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Wie "deutlich" werdet ihr, wenn ihr Sex haben wollt?

Wer initiiert bei euch sexuelle Handlungen?

Dauerhafte Umfrage
*******eBut Mann
14 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Ich bin erstaunt, dass ein Beitrag, der klar aussagt, dass NICHT WEITER AN DER BEZIEHUNG gearbeitet wird und still im Elend ausgeharrt wird "bis die Kinder groß sind" so positiven Zuspruch erhält.

@**********hen70: Naja. Der Zuspruch erfolgt ja nicht gezielt auf das „Fazit“ von @****ain. Auch wenn Du das im ersten Moment so empfindest. Der Zuspruch galt der Offenheit und seiner Formulierung.

Die Kernaussagen seines Beitrags könnte auch sein: Entscheide Dich jetzt. Wenn Kinder im Spiel sind, wird eine Entscheidung gegen die Beziehung ggf. noch schwieriger.

Der Leidensdruck ist subjektiv und jeder kann für sich entscheiden was er bereit ist zu opfern. In diesem Fall opfert er - objektiv betrachtet - den Sex innerhalb der Beziehung sowie weitere Anstrengungen seiner Beziehung/Frau Lust einzuhauchen.
*******r_s Mann
842 Beiträge
*hm* da scheint Pc- abend reizvoller zu sein *nachdenk* warum wohl?
Durchhalten scheint hier, wie schon von so viele vor mir, nicht die Lösung zu sein.
Und wenn auf reden keine Taten folgen na dann....tschüssi
Klingt hart , aber wenn er nicht " hart" wird.
**********el_OA Mann
277 Beiträge
@****ain
Vielen herzlichen und lieben Dank für Deine Zustimmungen und Erwähnungen.

Nun muß ich fairerweise auch aus dem Nähkästchen erzählen...

Meine erste Ehefrau lernte ich 1975 kennen. Und das Drama nahm bereits nach 6 (!!!) Wochen den Lauf. Aber die grosse Verliebtheit und meine Ausdauer/Geduld führte dazu, daß 1984 das erste und 1989 der zweite Sohn geboren wurde.
1998 bin ich ausgezogen. Sex war nur in den ersten Jahren regelmäßig und auch eher nur sehr selten von ihr ausgehend.
Was aber wesentlich war, ihre permanente Eifersucht und ihr krankhafter Neid auf alles und jeden. Ich war immer überzeugt, daß sich das ändern lise, weil ich nie Anlaß zur Eifersucht gab.

1998 bin ich dann ausgezogen, denn ich hatte 2 Möglichkeiten: mit 160 an einen Autobahnpfeiler oder leben! Okay, meine richtige Entscheidung seht Ihr gerade *rotwerd*

Seit diesem Zeitpunkt gestehe ich als meinen größten Fehler im Leben ein, daß ich mindestens 15 (!!!) Jahre zu spät gegangen bin.
Ich wollte auch warten, bis der älteste 18 und der junge 15, also aus dem gröbsten raus, sind.
Solange hätte ich nicht überlebt.

2002 die Scheidung. Seit Mai 2003 bin ich mit meiner jetzigen Partnerin zusammen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wir führen stets eine sehr offene Kommunikation, können über wirklich alles reden.

Auch darüber, daß ihr Bedarf an Sex eher auch gering ist, sie sehr sehr selten die Initiative ergreift, wenig phantasievolle neue Ideen einbringt usw.

Wir hatten hier seit 2011 ein Paarprofil, das wir letztes Jahr gelöscht haben. Denn wir suchten auch hier nach creativen Lösungen. Aber die Solomänner haben es immer verkackt mit ihrem Egoismus. Sie braucht Zeit und Gefühle... das bekam sie nie und löschte komplett ab.

So kam es dazu, daß sie mir schon seit einiger Zeit offiziell zugesteht eine Freundschaft +Plus zu führen. Denn so ist bei ihr das schlechte Gewissen und der Druck weg, daß sie mit mir Sex haben müßte - fairerweise - aber gar keine Lust darauf hat. Mehr Druck = noch weniger Lust. Das war auch schon in ihrer Ehe vor unserer Zeit so.

Der Unterschied? Wir führen eine wirklich harmonische und rücksichtsvolle Partnerschaft; gebaut auf einem sehr massiven Fundament namens Respekt.

Fazit:
Breitbandantibiotika helfen eher nie. Du mußt die Ursache kennen! Sich also verbiegen, tausend Dinge tun, um "zu versuchen etwas zu verändern", werden nie zum Ziel führen.
Auch das fünfte Antibiotikum wird Nebenwirkungen haben.

Probleme erkennen, gegenseitig respektieren und sehr ernstnehmen, Ursachen suchen, Veränderungen durchziehen und ein wenig Geduld haben.
Wenn das nicht nachhaltig hilft - operieren/konsequent handeln!

Ja - auch wir diskutieren gerade die räumliche Trennung als Möglichkeit. Aber unsere Pro-/Contra-Liste sagt, daß wir noch zusammenbleiben.
****ity Paar
16.586 Beiträge
Ich glaube , die Frau / Partnerin weiß sehr wohl von den Problemen, aber solange sich nichts ändert, wird wunderbar gelebt.
**********el_OA Mann
277 Beiträge
@*******chen
Es macht so viel Freude Dich zu lesen, das glaubst Du gar nicht. So macht das Lesen/Schreiben hier Sinn und ich trage sehr gerne dazu bei, wie schon lange nicht mehr in einem Forumsbeitrag.

Danke Dir für Dein Vertrauen, Deine Offenheit und Deinen wohl nicht nachlassenden Fleiß auf die meisten Einträge in lesbaren ganzen Sätzen zu antworten. Das nenne ich auch sehr respektvoll von Dir.

*blume*
**********hen70 Frau
14.410 Beiträge
@**********el_ZG Danke für deine offene Schilderung *blume*

P.S. Zeitliche Überschneidung - bezog sich auf das Beziehungsposting.
*******r_s Mann
842 Beiträge
Jaja , zu allerst schöne Hochzeit und Liebe ( wenn katolisch oder evangelisch ) und Pipapo und dann.....
1 Kor 7,3Der Mann soll seine Pflicht gegenüber der Frau erfüllen und ebenso die Frau gegenüber dem Mann.
**********el_OA Mann
277 Beiträge
Zitat von **********hen70:
@**********el_ZG Danke für deine offene Schilderung *blume*

P.S. Zeitliche Überschneidung - bezog sich auf das Beziehungsposting.

*haumichwech*
jo mir mei mir Bayern san scho schnell ... abber auch clever. I *lol* hob di scho verstande... *rotfl*

Vielen lieben Dank für Dein Kompliment.
Tut gut.
**********el_OA Mann
277 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Dann ist gehen und einen Schluss-Strich ziehen doch die einzig wahre Lösung.
Unglücklich in der Situation zu verharren ist aus meiner Sicht keine Lösung und den Kids (und der Partnerin) vorzugaukeln, es sei alles okay, hilft aus meiner Warte niemandem.
Die Jahre, die da ins Land ziehen, kriegt man nicht zurück und nimmt sich selbst, aber auch dem anderen die Möglichkeit einen Partner zu finden, mit dem es besser passt.

Bei mir war es nicht vorgaukeln, sondern der Glaube daran, etwas verändern zu können.
Auch den Kindern zu liebe. 1996 und 1997 gab es ein paar Vorfälle, die dann dazu führten, daß ich am 2.1.98 ausgezogen bin. Denn sie hatte begonnen, die Kinder miteinzubeziehen und gegen mich aufzuwiegeln.

Aber ich gebe Dir Recht, ich hätte spätestens 1985 schon gehen müssen. Tatsächlich sehe ich auf 15 verlorene Jahre und mehrere Kolateralschäden zurück.
Wie "deutlich" werdet ihr, wenn ihr Sex haben wollt?
irgendwie abtörnend. Denn haben wollen bedingt, dass ich nur an mich denke. Ich kann es zwar deutlich machen, dass ich Lust habe. Aber haben wollen... ich verliere sofort die Lust wenn ich merke, dass meine Partnerin nicht bei der Sache ist. Es geht ja nicht nur darum, dass ich "ablade"
******978 Paar
2.097 Beiträge
Zitat von ******eet:
Wie "deutlich" werdet ihr, wenn ihr Sex haben wollt?
irgendwie abtörnend. Denn haben wollen bedingt, dass ich nur an mich denke. Ich kann es zwar deutlich machen, dass ich Lust habe. Aber haben wollen... ich verliere sofort die Lust wenn ich merke, dass meine Partnerin nicht bei der Sache ist. Es geht ja nicht nur darum, dass ich "ablade"

Sie schreibt; Ich mag es, hin und wieder "überredet" zu werden. *kuss2* Es hat mal ein Mann zu mir gesagt, ich sei leicht entflammbar.
****130 Mann
94 Beiträge
Paarbeziehung hat Vorrang vor Eltern-Sein
Zitat von ****ain:

Einen Paartherapeuten haben wir bisher nicht wahr genommen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass dieser Ansatz tatsächlich erfolgversprechend sein kann. Jedoch glaube ich auch daran, dass ein zu verschiedener Sex-Drive auf Dauer immer zu Problemen führen wird und aus eigener Erfahrung heraus, läßt dieser sich weder so einfach steigern noch zurücknehmen. Einer bleibt am Ende immer auf der Strecke.

Um nun zum Schluss zu kommen. Ich habe mich für meinen Teil damit abgefunden und halte still so lange die Kinder nicht raus sind. Wenn ich mich für Kinder entscheide, dann bewusst und nicht, um in wenigen Jahren alles hinzuwerfen und Trennungskinder am Wochenende groß zu ziehen. Dir kann ich daher nur raten wirklich alles genau anzuschauen, die verbliebenen Optionen zu nutzen und dann eine Entscheidung zu treffen.

Deine Situation ist sehr ähnlich der meinen: Von Ihr aus kam seit Jahren keine Initiative mehr.
Wir haben aber den Weg zum Paarberater gewählt. (Nicht Sextherapeut, denn es ging um unser allgemeines Zusammenleben - ja, das Thema Sex kam natürlich dann auch hoch.)

Entgegen der ursprünglichen Meinung meiner Frau kann eine aussenstehende Person sehr wohl etwas bewirken. Wichtig ist, dass sie keine Partei ergreift.
Ich habe gestaunt, welche offenen Aussagen wir beide gemacht haben, nur weil der Berater die Fragen gestellt hat. Wir mussten teilweise über uns selber lachen, weil wir das schon früher hätten haben können.

Aus diesem Prozess heraus wurde auch - endlich - klar, wie unterschiedlich unsere sexuellen Bedürfnisse/Vorlieben sind. Die Option "Offene Beziehung" wurde letztlich vom Berater dargelegt!

Diese wie andere Empfehlungen für unsern Alltag hätte ich selber nie gewagt vorzuschlagen.
Vieles haben wir schon in den Griff bekommen. Einiges darf noch entstehen.


Deine Überlegung bzgl. Kinder kann ich nachvollziehen.

Kinder sind uns ja wichtig und sie werden nicht selten als Grund zum Zusammenbleiben genannt.
Unsere Töchter sind bereits ausgezogen. Sie wären nicht mehr der Hauptgrund zum Zusammenbleiben. Tatsächlich konnten wir trotz unserer sexuellen Diskrepanz eine schöne Familie entstehen lassen.

In unserer Familie lebten insgesamt 8 Pflegekinder. Alle kamen aus gescheiterten Beziehungen.
Die Scheidung selbst ist aber gar nicht das Problem, sondern die Kämpfe zwischen den Eltern, welche die Kinder in Loyalitätskonflikte treiben.

Kinder haben ein untrügliches Gespür, wenn es zwischen den Eltern Differenzen gibt.

Kinder, die erleben, dass ihre Eltern sich als Paar lieben, sind glücklich.

Es ist wie im Flieger: Wer soll im Notfall erst die Sauerstoffmaske anziehen?
Du selber, erst dann sollst Du dem Nachbarn helfen. Denn, wenn Du vorher selber wegkippst, kannst Du nicht mehr helfen und beide sind hinüber...

Von daher kommt das Statement: Paarbeziehung hat Vorrang vor Eltern-Sein.

Aus diesem Grund bin ich sicher, dass es sich immer lohnt, alles mögliche zu tun, dass es Eltern als Paar wirklich gut haben. (Das haben auch wir sträflich missachtet. Wir wussten es nicht besser.)

Sollte das aber nicht mehr möglich ist - und das gibt es, dann kann der Paarberater ein guter Trennungsbegleiter sein.

Partnerschaften können auseinander gehen. Väter und Mütter bleiben das für ihre Kinder immer.

Meine eigene heutige Erkenntnis und Überzeugung:
Lieber helfen lassen. So kann man entweder glücklich zusammen bleiben - allenfalls mit offener Beziehung. Oder man kann zumindest kultiviert und durchaus auch liebevoll - es hat ja mal gepasst - auseinander gehen.
*********Noob Mann
1.698 Beiträge
@**********el_ZG wie haben deine Kinder die Trennung verkraftet? Die waren ja noch nicht aus dem Gröbsten raus.
**********el_OA Mann
277 Beiträge
@*********Noob

Leider gibt es kein Happy-End.

@*******chen
Verzeih mir, wenn ich jetzt vielleicht Deinen Thread crashe. Ist ein wenig off-topic. Aber ich glaube, es berührt Deinen doch auch ein wenig. Denn seine Tochter und Du habt ja auch sicherlich eine Bindung aufgebaut.

__________________________________

Ich hatte ca. ein 3/4 Jahr vor der Trennung eine neue Position in einem anderen Konzern angenommen. Keine Führungsposition.

Trotz der Entfernung zwischen Aschaffenburg und Fürth bin ich gependelt und schlief im Keller. Täglich. Doch von Seiten meiner Ex, wurde es immer massiver, sodaß wir es auf die Wochenenden verschoben haben und ich in einem Landgasthof übernachtete.

Der Große war 14. Ich war für ihn Vorbild, Alphatier, Kumpel, Freund, Vater und er sah zu mir auf. Für ihn brach eine Welt zusammen.
Er machte sich Vorwürfe, er sei Schuld an der Trennung. In langen Gesprächen versuchte ich ihm zu erklären, daß er dafür definitiv nichts kann . Zudem meinte er, daß er gegenüber seinem kleinen Bruder in meine Rolle des Vaters schlüpfen müßte. Das führte logischerweise zu ziemlich vielen Konflikten.

Hinzu kommt, daß meine Ex ihn wie einen Erwachsenen in ihre Probleme mit hinein zog.
Und leider darüber hinaus Geschichten von mir und anderen "Weibern" erfand und "möchte nicht wissen, was Euer Vater auf seinen Dienstreisen alles macht"-Mutmassungen aufstellte - ohne je dafür einen Beweis bzw. überhaupt einen Grund zu haben.

Nach einem halben Jahr Trennung, meinte er: mich brauchst Du nicht mehr besuchen. Ich habe keinen Vater mehr. Und als Freund erst Recht nicht nicht, da habe ich bessere!

Also verbrachte ich die Wochenenden 3-4 Jahre lang nur mit dem jüngeren. Aber auch hier schreckte meine Ex nie zurück, wenn etwas mit mir zu besprechen war, daß sie den Jüngeren als Postillion missbrauchte.

Der Grosse machte sein Abitur und wollte zur Luftwaffe. Durch meine Möglichkeiten konnte ich ihm eine Schnupperwoche in Lage ermöglichen, die ihm Aufnahmeverfahren endete. Aufgrund seiner Nasenscheidewand leider nicht Jet-tauglich.
So ging er zur Polizei, machte seinen Bachelor und Master und spezialisierte sich bei der Korruptionsbekämpfung. Auch bei bei Masterarbeit konnte ich ihm einige Türen öffnen.
In dieser Zeit näherten wir uns wieder an, aber es wurde nie mir so offen und vertraut wie früher.

Dann 2015 mehr oder weniger aus heiterem Himmel: "Ich möchte mit Dir nichts mehr zu tun haben. Du tust mir nicht gut." Seither - kein Kontakt mehr. Ee weiß, daß meine Türe auf ist.

Der jüngere war sehr früh sportlich erfolgreich und zog mit 14/15 auch mehr oder weniger schon aus. Heute ist er Berufssportler.
Ist auch schon fast 16 Jahre mit seiner Partnerin zusammen und hat selbst schon zwei tolle Töchter. Er macht das toll.
Aber seit 2015 hält er nur wegen den beiden Mädels den Kontakt zu mir. Ein paar Bilder, ein paar Videos und sehr selten ein Videochat mit den Mädels.

Versuche zu verstehen, was passiert sei ist mir seit 2015 und vielen vielen Emails bzw. 2 direkten Gesprächen nie gelungen. Ich weiß es bis heute nicht.

Nun, inzwischen ist es so, daß ich es furchtbar traurig finde, aber ich kann damit umgehen und es schmerzt nicht mehr. Meine Tür steht für beide offen.

Kurz angemerkt.
Die Ehe meiner jetzigen Partnerin ging harmonisch zu Ende. Selbst nach der Trennung gingen die beiden hie und da aus, hatten auch Sex miteinander und die Scheidung lief übers Internet. Die beiden hatten einen gemeinsamen Anwalt, den sie erst am Scheidungstermin real das erste Mal trafen. Nach der Scheidung gingen die zwei gemeinsam Mittagessen.

So kann es auch gehen.
@**********el_ZG

Puhh! Du hast eine ergreifende Geschichte. Schicksal ☹️
**********el_OA Mann
277 Beiträge
Zitat von *****err:
@**********el_ZG

Puhh! Du hast eine ergreifende Geschichte. Schicksal ☹️
Danke für Deine Empathie.
*******r_s Mann
842 Beiträge
@**********el_ZG
Der Große war 14. Ich war für ihn Vorbild, Alphatier, Kumpel, Freund, Vater und er sah zu mir auf. Für ihn brach eine Welt zusammen.
Er machte sich Vorwürfe, er sei Schuld an der Trennung. In langen Gesprächen versuchte ich ihm zu erklären, daß er dafür definitiv nichts kann . Zudem meinte er, daß er gegenüber seinem kleinen Bruder in meine Rolle des Vaters schlüpfen müßte. Das führte logischerweise zu ziemlich vielen Konflikten.

Hinzu kommt, daß meine Ex ihn wie einen Erwachsenen in ihre Probleme mit hinein zog"
Hatte das 1 zu 1 genau, leider schrecklich..
****130 Mann
94 Beiträge
@**********el_ZG , @*********love

Nicht schön zu lesen...

Wenn sich zwei Erwachsenen einen Rosenkrieg liefern, ist es zwar nicht schön, aber ok...
Bei Kindern geht so viel kaputt, wie ihr eindrücklich geschildert habt.

Daher mein obiges Statement. Wenn immer es geht, Unterstützung holen - frühzeitig.
(Ich weiss, bei Euch leider viel zu spät.)

Ich drück Euch und v.a. Euren Kindern die Daumen, dass sie das mal bearbeiten können.
*********fLust Paar
369 Beiträge
5 Seiten verschwendete Zeit und Arbeit und die Antwort ist so einfach: da passen zwei Menschen sexuell einfach nicht zusammen.
Möglichkeit a.) anderen Partner
Möglichkeit b.) sexuellen Zweitpartner

ABER warum schaffen erwachsene Menschen nicht darüber zu reden? 🤷
**********el_OA Mann
277 Beiträge
Zitat von *********fLust:
5 Seiten verschwendete Zeit und Arbeit und die Antwort ist so einfach: da passen zwei Menschen sexuell einfach nicht zusammen.
Möglichkeit a.) anderen Partner
Möglichkeit b.) sexuellen Zweitpartner

ABER warum schaffen erwachsene Menschen nicht darüber zu reden? 🤷

Weil es immer Menschen, wie Dich gibt, die schon im ersten Halbsatz angreifen und dann mit Oberflächlichkeit glänzen - aber sich ertreisten zu urteilen.

DAS erzeugt Konflikte und verhindert Kommunikation.

Dieser Thread macht exakt das, was Du einforderst - sich informieren und darüber reden!
*aua*
*********fLust Paar
369 Beiträge
Der Konflikt erledigt sich nicht hier.
**********el_OA Mann
277 Beiträge
Zitat von *********fLust:
Der Konflikt erledigt sich nicht hier.

Erstens spricht die TE von einem Defizit und nicht von einem Konflikt, zweitens informiert sie sich und Drittens könnten Erfahrungen Anderer durchaus helfen. Und wenn es sogar der Entscheid ist, es so oder so nicht zu machen.
*******loo Mann
127 Beiträge
@*******chen
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen reden ist nicht gleich reden.
Die Kommunikation untereinander muss auch passen.
Das ist mir leider sehr spät aufgefallen (10Jahre). Wir reden immer aneinander vorbein und meinen aber doch das gleiche.
Auch mit lange vertieften Gesprächen gibt es keinen Punkt.

Früher habe ich immer gedacht es liegt an mir und habe versucht zu kompensieren. Mich hereinzuversetzen und letzten Endes zu raten ob ich alles richtig verstanden habe.
Ich freue mich das ihr über Sex redet, ging bei uns nie (was war gut was war schlecht)
Da ist dein Gedanke du brauchst mehr input und längere vertiefte Kommunikation .
Aber ist das so?
Ich habe bei uns festgestellt das die Dinge zerredet worden sind, ohne Taten folgen zu lassen. Einig waren wir über Sex und die Häufigkeit.... aber schon seit 3 Jahren nicht mehr. Keiner fängt an um der Gefahr einer Zurückweisung zu entgehen.

Heute können wir uns noch nicht mal über Essen (ich koche) einigen.

Mein Fazit daraus ist ich ziehe nächste Woche aus.
*******chen Frau
67 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********el_ZG:

@*******chen
Verzeih mir, wenn ich jetzt vielleicht Deinen Thread crashe. Ist ein wenig off-topic. Aber ich glaube, es berührt Deinen doch auch ein wenig. Denn seine Tochter und Du habt ja auch sicherlich eine Bindung aufgebaut..

Alles gut... das passt ja thematisch auch gut hier rein! *dafuer*


An alle, die sich hier zu meinem Thema (und auch denen der anderen *knuddel* ) gemeldet haben, ein ganz großes Dankeschön. Wir werden in Zukunft sicherlich einige der Ideen für uns ausprobieren- wir können da jetzt ja dank eurer Beiträge aus dem Vollen schöpfen.
Es tut ungemein gut festzustellen, dass unser "Problem" nicht so selten vorkommt und wir damit nicht alleine da stehen. Eure Berichte und Erfahrungen, die über Jahre im negativen geendet sind, werden uns eine Warnung sein- und unterstreichen, wie wichtig es ist, frühzeitig aktiv zu werden und zu handeln, solange es noch geht.

Ein paar Antworten noch, bevor ich hier erstmal weniger schreibe (es frisst doch arg viel Zeit, die ich ja lieber anderweitig investieren möchte... *love3* )...

@****nie: Danke für deine Erfahrungen. Wenn mein Partner sehr deutlich wird, macht mich das an... wenn ich es sein soll, finde ich es eben plump. Da fühle ich mich mit kleinen Zeichen und Andeutungen wohler... hach ja. Die daraus resultierenden Missverständnisse habe ich hier ja schon ausführlich dargelegt... *umpf*

@****ain : Ganz großes Dankeschön für den Beitrag... da klage ich ja auf hohem Niveau. Wir haben ja Sex- und wenn, dann oftmals auch erfüllene Erlebnisse. Die Gesamtheit stimmt für mich aber nicht, wir ecken zu oft aneinander und scheitern an der Kommunikation. 3x Sex im Jahr... *heul2* Da möchte ich wirklich nicht tauschen. Es ist schade, aber gut, dass bei euch dieses "dann eben gar kein Sex" auch zu nichts geführt hat... das erwarte ich bei uns auch.
Da ihr noch keine externe Beratung in Anspruch genommen habt- vielleicht eröffnet das noch Möglichkeiten? Keine Ahnung, was deine Frau ggf. für Vorlieben hat... aber es gibt doch auch so Wochenendseminare, in denen sich Partner sexuell gegenseitig wieder entdecken. Vielleicht könnte das nach den vielen Jahren wieder eine gemeinsame Lust wecken- mit Achtsamkeit, etwas mehr Reife- weniger reiner Sex... und euch einen neuen Start ermöglichen. Das kam mir nur spontan in den Sinn.

Zitat von **********el_ZG:

Was aber wesentlich war, ihre permanente Eifersucht und ihr krankhafter Neid auf alles und jeden. Ich war immer überzeugt, daß sich das ändern lise, weil ich nie Anlaß zur Eifersucht gab.

[...]

Der Unterschied? Wir führen eine wirklich harmonische und rücksichtsvolle Partnerschaft; gebaut auf einem sehr massiven Fundament namens Respekt.

Fazit:
Breitbandantibiotika helfen eher nie. Du mußt die Ursache kennen! Sich also verbiegen, tausend Dinge tun, um "zu versuchen etwas zu verändern", werden nie zum Ziel führen.
Auch das fünfte Antibiotikum wird Nebenwirkungen haben.

Probleme erkennen, gegenseitig respektieren und sehr ernstnehmen, Ursachen suchen, Veränderungen durchziehen und ein wenig Geduld haben.

@**********el_ZG : Das ist ja eine halbe Lebensgeschichte mit Auf und Ab's, die dir widerfahren ist. Ein paar Punkte, die mir persönlich besonders wichtig erscheinen, habe ich oben jetzt im Zitat wiederholt...
Eifersucht und Neid... ganz heißes Eisen. Wenn das erstmal da ist, zerfrisst es die Beziehung irgendwann von Innen, wenn nicht darüber geredet und Vertrauen geschaffen werden kann. Seien es Selbstzweifel, wenig Vertrauen in sich selbst, zu geringe Wertschätzung durch den Partner oder ein (subjektiv gesehenes) zu offenes Verhalten Dritten gegenüber- wenn die Eifersucht erstmal da ist, tut das schrecklich weh und frisst und frisst und frisst. Der Partner, dem grundloserweise "sonstwas" unterstellt wird, fühlt sich ja auch nicht mehr glaubwürdig... und im schlimmsten Fall mag er dann zum Schluss kommen, dass es ja gar nicht schlimm wäre, tatsächlich einen Grund zu geben- das Gejammer und die Eifersucht sind sowieso an der Tagesordnung.
Umso schöner, dass du in deiner jetzigen Beziehung ein gegenteiliges Verhalten feststellen kannst- rücksichtsvoll, respektvoll- hoffentlich immer unter Berücksichtigung der Empfindungen und Bedürfnisse des Partners. Unter diesen Umständen kann ich mir auch vorstellen, dass Alleingänge in Ordnung sein können- wenn sie klar kommuniziert werden und für alle Beteiligten sicher gestellt ist, wer wirklich das "Paar" ist und zusammen gehört. Ich drücke euch also die Daumen, dass sich das für euch weiter als gängiges Modell erweist... und quasi einfach auch mal die Wertschätzung für den Partner und die Dankbarkeit dafür, sich mit diesem (und seinen individuellen Baustellen/Macken) umgeben zu dürfen, über das häufige Unzufriedensein und Partner-Wechsel-Spiel siegt *sweetkiss*

Bezüglich des Verhältnisses zu deinen Kindern... da mag ich nichts "Schlaues" sagen. Schlimm und bitter, wenn es so verlaufen muss. Eine Freundin ist ein Scheidungskind... da fuhr der Papa 1x im Jahr mit den Kindern in ein 5-Sterne-Hotel und alles war cool und easy... die Mama zuhause war die "Blöde", weil sie an Hausarbeit, Hausaufgaben und Zimmer-Aufräumen erinnern musste.... da können Kinder vielleicht auch noch gar nicht unterscheiden, dass es leicht ist, mal eine Woche Urlaub locker zu sehen- Alltag mit den entsprechenden Herausforderungen ist das nicht. Der Papa hat das wohl auch noch verbal unterstützt und so auch (versucht) einen Keil zwischen die beiden zu treiben... traurig. Vielleicht gibt es nochmal einen Umschwung, und der Kontakt wird doch wieder mehr. Ich wünsche es euch!
Danke für die Blümchen *love*

Zitat von ****130:
Paarbeziehung hat Vorrang vor Eltern-Sein
Kinder haben ein untrügliches Gespür, wenn es zwischen den Eltern Differenzen gibt.
Kinder, die erleben, dass ihre Eltern sich als Paar lieben, sind glücklich.
[...]
Meine eigene heutige Erkenntnis und Überzeugung:
Lieber helfen lassen. So kann man entweder glücklich zusammen bleiben - allenfalls mit offener Beziehung. Oder man kann zumindest kultiviert und durchaus auch liebevoll - es hat ja mal gepasst - auseinander gehen.

@*********love : Es ist doch wirklich ein Armutszeugnis, wie Erwachsene ihre Befindlichkeiten auf dem Rücken der Kinder austragen. Vielleicht unbewusst... ich finde das ganz schlimm. *traurig*

@****130 : Das klingt absolut plausibel... und ich bin auch sehr froh, dass das Verhältnis zwischen meinem Partner und der Mutter seines Kindes ein Gutes ist. Natürlich gibt es auch mal Differenzen, aber nicht mehr, als es zwischen 2 Menschen immer mal gibt. Wenn der gegenseitige Umgang wertschätzend ist, dann lernen das auch die Kiddies... und sind ggf. auch in einer Patchwork-Familie mit mehreren "Elternteilen" gut aufgehoben.
Unseren Gang zur Beratung sehe ich auch gar nicht als schwerwiegend oder kurz vor 12 oder sonstwie kritisch an- ich bin extrem froh, dass es heutzutage so leicht ist, mit diversen Themen mit einer neutralen dritten Person zu sprechen. Ein bisschen fachlicher Input und man kann doch nur profitieren... ich freue mich, dass eure Erfahrungen da in die gleiche Richtung deuten.

Zitat von *********fLust:
5 Seiten verschwendete Zeit und Arbeit und die Antwort ist so einfach: da passen zwei Menschen sexuell einfach nicht zusammen.
Möglichkeit a.) anderen Partner
Möglichkeit b.) sexuellen Zweitpartner

ABER warum schaffen erwachsene Menschen nicht darüber zu reden? 🤷

@*********fLust Danke für deinen Beitrag *g* Das sehe ich allerdings nicht unbedingt so absolut, wie du. Natürlich ist es eine Option, sich zu trennen. Da wir aber insbesondere zu Beginn der Beziehung ein sehr aktives Sexualleben hatten, bin ich positiv gestimmt. Sofern es jetzt zu Sex kommt (das ist ja durchaus irgendwo zwischen 6 und 12x im Monat und im Zweifel halt nach etwas holprigem Start), ist der in 80% auch sehr "nahe" und "schön" (das bedeutet jetzt nicht Blümchensex- aber die Verbundenheit und das Miteinander/Aneinander ist da: für mich sind das intensive, sehr bereichernde Erlebnisse). Trotzdem gibt es noch reichlich Ausbaubedarf, um das Gesamtsetting besser zu gestalten. Ein bisschen mehr Erotik, Verspieltheit, die Muße, mehr aus sich herauszugehen und damit noch mehr unbekannte Höhen zu erreichen. Gerade im Alltag.
Auch das Thema sexueller Zweitpartner ist nicht ausgeschlossen- das haben wir hier im Thread nur nicht so eindrücklich thematisiert. Für mich steht die Beziehung erstmal im Vordergrund- wenn das alles sicher und glücklich läuft, dann können wir ggf. auch gemeinsam weitere Personen einbeziehen. Aktuell halte ich das nicht für sinnvoll.
Und Danke @**********el_ZG - das sehe ich auch so *ja*

@*******loo: Das ist bitter.... aber hoffentlich für euch die richtige Lösung. Er sagt, wie zerreden... ich sage, ich will so lange reden, bis auch was passiert.
Das ist schwer und da erhoffen wir uns einen maßgeblichen Beitrag durch die Coaching-Frau. Sachen abhaken, abschließen zu können, nachdem es auch zur Umsetzung gekommen ist. Ich hoffe drauf.
Was mir große Hoffnung gibt, ist, dass es in sonstigen Dingen - wie z.B. bzgl. deines Beispiels Essen kochen- bei uns total unkompliziert läuft.
Wenn wir aneinander vorbei reden, kommt es zum Knatsch- dann gehen wir uns aus dem Weg (ihn nimmt es nicht so mit, mich schon eher...)- und spätestens am nächsten Tag sprechen wir nochmal in Ruhe darüber und stellen fest, dass wir einiges ja doch ähnlich sehen.
Ich wünsche dir, dass du den richtigen Schritt gemacht hast und freier und glücklicher bist, als zuvor *blumenschenk*
*******chen Frau
67 Beiträge
Themenersteller 
Kurzes Update: Beziehung beendet.
Hatte jetzt nicht unbedingt etwas mit diesem Thema zu tun...

Falls jemand Interesse "am Mann" hat, ich kann kurzfristig vermitteln (jetzt auch im Joy). Also Mädels- so schlimm ist er nicht. Ich hätt' ihn auch geheiratet *sweetkiss*
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