Zitat von *******oir:
„Da frage ich nun trotzdem mal mutig in die Runde : wie wichtig ist für Euch die Optik wirklich ? Habt Ihr ein Beuteschema ? Weicht Ihr von diesem Typus auch mal ab oder muss es 90%ig das sein, was Ihr Euch wünscht ?
Ja, hab ich. Nö. Hab ich nicht.
Schlanke, dunkelhaarige Frauen mit hellen Augen sind genau mein Typ.
Schlanke, blonde Frauen mit dunklen Augen sind auch genau mein Typ.
Mollige (nicht dicke) Frauen mit ganz egal welcher Haar- und Augenfarbe aber erotischer Ausstrahlung, Selbstvertrauen, Humor und achtsamem Umgang mit sich und der Welt sind genau mein Typ.
Ich kann sagen, was genau mein Typ ist. Aber es gibt so unglaublich viel, was nicht mein Typ ist und ich es trotzdem attraktiv finde, weil ich sie intellektuell ansprechend finde, etwas von ihnen lernen kann oder sie wizig oder achtsam sind... naja.
Auf der anderen Seite gibt's auch Menschen, die ich komplett unattraktiv finde. Die haben überhaupt null komma gar keine erotische Attraktivität für mich, sind aber witzig und ich kann viel von ihnen lernen und ich finde sie so auf Kumpel-Ebene total toll.
Dann gibt's auch Menschen, die haben alles und flashen mich einfach mal kurz weg: Die finde ich unglaublich attraktiv, ich kann viel von ihnen lernen, witzig sind auch menschlich total toll.
Also... stimmt schon. Attraction is not a choice. Ich kann mich nämlich nicht entscheiden. Was manchmal dazu führt, dass ich mich nicht entscheide. Oder mich entscheide, der empfundenen Attraktivität nicht nachzugeben.
Und: Warum muss man sich überhaupt für oder gegen das Empfinden von Attraktivität entscheiden? Kann man doch auch einfach so passieren lassen. Oder auch nicht. Ich vermute einfach mal, dass das zu den Dingen im Leben gehört, die man einfach passieren lassen muss.