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Wie "deutlich" werdet ihr, wenn ihr Sex haben wollt?

Wer initiiert bei euch sexuelle Handlungen?

Dauerhafte Umfrage
****ity Paar
16.586 Beiträge
@****25 , meine Generation ist damit aufgewachsen, deine kennt es nicht anders, dass ist der Unterschied.
Ich verbringe meine Freizeit aber lieber mit Partner/Freunde, als abends noch am PC zu hängen.
Dafür nutze ich ihn den ganzen Tag , auch beruflich.
@****ity und so ist jeder unterschiedlich 😁
****ity Paar
16.586 Beiträge
Ja klar und verstehe es ja auch, wenn man alleine abhängt.
********ruit Frau
130 Beiträge
Liebe Fiolinchen,

lass dich einfach mal drücken! Braucht frau ja ab und zu auch mal!

Deine Zerrissenheit kann ich gut nachvollziehen - ich habe diese Situation auch mal zeitweise erleben "dürfen" (müssen). Kinder klein, anstrengend, er Jobwechsel in verantwortungsvollere Position etc.

Die Ausgangssituation war jedenfalls die Gleiche. Ich - hätte es gern schön neckisch eingeleitet, ohne es laut auszusprechen. Er - gerne plump und simpel auf Sex aufmerksam gemacht werden.

Begründung seinerseits: er hätte Angst, die Zeichen falsch zu erkennen (also dass ich gar nicht Sex meine) und auch Angst, meiner Erwartung nicht gerecht zu werden.

Vermutlich verständlich, denn mit Kindern im Haus ist eben echt wenig Zeit, da muss man einfach warten bis die größer sind oder eine Nacht woanders (oder man selbst woanders).

Sprich ihn doch mal drauf an, was er die ganze Zeit am PC macht. Meiner kann das auch gut, also dort versumpfen und zocken oder was über seinen Hobbykram surfen. Find ich persönlich jetzt nicht so schlimm. Ihn dabei abzulenken wäre auch schwierig bei uns.

Überhaupt ist es schwierig wenn er denn schon am PC sitzt; die Bequemlichkeit und das Keinen-Kopf-dafür-haben nimmt da schnell überhand. Das Ganze muss also bestenfalls vorher stattfinden. Oder noch bevor er sich seinen Themen widmet. (Vorschlag Nr. 1 - schick ihm doch mal ne erotische Geschichte per Mail, vielleicht sogar selbst geschrieben? Ist bei uns immer ein Wundermittel...)

Ansonsten beim TV schauen mal einstreuen, dass die Frau da gerade aber echt toll aussieht. Oder spekulieren - sind die Brüste wohl echt? (Also da ist meiner immer ganz schnell im Element mit seiner fachkundigen Beurteilung *grins*). Irgendwie macht ein „erotisches Gespräch“ ja dann auch schon mal Lust auf mehr.

Auch die subtilen Bewegungen wurden hier schon angesprochen... „huch, jetzt ist mir die Fernbedienung runtergefallen“ oder einfach mal auf alle Viere knien und den Po zu ihm hindrehen um die Kissen auf der Couch zu richten (falls ihr welche habt) - natürlich dann schon was Knappes anhaben. Reizwäsche rufen bei meinem auch keine wahnsinnig großen Begeisterungsstürme hervor, da würde auch Ommas Schlüpper reichen, so lange er schön eng sitzt und irgendwo drunter hervorblitzt.

Du könntest ihm natürlich auch mal Bildchen von andern Frauen (aus dem Netz) schicken, das regt dann meist den Appetit an, vielleicht einfach mal aufs Handy mit der Frage „Auf einer Skala von 1 - 10, was glaubst du, wie gut kann sie blasen? / wie heiß ist sie? / wie gerne würdest du mal eine Nacht mit ihr verbringen?"

Wenn er für all das immer noch nicht empfänglich ist, dann hat er entweder tatsächlich keinen Kopf dafür oder macht doch heimlich was am PC (das gilt es zu verhindern! ;)).
@********ruit Würde für diesen Beitrag gerne ein Danke schenken 😁
@****25

Ich denke, ihr solltet den PC als TV/Zeitungs/Hobby-Ersatz sehen und ihn nicht verteufeln. Bei den beiden hapert es an einer ganz andere Stelle, als am PC.

Sicherlich. Wenn man aber überhaupt nicht davon loslassen kann und es stört die andere Person, weil sie / er nach dem Sex ein bisschen langsamer abklingt. Ein bisschen Entgegenkommen wäre nicht falsch.
****ity Paar
16.586 Beiträge
Man sollte einfach ein gesundes Verhältnis zum PC/ Handy etc haben. Letztens war ich bei meinem Sohn 29 Jahre und hab in mein Handy geschaut, da meinte er, Mensch Mama, jetzt bist du hier und guckst in dein Handy. Ich hab mich dann entschuldigt, weil er Recht hat, dass ist einfach unhöflich.
****25 Frau
370 Beiträge
Zitat von ****ity:
meine Generation ist damit aufgewachsen, deine kennt es nicht anders, dass ist der Unterschied.
Jein, ich bekam nach vielen Jahren bitten und betteln mit 12 meinen ersten Pc, dann aber noch ohne Internetanschluss. So viele PC Spiele gabs damals auch noch nicht, bzw liefen auf meinem PC nicht. Im Vergleich zu meiner Tochter, die tatsächlich mit dem PC aufwächst, war er für mich noch nicht so "alltagstauglich", wie er es jetzt ist. Sagen wir so, ich konnte einen gesunden Umgang damit lernen, genau wie die vielen Vorteile, die er bietet. *zwinker*

Zitat von ****ity:
Ich verbringe meine Freizeit aber lieber mit Partner/Freunde
Und ihr sitzt gemeinsam auf dem Sofa, unterhaltet euch stundenlang und das ist für euch in Ordnung? Dann ist doch alles wunderbar!
Ich persönlich brauche diese Auszeiten. Ich genieße auch die gemeinsame Zeit mit meinem Mann, aber um meine Akkus aufzuladen will ich tatsächlich allein sein.
Kurze Erklärung: Da gibt es introvertierte Menschen und extrovertierte.
Die introvertierten brauchen das Alleinsein um ihre Akkus aufzuladen. Die extrovertierten brauchen Gesellschaft um ihre Akkus aufzuladen.
Ich bin introvertiert (nicht schüchtern, noch ruhig oder zurückhaltend), genieße also diese Zeit vor meinem PC, weil ich damit meine Akkus aufladen kann. Vielleicht ist der Freund der TE genau so und braucht einfach seine "Auszeiten".

Zitat von ****ity:
Man sollte einfach ein gesundes Verhältnis zum PC/ Handy etc haben.
Das definitiv. *ja*
Die Frage ist nur, hat der Freund der TE ein gesundes Verhältnis zum PC oder nicht? Bis jetzt konnte ich nichts problematisches lesen.
Mal ehrlich, wer ist nicht schon in jüngeren Jahren am Wochenende vor dem PC versumpft und saß dann bis weit nach Mitternacht dran?

Es geht ja hier um dieses Beispiel:
Zitat von *******chen:
Jüngstes Beispiel gestern (und Anlass für das Thema hier): Samstag um 16 Uhr haben wir über den Vorabend gesprochen, den er am PC verbracht hat- mit der Folge, dass ich irgendwann alleine im Bett eingeschlafen bin und wir Freitags keinen Sex hatten. (In meinen Augen ein verpasster Abend, schade... blablablabla. Im Gespräch sagt er, er könnte das verstehen und würde das auch in Zukunft berücksichtigen.) Unmittelbar danach hatten wir Sex... ob das nur dazu da war, um mich zu besänftigen, kann ich nicht sicher sagen.
Samstag abend dann ein Film- und er "verabschiedet" sich um 23.45 an den PC. Wir sind auf meinen Wunsch noch so verblieben, dass er mich sobald er ins Bett kommt, doch bitte weckt- dann könnten wir uns den Rücken streicheln (mag ich einfach extrem und leutet Nähe für mich ein) und "kuscheln" (damit dachte ICH zumindest an potentiell "mehr...").
Kurz vor 3 hat er mich geweckt, hat mir kurz über den Rücken gestreichelt und wir haben kurz über den Song Contest gequatscht.. dann wünscht er mir eine Gute Nacht.

Für mich völlig unverständlich- ich bedauere um 16 Uhr den ausbleibenden Sex nach dem PC-Abend am Vortag, wir machen es den Abend "besser" und verabreden und immerhin zum "Aufwecken und Kuscheln" und er will schlafen?
So cool ist aus dem Schlaf gerissen werden auch nicht, dass er mich unbedingt immer Nachts wecken müsste... ohne noch mehr zu machen. Also habe ich ihn gefragt, warum er jetzt direkt schlafen wollen würde. Antwort: "Naja, ich komme ja nicht ins Bett, um über meine Freundin herzufallen."... (Da frage ich mich, wann er das denn sonst machen will, wenn nicht am Wochenende??? Unter der Woche erwarte ich das ja nicht mal mehr). Offen im Raum steht, ob er den "PC-Abend" nur für's Zocken oder dann doch noch für andere Aktivitäten genutzt hat.
Was ich daraus lese ist tatsächlich "nur" ein Kommunikationsproblem. Das wurde schon des öfteren in den vorangegangenen Kommentaren erwähnt.
Wenn das Verhalten deines Freunds, liebe TE, ein Problem für dich ist. Dann empfehle ich dir einfach, es ihm in diesem Moment klip und klar zu sagen. Nicht erst Stunden oder Tage später. Sagst du es ihm sofort, kann er entsprechend darauf reagieren. Sorgen würde ich mir ehrlich gesagt erst machen, wenn er am PC sitzt und zockt, du ihm klar sagtst: "Ich will dich hier und jetzt!" und er dich dann eiskalt ignoriert.
****ity Paar
16.586 Beiträge
Hat er ja gemacht, er zockte lieber 4 Stunden weiter .
****25 Frau
370 Beiträge
Zitat von ****ity:
Hat er ja gemacht, er zockte lieber 4 Stunden weiter .

Wo genau liest du das raus?
Sie sagt es ihm ja nicht direkt ins Gesicht, was sie nun gerne hätte. Sondern redet um den heißen Brei herum. Sie möchte es nicht direkt aussprechen. Er versteht ihre Andeutungen jedoch nicht bzw. denkt einfach nicht daran, was sie vielleicht gerne gehabt hätte.

Wenn eine unterschiedlich ausgeprägte Libido aufeinander trifft und noch dazu ein Problem in der Kommunikation dazu kommt, entsteht dieses Knäul an Unverständnis und Frustration. *nixweiss*
****ity Paar
16.586 Beiträge
So sieht es aus *genau*
**********el_OA Mann
277 Beiträge
Liebes @*******chen,

nun habe ich Deinen letztjährigen Thread bzgl. der im Alltag gemeinsam verbrachten Zeit und dem jetzigen aktuellen Thread nochmals gelesen.

#Glück: wie definierst Du "glücklich sein"?
Und, bist Du wirklich glücklich?

Ich lese nun doch eher "eigentlich" oder "ganz gut". Oder Konjunktive. Auch andere reduzierende Begriffe.

Wenn ich Dein Freund (im Sinne von Blutsbruder) wäre, würde ich Dir raten "Mensch, mache die Augen auf!"

Mir erscheint es als Aussenstender immer klarer, daß Du gibst, Veränderungen suchst, einfühlsam bist, großes Verständnis für Vieles aufbringst und und und... aber die Gegenseite sich eher doof stellt (oder auch ist) und Dich mit scheinheiligen Ausreden wieder und wieder über den Tisch zieht.

Glück sieht für mich anders aus. Schon alleine, wenn Du Dir das Hirn marderst und er es abtut.
Empathie und Verantwortung für meine Lebenspartnerin sieht anders aus.

Ich weiß, sich bestimmte Fehler selbst einzugestehen tut weh. Aber Dein Schreibstil und Wortwahl drücken es doch aus, wenn man zwischen Worten und Zeilen nachliest, daß ein von Dir gefühltes Ungleichgewicht besteht.

Der MannMitStiel
*******chen Frau
67 Beiträge
Themenersteller 
Hallihallo…
So langsam komme ich ja gar nicht mehr hinterher, auf alles einzugehen. Ich muss mich scheinbar kürzer fassen, sonst sitze ich nämlich ständig am PC 😊

@*********terie : Da gibt es tatsächlich ein paar Parallelen 😊 Bezüglich des „Versackens“ vor dem PC- bevor ich jobbedingt auch ständig am Rechner sitzen muss, ist mir das auch ab und an mal passiert (1x alle 2 Monate??)- ich kenne also das Gefühl, wenn die Zeit schneller vergeht, als gedacht. Es ist für mich also per se kein schlimmes Vergehen- fühlt sich nur in den Momenten, in denen ich lieber Sex hätte, eben doof an. Super, dass du deutlich werden konntest und ihr eine entsprechende Lösung gefunden habt. Ich muss mich halt auch Stück für Stück weiter herantasten. Vorhin hat er mich schon gefragt, ob ich beim „Mittagsschlaf“ am Nachmittag denn nicht vielleicht…. (insofern scheint er sich über mögliche Andeutungen Gedanken zu machen).
Eine Paarzeit ist gut, rein schon als Anhalt, um dann theoretisch etwas umsetzen zu können. Wenn es beiden nicht passt, kann man es an dem Tag ja auch lassen. Das Beispiel mit dem „auf den Schoß setzen“ und „ins Ohr flüstern“ klingt gut- aber wenn er am Gemüseschnipseln ist, beim Abwasch steht oder Abrechnungen macht, dann störe ich ihn ja tatsächlich dabei und er ist gedanklich sicher ganz wo anders. Dennoch- bei passender Situation kann ich mir das auch gut vorstellen und behalte die Idee im Hinterkopf. Danke 😊

@**du : Du hast völlig recht, diese intime Atmosphäre gibt es selten… da sind wir viel mehr im Alltag verankert. Da spielt sicher auch wieder die Ansicht von @******ton mit rein- würden wir nicht gemeinsam wohnen, wäre das Knistern wieder da!
Auch mit dem Morgen-/Abendmensch hast du recht… zumindest in Teilen. Er hat es morgens gerne- ich habe den Kopf abends eher frei und das Gefühl des „mehr Zeit habens“. Wenn es beides mal gibt, können wir da aber sicher gut mit leben 😉 Danke für deinen Beitrag.

@*****err : Abends/nachts den PC anschalten nach dem Sex… zumindest unter der Woche wäre das gar nicht drin. Würde er das ab und an mal am WE machen, hätte ich damit nicht unbedingt das Problem… es spielen ja aber auch wieder Aspekte mit rein wie schlechtes Schlafen (blaues Licht), Aufgedreht sein und und und….

@*********Seil : Wir haben keinen Brotkasten *heul* Ich muss einfach mal einen bestellen, dann machen wir das zukünftig auch so *juhu*

@****_77 … Uff… da brauche ich dann ja ein paar Minuten, bis der Kopf anspringt. Aber ich sehe: es kann soooo einfach sein *dafuer*

@**********el_ZG : chronologisch zunächst zum ersten Post 😊 Oh je oh je… total interessant, dass du so denkst bzw. die Situation so siehst. Er hat nicht übermäßig Empathie, das glaube ich auch. Es hat sich entwickelt, würde ich sagen- im Vergleich zu vor 3 Jahren sogar merklich (ins Positive^^). Darauf kann ich aber natürlich nicht bauen, manches bleibt wie es ist- bzw. man steckt ja nicht drin. Er kommt aus Wien, kommt mit jedem und jeder gut ins Gespräch, führt Schmäh und hat dadurch manchmal einen sehr direkten Weg, Dinge zu kommunizieren. Das schätze ich natürlich irgendwie (sonst wär‘ er ja nicht mein „Mann“…), das führt aber natürlich auch manchmal zu Befindlichkeiten meinerseits, weil ich eben so nun nicht bin (ganz und gar norddeutsch…). Es herrscht also schon ein anderes Empfinden von „Distanz“. Von Respektlosigkeit würde ich nicht sprechen, er bestätigt und „pusht“ mich ja gleichermaßen im positiven Sinne, wie es eben auch mal nach hinten losgehen kann. Insgesamt macht mich das selbst aber offener und hat einige meiner Ansichten verändert bzw. beeinflusst (man lässt sich bei der Arbeit nicht mehr immer alles gefallen, macht auch mal eine Ansage wenn -unterstellte- Mitarbeiter auf den Tischen tanzen, präsentiert sich auch bei Vorträgen etc. ein bisschen selbstbewusster z.B. gegenüber dienstälteren Kollegen usw…. da fällt mir jetzt schon einiges deutlich leichter, weil ich von diesem „dann könnte der/die doch das/jenes denken…“ oder „damit das und das nicht schief geht mache ich lieber nochmal …“ – ne. Mach ich nicht. Es gibt einen Auftrag, der wird verteilt, für Rückfragen bin ich da- aber eben nicht das Kindermädchen.) Schon wieder abgeschweift- aber gerade in diesem Punkt zeigt sich ein deutlicher Einfluss, der mir das Leben schon einige Male echt leichter gemacht hat.
Aber: "warum solltest du dich verbiegen?" Ganz genau... das frage ich mich eben auch. Wie viel Kompromiss ist gut… und wann ist es kein Kompromiss mehr, sondern eine einseitige Veränderung?
Der Vorschlag mit den 3 Minuten Pro und 3 Minuten Contra ist super… lass mich das mal in „guter Stimmung“ machen und frag mich dann nochmal, wenn ich mich zurückgewiesen fühle…da sieht das ganz anders aus. Ich werde beides mal machen und gucken, wie sich der Fokus verschiebt.
Das Leben ist endlich… das klingt wie er. Nicht mit Schwarzmalerei verbringen, nicht in Erwartung verharren und hoffen, dass ein anderer Mensch errät, worauf man selber doch ach so sehnsüchtig wartet. Selbst in die Hand nehmen und etwas machen. Bei mir: Sagen, dass ich Sex will. Hmm.

@*********Noob : Korrekt. *lach* Er kann meinen Arsch tätscheln, einölen… und dabei aus dem Fenster schauen und beschließen, nach den Tomaten zu gucken^^ Bedeutet, es gibt häufiger ein Tätscheln, aber nicht immer gleich Sex… (das Tätscheln ist ja gut *ja* *love2* ). Genauso sieht er ja auch mal andere Frauen- sexy Kurven, netter Anblick… und dann wieder Arbeit/Kind/oder eben das, was gerade anliegt. Da brauche ich wenigstens nicht glauben, dass er da gleich über irgendwen herfällt^^

@*********_Typ : Sehe ich auch so *gg*

@****20 : *zwinker*

@*******eBut : Danke dir, dass du dich hier zu Wort meldest! Es kristallisiert sich so heraus, ja… zu Beginn der Beziehung war ich da ganz anderer Meinung und dachte, so guten Sex hatte ich bis dato noch nicht- aber naja. Dinge ändern sich 😊 Wenn die Schmetterlinge nicht mehr so da sind, ist man vielleicht nicht mehr so wohlwollend und kommt darauf, dass da doch die ein oder anderen Unterschiede sind.
Die Fotos habe ich tatsächlich selbst gemacht- nenn es ein Hobby 😊 Vielleicht kommen wir da auch irgendwo auf den Grund, weshalb ich hier überhaupt ein Profil habe… Naja, jedenfalls ist es nicht mein Ziel, hier einen neuen oder weitere Partner zu finden. Vielleicht später, wenn wir uns gemeinsam mal dazu entschließen sollten.
Weshalb seine früheren Beziehungen endeten? Primär: Eifersucht… (der Mädels). Wie bei @**********el_ZG geschrieben- er ist Österreicher. Da liegt das vielleicht im Blut, ohne jetzt zu sehr in Schubladen-denken zu wollen. Ja… an die hormonelle Verhütung habe ich auch schon gedacht. Schon beim Kennenlernen… da gibt es ja doch deutliche Veränderungen bzgl. der MHC-Proteine und hin und her. Dies zu verändern und dann mal zu schauen ist geplant- allerdings werden wir das noch an ein paar andere Gegebenheiten koppeln und auf das nächste Jahr schieben. Die Frage nach einem Paarprofil hat sich noch nie gestellt… lesen können wir ja ggf. auch über mein Profil.
Ob wir manchmal gemeinsam Pornos schauen? Ja klar 😉 Ob echt oder nicht- ich hoffe, das spielt hier keine Rolle. Mir hat die Prüfung nie etwas bedeutet, da ich hier ja keine Personen für mein Privatleben suche (s.o.).
„Kaputt diskutieren.“ Korrekt, ganz bestimmt. Immer wieder ein Problem und ich komm‘ da nicht heraus. Wir haben in ein paar Wochen einen Termin zur Beratung- da möchte ich genau das auch gerne besprechen. Wie kann ich sicher stellen, dass manche Themen irgendwann einfach abgehandelt und gegessen sind. Dass sie nicht immer wieder hochkommen und der Rattenschwanz länger und länger und länger wird… das macht der Kopf. Das muss anders werden- nicht nur wegen der Zweisamkeit.
Die Ananas-Sache kennt er *cocktail*. Das war ja nicht das erste Mal…^^ Zu einem Dritten… neh. Da würde er nicht dabei sein wollen.
Und zum Ablenkungsvorschlag auf der Tastatur: super Idee *grins* . Danke dir *blume2*

@**********hen70 : Ganz genau *ja*

@*******2_0 : Deine Anmerkung mit der Unlust stimmt- aber ich habe halt das Gefühl, dass ich da sehr schnell von „alles super happy family“ zu „oh weh wie soll ich in so einer Beziehung nur 40 werden“ kippe. Da reicht ja schon eine kleinere Unstimmigkeit- und dann fühle ich mich so mau und unlustig, dass ich auch gar keine Lust mehr habe, bis das geklärt ist. Das Klären geht für mich mit längeren Gesprächen einher- und das ist auf Dauer natürlich anstrengend. Ich möchte also zwei Dinge- erstmal nicht so empfindlich und wankelmütig sein, um nicht ständig in Unlust/Unzufriedenheit zu fallen; zweitens ein kurzes klärendes Gespräch suchen und die Sache dann abhaken. Das würde mich aus vielen Gedanken befreien und ich könnte hoffentlich auch unbeschwerter meine Wünsche ausdrücken.
David Schnarch habe ich gelesen, der steht im Schrank. Wir haben schon überlegt, ihn noch einmal gemeinsam zu lesen- denn lesen und begreifen ist ja wahrlich nicht das selbe. Am besten fand ich das Beispiel, dass man eben nicht zusammen in einem Boot sitzt, sondern mit zwei Booten in die selbe Richtung fährt. Freiwillig. Danke dir für diese Empfehlung!

@*******eBut : Auch richtig, alle 2 Wochen und 2x unter der Woche.

@**********hen70 : Der Nebenjob hat sich (zum Glück… naja, das wäre vielleicht gemein…^^) erübrigt- die Geschichte ist nach kurzer Zeit im Sande verlaufen.

@*****gik : zu deinem 1. tolle Beispiele, das "nicht erkennen" bei 15°C könnte bei uns auch so passieren *lol* Bei mir wäre die Grenze bezüglich des in den Schritt-fassens nicht ganz so strikt, zu Beginn der Beziehung war für mich vieles noch leichter... das hat sich irgendwie verloren.

Zu 2.: Auch eine Möglichkeit. Wir haben schon darüber gesprochen, dass es grundsätzlich nicht seine Verantwortung ist. Wie sehr da unterschwellig aber ein Druck entstanden ist, kann ich nicht sagen. Natürlich wünsche ich mir aus diesem Grund schon ab und an mal etwas ausführlichere/längere Zeit miteinander- dann kann ich eben auch auf meine Kosten kommen. Natürlich ist meine „Enttäuschung“ dann etwas bitterer, wenn die richtige Stimmung für „mehr“ oder die Zeit für „länger“ nicht bleibt. Die schnelle Nummer am Werktag morgens ist okay, aber eben nicht mein Favorit. Insofern reicht mir eine solche kurze Geschichte auf Dauer tatsächlich nicht. Für mich allein funktioniert das gut- auch in seinem Beisein. Dennoch wünsche ich mir für die Gemeinsamkeit eine stärkere Einbindung von ihm… und dann bestenfalls eben ein bisschen mehr „Verführung“ und Einflussnahme, damit ich mehr Bezug zu ihm habe, als wenn ich solo unterwegs bin. Da passt es für mein Kopfkino schlechter, wenn ich die Führung übernehmen soll.

@*****err : Vielen Dank *blumenschenk*
Es läuft im Allgemeinen viel zu gut, um auseinander zu gehen. Wir haben in einigen Wochen tatsächlich einen Termin mit einer Coach-Frau (wie heißt es korrekt??, s.o.) und es wäre doch blöd, wenn wir hier nicht eine Lösung finden, die für uns beide passt. Das kann ungemütlich werden… aber solange die Fronten nicht verhärtet sind, sollten wir etwas bewegen. Insbesondere auch, weil ich immer wieder durch Kleinigkeiten aus „weißes“ in „schwarzes“ Denken verfalle.

@*********acht : Einmal sollte gehen, das stimmt. Gerade auch mit den ganzen Tipps hier muss ich es einfach mal anwenden. Die Hemdknopf-Idee bietet sich an, dann muss ich nur schnell sein, wenn er von der Arbeit heim kommt *guckguck*

@******836 6: Naja, das Pferde-versorgen mache ich ja freiwillig und als Hobby *ja* Vielleicht habe ich das unklar formuliert… Und so, wie ich das mache, kann und soll er doch auch mal neben den unverschieblichen Dingen seinen privaten Interessen nachgehen. Mal. Es gibt viele Klappkisten-freie Tage… aber die Idee dahinter, „quality time“ in intimerer Atmosphäre zu kreieren, ist auf jeden Fall ganz wichtig. Das müssen wir im Alltag mehr integrieren.
Wie er empfindet… naja. Das kann ich nicht in jeder Hinsicht sagen. Er redet ja zum Glück auch, aber nicht in dem Umfang wie ich. Er hat ja auch nicht die Gedankenschleifen in dem Ausmaß, wie ich. Er versucht meistens, mich ein bisschen zu beruhigen- wenn ich zickig bin, geht er erstmal weg, bis ich wieder „normaler“ bin… - wenn ich nur ein bisschen zickig bin, nimmt er mich in den Arm und wir versuchen die Situation kurz durchzusprechen. Für mich gibt es aber eher das Bedürfnis, das länger zu besprechen… und in Zusammenhang mit dem Ereignis X und vielleicht auch mit Ereignis Y zu bringen. Irgendwo muss da Schluss sein, sonst ist er auch sehr angestrengt. Für ihn gibt es wenig auszusetzen- außer, dass ich eben bitte auch mal anfange und das ganz klar kommunizieren soll. Ansonsten gibt es eben nur Sex, wenn er den möchte- dann soll ich nicht jammern.
Danke für das Glück *blumenschenk*

@****25 : Da kann ich nicht viel ergänzen… und stimme dem absolut zu. Der PC ist objektiv gesehen wirklich nicht das Problem. Subjektiv fühlt es sich in dem Moment so an- aber subjektiv könnte auch die Erschöpfung von der Arbeit „Schuld“ sein, oder die Aufgaben im Haushalt… oder was eben auch immer in dem Moment gerade passiert, wenn ich lieber Sex hätte und er eben gerade etwas anderes macht.
@****ity, ginger ninja,: Wir haben gar keinen Fernseher… das läuft ggf. über den Laptop, wenn wir etwas sehen wollen. Wenn ich überlege, wie leicht man dann abends vor dem Fernseher verbringt- im Zweifel vor irgendetwas, nur weil man jetzt ja sitzt und müde ist und sich gerade noch nicht ins Bett schleppen möchte… da ist die PC Zeit echt wenig. (Da beziehe ich mich jetzt mal auf meine Eltern oder Großeltern, die einen Fernseher haben und vielleicht 4 oder 5 Abende in er Woche damit verbringen).

@********ruit : Danke für deine Erfahrungen 😊 Warum sollte man als Mann denn Angst haben, die Zeichen falsch zu erkennen? (Lustig… die Frage stellt sich mir beim Lesen. Andersherum bin ich ja vermutlich auch nicht so gerne direkt, weil es ja auch mit Zurückweisung und Missinterpretation der Stimmung enden könnte… und man so „frontal“ gegen den Baum fährt. Bei einer kleinen Andeutung tut die Ablehnung weder so stark weh, noch muss diese so deutlich abgeschmettert werden. Ich glaube also, ich kann die Bedenken des Mannes gut verstehen).
Was er am PC macht weiß ich zu weiten Teilen… wenn das mal am Nachmittag oder früheren Abend passiert, bin ich ja unter Umständen sogar mit im Raum. Ich sortiere ja auch irgendwann meien Fotos, lese, gucke Videos und bestelle schlimmstenfalls Klamotten^^. Schlimm finde ich davon gar nichts- auch, wenn er Pornos schaut. Mache ich ja auch mal… befremdlich ist es für mich nur, wenn er die Pornos am potentiellen Wochenendabend der Realität vorzieht. Da könnte er mich lieber dazu holen und wir machen es jeder solo für sich… dann liegt nicht einer erschöpft und der andere unausgeglichen mit Erwartungen im Bett. Da denkt er dann kurz mal nur an sich.
Erotische Geschichten liest er auch ganz gern, das ist auch eine gute Idee. Da muss ich dann mal ein bisschen „vorschreiben“, um auch aus dem Vollen schöpfen zu können… sonst komme ich gar nicht schnell genug mit Schreiben hinterher.
Über andere Frauen sprechen und Kopfkino anregen- hmmpf. Schon ab und an mal kurz probiert… das klappte bisher nicht so. Selbst wenn sie echt sexy ist, dann guckt er sie an, sagt kurz was dazu und fertig… das kommt bestimmt vom schnellen „Bilder-Screenen“ für potentielle Inspirationen. Wenn er dann gedanklich bei der anderen ist, springt das nicht automatisch auf eine generelle Lust über… aber: wenn es sich mal passt, kann ich es ja nochmal probieren. Geschadet hat es noch nie. *love4*

An alle, die sich zum Thema PC beteiligen: Ich denke nicht, dass die Zeit am PC selbst ein Problem ist. Der PC ist durch zig andere Beispiele zu ersetzen. Problematisch ist das nur dann, wenn ich genau in dem Moment gerne hätte, dass er doch auf die Signale achten würde bzw. sie richtig interpretiert. Er hat noch nie weitergezockt, nachdem ich deutlich Sex haben wollte- da ich das in der Form noch nie deutlich gesagt habe. Immer nur angedeutet- Körperkontakt gesucht, über „heute abend..“ und den allg. Wunsch nach mehr Sex gesprochen oder oder oder. Wenn er die Zeichen nicht verstanden hat, dann liegt das Problem im Ursprung da und nicht an der PC-Zeit…

Und zuletzt…

@**********el_ZG : Das ist schwer zu beurteilen und für mich auf die Schnelle nicht zu sagen. Was ich aber sagen kann: ich bin nicht unglücklich. Mit den ganzen „eigentlich“ und „theoretisch“ und so weiter versuche ich einzuschränken, dass diese Aussagen einen absoluten Anspruch haben. Was du Wichtiges ansprichst ist, dass es auch eine Gegenseite gibt. Die kann ich hier nicht im selben Umfang darstellen- zumal mir ja auch bei weitem nicht die Gedanken und Empfindungen bekannt sind, die es alles gibt… ein maßgeblicher Unterschied ist, dass wir unterschiedlich sensibel auf die einzelnen Ereignisse reagieren. Für mich ist jeder der Momente betrüblich und ich muss das verarbeiten- er lässt sich dadurch nicht gleich erschüttern. Ich bin gespannt, welche Informationen und Beurteilung der Situation durch die professionelle Coach-Frau herauskommen. Sicherlich haben beide Seiten dann Hausaufgaben… und bis dahin versuche ich einfach, schon Tipps von euch umzusetzen, die Situation zu verbessern und ein bisschen souveräner damit umzugehen.

Ganz vielen lieben Dank für eure ganzen Beiträge!
@*******chen

Ich wünsch Euch beiden viel Erfolg.

Coaching- Frau ist gut, bei ernsthafteren Auseinandersetzungen gehe ich lieber zu hochqualifizierten Psychologen, aber wie mit Anwälte,n, muss man einen passenden suchen. Nicht alle sind gleich gut.
****nie Frau
547 Beiträge
Sex ist Kommunikation
Kommunikation führt zu Sex

So wie ich für vertrauensvoll offene Aussprachen bin, so melde ich auch mein sexuelles Bedürfnis eindeutig an und freue mich, wenn mein Partner es genauso macht.
Für mich persönlich ist dieses indifferente Getatsche ein totaler Abtörner, so viel Missverständliches, Unausgesprochenes, ...
Ein "Bock auf einen Quickie?" macht mich dagegen echt an. Und ihn dann gemeinsam zu haben auch. Das hebt für mich die erotische Spannung und in Folge passiert dann später auch mehr. Ausgiebiger, ekstatischer Sex darf durchaus angebahnt werden, wie ein Sexdate mit einem Liebhaber, auch in einer Beziehung.
Und wenn es nicht passt, dann passt es halt nicht, dann denke ich kurz nach und mache ein passendes Date aus. Oder er....
Auch wenn ich Lust auf bestimmte Praktiken habe, spreche ich das vorher aus, sehe, wie gut das gerade ankommt, oder ob wir das mal schieben. Und auch wenn mein Partner seinen BUKo dabei hat, fände ich es nicht gut, wenn er ihn einfach auspackt und mir sein Spielzeug schweigend reindrückt. Aber ein "ich habe ... dabei, hast du Lust?" klärt eigentlich alles vorab.
@****nie Das währenddessen anzusprechen worauf man gerade Lust hat, oder ob man xy mal ausprobieren will und es auch mit Fragen einzuleiten ist bei uns halt auch 100%ig auch so und seitdem haben wir sogesehen keine Probleme mehr, was vorher die ganze Zeit problematisch war. Eben auch das Problem man könnte ja was falsch deuten und dann gibt es nur wieder Enttäuschungen. Aber man muss auch selbstbewusst genug sein um dann auch sagen zu können "nein ich habe gar keine Lust auf Sex"
****nie Frau
547 Beiträge
@*******inja
unbedingt gehöt ein "keine Lust" genauso dazu. Genauso klar ausgesprochen. Und spätestens beim dritten Mal hintereinander dann aber auch eine Alternative, finde ich, sonst ist es nur frustig.
@****nie Wenn einer immer wieder ablehnt würde ich sofort ins Gespräch gehen, was da los ist. Ich bin da immer für knallharte Ehrlichkeit.
****ain Mann
51 Beiträge
Ich habe mir die erste Seite und Seite 4 dieses Threads durchgelesen und möchte am Ende fast uneingeschränkt MannMitStil_ZG zustimmen.

Deine Situation durchlebe ich Geschlechter-vertauscht gerade selbst seit nunmehr 10 Jahren. Die Anfangszeit war toll, geprägt durch regelmäßigen und häufigen Sex. Ich wurde kaum mehr aus dem Bett entlassen und es fühlte sich wunderbar an. Nach nicht einmal einem 3/4 Jahr dann die gemeinsame Wohnung und ab da merkte ich, dass sich die Dinge änderten. Rückblickend, um an dieser Stelle wieder auf MannMitStil Bezug zu nehmen ("Mensch, mache die Augen auf!"), etwas zu spät. Nachwuchs im Anmarsch.

Um jetzt etwas ins Detail zu gehen, das letzte Mal, dass meine Partnerin selbst die Initiative zum Sex ergriff, war vor ziemlich genau 9 Jahren. Damals kam sie Nachts 3 Uhr von einer Tour mit ihren Mädels nach Hause und bestieg mich einfach aus der Kalten. Daran denke ich noch heute und "schwärme" in ihrem Beisein immer wieder einmal davon. Mehr als ein mildes Lächeln erhalte ich dafür nicht.

Gleichgültig wieviel zweideutige Andeutungen oder direkte Ansprachen ich vorbringe, nichts aber auch gar nichts führt zu irgendetwas. Weder der witzig schlüpfrige Smoothie noch die Kuscheloffensive, es wird einfach ignoriert und/oder "begründet" abgelehnt. Deinen Eingangspost kann ich zu 99% unterschreiben, daher versuche ich mich etwas kürzer zu halten. Auch bei uns gibt es die Alltagsberührungen und wenn Sex stattfindet, dann auch intensiv. Letztes Jahr ganze drei (3!) mal. Du kannst dir den Frust sicher vorstellen und zack, landete ich in den letzten Jahren mehr als einmal in der Schleife "Wenn sie nicht öfter Sex haben möchte, dann bekommt sie eben gar keinen". Was hat es gebracht? Nichts. Da ihr nichts fehlte änderte sie auch nichts an ihrem Verhalten. Ich dafür ging an der selbst auferlegten Regel, keine neuen Anbahnungsversuche zu starten, völlig kaputt. Keine Lösung.

Ab und zu blitzen kleine Hoffnungsschimmer durch. Da gibt es Zeiten, an denen scheinbar der Knoten geplatzt ist, es in einem Monat 2-3x Sex gibt und die Sex-Toy Bestellungen auf einschlägigen Seiten aufgegeben werden und ich mir denke: "Wow, toll! Jetzt wird bestimmt alles besser." Mehrere Lieferungen später liegt das Zeug der letzten Jahre bis heute unangetastet in der Ecke. Es ist zum heulen.

Es ist auch nicht so, dass wir uns vielleicht nur zeitlich nicht treffen, also Nachteule und Lerche. Ich bin IMMER startklar. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Stress? Sex entspannt ungemein! Schreiende Kinder...wozu hat die Tür sonst ein Schloss? Keine Zeit? Ein Quicki ist immer drin.

Das Thema Lustlosigkeit haben wir schon mehrmals diskutiert, worin die Gründe liegen, was man dagegen unternehmen kann um "Besserung" herbeizuführen. Diverse Versuche und Vorschläge haben wir probiert, habe ich unauffällig getestet. Ob das entspanntere Alltagssituation waren, alternative "Anbahnungen", der Vorschlag der Einbeziehung weiterer Sexpartner. Kein Erfolg. Ein Wechsel der Pille und damit einhergehend ein veränderter Hormonhaushalt brachten tatsächlich eine positive Wesensveränderung mit sich, nicht jedoch in der erhofften Kategorie.

Einen Paartherapeuten haben wir bisher nicht wahr genommen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass dieser Ansatz tatsächlich erfolgversprechend sein kann. Jedoch glaube ich auch daran, dass ein zu verschiedener Sex-Drive auf Dauer immer zu Problemen führen wird und aus eigener Erfahrung heraus, läßt dieser sich weder so einfach steigern noch zurücknehmen. Einer bleibt am Ende immer auf der Strecke.

Um nun zum Schluss zu kommen. Ich habe mich für meinen Teil damit abgefunden und halte still so lange die Kinder nicht raus sind. Wenn ich mich für Kinder entscheide, dann bewusst und nicht, um in wenigen Jahren alles hinzuwerfen und Trennungskinder am Wochenende groß zu ziehen. Dir kann ich daher nur raten wirklich alles genau anzuschauen, die verbliebenen Optionen zu nutzen und dann eine Entscheidung zu treffen.
*******eBut Mann
14 Beiträge
Zitat von ****ain:
Ich habe mir die erste Seite und Seite 4 dieses Threads durchgelesen und möchte am Ende fast uneingeschränkt MannMitStil_ZG zustimmen.

Deine Situation durchlebe ich Geschlechter-vertauscht gerade selbst seit nunmehr 10 Jahren. Die Anfangszeit war toll, geprägt durch...

Wow☝🏻Den Nagel auf den Kopf getroffen. Bähm!

Meines Erachtens ein sehr eindringlicher und für mich persönlich irgendwie nachvollziehbarer Beitrag🤔. Auch gut geschrieben.

@****ain: Danke auf diesem Weg.
Dieser „danke/like“-Button ist bei mir deaktiviert 🙄
******978 Paar
2.097 Beiträge
Zitat von ****ain:
Ich habe mir die erste Seite und Seite 4 dieses Threads durchgelesen und möchte am Ende fast uneingeschränkt MannMitStil_ZG zustimmen.

Deine Situation durchlebe ich Geschlechter-vertauscht gerade selbst seit nunmehr 10 Jahren. Die Anfangszeit war toll, geprägt durch regelmäßigen und häufigen Sex. Ich wurde kaum mehr aus dem Bett entlassen und es fühlte sich wunderbar an. Nach nicht einmal einem 3/4 Jahr dann die gemeinsame Wohnung und ab da merkte ich, dass sich die Dinge änderten. Rückblickend, um an dieser Stelle wieder auf MannMitStil Bezug zu nehmen ("Mensch, mache die Augen auf!"), etwas zu spät. Nachwuchs im Anmarsch.

Um jetzt etwas ins Detail zu gehen, das letzte Mal, dass meine Partnerin selbst die Initiative zum Sex ergriff, war vor ziemlich genau 9 Jahren. Damals kam sie Nachts 3 Uhr von einer Tour mit ihren Mädels nach Hause und bestieg mich einfach aus der Kalten. Daran denke ich noch heute und "schwärme" in ihrem Beisein immer wieder einmal davon. Mehr als ein mildes Lächeln erhalte ich dafür nicht.

Gleichgültig wieviel zweideutige Andeutungen oder direkte Ansprachen ich vorbringe, nichts aber auch gar nichts führt zu irgendetwas. Weder der witzig schlüpfrige Smoothie noch die Kuscheloffensive, es wird einfach ignoriert und/oder "begründet" abgelehnt. Deinen Eingangspost kann ich zu 99% unterschreiben, daher versuche ich mich etwas kürzer zu halten. Auch bei uns gibt es die Alltagsberührungen und wenn Sex stattfindet, dann auch intensiv. Letztes Jahr ganze drei (3!) mal. Du kannst dir den Frust sicher vorstellen und zack, landete ich in den letzten Jahren mehr als einmal in der Schleife "Wenn sie nicht öfter Sex haben möchte, dann bekommt sie eben gar keinen". Was hat es gebracht? Nichts. Da ihr nichts fehlte änderte sie auch nichts an ihrem Verhalten. Ich dafür ging an der selbst auferlegten Regel, keine neuen Anbahnungsversuche zu starten, völlig kaputt. Keine Lösung.

Ab und zu blitzen kleine Hoffnungsschimmer durch. Da gibt es Zeiten, an denen scheinbar der Knoten geplatzt ist, es in einem Monat 2-3x Sex gibt und die Sex-Toy Bestellungen auf einschlägigen Seiten aufgegeben werden und ich mir denke: "Wow, toll! Jetzt wird bestimmt alles besser." Mehrere Lieferungen später liegt das Zeug der letzten Jahre bis heute unangetastet in der Ecke. Es ist zum heulen.

Es ist auch nicht so, dass wir uns vielleicht nur zeitlich nicht treffen, also Nachteule und Lerche. Ich bin IMMER startklar. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Stress? Sex entspannt ungemein! Schreiende Kinder...wozu hat die Tür sonst ein Schloss? Keine Zeit? Ein Quicki ist immer drin.

Das Thema Lustlosigkeit haben wir schon mehrmals diskutiert, worin die Gründe liegen, was man dagegen unternehmen kann um "Besserung" herbeizuführen. Diverse Versuche und Vorschläge haben wir probiert, habe ich unauffällig getestet. Ob das entspanntere Alltagssituation waren, alternative "Anbahnungen", der Vorschlag der Einbeziehung weiterer Sexpartner. Kein Erfolg. Ein Wechsel der Pille und damit einhergehend ein veränderter Hormonhaushalt brachten tatsächlich eine positive Wesensveränderung mit sich, nicht jedoch in der erhofften Kategorie.

Einen Paartherapeuten haben wir bisher nicht wahr genommen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass dieser Ansatz tatsächlich erfolgversprechend sein kann. Jedoch glaube ich auch daran, dass ein zu verschiedener Sex-Drive auf Dauer immer zu Problemen führen wird und aus eigener Erfahrung heraus, läßt dieser sich weder so einfach steigern noch zurücknehmen. Einer bleibt am Ende immer auf der Strecke.

Um nun zum Schluss zu kommen. Ich habe mich für meinen Teil damit abgefunden und halte still so lange die Kinder nicht raus sind. Wenn ich mich für Kinder entscheide, dann bewusst und nicht, um in wenigen Jahren alles hinzuwerfen und Trennungskinder am Wochenende groß zu ziehen. Dir kann ich daher nur raten wirklich alles genau anzuschauen, die verbliebenen Optionen zu nutzen und dann eine Entscheidung zu treffen.

Sie schreibt; danke für deine Offenheit und das du uns teilhaben lässt. Ich kann das, was du beschreibst völlig nachempfinden. Bei mir waren es 12 Jahre Ehe mit einem Ziehkind.

Wir wohnten vom 1. Tag zusammen und ich hatte keine Lust mehr auf meinen Partner. Phasenweise passierte mal ein Hoch, aber ansonsten war es ein miteinander nebeneinander, mehr nicht.
Aus heutiger Sicht ist es schwer, aus dieser Dauerschleife rauszukommen. Denn nach Jahren der Monogamie dann die Beziehung zu öffnen, um nicht heimlich Fremdzugehen ist super schwer.
Ich habe keinen Tipp, ich habe damals dem Weg des Fremdgehen und der schlussendlichen Trennung gewählt.
Ich möchte dir aber meine Anerkennung aussprechen; ich kann und möchte nicht wieder so leben. *kuss2*
******978 Paar
2.097 Beiträge
Sie schreibt; @****ain ... hab mir jetzt mal dein Profil angeschaut. Der Passus "ich mache es für mich und heimlich" finde ich offen, fair und ehrlich und bestätigt meine Anerkennung. 💋
**********hen70 Frau
14.411 Beiträge
Ich bin erstaunt, dass ein Beitrag, der klar aussagt, dass NICHT WEITER AN DER BEZIEHUNG gearbeitet wird und still im Elend ausgeharrt wird "bis die Kinder groß sind" so positiven Zuspruch erhält.
Eine Beziehung ist immer viel Arbeit, offene Kommunikation - reden, reden, reden oder wenn es nicht mehr passt im Interesse Beider/Aller (!) die Konsequenzen ziehen wie es @******978 gemacht hat.
*my2cents*
******978 Paar
2.097 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Ich bin erstaunt, dass ein Beitrag, der klar aussagt, dass NICHT WEITER AN DER BEZIEHUNG gearbeitet wird und still im Elend ausgeharrt wird "bis die Kinder groß sind" so positiven Zuspruch erhält.
Eine Beziehung ist immer viel Arbeit, offene Kommunikation - reden, reden, reden oder wenn es nicht mehr passt im Interesse Beider/Aller (!) die Konsequenzen ziehen wie es @******978 gemacht hat.
*my2cents*

An der Stelle sei gesagt, es war nicht mein Kind, sondern das des Mannes im Spiel und er war bereits über 16.
Aber auch bei mir hätte reden nichts gebracht, ich hatte einfach gar keinen Bock mehr auf meinen Mann. Das ist furchtbar für beide Seiten. Ich habe meine Beziehung mit Jan nun völlig anders begonnen, um in diese Endlosschleife nimmer reinzukommen, dafür musste ich 40 werden, um das zu begreifen. *kuss2*
**********hen70 Frau
14.411 Beiträge
Dann ist gehen und einen Schluss-Strich ziehen doch die einzig wahre Lösung.
Unglücklich in der Situation zu verharren ist aus meiner Sicht keine Lösung und den Kids (und der Partnerin) vorzugaukeln, es sei alles okay, hilft aus meiner Warte niemandem.
Die Jahre, die da ins Land ziehen, kriegt man nicht zurück und nimmt sich selbst, aber auch dem anderen die Möglichkeit einen Partner zu finden, mit dem es besser passt.
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