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Kinder - Segen oder Fluch für die Beziehung?

*******asa Paar
5.437 Beiträge
Das Hauptproblem bei dieser Entscheidung ist, wie ich finde, dieser lange Zeitraum in dem einen Kinder brauchen.
Pro Kind musst du 20 Jahre rechnen. Manche brauchen einen noch länger.

Jetzt weiß aber keiner, ob man so lange gesund und fit bleibt. Oder sogar schon tot ist.
Das ist fast täglich meine größte Sorge.

Die Mama von meiner Mama starb mit 36. Es waren 7 Kinder da. Kein Mann.
Wurden alle auf Heime aufgeteilt oder Verwandtschaft, die sich nix geschissen hat.
Einige kamen auf die falsche Bahn.

Sowas is schrecklich. Das schützende zu Hause weg.
Das war immer der Grund, warum ich so früh wie möglich Kinder wollte. Um wenigstens die Chance zu haben, meine Kinder noch groß zu bringen.

Aber man weiß halt nie, wann es vorbei ist.
*******r_s Mann
856 Beiträge
@*********terie
Aber nicht bös gemeint gelle *lach* , nur Diskussion
*******fly Frau
6.588 Beiträge
Zitat von *********terie:
Kinder, sind für nichts ein Garant. Weder für Liebe noch dafür dass man im Alter nicht alleine stirbt. Kinder haben emotionslos gesehen eigentlich nur den Sinn, Gene weiterzugeben - das war es.

nun ja eine Partnerschaft hat weit aus weniger Garant *g* also ich bin froh, dass ich in meiner Singelzeit welche auch mal länger dauern kann, zu jemandem nach Hause kam...und ich weiss unsere Familie wird auch noch sein wenn ich alt bin, egal ob man nun zusammen wohnt oder nicht...so wuchs ich auf, so halte ich es mit meinen Eltern/Geschwistern und so habe ich (und meine Geschwister) es dem Nachwuchs weitergegeben.

die Macht ist stark in unserer Familie *yoda* *grins*

ich sehe weitaus mehr einsame Menschen (besonders Frauen) ohne Kinder als solche mit Kindern...aber auch das ist kein Grund welche zu haben wenn man nicht will *g*
*********terie Paar
109 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ity:
@*********terie , Google brauch ich nicht, bin lange genug auf der Welt, um zu wissen, wie was funktioniert, oder eben nicht.
Und in Nordkorea gibts keine Selbstbestimmung, willst du so wirklich leben, dann ab dafür……

Emotionen von Kindern , kannst du/ ihr garnicht nachvollziehen, weil…?

Das ist kein Thead um die Regierung von Nordkorea zu besprechen.. Ich habe nicht gesagt: Es ist gut. Ich sagte: mit weniger/ ohne Kinder ist es möglich.

Bitte, wenn möglich nichts dazudichten. Ich habe weder gesagt dass ich so leben will noch das ich das Modell Nordkoreas gut finde.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Niemand muss Kinder haben, gerade, wenn man so eine Einstellung hat. Wenn das Leben nur aus was, wäre, wenn besteht.

Leben ist was wunderbares, unplanbar, überraschend, mit allen Höhen und Tiefen.
*********terie Paar
109 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******asa:
Das Hauptproblem bei dieser Entscheidung ist, wie ich finde, dieser lange Zeitraum in dem einen Kinder brauchen.
Pro Kind musst du 20 Jahre rechnen. Manche brauchen einen noch länger.

Jetzt weiß aber keiner, ob man so lange gesund und fit bleibt. Oder sogar schon tot ist.
Das ist fast täglich meine größte Sorge.

Die Mama von meiner Mama starb mit 36. Es waren 7 Kinder da. Kein Mann.
Wurden alle auf Heime aufgeteilt oder Verwandtschaft, die sich nix geschissen hat.
Einige kamen auf die falsche Bahn.

Sowas is schrecklich. Das schützende zu Hause weg.
Das war immer der Grund, warum ich so früh wie möglich Kinder wollte. Um wenigstens die Chance zu haben, meine Kinder noch groß zu bringen.

Aber man weiß halt nie, wann es vorbei ist.

Ja, dass ist durchaus ein schweres Schicksal. Ich habe einen Bekannten der als ältestes Kind sich uns seinen Bruder irgendwie groß bekommen musste - von einem Heim ins nächste bis sie endlich 18 waren.. Das was sie erlebt haben, hat durchaus spuren hinterlassen.
*********terie Paar
109 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ity:
Niemand muss Kinder haben, gerade, wenn man so eine Einstellung hat. Wenn das Leben nur aus was, wäre, wenn besteht.

Leben ist was wunderbares, unplanbar, überraschend, mit allen Höhen und Tiefen.


Und das ist dieses Abstempeln was ich unfair und schade finde. Willst du damit sagen, ich sollte keine Kinder haben - nur weil ich versuche es mit Abstand und realistisch zu betrachten? Schade, dass du das so siehst - und schade, dass sowas geäußert wird, vorallem hier - wo doch alle so offen und tolerant sind. Natürlich.

Das Leben ist sehr wohl wunderbar, und Gottseidank kann jeder selbst entscheiden wie, und mit wem er es verbringt.
*******r_s Mann
856 Beiträge
Klar man darf auch sagen, ohne Kinder wäre das Haus abbezahlt, ein schicker Schlitten, Wohnung am Gardasee, Harley *lach*, Reisen ohne Ende, noch verheiratet vielleicht *fiesgrins* , ich ein grosses Ar......ch , whatever , wäre das besser? Ich werds nie wissen
*********ar69 Paar
5.045 Beiträge
Zitat von ****ni:
die Macht ist stark in unserer Familie *yoda* *grins*

*lol* *top*
*******asa Paar
5.437 Beiträge
@*********terie

Auf jeden Fall.
Schrecklich.

Sowas geht mir immer sehr nah. Weil sie halt einfach aufgeschmissen sind ohne Mama und Papa.
Diejenigen, die Glück haben, kann die Oma noch nehmen, aber die anderen ?

Diese Verantwortung macht mir ehrlich gesagt schon oft zu schaffen.

Ich bin auf jeden Fall um jeden Geburtstag froh, wo sie wieder älter sind.
*******elle Frau
35.825 Beiträge
Also ich war trotz der Schwierigkeiten der Geburt, die Strapazen der Risikoschwangerschaft, und der schlafosen Nächte zu Beginn,
doch tatsächlich nicht abgeneigt,
ein 2. Kind zu bekommen.

Ging leider nicht, nach Krankheit meines Mannes, dann haben wir die künstliche Befruchtung ins Auge gefasst , das wieder verworfen, weil unsere Fortpflanzungsklinik mit Lebendsperma gearbeitet hat, und die konnten das HIV Risiko nicht zu 100 % ausschliessen.

Dann haben wir so 6 Jahre weiter versucht ein Kind zu bekommen, bis zum Ergebnis der Zeugunsunfähigkeit und haben dann ein Kind angenommen .

Das alles taten wir nicht, nie, weil wir Kinder so schrecklich fanden. Oder diese Zeit mit Kindern zu anstrengend, zu einschränkend .

Heute sind beide Kinder erwachsen, stehen allein im Leben, alles richtig gemacht.
Für mich war das der richtige Weg.

Für andere Menschen kann ich das aber nicht beurteilen.
*******r_s Mann
856 Beiträge
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Zitat von *********love:
Klar man darf auch sagen, ohne Kinder wäre das Haus abbezahlt, ein schicker Schlitten, Wohnung am Gardasee, Harley *lach*, Reisen ohne Ende, noch verheiratet vielleicht *fiesgrins* , ich ein grosses Ar......ch , whatever , wäre das besser? Ich werds nie wissen

Meine Schwester hat lange so gelebt.
Oja. Haben sich viel gegönnt und erlebt.
Aber sie wurde unglücklich. Ihr fehlte eine eigene Familie, Kinder. Er hasste das.
Sie ließen sich scheiden.

Auch so rum kanns also gehen.
Keine Kinder sind also auch kein Garant für eine erfolgreiche Ehe *zwinker*
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von ****ni:
ist es nicht einfach so, dass ganz viele ihre Kinder wirklich toll finden...nun ich war und bin ehrlich und finde es auch ok dass andere es anders sehen...der Beitrag von @*********ance macht mich nachdenklich, weil ich denke man hätte es anders erfahren können bzw schade, dass es so erlebt wurde.

Es ist doch einzig wichtig, was man aus seiner Situation macht, damit man glücklich ist...mit oder ohne Kinder. Ich habe zwei Freundinnen, die nun mit Mitte 40 kinderlos sind, denen geht es gar nicht gut...Männer kommen damit eher klar, meine Wahrnehmung, aber bei Frauen ist das nun mal nicht immer so...da gibt es dieses Kreuz mit dem "Mutter sein wollen" und das meldet sich oft erst wenn es kurz vor knapp ist. Wer diese Gefühle nicht hat und sich bewusst gegen Kinder entscheidet, handelt sehr verantwortungsvoll, in meinen Augen....denn was diese Welt sicher nicht noch mehr brauchen kann, sind Eltern die ihre Fürsorgepflicht nicht wahrnehmen oder kaputte Familienkonstellationen weil man es nicht hin bekommt. Wer Kinder per se als Bürde ansieht der handelt völlig korrekt, wenn sie oder er eben aufpasst da nicht reinmanöveriert zu werden...wer in der Situation ist, sollte meiner Meinung nach genug Arsch in der Hose haben diesen Weg auch mit vollem Einsatz zu gehen. Sich selber nicht immer an die erste Stelle zu setzten ist übrigens auch so ein Ding, dass bei manchen automatisch mit dem Eltern werden kommt und ich vergessen habe aufzuschreiben unter "was meine Kinder mir geben"

Hallo nalani,

es sind die Umstände wie ich Vater geworden bin. Es in Gänze zu erklären, würde diesen Thread eindeutig sprengen. Allerdings vielleicht angedeuted. Ich habe in kürze eine sehr schnelle und eigene Evolution vollzogen. Kindern waren nie ein Thema für mich. Das habe ich äußerst klar und deutlich gemacht.

Vom dem Rest fühle ich mich zumindest nicht angesprochen. Vielleicht soviel dazu. Jeder kann versuchen seine eigenen 100% einzubringen. Bei dem einen sind diese 100% so viel, bei dem anderen so viel. Wenn man beides nun miteinander vergleichen würde, leistet der eine mit seinen 100% mehr als der andere. Aber beide geben zu diesem Zeitpunkt ihre 100%. Das zu Deiner These mit dem "Vollen Einsatz".
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Sohn viel von mir lernen wird und auch ich von ihm. Vielmehr freue ich mich wie ein Kind auf Weihnachten, dass er irgendwann alt genug ist mit mir richtig zu reden und zu verstehen was ich sage und ihm so gerne Dinge die mich begeistern und begeistert haben zu zeigen und mein Wissen mit ihm teilen möchte. Zudem kann ich es ebenfalls kaum erwarten, dass er alt genug ist von der Umwelt mehr mitzubekommen. Dann heißt es, Sohn und Papa erkunden die Welt. Flug und das erste Hotel wird gebucht und wir schauen wohin wir wollen oder wohin es uns führt. Die Welt ist gerade groß genug für uns beide. <3 Und mein kleiner Schatz ist heute schon so ein Explorer wie ich es damals auch war. Er kommt was das angeht sehr nach mir.
Teilweise zur Verzweifelung seiner Mama. Aber ich hatte sie gewarnt *zwinker*
Und egal wie sehr ich mich bemühe, meine 100% gebe, ich bin das nicht und wollte es nie sein! Aber ich gebe "mein" Bestes!


Zitat von *******asa:


Fast von allen hört man allerdings das gleiche.
"Sie hat es mir angehängt. Ich wollte nie
eins !"

Tja. Wer ohne Gummi fickt, muss damit rechnen. Sind ja alle aufgeklärt, nicht wahr ?
Und da hab ich dann halt auch zeroMitleid *zwinker*

Hallo TabulaRasa,

ich muss gestehen, über Dein/Eurer Profil bin ich schon öfter gestolpert.
Auf die sehr subjektiven Dinge gehe ich nun mal nicht ein. Denn sie entsprechen Deinem/Euren Denken. Das muss und kann ich auch nicht teilen.

Allerdings gibt es leider sehr viele Männer, denen Kindern untergeschoben wurden. Wenn Du selbst in dieser Position bist und Dich sozusagen damit befassen musst, ob du wolltest oder nicht, wirst du sehr viel Leid, Frust, Trauer und Wut dazu finden. Aber auch viel Freude, die man nicht erwartet hatte. Ohne mit dem Finger zu zeigen. Es gibt sehr viele Männer, denen ein Kind untergeschoben wurde. Ob dies nun war um ihn zu halten, oder weil er gut verdient, ist letzlich irrelevant. Fakt ist, dass es passiert. Fakt ist auch, dass dieser "DRECKS STAAT" seine schützende Hand über solche Mütter hält. Und das ist UNFAIR! Sorry für die Ausdrucksweise!

Ich möchte nun nicht im Detail darauf eingehen was mir passiert ist. Aber ja, ich war aufgeklärt und ja, ich habe dieser Person vertraut. Zu meinem Nachteil. Und ja, es war mein Fehler. Aus diesem Fehler habe ich gelernt und es kann mir definitiv nicht wieder passieren.

Im weiteren hat sich Dein Bekannter gut über die Tisch ziehen lassen. Für so kurze Ehen gibt es exakt nen feuchten Händedruck. Aber auch nen guter Anwalt kostet Geld^^.

Das mit der Rente soll ein Witz sein? Soll ich Dir mal ausrechnen was ich einzahle und was ich bekommen werde? "Eventuell" bekommen werde? Das steht in KEINEM Verhältnis! Also mal so ganz flach. Ich bin der Zahlmeister vom Dienst, wurde gestern, werde heute und in Zukunft von allen Seite gefickt... Sorry für die Ausdrucksweise...

Zitat von *********_2016:
... Ich frage mich nur, was daran so schlimm wäre, wenn nicht mehr so viele neue nachkommen. ....

Das wirst du dann als alter Mensch am eigenen Leib spüren, wenn zu viele Alte auf der Erde leben, um die sich die Jungen dann nicht mehr ausreichend kümmern können.
Ach ich vergaß, du hast ja genügend Geld, um ein sorgenfreies Alter und Pflege bezahlen zu können *ironie*

Den "demografischen Wandel" kann man auch aufhalten, in dem man nicht so übermäßig alt wird.
*ironie*

... Also man gibt somit sich selbst und seine Selbstbestimmung auf. Für was genau? ... Was bekommt man genau zurück von Kids? .....

Gar nichts, wenn es schiefläuft, wenn du verkackst.

Es ist eine Chance:
es gut zu machen, das was du selbst als Kind Positives erfahren hast weiterzugeben,
in manchem besser als die eigenen Eltern sein zu können,
manche Fehler genauso zu wiederholen und dabei zu merken wie schwer es ist und dann den Groll loszulassen

... Man hat nen Menschen geboren, der sich später hoffentlich gut in dieser Welt zurecht findet. ...

Darum geht es!

*danke* @*******rasa

Ich werde genau was spüren? Du hast das Sytem anscheinend weder geblickt nocht verstanden. Jegliche Diskussion mit Dir ist somit obsolet. Mache Deine Hausaufgaben!
Und wegen dem Geld... Höre ich da etwa Neid raus? Da wir in einer Leistungs-Gesellschaft leben, erübrigt sich auch hier jedes weitere Wort... Gell? *g*
Und zu meinem Leben. Ich lebe so lange, wie es meine Gesundheit zulässt, oder ich es wünsche. Aber halt, letztere geht ja auch nicht mehr wenn man Kinder und ein Gewissen hat! Denken... mein(e) Freund... Freundin? What ever... I don't give a.... <3
Da wünsche ich mir manchmal Darwin hätte schnell und konsequent recht. facepalm
Und nebenher, was sollte ich besser oder anders machen? Für was genau? Deinem Verständnis zu entsprechen? 4 real?


Zitat von *******asa:
@*********terie

Ja. Ok. Deshalb sollte man halt auch privat vorsorgen und hoffentlich im Alter mietfrei sein.
Aber ohne junge, nachfolgende Generation wäre es mit Sicherheit noch schlimmer.

Sorry, aber das ist blanker Hohn. Ich weiß nicht, in welchem Dorf Du lebst. Hier in Hamburg kostet ne verschissene kleine Wohnung knapp nen tausender im Monat. Bei den reelen Gehältern bleibt dafür was übrig? Aber stimmt, die Leute sind ja selbst Schuld, wenn Sie zu beschränkt und minderbemittelt sind für nen höheres Gehalt... So ne Bäckereifachangestellte ist halt nichts wert... Vorsicht Zynismus....^^

Zitat von *******asa:
@*********terie

Die Frage is halt auch:
Gab es je eine Zeit, in der es wirklich Sinn machte, Kinder zu bekommen ?

Im Krieg ? Nur Kanonenfutter züchten ?
Herrgott nein !

In früheren Zeiten?
Sinnlos eigentlich. Wurde ja eh keiner älter als 35. Oder die Töchter reihenweise bei den Geburten starben ?

Heute ?
Bei uns gibt's nen Babyboom.
Warum ?
Wer weiß, wie lange die Corona Scheisse noch geht... Kinder leiden da am meisten. .. Danach trifft es womöglich die Wirtschaft hart...
Ich weiss nicht, ob die nächsten Jahre so brilliant werden. Momentan hätte ich eher Angst davor. Dennoch sehen es scheinbar ganz, ganz viele anders.

Ich glaube, es ging in allen Zeiten immer um Hoffnung. Auch heute.
Aufbruchstimmung. Und da gehören Kinder irgendwie dazu.

Fragen wir mal andersrum.
Welchen Sinn hätte mein Leben denn ohne Kinder ?

Nur arbeiten, Sex, Party und Urlaub ?
Hm.

Liebe Tabularasa,

Du fragst welchen Sinn es in Deinem Leben gäbe ohne Kinder? Die Anwort ist so pausibel wie banal. DEIN Leben führen, so wie Du es für richtig hälst. Gehören Kinder dazu? Go 4 it! *g* Wenn nicht, auch okay! *g*
****ity Paar
16.585 Beiträge
@*********terie ich antworte, schreibe meine Meinung. Nicht erwünscht? Es gibt eben Pro und Contra, wie bei allem.

Das sollte ein Thread aushalten.
*******fly Frau
6.588 Beiträge
Zitat von *********ance:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Sohn viel von mir lernen wird und auch ich von ihm. Vielmehr freue ich mich wie ein Kind auf Weihnachten, dass er irgendwann alt genug ist mit mir richtig zu reden und zu verstehen was ich sage und ihm so gerne Dinge die mich begeistern und begeistert haben zu zeigen und mein Wissen mit ihm teilen möchte. Zudem kann ich es ebenfalls kaum erwarten, dass er alt genug ist von der Umwelt mehr mitzubekommen. Dann heißt es, Sohn und Papa erkunden die Welt. Flug und das erste Hotel wird gebucht und wir schauen wohin wir wollen oder wohin es uns führt. Die Welt ist gerade groß genug für uns beide. <3 Und mein kleiner Schatz ist heute schon so ein Explorer wie ich es damals auch war. Er kommt was das angeht sehr nach mir.
Teilweise zur Verzweifelung seiner Mama. Aber ich hatte sie gewarnt *zwinker*
Und egal wie sehr ich mich bemühe, meine 100% gebe, ich bin das nicht und wollte es nie sein! Aber ich gebe "mein" Bestes!

und genau das ist es ja *g* und du schreibst ja "ich bin das nicht, wollte das nie sein"...ich denke so geht es manchen, aber ich bin auch der Meinung, dass gerade dieser Verzicht und das "alles geben" uns viel weiter bringt, als wenn wir diese Aufagbe nicht angenommen hätten..ich wünsche dir und deinem Sohn ganz viele zauberhafte Papa-Sohn Momente und ev. in ein paar Jahren, wenn du zurückblickst...war es trotzdem "dein wunderbares Leben" *nixweiss*
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von *********eLack:
Ich war schwanger mit meinem ersten Sohn, als ich mit dem Thema für mich schon abgeschlossen hatte.
Eine Abtreibung kam für mich aber auch nicht in Frage, da ich zuvor schon ein Kind auf anderem Wege verloren und das medizinische Prozedere bereits hinter mir hatte.
Unter diesem Verlust habe ich sehr oft gelitten. Das wollte ich nicht noch mal.
Also habe ich mich für das Kind entschieden.

Unsere Beziehung ist danach rapide den Bach runter gegangen, Sex gab es von meiner Seite aus gar nicht mehr und ich wollte mich trennen, sobald der Kleine in den Kindergarten geht.

Blöderweise habe ich in einem ungünstigen Moment dem Drängen meines Partners nachgegeben und zack, wieder schwanger, weder geplant noch gewollt.

Kein Ausstieg in Sicht. Die Beziehung wurde mehr und mehr zur Quälerei, bei voller Arbeitsbelastung für mich, denn ich hatte nur den gesetzlichen Mutterschutz und musste den Laden am Laufen halten.

Nach sechs weiteren Jahren habe ich mich dann endlich von meinem dritten Kind (Mann) getrennt.

Rückblickend würde ich es heute so nicht wieder machen, zumal ich schon als Teenager keine Kinder haben wollte, ich musste mich ja schon ständig um meine Schwester kümmern. Aber es wurde dann immer so schön gesagt, der Wunsch werde schon noch kommen.

Deshalb denke ich persönlich schon, dass häufig eine gesellschaftliche Anspruchshaltung mit der Zeugung von Kindern bedient wird. Bemerkungen gibt es ja zu hauf: Na, wann ist es denn bei euch so weit?
Reicht ja, wenn unsere Kinder deine Rente bezahlen.
Wenn jeder so denken würde, könnten wir den Generationenvertrag gleich kündigen etc, etc.

Ich habe mit meinen Kindern sehr miese Zeiten voller Probleme durchgemacht, die ich vermutlich selbst zu einem Großteil mitverursacht habe. Ich war nie die Leib und Seele Mutter, konnte es durch gewisse Umstände oft auch gar nicht sein. Deshalb wäre der Verzicht auf Kinder in meinem Falle sicher der konsequentere Weg gewesen.

Und selbst mit dem richtigen Partner beschäftigt mich angesichts vieler drängender Probleme immer mehr die Frage: Würde ich in dieser Zeit überhaupt noch reinen Gewissens ein Kind bekommen wollen?

Kann man jetzt drüber denken wie man will, aber meine Antwort lautet definitiv nein!

Sie

Hallo IncredibleLack,

vorweg, Dir wollte ich nicht zusammengefasst antworten. Denn ich schätze Deine Ehrlichkeit sehr.
Ich möchte Dir danken für Deine Offenheit. Sicherlich ist das nicht sonderlich einfach. Auch heißt es nicht, dass man seine Kinder nicht liebt. Vielmehr bedeutet es, dass man sein ich, sein selbst reflektiert und danach handelt.
Zu diesem Punkt zu kommen ist viel bedeutsamer, als sich sein Leben lang etwas vorzumachen und in Illusionen zu schwelgen die es so nicht gibt. Besonders, wenn so etwas einem vorgelebt und man regelrecht indoktriniert wird wie man selbst zu fühlen, zu denken und zu leben hat.

Chapeau

Und nochmals vielen Dank für Deinen Beitrag.

lg
zt
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von ****ni:
Zitat von *********ance:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Sohn viel von mir lernen wird und auch ich von ihm. Vielmehr freue ich mich wie ein Kind auf Weihnachten, dass er irgendwann alt genug ist mit mir richtig zu reden und zu verstehen was ich sage und ihm so gerne Dinge die mich begeistern und begeistert haben zu zeigen und mein Wissen mit ihm teilen möchte. Zudem kann ich es ebenfalls kaum erwarten, dass er alt genug ist von der Umwelt mehr mitzubekommen. Dann heißt es, Sohn und Papa erkunden die Welt. Flug und das erste Hotel wird gebucht und wir schauen wohin wir wollen oder wohin es uns führt. Die Welt ist gerade groß genug für uns beide. <3 Und mein kleiner Schatz ist heute schon so ein Explorer wie ich es damals auch war. Er kommt was das angeht sehr nach mir.
Teilweise zur Verzweifelung seiner Mama. Aber ich hatte sie gewarnt *zwinker*
Und egal wie sehr ich mich bemühe, meine 100% gebe, ich bin das nicht und wollte es nie sein! Aber ich gebe "mein" Bestes!

und genau das ist es ja *g* und du schreibst ja "ich bin das nicht, wollte das nie sein"...ich denke so geht es manchen, aber ich bin auch der Meinung, dass gerade dieser Verzicht und das "alles geben" uns viel weiter bringt, als wenn wir diese Aufagbe nicht angenommen hätten..ich wünsche dir und deinem Sohn ganz viele zauberhafte Papa-Sohn Momente und ev. in ein paar Jahren, wenn du zurückblickst...war es trotzdem "dein wunderbares Leben" *nixweiss*

Nun hab ich Pipi in den Augen. Danke der lieben Worte nalani. Wobei ich nicht so nah am Wasser gebaut bin.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
@*********ance

Ja. Wohnen im Verhältnis zu Hamburg noch in nem bezahlbaren "Dorf" *lach*
Konnten so das Haus meiner Oma renovieren. Sonst wären wir ehrlich gesagt mit 3 Kids "am Arsch".

Hörst dich schon sehr "gefrustet" an *gruebel*

Jup. Lebe mein Leben. So gut es derzeit geht.
Da ich früh angefangen hab, hoffe ich, dass "danach" noch einige Zeit übrig bleibt, um was zu erleben.

Wobei es jedes Jahr besser wird. Muss man schon sagen.

Und glaub mir, wenn dein Sohn größer ist, wird/kann er der beste Freund von dir werden.
Dann beginnt eine sehr schöne Zeit.
Keine Kinder kriegen der Umwelt wegen? Das scheint mir jetzt etwas sehr weit her geholt … auch wenn das angesichts der Masse an Menschen auf diesem Planeten noch nicht mal so ungerechtfertigt erscheint … da liegen meist andere Gründe vor.

Heutzutage erzählt jeder gern mal was von Umweltbewusstsein und wo Er oder Sie die Bioeier kauft … und dann stehen doch wieder zwei SUV‘s vor der Haustür.
Zitat von *****saa:
Ich habe selbst zwei Kinder und kann aus meiner Erfahrung sprechen, Kinder stellen die Paar Ebene der Partnerschaft sehr auf die Probe. Plötzlich dreht sich alles ums Kind. Da kann der / die Partner/in aus den Augen verloren werden.
Die Beziehung muss ja gepflegt werden damit sie weiterhin stark bleibt, den Stress den Kinder mit sich bringen auszuhalten.

Ich als alleinerziehende finde es auch sehr schwierig einen neuen Partner zu finden, dass möchte ja nicht jeder, oder der Mann möchte noch eigene Kinder, was ich für mich aber ausschließe.

In meiner Momentanen Situation wohl eher Fluch wie Segen

sehe ich ähnlich.

Habe Kinder und stelle fest, dass man sich in der Vaterrolle verliert. Und ich aktiv dagegen arbeiten muss.
Für uns waren die Kinder ein Segen. Ohne sie wären wir heute vielleicht nicht mehr zusammen.

t.
Ich bin mit 20/25/26 Mutter geworden und es war perfekt! Meine Kinder sind Erwachsen/Jugendlich und schon seit einiger Zeit gehen alle 3 ihre eigenen Wege. Ich bin 41 und erfüllt in meinem Leben. Spätestens in 4/5 Jahren sind alle aus dem Haus, ich bin dann Mitte 40 und dann geht das Leben erst richtig los 🤣
Ich genieße es so wie es ist.

(Und zu deiner Frage: Ja, Kinder verändern eine Partnerschaft gravierend.
Aber es beinhaltet nicht automatisch etwas negatives!)
****ss Frau
38 Beiträge
Eindeutig Fluch *g*
Zitat von ****e79:
Ja, Kinder verändern eine Partnerschaft gravierend.
Aber es beinhaltet nicht automatisch etwas negatives!
Ja schon, aber eindeutig zum Positiven.

So jedenfalls war das bei uns.

t.
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