Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Trans Bi Party
1507 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Was hilft, wenn das Thema Sex zur Belastung wird?148
Es häufen sich die Threads zu dem Thema "Unerfüllte Sexwünsche bzw.
zum Thema
Hilft Kommunikation bei Beziehungsproblemen?135
Ich lese hier immer wieder, wenn es um Bez.Probleme geht, den…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Grabenkriege zwischen Geschlechtern überwinden

*********enTe Frau
1.592 Beiträge
Zitat von ********weiz:
Selektion und Beliebigkeit sind meines Erachtens ein grundsätzliches Problem der Masse.

Damit meine ich, dass ein grosses Angebot (an Männern) führt dazu, dass immer engere Auswahlkriterien (von Frauen) gesetzt werden können, da es ja genug Auswahl gibt und die Plattform suggeriert, dass mit dem Joy-Totalisator der Passende ausgespuckt wird.

[...]


Das ist eine Annahme, die mir oft begegnet und die ich so gar nicht teile. *nixweiss*
Es sei denn man ist eine Person, die um des datings- oder was auch immer Willens generell Abstriche macht und nimmt, was eigentlich nicht passt.
So bin ich nicht!

Nehmen wir an, in Gesamtdeutschland passen eine xte Zahl Männer zu mir. Von dieser xten Zahl sind 30 Männer hier angemeldet.
Es ist ... mit Verlaub sch...egal, wie viele Männer sich hier noch anmelden, wenn darunter nicht noch weitere Männer der absoluten Zahl x sind, verändert sich die Anzahl der kompatiblen Persönlichkeiten zu mir nicht!
Von daher gibt es hier im Joy kein steigendes Angebot, das meine Nachfrage beeinflussen könnte.
Für mich gibt es hier kein Männerüberfluss!

Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Oder mache ich grade ne Milchmädchenbübchen*rechnung?
*****und Mann
651 Beiträge
Zitat von *********en_Te:
Zitat von *****und:
Der Begriff "Grabenkrieg" beschreibt nicht "die Situation", weder in Joy, noch im Allgemeinen. Es ist eher eine persönliche Lesart und defuses Gefühl.
Um einen allgemeine Situation angemessen beschreiben zu können, braucht es Datengrundlagen, soziologische, sozialpyschologische, heuristische, empirische etc. Das kann weder das Forum als auch Joy im Ansatz leisten, allerhöchstens mal mit einem Verweis. Wir sind ja im Forum nicht in einem Seminar an der Uni. Nicht mal in einer Volkshochschule, nicht in einer Diskurssituation, die gewöhnlich anderen Regeln folgt.

Manchmal empfinde ich manche Ansprüche an Teilnehmende schlicht als Überzogen als wolle man jemanden, der bei REWE einkauft, betriebswirtschaftliches Handeln unterstellen 😆.

Oh, das finde ich interessant. Dem Gedankengang werde ich noch ein bisschen nachhängen.
Allerdings weiß ich nicht, ob das nicht doch auch eine gewisse (Ab)Wertungstendenz impliziert, die mir als Grundlage ordentlich missfallen würde.

Nimm das letztere als persönliche Beobachtung und nicht wie oben beschrieben als allgemeine Tendenz oder soziologisches Fakt. Insofern ist es auch nicht (ab-)wartend.
Die Kompaibilität muss ja gegeben sein . Und diese Auswahl ist nicht gross.
Und wenn noch 100.00 Männer dazu kämen.
Ich mag ja männliche Männer und weibliche Frauen mehr als die Hermaphroditen.
Ich finde deswegen die verbale Abgrenzung durch Gräben oder Mauern grundsätzlich gar nicht so verkehrt, denn in UNSERER Männerrunde und in Eurer Frauenrunde können wir einander, unter uns, doch viel besser "spezifisches Feedback" geben, oder nicht?
Shitstorm für den "Strohmann"!
Problematischer finde ich die von BEIDEN Geschlechtern vielfach unbewusst praktizierte "Strohmann Rhetorik":

Macht sie Euch bewusst und dann ÄCHTET diese verbale Gewalt in den Diskussionen...
Zitat von *******rau:
Ich stelle mir manchmal vor das alle Schreiber eines Threads im Stuhlkreis sitzen ob die Diskussion dann auch so verliefe.
...
Real stellt man fest, der Vermeintliche Kotzbrocken ist ja ein ganz umgänglicher und liebenswerter Mensch.

Real würde man sich bestimmten Menschen wohl garnicht erst in einen Stuhlkreis setzen, weil man bei vorangegangen Gesprächen schon gemerkt hat, dass man eh nicht die gleiche Sprache spricht.

Und auch in real merken bestimmte Menschen nicht (oder erst Jahre später), dass der vermeintliche Kotzbrocken eigentlich mit Allem was er gesagt hat Recht hatte und es besser gewesen wäre, da mal drüber nachzudenken, statt es zu verleugnen.
... oder dass es besser gewesen wäre, ruhig zu sein, weil man sich im Grunde mit Widerspruch nur selbst lächerlich gemacht hat.

Zitat von *****ara:
Anders als viele mag ich aber auch "Scharmützel-Diskussionen" - über diesen Weg habe ich schon großartige Menschen kennengelernt.

Kommt ganz darauf an, auf welchem Niveau diese Scharmützel laufen.
Wenn jedes Mal wieder Axiome in Frage gestellt oder nicht verstanden werden und Aussagen nicht einmal in sich plausibel sind (oder gar die Bedeutung von Plausiblität nicht einmal verstanden wurde), dann ist's halt irgendwie als würde man mit einer Katze die Maxwellschen Differenzialgleichungen diskutieren = komplett der falsche Stuhlkreis!

Und genau hier liegt das Problem eine allgemeinen Forums: Ein Stuhlkreis für Alle.

Zitat von *********miede:
Aber nein, ich akzeptiere nicht, wenn das Denken eines Individuums an jeder Ecke evolutionär begründet wird.

Nun sind allerdings Andere auf deine Akzeptanz überhaupt nicht angewiesen, zumal ja vieles von dem was du so von dir gibst auch nicht von Jedem so einfach akzeptiert wird.
Nö keine Milchmädchenrechnung, Du meinst, nur weil der Beifang größer wird, hast Du nicht mehr auf dem Teller. Richtig?
Zitat von *********miede:
@******anu

Aber nein, ich akzeptiere nicht, wenn das Denken eines Individuums an jeder Ecke evolutionär begründet wird. Das ist mir zu bequem und geht im Extremfall in die Richtung "ich/ er/ sie kann ja nicht anders, weil".
Das ist nicht meine Welt- obwohl ich manchmal zu Fatalismus neige.

Das bewusste Denken nicht … aber vieles was darunter liegt.

Ich bin schon auch davon überzeugt dass unser Trieb/Instinkt und unsere Moral (nicht im sexuellen Sinne) sehr oft miteinander kollidieren.

Fairness, Gleichberechtigung und andere menschliche Eigenheiten sind der Evolution gänzlich egal und wir kämpfen oft mit uns weil wir versuchen uns davon freizumachen.

Aber am Ende … wer optisch nicht passt wird meistens aussortiert … egal wie gut der Charakter ist. Zumindest wenn es um reine Sexualpartner geht.
*******lut Mann
99 Beiträge
Ich halte es grundsätzlich für durchaus wahr, dass gewisse Verhaltensweisen evolutionär bedingt sind... aber nur ein sehr kleiner Anteil. Ein Großteil der Verhaltens- und Denkweisen eines Menschen liegen mMn. in der Sozialisierung begründet.

Wie @*********miede möchte ich dem Argument "ich/er/sie kann ja nicht anders, weil..." in gewisser Weise wiedersprechen. Sobald jemand reflektiert genug ist, um zu erkennen, wie er/sie sich verhält, kann sie/er in gewissem Rahmen frei entscheiden, was er/sie für richtig hält und welche Verhaltensweisen man an den Tag legt.
Das alles ist natürlich von der Sozialisierung abhängig und dementsprechend fällt es nicht immer leicht, Dinge, die immer richtig waren, zu hinterfragen... aber grundsätzlich hat jeder die Fähigkeit, das zu tun, was er/sie richtig findet.
*****und Mann
651 Beiträge
Kein Mensch kann hier ernsthaft durch Auswertung der Statistik, und sei dies noch so systematisch, einen passenden Partner*in finden - gleich wie Joy mit seine Tools genutzt wird. Auch wenn noch ein paar Millionen dazukommen und die Zahl von Männlein/Weiblein ausgeglichen wäre. In diesen Dingen spielt die Statistik keine Rolle, aber der Mensch, der wählt, oder die zwei, die wählen um so mehr. Auch die Statistik ist reine Glaubensache - jedenfalls in dieser Angelegenheit. So wie die Liebe, die zufällig einschlägt wie ein Meteorit.😉
Und ich hab mich schon gefragt woher die wissen dass sich alle 11 Sekunden ein Single verliebt 😁

Okay… muss ich also nochmal zurück ans Zeichenbrett 😉
Manchmal hilft es genauer hinzuhören was der vermeintliche Querschiesser eigentlich sagen wollte.
Nur drücken sich manche so verquer aus, das es nicht verstanden wird. Dazu müssten theoretisch alle auf dem gleichen Bildungsniveau sein.
Da gibt es dann die Wadenbeisser die sich dann angegriffen fühlen und sich festbeißen.

Und scheitert immer wieder an dem Bein wo er sich festbeißt. Es ist dann ein Holzbein *lach*

Auch ein Problem hier.
Zitat von *****und:
Statistik ist reine Glaubensache
Statistik ist Auslegungssache *klugscheisser*
Zitat von *********Seil:


Nun sind allerdings Andere auf deine Akzeptanz überhaupt nicht angewiesen, zumal ja vieles von dem was du so von dir gibst auch nicht von Jedem so einfach akzeptiert wird.

Falls du darauf hoffst, dass ich mich durch Widerspruch lächerlich mache:
Nein, diesen Absatz kann ich tatsächlich voll unterschreiben.
Das zählt für mich zu "Grundwissen", *zwinker* .
*****und Mann
651 Beiträge
Zitat von *******erry:
Und ich hab mich schon gefragt woher die wissen dass sich alle 11 Sekunden ein Single verliebt 😁

Okay… muss ich also nochmal zurück ans Zeichenbrett 😉

Ein genialer Marktingsspruch, der es fast in ins Sprichwörterbuch geschafft hat 😆
Aber eben kein Satz, der wahr oder falsch ist 😆

Das Beste ist stets wundervoll.
Aber folgt nicht der Statistik.
So ist das auch hier in Joy.

Das heißt, Wunder sind realistischer als jede Statistik je erlauben würde ... 😆
*********vice Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Männer Orgasmus ist das abspritzen, ich braucht doch nicht viel, paarmal gerubbelt und ihr seit glückseelig,
-Männer sind so schön unkompliziert, ein Bier, was gutes zu Essen und schon sind sie happy
-Männer zeigen ihre ''Wampe'' vorm Spiegel und meinen das ist gottgegeben,
-Männer wollen immer bestimmen wo es lang geht,
-Männer haben nur Sex im Kopf
-Männer sind hypochonder, ein kleiner Schnupfen und sie sind sooo krank
-Männer können doch immer alles, ich darf ihm da bloß nichts abnehmen

ganz im Ernst: das kränkt Männer?
Ich kenne genug die das lachend bestätigen!

So wie ich als Frau kein Problem damit habe wenn es heisst Frauen denken zu viel, sammeln Schuhe wie andere Briefmarken, gucken ständig in den Spiegel usw., weil ich mich in vielen Klischees wiederfinde, man muss das alles aber doch nicht immer negativ bewerten.

Ich habe nicht geschrieben, das das Männer kränkt, und alle schon garnicht, ich habe das auch nicht negativ bewertet, ich habe Klischees aufgezählt, die mit dem Thema hier-Grabenkämpfe- für mich zusammenhängen.

und genauso kann ich die Frage stellen, weshalb es Frauen kränkt, wenn Männer nicht ihr Profil lesen,
ach kränkt sie nicht? Naja, zumindest ist es ihnen oft zeilenweise Profiltext wert, und auch Postings von Mailauszügen hier, wo sich Männer ''unflätig'' benehmen,

kann man doch cool und lustig weglächeln,

im übrigen ist es mir auch Wurst ob mich jemand in diese Klischeeschublade steckt, wenn mich das stört, hinterfrage ich das von dem es kommt.

So wie mir zb auch Wurst ist, ob Sprache zu sehr männlichen Bezug hat und deshalb Gendern eingeführt werden muss,
von mir aus lasst die Sternchen weg und schreibt immer die Besucherin, oder die Kundin etc,
ich fühl mich da weder in meiner Männlichkeit beschnitten noch als Minderheit diskriminiert.
Zitat von *****gHe:
Ich mag ja männliche Männer und weibliche Frauen mehr als die Hermaphroditen.
Ich finde deswegen die verbale Abgrenzung durch Gräben oder Mauern grundsätzlich gar nicht so verkehrt...

Ich mag nicht nur männliche Männer und weibliche Frauen, ich mag gelegentlich auch Hermaphroditen, manche Arten von "Manns-Weibern" finde ich auch ganz sympathisch, auch bestimmte Typen von "femininen Männern" finde ich total reizend (ich könnte Namen nennen *lach* ).
Nur mit der Abgrenzung gehe ich nicht konform, erst Recht nicht in Form von Gräben und Mauern.
Ich bin eher ein Freund vom Differenzieren und Integrieren.

Es gibt Unterschiede und es gibt Gemeinsamkeiten.
... und selbst bei den Unterschieden sind Viele dabei, die uns eher verbinden (fängt bei der Form der Geschlechtsteile an).

Auffällig ist halt, dass Frauen meinen, sie könnten es sich aussuchen, welche der Unterschiede sie wann wahr haben wollen und welche grundsätzlich nicht und welche nur wenn es gerade in den Kram passt. Das ist überhaupt nicht konstruktiv, denn nur wenn man die zweifelsfrei vorhandenen Unterschiede berücksichtigt, dann kann man auch angemessen damit umgehen.

Zitat von *********miede:
Falls du darauf hoffst, dass ich mich durch Widerspruch lächerlich mache...

Warum sollte ich?
Meine Beiträge sind (überwiegend) von Wohlwollen geprägt.
Merkt nur nicht Jede(r).

Zitat von *********miede:
Das zählt für mich zu "Grundwissen", *zwinker* .

Grundwissen ist allerdings auch, dass Evolution stattgefunden hat, dass die Folgen dieser Evolution in Genen codiert in Jedem von uns stecken und z.B. über Hormone auch unsere Stimmungen, das Denken und Handeln bestimmen und dass man Vieles davon beim besten Willen nicht so einfach "ab-erziehen" kann.

Gerade wenn Frauen zum überwiegenden Teil angeben, sie seien eher Bauch- oder Herz-Menschen, dann heißt dass doch, dass sie eben seltener Vernunfts-Entscheidungen treffen, sondern sich von den hormonell wesentlich leichter zu manipulierenden unterbewussten Stimmungen leiten lassen.
Da hilft die ausgefeilteste emanzipierte Sozialisation nicht, darüber hinweg zu täuschen.
*********7982 Paar
295 Beiträge
Ich finde grundsätzlich, dass es einfach wichtig ist, andere Menschen mit ihren Meinungen zu akzeptieren.
Es gibt natürlich die unterschiedlichsten Frauen und die unterschiedlichsten Männer. Und trotzdem gibt es mit Sicherheit viele Verhaltensweisen, die vor allem für eines der beiden Geschlechter typisch sind. Das ist halt so, man muss die Natur und das menschliche Wesen einfach so akzeptieren.

Ich werde zum Beispiel nicht derjenige sein, der alles anders macht als andere Männer, der immer sofort den Müll runterbringt, jede Sekunde aufmerksam ist, nicht mehr zum Fußball fährt, gar kein Bier mehr trinkt (auch wenn es selten ist), keine scheinbar "sinnlosen" Männergespräche führt und ich werde auch nicht derjenige sein, der nicht andauernd Lust auf Sex hat. Denn wenn ich das jetzt alles ändern würde, wäre ich nicht mehr ich selbst. Man verbiegt sich und fühlt sich nicht mehr wohl, hat automatisch Konflikte und ist auch online schneller auf die Palme zu bringen.

Von daher möchte ich so akzeptiert werden und genau die gleiche Akzeptanz möchte ich meinem Gegenüber entgegen bringen. Auch wenn es nicht immer einfach ist, aber dazu kann man ja miteinander reden bzw. schreiben. Manchmal auch sehr oft, denn nicht alles wird vom anderen so aufgefasst, wie es gemeint ist.

Wer redet oder schreibt, sich und andere Meinungen reflektiert, auch mal weitreichender denkt, sich in andere Menschen hineinversetzt, nicht gleich überreagiert, kann auch viele Konflikte vermeiden bzw. besser lösen. Egal, ob man Frau oder Mann ist.
Denn an dem Punkt haben beide die gleiche Möglichkeit. Es ist aber definitiv mit Arbeit verbunden, das muss ich mir auch immer wieder bewusst machen, denn vor nicht allzu langer Zeit hatte ich auch noch die Neigung zu voreiligen Reaktionen, wodurch ich schnell angeeckt bin und unnötige Konflikte hervorgerufen habe.
Zitat von *******re82:


Von daher möchte ich so akzeptiert werden und genau die gleiche Akzeptanz möchte ich meinem Gegenüber entgegen bringen. Auch wenn es nicht immer einfach ist, aber dazu kann man ja miteinander reden bzw. schreiben. Manchmal auch sehr oft, denn nicht alles wird vom anderen so aufgefasst, wie es gemeint ist.

Als Person/ Mensch/ Mann/ Frau/ div. man selbst zu sein, ist nicht das Problem.
Das Problem ist, wie ich finde, wenn Rollenklisches bewußt oder unbewußt von außen übergestülpt werden.
Und das meinte ich z. B. in meinem Kommentar im anderen Thread: Da läßt sich prima darauf ausruhen.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Wer „alles immer schwieriger“ findet, sieht halt vielleicht nicht seinem eigenen Älterwerden offen ins Auge *zwinker*
*******lut Mann
99 Beiträge
@*******re82
Also das halte ich für - bitte entschuldigt meine Wortwahl - ausgesprochenen Schwachsinn. Das ist genau das, was unsere Gesellschaft für Menschen, die nicht in dieses Raster passen, so schwer lebbar macht.

Natürlich gibt es haufenweise Menschen, Männer wie Frauen, die sich an diese gesellschaftlichen Konventionen halten... aber mit Natur und menschlichem Wesen hat das herzlich wenig zu tun... ich garantiere dir, dass es der Natur völlig schnuppe ist, ob du zum Fußball fährst oder dir mit Bier die Hucke voll haust.

Sind "Müll nicht gleich runter bringen" und "dauernd Sex wollen", sowie "Fußball" und "Bier" wirklich die Merkmale, die dir das Gefühl geben, ein Mann zu sein?
Wenn das für dich so ist, irritiert mich das zwar, macht es aber nicht falsch.
Falsch ist, zu behaupten, das wären naturgegebene Merkmale, die man so zu akzeptieren hat.

In diesem Zusammenhang fällt es mir absolut schwer, diese Meinung zu akzeptieren... weil ich nicht bereit bin, zu akzeptieren, dass Menschen mit solchen Einstellungen die Welt um mich und meine (zum Teil queeren) Mitmenschen gestalten.



@*********Seil
Welche "Zweifelsfrei vorhandenen Unterschiede" wären das denn, die Männer und Frauen so unterscheiden?

Da fällt mir dieses Kabarettprogramm

Viele Menschen mit vielen verschiedenen Erfahungen und Ansichten.. Erklärung beendet.. Ich hab mir nun echt alles durchgelesen und sehe kein Ende.
*****und Mann
651 Beiträge
Zitat von *******lut:
@*******re82
Also das halte ich für - bitte entschuldigt meine Wortwahl - ausgesprochenen Schwachsinn. Das ist genau das, was unsere Gesellschaft für Menschen, die nicht in dieses Raster passen, so schwer lebbar macht.

Natürlich gibt es haufenweise Menschen, Männer wie Frauen, die sich an diese gesellschaftlichen Konventionen halten... aber mit Natur und menschlichem Wesen hat das herzlich wenig zu tun... ich garantiere dir, dass es der Natur völlig schnuppe ist, ob du zum Fußball fährst oder dir mit Bier die Hucke voll haust.

Sind "Müll nicht gleich runter bringen" und "dauernd Sex wollen", sowie "Fußball" und "Bier" wirklich die Merkmale, die dir das Gefühl geben, ein Mann zu sein?
Wenn das für dich so ist, irritiert mich das zwar, macht es aber nicht falsch.
Falsch ist, zu behaupten, das wären naturgegebene Merkmale, die man so zu akzeptieren hat.

In diesem Zusammenhang fällt es mir absolut schwer, diese Meinung zu akzeptieren... weil ich nicht bereit bin, zu akzeptieren, dass Menschen mit solchen Einstellungen die Welt um mich und meine (zum Teil queeren) Mitmenschen gestalten.



@*********Seil
Welche "Zweifelsfrei vorhandenen Unterschiede" wären das denn, die Männer und Frauen so unterscheiden?

Da fällt mir dieses Kabarettprogramm

Nun, wenn Du Meinungen und Einstellungen derjenigen nicht akzeptieren kannst, die angeblich die Welt gestalten (die Allermeisten Menschen gestalten lediglich ihre Welt!), dann gilt es auch für queere Menschen, nicht nur anderen deren Einstellungen klagend vorzuhalten (Opferhaltung!), sondern die Welt selbst zu gestalten.
**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von *******re82:
Ich finde grundsätzlich, dass es einfach wichtig ist, andere Menschen mit ihren Meinungen zu akzeptieren.

...schwierig, schwierig. Es gibt Meinungen, die sind nicht zu akzeptieren, denn sie sind gefährlich für uns und unsere Gesellschaft....
*********erker Mann
11.921 Beiträge
@**C
das ist auch wieder falsch, denn Meinungen die gefährlich sind, die kann unsere Gesellschaft akzeptieren, das ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie...
es sind die Taten, die nicht tolerierbar sind!
Zitat von *******Self:
Viele Menschen mit vielen verschiedenen Erfahungen und Ansichten.. Erklärung beendet.. Ich hab mir nun echt alles durchgelesen und sehe kein Ende.

Das ist eigentlich in allen Beiträgen so die ich bisher verfolgt habe. Viele Menschen, viele Ansichten und Erklärungsversuche … oder Lösungen … je nachdem.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.