Grabenkriege zwischen Geschlechtern überwinden

Meiner Meinung nach, kommt es vermehrt in einer Gruppendynamik daher und wer diesbezüglich gerade in der „Überzahl“ ist. Selten wird sachlich geschaut, ob der andere wirklich so fühlen kann, wie er oder sie fühlt. Einwände, werden ignoriert und weggewischt.

Ich muss nicht der gleichen Meinung sein, ich kann aber akzeptieren, dass er oder sie diese hat, die Dinge anders wahrnimmt.

Eine Dynamik, die ich hier gerade wieder finde. Der TE erstellt einen kritischen Text und genau dann, wird jedes Wort genau geprüft und auseinander genommen. Kritisch äußern, wird als „Du darfst nichts sagen, du bist gerade nicht 100% perfekt“

Wenn jemand getriggert ist, kann es helfen, dies anzunehmen. Jeder kann unterschiedlich auf die Dinge reagieren und sobald man aber merkt „dem anderen tut das gerade nicht gut“ vielleicht das Thema nicht zu vertiefen.

Ich sehe Männer wie Frauen um ihre Rollen in einer modernen Gesellschaft ringen, und bin zuversichtlich, dass das gelingen wird, ohne der angeblich so guten, alten Zeit nachzutrauern

Bis dahin gehe ich noch ein, zwei Stunden den gender pay gap verringern.

Schönes Wochenende alle!

Das selektive Lesen und das Querlesen ist im Forum auch eine Kunst. Wenn schon, suche ich mir "Kämpfe" aus, Provokateure beeindrucken mich längst nicht mehr. Dummheit - wie die männlicher Incels - ist leicht zu durchschauen. Den Femininismis, der schlicht auch heute nötig ist, und das Gendering, dessen Denkansatz ich recht gut nachvollziehen kann, auch als Autor, der jeden Tag mit Sprache zu tun hat, stören mich nicht. Im Übrigen bin ich der Überzeugung: die Zeit der Alten weißen Männer wird enden - alles hier wie dort, was sie heute triggert, sind nur billige Nachhutgefechte. Das Selbstbewusstsein von Frauen und Minderheiten setzt sich durch - bestimmt!

@*******s80

Wie meinst du das?
Mir würde es schwer fallen "sachlich" zu beurteilen, ob ein anderer so fühlen kann.
Ich nehme es zunächst einmal als gegeben hin. Andernfalls müsste ich davon ausgehen, dass Gefühle bewusst eingesetzt werden zur Manipulation.

...ich bin mir nicht sicher, ob viele der guten alten Zeit nachtrauern. Als Mann hat man nur gelegentlich das Gefühl, dass manche Frauen Emanzipation falsch verstanden haben und der Ansicht sind, je mehr sie auf Männer einprügeln, um so emanzipierter sind sie. Damit tun sie aber ihren wirklich emanzipierten Geschlechtsgenossinnen keinen guten Dienst denn es führt dazu, dass manche Männer das Thema Emanzipation sehr kritisch sehen. Was dann eben zu den besagten Grabenkämpfen führt...

Es als gegeben hinnehmen, ist sachliche Beurteilung. Es wird oft in dem Zusammenhang nach „Beweisen“ gerufen. Manchmal hilft es, sich in die Situation des anderen zu denken.

Ein Beispiel: Jemand sagt im Thread, ich habe das Gefühl Männer und Frauen führen hier einen Krieg. Das ist ein Gefühl was aus dem lesen der Kommentare entstanden ist. Selten wird demjenigen dann zugestanden, dass er dies durchaus fühlen kann, sondern die Person wird „angegriffen“. Je nachdem wer dann in der Überzahl ist und auf den Zug mit aufspringt, wird der/duejeniege nieder gemacht.

Emanzipation ist die Erkenntnis, dass Frauen und Männer noch immer nicht gleichgestellt sind.

"Flachwitze" mal andersrum...

wer austeilt, muss auch einstecken können!

Kann man doch auch mit Humor sehen....

Ich habe mir auch extra die Haare blond gefärbt, nur um dumme Sprüche machen zu können....

Guter Einwand!
Hinzu kommt: Wie beim Ringen muss da Jeder erstmal für seine Positionen einstehen.
Ist ja nicht so, dass Männern Alles von allein geschenkt wird. Wer sich nicht durchsetzen kann, der kann eben auch nicht gewinnen. Warum sollte das für Frauen nicht gelten?
Nächster Punkt: Wie beim Ringen funktioniert das nur, wenn ein gewisses Maß an Fairness gilt.
Wer unfair spielt macht sich Feinde und kann von den Anderen auch nicht erwarten, dass die sich an die Regel halten.

Es werden immer neue weiße Männer alt, oder will das wer verhindern. Genauso wie Frauen (im Schnitt noch älter) und auch Schwarze, Gelbe, Rote usw.

Und die werden sich, wie heute, munter miteinander und mit anderen streiten, weil sie Individuen sind, nicht Mitglieder von "Identitäten" anhand willkürlicher Merkmale.

Feminist ist jeder, der meint, daß die Gleichstellung erstrebenswert ist.

So negativ kann man nicht alle Feministen sehen. Manche sind auch für Gleichberechtigung aller Menschen.

Ich finde: man und frau sollten fair spielen. Und das geschieht nur selten.

Incel, hardcorefeministen und andere radikale Kräfte tun das nicht. die dreschen nur drauf.

und jeder Mensch hat es erstmal verdient, in seinen gedanken und Gefühlen von anderen ernst genommen zu werden (alle Geschlechter sind gemeint!) Geschieht das nicht, triggert der eine den anderen und dann habt ihr den Salat und ne Diskussion ist nicht mehr schön sondern nur noch Kokolores... Wenn nicht sogar schädlich!

Nur so ein paar Gedanken ...

Wenn ich etwas ohne Wertung betrachet hat diese Ding dann einen Wert der das betrachten lohnt.?

Wenn mir vorgeworfen wird die Dinge nicht zu hinterfragen, woher weis der Vorwerfende, das ich das noch nicht getan habe?

Wenn die weißen alten Männer ihre Posten nicht verdienen, wo sind die Frauen die fähig wären diese Posten zu erobern?
Sag jetzt nicht Maniküre!

Du meinst also, dass die Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung aller Menschen jeglichen Geschlechts, sowie gegen Sexismus anzugehen kein erstrebenswertes Ziel ist?

@**********usted

„Man könnte meinen, dass du ein Problem mit „hässlichen“( ernsthaft??! ) dunkelhäutigen Menschen bzw Anhängern des Islam hast“

Nein, Ich bin zu alt, um die Folgen dieser Entwicklung erleben zu können. Aber ihr Frauen werdet eure „besondere Freude“ daran haben.
Im übrigen soll ich dich ganz herzlich grüßen von Pippi Langstrumpf: „ich mach mir die Welt..,“
Man kann bestimmte Entwicklungen ignorieren, aber nicht die Folgen dieser Entwicklung. Und Ignoranz

Hast du es nicht schon bewertet, damit du zu dem Schluss kommst, dass du es nicht bewerten möchtest?

Der „Vorwurf“ resultiert meinst aus einer Wahrnehmung, aus einem Dialog.

Aber mich erschreckt gerade das Thema, über welches wir sprechen und wie damit umgegangen wird. Gleichstellung wird ernsthaft in Frage gestellt und zum Rest fehlen mir die Worte.

Drushba!
Aber das ist der alte, linke Ansatz.

ach was, wir kampferprobten deutschen Emanzen schaffen die auch noch....
ich lasse mir jedenfalls nicht vorschreiben, wie ich mich zu kleiden habe, wen ich heirate oder mit wem/mit wie vielen ich Sex habe!

Wo ist das Problem?

Das Problem sitzt gerade vor Joy und schreibt komische Kommentare —> Siehe oben.

Um ganz ehrlich zu sein: Hä??????!!!

Ich habe geschrieben:
"Feminist ist jeder, der meint, daß die Gleichstellung... (zwischen Frauen und Männer) ...erstrebenswert ist."

Ich würde mich unter dieser Definition wiederfinden. Ich finde daß die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau erstrebenswert ist. Ich bin ein Feminist.

Wie kommst Du da auf das komplette Gegenteil? Vielleicht ist das ja ein gutes Fallbeispiel?
Kannst Du mir das erklären?
Ich bin gar nicht sauer oder so, ich verstehe es nur nicht.