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Grabenkriege zwischen Geschlechtern überwinden

Ich finde den Ansatz ja lobenswert.
Aber aussichtslos.
Aus X Therapiesitzungen und Stuhlkreisen habe ich gelernt:
Die Menschen wählen lieber ein altbekanntes Unglück – als ein neues, unbekanntes Glück.
Insbesondere diejenigen, meist im schwachen Geschlecht, die sich lieber in der ausweglosen Opferrolle sehen und die (Mit-) Verantwortung für die Eigene Situation leugnen, Stellen sich ungern infrage. Besonders Menschen, die hauptberuflich damit beschäftigt sind, Recht zu haben, wie Lehrer und Juristen werden von einigen Kollegen gar nicht mehr handelt.
Auch hier im Forum behaupte ich (mit Nichtwissen):
es denkt niemand um.
Und es wäre schön, wenn ich mich irren würde und dafür einen Beweis bekäme
Wer ist denn das "schwache" Geschlecht?
Ich habe das Gefühl, hier bei JC sind es zu größeren Anteilen die Männer.
Seine Links zu Männerthemen sprechen für sich was er vom schwachen Geschlecht hält.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *********miede:
Neuerer Forschung nach haben Frauen vor der Seßhaftwerdung der Menschheit genau so gejagt.

Genauer gesagt, alle Mitglieder einer Gruppe mussten sich in irgendeiner Form an der Jagd beteiligen, weil das Jagen und damit Überleben eine sehr mühselige Angelegeneheit war.
Wie genau das geschah, ob durch Bereithalten und Reichen von Ersatz-Speeren oder lauten Rufen und Händeklatschen, um das Wild zu "treiben", darüber kann man nur spekulieren.

Jedenfalls ist es nicht nahe liegend, dass sich eine Frau mit einem Säugling an der Brust in die vorderste Front des Geschehens begab. Es war Arbeitsteilung angesagt, das ja. Genau so wie in heutigen jungen Familien auch, bei denen meistens beide arbeiten müssen, um genug zu verdienen.

Dass es auch streitbare Anführerinnen gab, ist aber hinreichend mit Grabfunden belegt. Ob die aber in erster Linie Befehle gaben oder selbst das Schwert, mit dem sie betattet wurden, im Kampf gschwungen haben, ist nicht dokumentiert.
Zitat von *******rau:
Ich sehe es auch so das die weibliche Sicht nun mal eine andere ist als die männliche. Es kommt auch immer auf das Thema an.

Und das ist jetzt ein Zeichen für was?

Zitat von *********miede:
Das Kritisieren von Äußerungen einzelner Männer ist kein Männerbashing, wird aber oft so dargestellt.

Das Kritisieren von Äußerungen einzelner (bis vieler) Frauen ist auch kein Frauenbashing, wird aber oft so dargestellt.

Zitat von *********acht:
Beispielsweise genügend Eier zu haben, um Mut zu beweisen - Menschen mit oder ohne Pimmel - im Grunde neutrale Witzchen, die durch die Geschlechterzuweisung der Protagonisten zu Altherrenwitze werden...

Gibt es eigentlich auch schon ein Kampfwort für den latenten Sexismus, der bestimmte Formen von "Frauenhumor" gegenüber Männern beschreibt?

Das nimmt sich nämlich bzgl. Inhalt, Ausprägung und "Niveau" mal so überhaupt nichts, trotzdem wird so getan als sei das ein Männer-Phänomen.

Man könnte das Gefühl bekommen, dass Jammern und die Selbstinszenierung in der Opferrolle irgendwie ein besonderes Talent wäre, welches durch Oestrogen in etwa so stimuliert bzw. gesteigert wird, wie Aggressivität durch Testosteron.
@*****ogg
@*******rau

Wenn ihr diesen Link meint, habt ihr mit dem schwachen Geschlecht wahrscheinlich beide recht!
https://uepsilonniks.wordpre … tigen-methoden-des-vamv-e-v/
@*********Seil
Das ist einfach ein Zeichen das Frauen und Männer nur aus ihrer Sicht schreiben wenn es um Erfahrungen geht.
Nicht mehr und nicht weniger😉
Aber das ist doch durchaus konstruktiv! Wenn ich mir das Bild von Jack Nicholson im Restaurant anschaue, wie er ihr ein Kompliment macht:
Wegen Ihnen möchte ich ein besserer Mensch werden!
Dann ist das Gemecker doch konstruktiv.
Wenn man den Mut hat, es ernst zu nehmen und umzusetzen.
Zitat von *******rau:
@*********Seil
Das ist einfach ein Zeichen das Frauen und Männer nur aus ihrer Sicht schreiben wenn es um Erfahrungen geht.
Nicht mehr und nicht weniger😉

Das ist allerdings auch implizit die Bestätigung für das, wofür ich gestern noch als ignoranter alter Mann hingestellt wurde, nämlich dass Männer und Frauen ganz offensichtlich im Kopf unterschiedlich ticken... sonst gäbe es da keine unterschiedliche Sicht.
So sehe ich das , zu leugnen das man in bestimmten Bereichen anders agiert als Männer kann ich nicht
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Sicher ticken Männer und Frauen unterschiedlich im Kopf...
bedeutet aber nicht, das deswegen Männer und Frauen gleich unterschiedlich ticken *zwinker*
Das streite ich nicht ab😉
Wie sowas in etwa?

"A woman´s mind is cleaner than a man´s: she changes it more often".
****bo Frau
3.893 Beiträge
Würde eher mal in den Raum werfen, selbstverständlich nur als These, das die Scihtweisen überwiegend nicht "naturgegeben" verschieden sind, sondern vll. weil Männer und Frauen z.T einfach sehr unterschiedliche persönliche Erfahrungen machen..und das schon von Kindheit an..
Würden sie generell die gleichen Erfahrungen machen, wären sehr wahrscheinlich auch die sichtweisen ähnlicher.
Schon zu beobachten bei Männern oder Frauen die eher geschlechtsneutral aufgewachsen oder erzogen wurden..
@****bo
Das ist die alte linke Sichtweise, dass Menschen mehr sozial geprägt sind, als durch Natur und eigene Verantwortung für die seelische Entwicklung gestalter ihres Lebens sein zu können.
Marx, Engels, freud, fromm, alles Märchenonkels und Vordenker des OpferKultes von Arbeitern.
Und ArbeiterInnen, latürnich.
Achja, und Frauen
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Ich bin auch so ne linke Socke...
Was ist dann noch männlich oder weiblich ausser dem biologischen Geschlecht? Warum ziehen Männer dan keine Röcke oder Kleider an etc.
Warum verhalten sich Frauen und Männer beim flirten unterschiedlich und setzen männliche und weibliche Reize ein? Warum wünschen sich Frauen einen starken Mann? Usw und sofort.
Das wirkt sich doch auch beim Schreiben aus.

Will man ein einheitliches Geschlecht im Denken? Zumindest wenn es um Themen zur Sexualität und Beziehungen geht?
Dann dürfte keine Beziehung mehr scheitern *lol*

Das ist jetzt alles überspitzt dargestellt... *lol*
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Ich hab mich umschulen lassen...
vom Mann zum Individuum mit Pimmel
Man könnte das Gefühl bekommen, dass Jammern und die Selbstinszenierung in der Opferrolle irgendwie ein besonderes Talent wäre, welches durch Oestrogen in etwa so stimuliert bzw. gesteigert wird, wie Aggressivität durch Testosteron.

Man könnte? Mann könnte? *nachdenk*

ICH bekomme hier im JC immer stärker das Gefühl, dass Männer in der beklagenswerten Opferrolle sind, keinen Stich/wenig Stiche zu landen oder dann, wenn in Hukha Hukha Manier das Weibchen mit oder ohne Säugling an der Brust, sich nicht mit der Keule erlegen lässt.
Weil z.B. das Schwänzchen zu klein, das Bäuchlein zu groß, das brainchen zu wirr, der Status nichts sagend, die Ansprache zu dumb, ... . Die Erfolglosigkeit wird bejammert und auch der halbherzige Versuch der Selbstinszenierung (siehe Fotothreads) und welche zur Ehrenrettung, misslingt.
Die Korrelation mit einem ansteigenden Östrogenspiegel beim Mann ab 40J., finde ich auf jeden Fall ein spannender Aspekt.
Ebenso der Massenzulauf des "starken Geschlechts" zu Initierungsriten und Männercoaches, zum Wiederfinden der Alpha Dominanz ist auf jeden Fall "bemerkenswert".

Wie auch immer...so könnten also die Geschlechtshormone dafür verantwortlich sein, dass Frauen aggressiver Männern ggü. auftreten, wenn diese übergriffig, anbiedernd, bedrängend, abwertend, objektifizierend, ... werden und Männer sich aufgrund ihrer (veränderten) Hormonlage in die jammernde Opferrolle des Beta zurückziehen, weil sie mit ihren tradierten Verhalten beim Frauchen nicht mehr landen.

Ob da die red pill, white pill oder blue pill gegen hilft, wage ich zu bezweifeln.

Ich würde ja am tradierten stereotypen Denken ansetzen und Geschlechterrollenbildern ansetzen, um Gräben zu überwinden. 😉
****bo Frau
3.893 Beiträge
Zitat von *****gHe:
@****bo
Das ist die alte linke Sichtweise, dass Menschen mehr sozial geprägt sind, als durch Natur und eigene Verantwortung für die seelische Entwicklung gestalter ihres Lebens sein zu können.
Marx, Engels, freud, fromm, alles Märchenonkels und Vordenker des OpferKultes von Arbeitern.
Und ArbeiterInnen, latürnich.
Achja, und Frauen
Ja kann man so sehen wenn man denn möchte..
Persönlich glaube ich nicht das man seine persönliche Prägung nicht auch hinterfragen kann und damit selber Verantwortung übernehmen, also nix mit Opferrolle.. *zwinker*
Gesteh ich übrigens auch Männern nicht zu, die sich vom "Feminissmus" gebasht fühlen..
Ist nämlich ebenso eine Frage der persönlichen Haltung und eher rechte als linke Position..
Warum singt der Vogel?
Warum malt der Maler?
Warum singt der Sänger, warum forscht der Forscher, warum rennt der Sprinter?
Weil sie Weibchen beeindrucken wollen.
Mir gefällt das Spiel mit der Polarität, so gut, dass Ich mich massiv gegen deren Medien- und politisch gewollte Auflösung zur Wehr setze.
Männlichkeit und Weiblichkeit sehe ich lieber in den extremen, als in der Auflösung der Unterschiede.
In dem ich die Unterschiede feiern, entstehen Flirts, Humor, SEX und damit Kinder.
Die extremen Unterschiede sind somit nachhaltiger als deren Auflösung.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Sorry...
aber mein Leben dreht sich nicht einzig und allein um die Frage:

Welches Weibchen bespringe ich heute?
@*********erker
Und was ist mit saufen?
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