier seitenweise euer rumgezicke zu lesen! Führt eure streitigkeiten bitte ausserhalb des Forums oder macht n eigenes Thema draus.
Sorry für die Aussprache, aber ist doch wahr!
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Sorry aber das ist nun mal das Thema.
Wenn Du den Thread verfolgst geht es hier um Angekettet schlafen im Kontext der TE.
Dies ist nicht Dein Thread sondern die Frage wurde vom TE gestellt und durch mehrere Postings des TE vervollständigt. So ist dies manchmal mit Threads sie entwickeln sich. Und wenn Fragen aufkommen sollten diese auch geklärt werden dürfen.

Kirk ende
****i69 Frau
70 Beiträge
Bei Kathi z.B. wirkt es so auf mich, dass sie offen ist für Gegenargumente, da macht es dann auch Spaß sich gemeinsam auf einen Konsens zueinander zuzubewegen.
Ja, das bin ich definitiv! *ja* Mein Posting sollte ja auch keineswegs so rüberkommen, als wäre ich generell gegen eine 24/7 BDSM Beziehung, nur um das nochmal klar zu stellen. *zwinker* Auch wollte ich nicht sagen, dass man keine Dom/Sub Beziehung mehr führen sollte, sobald man Kinder hat. Das wäre schwachsinnig, dann sollte wohl auch "normaler" Sex "veboten" werden, wenn's danach geht. Ich, selbst BDSMler, werde diesen Teil meiner Sexualität auch definitiv noch ausleben, wenn ich später einmal Kinder habe. Kinder sind auch für mich kein Grund, darauf zu verzichten! Ich wollte lediglich anmerken, dass man sich mit solchen Praktiken vor den Augen der Kinder etwas zurückhalten sollte, mehr nicht. Es spricht ja nichts dagegen, wenn man es so ausübt, dass die Kleinen davon nicht zwangsläufig etwas mitbekommen.
Also, das Thema "Gleichberechtigung und SM - geht das zusammen?" ist sicher ein spannendes und auch wert, in einem eigenen Thread zuhause zu sein. Da stiefeln deine Ausführungen nun wirklich etwas weit weg vom Ursprungsthema, KaeptnKirk. *ja*

Im Übrigen, dein Beispiel Fundamentalisten hinkt hier: Wenn eine Kopftuchträgerin stolz ist auf ihr Kopftuch, dann darf und sollte sie das auch sein, denn exakt dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Frau tatsächlich gleichberechtigt in einer muslimischen Beziehung lebt. Dort haben nämlich zuhause die Frauen das Sagen und nicht etwa die Männer. Nicht jeder mag diese Rollenverteilung gut finden, wenn sich aber beide in ihnen wohl fühlen, warum dann nicht?

Du störst dich an der Rollenverteilung, die den Kindern vorgelebt wird. Nun, ich kann dazu nur sagen: Wichtig ist vor allem dass die Eltern die Kinder dahingehend erziehen, dass jeder jene Rolle finden sollte, die einem selbst am ehesten liegt. Eben nach dem Motto "wir leben so und so, aber ihr könnt es später anders tun, wenn ihr es wollt". Es ist rein gar nichts falsch an diesem Rollenverhalten, solange es auf beiden (!) Seiten absolut freiwillig geschieht. Der Geschlechterkampf ging ja hauptsächlich deswegen los, weil Mann die Frau in die "Frau gehört an den Herd"-Rolle widerspruchslos zwang, Frau erst gar nicht gefragt wurde.

Nun, heute wird sie gefragt. Und auch heute gibt es genug Frauen -ja, auch sehr selbstbewusste!- die sich ganz bewusst für jenes Rollenmodell aus den 50ern entscheiden. Warum? - Weil dieses klare Kompetenzen verteilt und jeder so einen klaren Zuständigkeitsbereich hat. Was dann eben auch bedeutet dass Mann bei Kältegraden den Hof von Schnee freischippen muss, weil dies dann eben seine Aufgabe ist.

Wichtig ist nicht, welche Rollen die Eltern ihren Kindern vorleben.
Wichtig ist, dass die Kinder merken dass sie sich damit wohl fühlen bei dem, wie sie ihre Rollen und Aufgaben verteilt haben.

Zurück zum Thema: Ich denke, wenn Kinder ins Spiel kommen, wird das Anketten sicher auch automatisch entsprechend angepasst werden. Es hat nun einmal Frau aufzustehen wenn das Kind des Nachts Hunger hat, schließlich stillt sie und nicht ihr Mann, ergo wäre eine Fußkette die nur er lösen kann eine ziemlich dumme Idee, würde nur ihm zusätzlich den Schlaf rauben *zwinker*

Ich habe noch einmal drüber nachsinniert ob ich so etwas tun würde, hätte ich die "Subrolle" in einer Beziehung.
Meine Antwort dazu ist: Ja, klingt interessant und spannend. *ja* Ich würde es ausprobieren, sollte SIE es ebenso tun wollen. *g*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich dneke daß wir vorallem in dieser Ansicht völlig verschieden denken. Ich beurteile nicht ob Dinge freiwillig geschehen oder nicht. Sondern ich beobachte die Dinge so wie sie sind.
Dies kommt von daher daß ich nicht so recht an den freien Willen glauben mag. Aber jetzt gebe ich Dir Recht sprengt diese Diskussion den Rahmen dieses Threads. Den jetzt kommen wir in den psychologischen philosophischen Bereich. Bzw. könnten wir noch die Hirnforschung bemühen....

Natürlich darf jeder so leben wie er mag. Ob Christ, Moslem , BDSMler oder Eva Herrmann. Nur werde ich das transportierte Weltbild und Rollenmodell immer kritisieren....

Ich bin einfach skeptisch bei solchen Dingen wie die Sache mit den Neigungen (die Fallen nicht vom Himmel sondern die entstehen während eines Lebens). Ich selbst habe schon 3 Femdoms kennenlernen dürfen und war auch sehr lange und sehr intensiv auf BDSM Plattformen unterwegs. Und bin deshalb sehr kritisch.
Und deshalb auch meine Empfehlung. Wer wirklich BDSM als Lebenseinstellung wählt und nicht als erotische Spielart sollte sich hin und wieder von einem unabhängigen Profi couchen lassen. Und wer Kinder hat sowieso. Meine Meinung.

Kirk ende
Wer wirklich BDSM als Lebenseinstellung wählt und nicht als erotische Spielart sollte sich hin und wieder von einem unabhängigen Profi couchen lassen.

... und auch da denken wir unterschiedlich: Ich behaupte, wer es wirklich leben möchte, womöglich auch 24/7, der bedarf Freunden, die damit nicht so viel am Hut haben, aber tolerant sind, die aber in der Lage sind und dies auch tun, um kritisch zu hinterfragen.

So habe ich eben nun Kathis Einwand aufgefasst: Als kritische Frage, inwieweit es möglich ist und wo man besser damit aufhören sollte, weil es Dritte (in diesem Fall die eigenen Kinder) unbeabsichtigt mit ins "Spiel" hineinzieht.

Das kann ich auch jedem empfehlen! Ich habe selbst Freunde die mir auch immer wieder mal vor Augen führen, dass man da die Bodenhaftung nicht verlieren darf. Da die eigene Lust schnell mal das Denken beeinflusst, bzw. jenes ein Stück weit zurückdrängt, kann es nicht schaden daran erinnert zu werden, dass man auch mal von außen draufsehen sollte, wie es auf Unbeteiligte denn nun wirkt.

Das Fußkettenbeispiel ist ein sehr praktisches dazu: Geschieht dies wirklich freiwillig? Oder gibt man da einem Wunsch von Dom nach und fühlt man sich damit eigentlich so gar nicht wohl? Ab wann ist es eine Grenzüberschreitung, ab wann ist es diese gerade nicht?

In diesem Punkt hast du auch recht, KaeptnKirk: Dieser "freie Wille" ist nicht immer ein solcher. Das bedeutet aber nicht automatisch dass er generell fehlt! Er fehlt eben nur manchmal, und für dieses Manchmal sind deine Einwände dann völlig berechtigt.
Für die anderen Fälle aber -meine Meinung- nicht.

Also, wenn dich das Thema weiter brennend interessieren mag, eröffne ruhig ein Thema der Sorte "BDSM, Rollenverteilung und Gleichberechtigung - geht das zusammen?"
Spannend ist es allemal. *ja*
*******rBW Mann
14.443 Beiträge
Zurück zum Thema denn das was hier grad diskutiert wird kann man auch unter einem Tread geht SM im Alltag wenn man Kinder hat bequatschen!

Ich finde es besonders toll wenn meine Füße zusammen gefesselt und am Fuß des Bettes dann angekettet sind, das hindert mich auch daran die Füße an zu ziehen!

Wie gehts Euch damit?

Grüße vom Rotbart
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ja ich denke es ist nun langsam aber sicher ausdiskutiert.
Wir müssten dazu dann wirklich einen Nebenthread aufmachen.
Überleg mir das mal....

Kirk ende


Und ich wünsche noch allen hier weiterhin viel Spaß beim anketten, ohne den nervenden Kirk

Meine dies ohne Ironie und werde nun das Thema nicht mehr beachten klicken
****ilo Paar
88 Beiträge
DER FREI WILLE
@*******irk

Ich beurteile nicht ob Dinge freiwillig geschehen oder nicht. Sondern ich beobachte die Dinge so wie sie sind. Dies kommt von daher daß ich nicht so recht an den freien Willen glauben mag.

@*******irk
Diese Zeilen Erklären einiges besser für mich und haben mir sehr geholfen Deine Argumentation besser zu verstehen.

Der Freie Wille …….Der freie Wille ist zu Recht das höchste Gut das wir haben. In anzuzweifeln macht uns nicht frei, sondern zu Sklaven anderer Meinungen. (Dies ist meine bescheidene Meinung)

Auch wenn man wissenschaftlich erklären kann, wie begrenzt unsere sog. Freier Wille ist, ändert das doch nichts an der Tatsache, dass wir Menschen sind. Es mag zwar stimmen, dass wir rein wissenschaftlich keine freien Entscheidungen treffen können und Opfer unser neurobiologischen Prozesse in unserem Hirn sind, die wir nicht willentlich beeinflussen können. Dennoch sollte jeder das Recht haben seinen eigen Weg zu finden … auch wenn dies nur eine imaginäre Projektion seines Hirns ist.

Mann selber mag nicht WIRKLICH FREI SEIN, aber sollte auch nicht gefangener anderer „NICHT FREIER GEDANKEN“ sein

Um seinen eigen Weg zu definieren ist aber gerade die Intention (d.h. im Rahmen dieser Disskusion die Freiwilligkeit) entscheidend … Mit deiner Aussage: Egal ob freiwillig oder nicht … benutzt Du nur Vorurteil wie Kopftuch oder nicht. Du kannst nicht für andere Denken und must akzeptieren, dass es Ihre FREIE und FREIWILLIGE Entscheidung ist.

(( Die nun folgenden Ausführungen sind recht lang - sorry, man mag mich nun als FREDflederer Beschimpfen - aber ich gebe Kirk recht. Die Diskussion hat sich hier hin entwickelt. Wem dieser Post zu lang ist … mag den Rest Ihn einfach überspringen))


Die Aussage, dass es einen „freien Willen“ nicht gibt kann ich sehr gut nachvollziehen und teile sie auch im Grundsatz - vor allem wenn man sie auch noch neurobiologisch begründet. Wir sind triebgesteuert und weit davon entfernt rational agierende Individuen zu sein.

Unser Hirn ist keine absolute Rechenmaschine. Die Verarbeitung von Reizen und Informationen erfolgt gerade nicht nach objektiven und rationalen Gesetzmäßigkeiten (im Sinne von logischen Entscheidungen). Unser Hirn ist auch gerade deshalb so groß, um rein rationale Entscheidungen zu verhindern. Unsere Emotionen und Triebe überlagern alles was wir tun oder denken. So erlauben bspw. sogenannte Spiegelneuronen, das ich die Emotionen eines weinenden Kindes nicht nur erkenne, sondern auch empfinde und selber traurig werde. Es ist keine freie Entscheidung oder ein eigener Gedankengang, der uns sentimental stimmt, sondern der äußer Reiz, des weinenden Kindes. Das dem so ist, und wir alle mehr oder weniger gleich empfänglich sind, zeigt ein Besuch im Kino: Ein Film von dem wir wissen, das seine Handlung nur erfunden ist lässt uns trotzdem weinen, traurig sein oder freudige Gefühle empfinden. Dies ermöglicht uns Empathie mit anderen und ist eine wichtige Funktion des Gehirns und eine Voraussetzung um als soziales Individuum zu funktionieren.

Aber nochmals: Es mag zwar stimmen, dass wir rein wissenschaftlich betrachtet keine freien Entscheidungen treffen können und Opfer unser neurobiologischen Prozesse sind. Dennoch sollte jeder das Recht haben seinen eigen Weg zu finden … (Jeder hat eine andere Biochemie im Hirn)


Betrachtet man das weite Feld der Drogen: Auch Sie beeinflussen unsere Emotionen und die Funktionsweise des Hirns …. Allein die Definition eines Drogenabhängigen, beinhaltet ja den Verlust der eigenen Kontrolle und ein übermächtiges Verlangen, so dass seine Fähigkeit rationale Entscheidungen zu fällen einschränkt ist. Je nach dem Stadium seiner Abhängiger wird ein Abhängiger jedem erzählen, es sei sein freier Wille dies zu tun und er wird ablehnend auf äußere Hilfe reagieren. Seine „freie“ Entscheidung ist es sich zu berauschen. Jeder Suchtberater weiß, dass es eben nicht sein freier Wille ist, der Ihm zur Flasche greifen lässt, sondern seine Sucht (oder wissenschaftlich - die Biochemie im Hirn schränkt sein rationales Handeln ein). … Hm …

Nun wir wissen das Alkoholsucht Probleme mit sich bringt, die einige Menschen zu einem Punkt bringt, wo Sie ohne „eigenen“ Willen und Ratio handeln. Dennoch verbieten wir Alkohol nicht, weil eine überwiegende Mehrheit meint damit umgehen zu können. Ich formuliere nun absichtlich plakativ: Die eigenen Triebe (Genusssucht) verhindern es in der Gesellschaft Alkohol zu ächten und Begründen dies mit Ihrem Recht auf frei Persönlichkeitsentfaltung. D.h. die Gesellschaft argumentiert wie der Alkoholiker: ein Verbot wäre eine Einschränkung des eigenen Willens und der eigenen Freiheit. Nun warum sollte man auch auf das Vergnügen verzichten.. nur weil einige ein Suchtproblemen haben. Die normierende Gesellschaft sagt was akzeptabel ist: Nicht der Süchtige noch der überzeugte Nichttrinker …

Es gibt keine Gleichberechtigung! Wäre alles gleich würden wir alle gleich schnell Suchtprobleme haben und zu gleichen Schlüssen kommen. Das Bsp. mit dem Süchtigen: Es kommt der Punkt, wo die Sucht so groß ist, dass Sie selbstzerstörerisch ist. Ein Gericht kann die Einweisung in eine Entzugsanstalt anordnen.. (dies gilt nicht nur für Straftäter …. Mann kann dort auch ohne Straftat landen: Vormundschaftsklagen kommen schneller als man denkt) …

Um es kurz zu machen die Gesellschaft entscheidet nach Ihren Maßstäben ob ein Wille frei ist oder nicht. Ist er nicht mehr frei, so kann und muss man gegen den vermeidlichen Willen des anderen handeln.... Ein Suizid ist per Definition durch eigen willen herbei geführt, dennoch Retten wir diesen Menschen weil wir wissen das sein „freier Wille“ nicht recht funktionierte … D.h. es gibt Situationen, wo wir sogar unter Strafe (unterlassene Hilfe Leistung) verpflichtet sind, gegen den eigen Willen eines Menschen zu handeln …. Und das ist gut so

Kirk du hast recht es gibt keinen freien Willen ….. weder Biologisch noch Individuell noch gesellschaftlich ….. Dennoch ist deine Aussage, dass du die Dinge nicht danach beurteilst ob sie freiwillig geschehen sondern nur das beurteilst, was geschieht, die höchste Form von Intoleranz, die es gibt da du Intention und Motivation vollständig ausblendest…

Deshalb verstehe ich nun folgende Zitate:
Aber ich versteh unter Toleranz nicht daß ich schweigend vor einer Frau mit Kopftuch stehe, nein ich werde ihr sagen ich ertrage als tleranter mensch ihr Kopftuch und sie als Mesnch. Aber ich toleriere
das Weltbild welches durch diese Kopftuch ausgedrückt wird mitnichten.
Toleranz beschäftigt sich genau mit der Frage der Motivation und der Intention …. Aber wenn ich dich recht verstehe ist Ihre Motivation eh unfrei (wie die des Drogenabhängigen oder des Suizid gefährdeten)

… sorry das war polemisch ……. Aber wie kannst DU sagen dich interessiert nicht ob es Freiwillig ist oder nicht??? Bist DU der Richter der entscheidet ob ein Mensch gerecht behandelt wird oder ausgenutzt, weil seine Freiwilligkeit vielleicht krankhafte Ursachen hat?? ---

….. wieder eine Geschichte aus meiner Heilen Welt …. Wir haben eine vollverschleierte Muslima an unsere Schule (Ausländeranteil unter 10%) Sie ist Pflegschaftvorsitzende in der Schule… Sie wurde vorurteilsfrei wegen ihres Engagements, Rückgrats, und Stärke von allen Eltern Vertretern der Schule gewählt. … aber selbst hier greift ja dein Argument fehlender freier Wille …. Ja ich bin Atheist religiöse Argumente überzeugen auch mich nicht …… ABER ICH TOLERIERE SIE
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Selbstbestimmung
@Kaeptnkirk
Ich Frage jetzt mal ganz einfach und direkt:
Hat jemand in seiner Partnerschaft nicht als Ziel die absolute Gleichberechtigung?
Nö, nie gehabt.

Was Altfeministinnen und ihre männlichen Kerzenhalter bis heute am meisten wurmt, ist die Tatsache, dass es zigtausende von Frauen gibt, die Gleichberechtigung praktizieren, indem sie sich selbstbestimmend zur Unterwerfung unter einen Mann bekennen und dabei auch noch Spaß, Lust & Erfüllung finden und haben.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Arililo
Bin aufgrund Deiner cm wieder zurückgekehrt.

Ich kann Deinem text in weiten Teielen zustimmen. Ich denke so weit sind wir gar nicht voneinander entfernt.
Ich bin auch ein großer Fan vom freien Willen nur sind wir ja beide der Auffassung daß die moderne Hirnforschung diesen derzeit negiert.
Dies heißt aber nicht daß wir den freien Willen auf politisch gesellschaftlicher Ebene nicht mehr als höchstes Gut ansehen.

Ich habe die Frau mit dem Kopftuch nicht nur zu tolerieren, nein meine Aufgabe ist es sogar sie vor Anfeindungen in der Ubahn zu verteidigen. Und sie soll auch in das öffentliche Leben integriert sein. Und wenn sie in mit mir zusammen im Elternbeirat sitzen würde müßte sie es aber ertragen daß ich mich mit dem Weltbild welches das Kopftuch verkörpert anders und sehr kritisch auseinandersetze.
Es ist mir bei der beurteilung oder sagen wir lieber meinungsäußerung (Ich bin kein Richter) erst mal egal ob etwas freiwillig geschieht oder nicht. Wenn es nicht freiwillig geschieht ist es ja eh vom Gesetz verboten.
Ich frage mich welche Auswirkungen haben die Handlungen des Betreffenden.
Oder um mal ein anderes Beispiel zu wählen:
Ich bin für dei Freigabe aller Drogen. Aus staatlicher Sicht. Privat würde ich aber um jeden kämpfen wenn er Drogen nimmt und ihn zu einer Therapie bringen wollen. Auch wenn hier eine freiwilligkeit vorliegt. Es gibt ein grundsätzliches Recht auf Rausch Sucht und Selbstzerstörung. Nur wenn es einen Freund betrifft sage ich ihm aber trotzdem meine Meinung, und die ist nicht positiv.

Ja es gibt keine Gleichberechtigung. Aber ich strebe diese Ideal an. Und in der Annäherung geht man einen Weg der dem Ziel hoffentlich nahe kommt.
Wer diesen Weg nicht geht weil er/sie diese Ziel gar nicht haben und lieber Rollenbilder zementiert anstelle sie aufzulösen bestreitet meiner Meinung nach den falschen Weg. Aber er/sie darf das wir sind ein freies Land, und solange ich die Freiheit anderer nicht gefährde darf man meiner Ansicht nach tun was man will.
Aber was ist wenn ich aufgrund meiner Ansicht Lebensweise die Freihet meiner Kinder gefährde? Hier wird es eben schon differnzierter. Van bruns mag ja seine kruden Ansichten über Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau haben. Sei ihm benommen. Nur wer glaubt eigentlich daß jemand mit diesem Weltbild Kinder zu einem gleichberechtigten Rollenbild erziehen möchte wenn es dem Seinen wiederspricht.
Und hier vielleicht mal so ein kleiner Verweiß: Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist in der Verfassung garantiert.....
Selbst die CSU ist ja mittlerweile großer Fan der Gleichberechtigung, auch wenn sie nur nach Gründen suchen um die Türkei von der EU fernzuhalten....
Das war jetzt polemik

Ich denke wir sollten einen Anschlußthread gründen, denn es sprengt wirklich den Rahmen dieses Threads

Kirk ende
****ilo Paar
88 Beiträge
Gleichberechtigungs-Fundamentalisten
Das kommt hinzu … das habe ich in meinem Geschreibsel ganz vergessen …… mach mich zum sub und gib mir einem DOM der sagt .. niemals mehr als 3000 Zeichen ….. lol


vanBruns .. DU hast natürlich recht …..


Es wäre schön wenn wir alle Gleich wären.... Gerecht und ...... blah
blah

Keiner ist Gleich und der Gedanke nach Gleichberechtigung ist ein Alptraum, zumindest wenn er auf dem Gedanken fußt jeder ist Gleich



Changesengleichheit ist das politisch korrekte Worte ... und Ja
ICH FIND DIE SOLLTE DA SEIN Im LEBEN

und auch 24/7 D7s verschiebt dies nicht, da man (hoffe ich) lange über Ziele, wünsche und Vorstellungen geredet hat bevor dies umgesetzt wird …
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Sodele jetztetle

Ich hab nun einen Thread erstellt: "gleichberechtigt anketten".
wird hoffentlich demnächst freigeschaltet.
Da können dann alle die sich hier mit mir gestritten haben nochmal nach herzenslust streiten ohne die Menschen zu stören die sich einfach nur anketten wollen.
Ich hoffe auch daß der ein oder andere diesen Thread dann auch besucht denn ich wurde ja nun mehrmals aufgefordert....

Und ich werde nun nochmal den Thema nicht mehr beachten Knopf drücken.
Den Anketten ist nun einfach nicht meins....


Kirk ende
****ilo Paar
88 Beiträge
Ich gebe auf @Gleichberechtigungsbeauftragten
Ja es gibt keine Gleichberechtigung. Aber ich strebe diese Ideal an. Und in der Annäherung geht man einen Weg der dem Ziel hoffentlich nahe kommt.
Wer diesen Weg nicht geht weil er/sie diese Ziel gar nicht haben und lieber Rollenbilder zementiert anstelle sie aufzulösen bestreitet meiner Meinung nach den falschen Weg

Genügend Leute haben Versucht die Fehler oder Fehleinschätzungen über deine Rollenbild bzw. Meinung über dieses Thema 24/7 D/s zu korregieren .... Sie haben Argumente gelifert und Erklärungen ..... und keiner hat etwas zementiert ...... nur Deine Ablehung ist zementier:

Wir haben gehört das das Machtgefälle nicht gegenüber Kindern ausgespielt wird und das Kinder dies nicht mitbekommen (nach langer überlegeung ... würde es mich sogar nicht wundern, dass wenn man die Kinder fragen würde, wer das sagen hat sie zu einer anderen einschätzung kommen könnten als Du) ... aber ........ freie Gedanken )...


Schaue nicht nach dem Äusseren (sara Sagt ...etc), sondern urteile nach Deiner eigenen Erfahrung ........


Ich hoffe auch DU wirst Freunde finden (oder weitere Postings hier im Forum) die dir die Angst vor dem realen Leben nehmen

AriEnde
********rtig Paar
28.088 Beiträge
und ich hab ihn grad online geschoben
gleichberechtigtes anketten?
Oh Mann...
...nachdem ich mich jetzt hier durchgearbeitet habe, kann ich nur sagen:

Ich habe auch sehr lange Zeit in Fesseln und Ketten geschlafen, als unsere Kinder noch klein waren.

Da kann ich ja richtig dankbar sein, dass aus ihnen ganz "normale" Erwachsene geworden sind, die nicht so pervers und verantwortungslos sind, wie ihre Eltern!

Luna
*******rBW Mann
14.443 Beiträge
Hallo

super Luna, eeendlich malwieder ein Beitrag bei dem es Freude macht ihn zu lesen!

Vielen Dank!

Grüßle vom Rotbart
Na, was Anderes fällt einem dazu ja auch nicht mehr ein!
****ica Frau
4 Beiträge
mein sub darf und muss angekettet sein ....
der grund ist ganz einfach ... du willst schlafen und bist kurz davor fängt er an rotzfrech zu werden... deshalbdarf er nur noch so schlafen bis er es drauf hat um 2uhr nachts einen shclafen zu lassen wenn man um 5 wieder raus muss =D

ersagt nmur jeden morgen das er das scheisse findet das ich das so fieß durchziehe und er das nicht will ... ich nur so wann lässt mich wieder in ruhe schlafen erst wenn du es gelernt hast mich schlafen zu lassen ...

selber schuld
********less Frau
17 Beiträge
Ich muss gestehen , dass die Vorstellung angekette schlafen zu müssen, mir auf der einen Seite sehr gefällt und ich mir das ab und an auch wünschen würde. Aber ich denke , das es doch auch ganz schön unbequem werden kann.

Dom muss halt abwegen , je nach dem wie Sub " drauf ist " , ob es eher Strafe oder Belohnung ist , dementsprechen wie oft Sub eben angekettet schläft.
Oder ob es einfach als eine Pflicht angesehen wird. So wie wenn ein Hund eben in seiner Hundehütte zu schlafen hat , so eben Sub gebunden am Bett
*********rima Paar
483 Beiträge
Manchmal darf ich (die sie) auch angekettet schlafen. Es ist für mich immer wieder etwas absolut schönes, weil ich mich so absolut behütet fühle.
****oX1 Mann
320 Beiträge
Da bin nicht so sicher
Klar, angekettet zu schlafen ist irgendwie auch etwas sehr symbolisches, zugegeben.
Muss ja auch überhaupt nicht "unangenehm" sein wenn es z. B. einfach nur eine Kette an Deinem Fußgelenk ist oder so.
Dennoch, ich denke der Schlüssel sollte in Deiner Reichweite sein, nur so zur Scherheit.
Ob und unter welchen Umständen Du ihn dann benutzen darf, bleibt euch überlassen.
*******anu Mann
1.199 Beiträge
"angekettet"
muß ja nicht sein.
Ich mag es auch sehr, wenn nur die Hände gefesselt sind, und man in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.
Man kann aufstehen, aber es bleibt einen immer bewusst, das eine gewisse Abhängigkeit besteht.
Je nach dem, womit und wie die Hände verbunden sind, ergeben sich die dadurch verbundenen Einschränkungen.
Sich nicht ausziehen oder anziehen können, Fäustlinge die die benutzung der Hände erschweren, und so schon mal das vorbereiten des Frühstücks ein wenig interessanter gestalten.
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