ist nicht aber nicht auch so, daß viele cd, dwt, tv, drags selbst wissentlich und willentlich zur objektisierung beitragen? ist es nicht gar ein ganz elementarer bestandteil zur eigenen befriedigung der bedürfnisse?
ich rede hier bewusst nicht von transsexuellen. (oder im allgemeinen menschen mit "geschlechtsidentitätsstörung") da gehts es sicher um mehr als sex oder dem willen zum objekt.
aber all jene, die eine temporäre lust dabei verspüren, sich in dessous zu werfen, die (warum und wodurch auch immer) unterdrückte oder latent schlummernde feminine seite, oder was eben jeder dafür hält, auszuleben, wollen doch zu einem sehr großen teil nicht wirklich frau sein. frau mit allem was dazu gehört.
interessant ist doch nur der rein sexuelle fokus und dieser richtet sich eben auf ein mehr oder weniger antiquiertes rollenklischee, in der die frau durch die dominanz der männer ge- oder verführt wird.
die frau als (lust-)objekt.
das finde ich aber nicht bedenklich, solange es in beiderseitigem einverständnis geschiet und der jeweiligen lust dienlich ist.
edit: bevor es kritik hagelt...
ja das mit den definitionen ist so eine sache und die übergänge fliessend.
sicher gibt es tv, cd die nicht nur als objekt behandelt werden wollen, aber dann sind wir ja auch wieder bei diesem eigenartig anmutendem wort geschlechtsidentitätsstörung....
ich hoffe hier niemandem auf die füße getreten zu haben. letzendlich war es nur der laienhafte versuch, die "objektisierung" als per se nichts negatives zu sehen.
hoffe ihr wisst wie ich es meine. aber vielleicht lieg ich ja auch komplett daneben....bin gespannt