„Zitat von *********ebell:
„„Ich hätte niemals gedacht, dass diese Frage nervig ist.
Ich unterstelle dann immer irgendwie, dass da jemand 'nen Versorger mit ausreichend Einkommen sucht.
Aber das ist auch nur meine böswillige Unterstellung, die überhaupt nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen muss.
Interessant. Bei mir ist es tatsächlich ehrliches Interesse. Der Job nimmt in der Regel viel Lebenszeit ein, weshalb er schon für mich eine Bedeutung hat. Ich frage aber nie nach Geld, obwohl ich da auch selten ein Geheimnis draus mache.
Im Gegenteil finde ich es gut, wenn nach meinem Job gefragt wird. Da ich oft 60 Stunden die Woche arbeite, kann das Gegenüber selbst entscheiden, ob es damit zurechtkommt. Erfahrungsgemäß ist das echt ein Thema, wenn die Person sich viel Kontakt wünscht und ich einfach oft nicht viel Zeit habe.
Ich sehe es wie
@*********idae .
Meinerseits beantworte ich die Frage nach meinen Beruf (und wie es dazu kam)
eigentlich liebend gerne, weil es viel über mich aussagt- zumindest dem geneigten Zuhörer.
Trotzdem nicht so gerne beantworte ich diese Frage, weil die Antwort oft die ewig gleichen, ach so originellen
, Witzischkeiten nach sich zieht.
Wenn ich selber nach dem Beruf frage:
Nun, Lebenswirklichkeiten interessieren mich nun mal. Und wie Leute damit klar kommen/ wie resilient sie sind.
Was ich da ggf noch lernen oder schlicht bewundern könnte.
Mein Exmann hatte so einige Jobs, die immer wieder Thema in Reportagen waren. Und das auch lange in 3er- Schicht. Das macht was nicht nur mit
einem . Da schlägt das Leben zu, volle schleichende Breitseite.
Genau so, wie 8h Lächelzwang eine ausknocken kann bis Klinik,
.
Aus dem "Versorgersuchalter" bin ich- trotz monetärer und deshalb relativer Armut- jedenfalls raus.
@*********ebell : Wir haben 2021,
.