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Kinder - Segen oder Fluch für die Beziehung?

*****_68 Mann
8.652 Beiträge
Zitat von ****79:
"ich lebe halt mein altes Leben weiter, nur dass eben ein Kind dabei ist". Das funktioniert so nicht.

Naja ... im Großen und Ganzen geht das schon ... alles eine Frage der Strukturierung und Planung.
Genauso wie sich an der Beziehung der Partner nicht wirklich etwas ändern muss ...

Al
*********ar69 Paar
5.045 Beiträge
Zitat von *****_68:
Naja ... im Großen und Ganzen geht das schon ... alles eine Frage der Strukturierung und Planung.
Genauso wie sich an der Beziehung der Partner nicht wirklich etwas ändern muss ...

Das ist mit einem Kind (und ohne Corona Auflagen) schon schwierig aber mit einer Familie 3+ und vor vor dem Hintergrund der Erlebnisse im letzten Jahr, kann man das getrost vergessen!

Man entscheidet sich aber auch nicht für eine kinderreiche Familie um die Kids dann möglichst schnell und umfassend in private oder staatliche Fremdbetreuung abzugeben.

Swinger Er
Die Sorgen nehmen mit dem Erwachsen werden der Kinder keineswegs weniger. Eher im Gegenteil! Aber damit muß man umgehen können.

t.
*********ar69 Paar
5.045 Beiträge
Zitat von *****boy:
Die Sorgen nehmen mit dem Erwachsen werden der Kinder keineswegs weniger. Eher im Gegenteil! Aber damit muß man umgehen können.

Es wird nicht besser, es wird anders...
Bei uns dauert das Gott sei dank noch ein wenig. *g*

Swinger Er
Das ist noch die Frage, was schwerer ist. Drogenprobleme sind zwar heutzutage nicht mehr so verbreitet, aber es gibt noch genung andere potentielle Problembereiche. Und die hast du bei Erwachsenen Kindern kaum mehr im Griff, wie schwere Verkehrsunfälle, Abrutschen in die Kriminalität, fehlende oder falsche Freunde oder einfach nur mangelnde berufliche Orientierung.

t.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von *********ar69:
Es wird nicht besser, es wird anders...
Bei uns dauert das Gott sei dank noch ein wenig. *g*

Swinger Er
Wie war das noch? ...kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen.
Da ist schon was dran.

@*****boy
Die Sorgen nehmen mit dem Erwachsen werden der Kinder keineswegs weniger. Eher im Gegenteil! Aber damit muß man umgehen können.
Klar, Eltern machen sich immer Sorgen um ihre Kids, auch wenn sie es manchmal nicht müssten.
Die sorgenfreien Zeiten und Freude mit ihnen überwiegt. Ich möchte sie nicht missen *love4* *love4*

Kinder - Segen oder Fluch für die Beziehung?
Das lässt sich glaube ich, nicht so pauschal beantworten. Jeder Mensch, jedes Paar ist unterschiedlich, Eltern sind auch unterschiedlich.
**********urple Paar
7.737 Beiträge
Wenn ich das rückwirkend betrachte, waren die Differenzen und die Probleme, die meine Generation der damaligen Elternschaft bereitet hat sier nicht geringer.
Aich ich habe Kinder und Enkelkinder und auch das Leben mit meinen Kindern war sicher nicht sorgenlos.

Der ganz große Unterschied den ich für mich festgestellt habe, ist das Verhältnis zwischen Fremd- und Eigenverantverantwortlichkeit.

Wir, meine Generation und ich selbst, sind damals trotz einer subjektiv gesehen sehr viel strengeren Erziehung mit wesentlich mehr Freiheitsgraden aufgewachsen.
Dies Freiheitsgrade waren aber auch direkt und sehr früh mit einer deutlich größeren Eigenverantwortlichkeit gekoppelt.

Schon bei meinen Kindern war die Erziehung sehr viel lockerer, subjektiv gesehen freier, aber auch sehr viel detaillierter.
Objektiv betrachtet hatten meine Kinder deutlich detailliertere Vorgaben, und weniger Eigenverantwortung.

Wenn ich nun meine Enkel betrachte, so stelle ich fest, dass sie eigentlich kaum mehr wirkliche Freiheitgrade und sehr wenig Entscheidungs- und Ermessensspielraum haben. Alles wird organisiert, alle Abläufe des täglichen Lebens sind Kinderoptimiert, jedes erdenkliche Gefahrpotenzial wird von den Eltern im Vorhinein detailliert analysiert.
Die Gesellschaft billigt Kindern kaum mehr Eigenverantwortung zu, will sie aber genau dahin erziehen.

Subjektiv betrachtet sieht das natürlich genau gegenteilig aus. Die Erziehung ist nicht mehr autoritär. Die Kids dürfen viel mehr selbst entscheiden, haben im Makrobereich sehr viel mehr Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Aber wie groß ist dieser Makrobereich eigentlich noch? Welchen Eigenverantwortungs- und Ermessensspielraum haben eigentlich die Eltern noch?


LG BoP (m)
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